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klausk
Ich war auch etwas verblüfft, da ich das so nicht kenne. Ist aber mein einziges Depot in den USA, daher weiß ich nicht, ob es vielleicht dort so üblich ist.
Die Drei-Tage-Frist ist kein Problem des Brokers. Sie hat historische Gründe; früher mussten Runners echte Papiere vom Broker des Verkäufers zum Broker des Käufers tragen. Deswegen hockten auch alle in der Wall-Street-Nachbarschaft. Auf einen Trade folgen auch heute noch einige bürokratische Dinge. Dieses "Settlement" muss innerhalb von drei Tagen erfolgen.

 

Nach einem Aktienverkauf ist das Geld nicht für drei Tage "weg". Du kannst damit sofort andere Aktien kaufen. Du kannst es allerdings bis zum Settlement nicht abheben bzw. auf ein anderes Konto überweisen.

 

Ich trade seit mehr als sechs Jahren mit IB. Ich wohne in California und bin eine "US Person"; deshalb kann ich vielleicht nicht alle Fragen aus Deutschland beantworten. Ich bin aber gern bereit zu helfen.

 

Deutschsprachige Info bei www.interactivebrokers.de .

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marcel
Nach einem Aktienverkauf ist das Geld nicht für drei Tage "weg". Du kannst damit sofort andere Aktien kaufen. Du kannst es allerdings bis zum Settlement nicht abheben bzw. auf ein anderes Konto überweisen.

 

Danke für die Aufklärung. Ich habe noch mal geguckt und da sind tatsächlich zwei Felder: 'available for withdrawl' und 'cash purchasing power'. Muß ich beim nächsten Verkazf mal drauf achten, ob letzteres sofort den entsprechenden Wert aufweist. Hatte bisher nur im portofolio auf die cash-Position geachtet.

 

Marcel

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