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Varta

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LaRoth

Leonie war doch auch so ein Zombie, selbst als das Gericht den Restrukturierungsplan bestätigt hatte wurde weiter gehandelt.

 

Also immer schön weiterzocken, da geht noch was. (IRONIE!)

 

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Nachdenklich
vor 3 Stunden von LaRoth:

Leonie war doch auch so ein Zombie, selbst als das Gericht den Restrukturierungsplan bestätigt hatte wurde weiter gehandelt.

 

Also immer schön weiterzocken, da geht noch was. (IRONIE!)

 

Mit solchen Beiträgen setzt Du Dich dem Verdacht aus, nicht an die Effizienz der Märkte und die Rationalität der Anleger zu glauben.

Das ist Häresie!

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Megatron

Der Markt ist schon effizient, aber die Anleger sind nicht rational sondern huldigen der hüpfenden Zombie Katze;-)

 

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Pux

Rendite kommt von Risiko. Ist das rational?  Eher nicht. Und trotzdem gamble ich ein wenig. Vielleicht klappt es, vielleicht nicht... Die xxx € ist mir die Wette wert.

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Ramstein
Zitat

Hannover (www.aktiencheck.de) - Wie die SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. in einer Pressemitteilung informiert, haben zahlreiche Aktionäre von VARTA (ISIN: DE000A0TGJ55, WKN: A0TGJ5, Ticker-Symbol: VAR1), unterstützt von der SdK, Verfassungsbeschwerde gegen die Restrukturierung der VARTA AG im Rahmen eines StaRUG-Verfahrens eingelegt. Die Beschwerdeführer sehen den entschädigungslosen Ausschluss des Bezugsrechts als Verstoß gegen die Eigentumsgarantie gemäß Artikel 14 Grundgesetz.

Unter der Führung des Mehrheitsaktionärs Prof. Dr. Dr. Michael Tojner soll das Kapital der VARTA AG auf null herabgesetzt und eine Kapitalerhöhung durchgeführt werden, an der nur Tojner teilnehmen dürfe. Die SdK kritisiert dieses Vorgehen als treuwidrig und aktionärsfeindlich. Zudem bemängelt sie die Missbrauchsmöglichkeiten des StaRUG, das hier offenbar genutzt werde, um Minderheitsaktionäre zu enteignen und mögliche frühere Transaktionen zwischen Tojner und VARTA zu verschleiern.

Die SdK argumentiert, dass das ausstehende Kapital von 49,9% keineswegs wertlos sei, da die Batterietechnologie der VARTA AG für Teile der Automobilindustrie, wie Porsche, essenziell scheine. Die aktuelle Marktkapitalisierung zwischen 80 und 250 Millionen Euro widerspreche dem niedrigen Sanierungswert von 60 Millionen Euro. Die SdK fordert alternative Sanierungsmaßnahmen wie eine Kapitalerhöhung unter Beteiligung der Gläubiger, die die Enteignung der Minderheitsaktionäre vermeiden könnten. (Quelle: SdK) (22.11.2024/ac/a/nw)

Falls das StaRUG kippen sollte, hätte ich damit kein Problem. Das wurde auch im Anleihenbereich schon mehrfach gegen Bondholder missbraucht. 

IIRC war das Narrativ bei Varta doch, dass eine rechtssichere Kapitalerhöhung wegen der Prospektanforderungen für Kleinanleger nicht möglich war, sodass als Alternative nur die Insolvenz geblieben wäre. Natürlich stellt sich die Frage, was bei Verwertung auf der Resterampe für die Kleinaktionäre rausgesprungen wäre.

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Schildkröte
vor 4 Minuten von Ramstein:

Falls das StaRUG kippen sollte, hätte ich damit kein Problem. Das wurde auch im Anleihenbereich schon mehrfach gegen Bondholder missbraucht. 

IIRC war das Narrativ bei Varta doch, dass eine rechtssichere Kapitalerhöhung wegen der Prospektanforderungen für Kleinanleger nicht möglich war, sodass als Alternative nur die Insolvenz geblieben wäre. Natürlich stellt sich die Frage, was bei Verwertung auf der Resterampe für die Kleinaktionäre rausgesprungen wäre.

Ich finde es gut, dass die Varta-Aktionäre sich das nicht gefallen lassen. Es bleibt abzuwarten, ob das Bundesverfassungsgericht nur in diesem Fall einschreitet oder vielleicht sogar grundsätzlich das StaRUG in Frage stellt.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

VARTA-INVESTOR MICHAEL TOJNER : 

„Ich kann den Unmut der Kleinaktionäre verstehen“

FAZ

Zitat

Es ist gesetzlich zwingend, dass die Aktionäre nicht profitieren dürfen, wenn die Gläubiger einem Schuldenschnitt zustimmen. Wir reden hier von einem Schuldenschnitt des Fremdkapitals von bis zu 75%. Es gibt also keinen Schuldenschnitt ohne Kapitalschnitt für die Aktien.

 

Eine Bezugsrechtskapitalerhöhung wäre als öffentliches Angebot prospektpflichtig und würde daher die Erstellung eines Wertpapierprospekts und die Durchführung eines entsprechenden langwierigen BaFin-Verfahrens erfordern. In der Kürze der Zeit hätte sich das nicht umsetzen lassen, da die Gesellschaft nicht in der Lage gewesen wäre, die nach den Prospektgesetzen erforderlichen Finanzzahlen vorzulegen. Der Konzernabschluss 2023 ist aufgrund der derzeitigen Situation noch nicht testiert und kann ohne Sanierungskonzept auch nicht testiert werden.

 

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ein_johannes

... und ich stelle mir immer noch die Frage, warum der Varta-Aktienkurs nach wie vor erstaunlich stabil bei knapp unter 2 Euro bleibt - bei bemerkenswert hohem Handelsvolumen. MMn. sind die Aktien praktisch wertlos, aber irgendwer scheint davon überzeugt hier werthaltige Unternehmensanteile zu erwerben. Es leuchtet mir nicht ein, ich bin aber auch kein Maßstab. Weiß wer mehr ? 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 3 Stunden von Ramstein:

VARTA-INVESTOR MICHAEL TOJNER : 

„Ich kann den Unmut der Kleinaktionäre verstehen“

 

In der Schule haben wir "die heilige Johanna der Schlachthöfe" gelesen. Das Stück spielt in der Fleischindustrie in Chicago. Die Arbeiter sind arm und abhängig. Im Laufe des Stücks geht es ihnen immer schlechter. Der Boss ist gewieft und spielt alle anderen Gruppen geschickt gegeneinander aus, so dass sich seine Macht und sein Reichtum immer weiter steigen. Am Ende ist er der große Gewinner - und er wird von den Arbeitern, die fast alles verloren haben, auch noch als "Retter" gefeiert.

 

Ich habe das Stück damals für übertrieben gehalten, zumindest für Deutschland.

 

Wenn ich mir StaRUG anschaue, ist es vielleicht doch realistischer, als ich angenommen habe.

 

Bei einigen Worten und Sätzen in dem Interview bleibt mir jedenfalls die Spucke weg:
 

Zitat

Das StaRUG-Verfahren ist für Varta alternativlos. (Natürlich, was auch sonst?)

 

Nur so können das Unternehmen, seine Innovationen und Marktführerpositionen und 4000 Arbeitsplätze gerettet werden. (Da ist es ja, das "Rettungs"-Narrativ)

 

Ich kann den Unmut verstehen, wenn man auf die ganze Sache schaut, ohne die Details zu kennen. (Die anderen haben keine Ahnung!)

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alex08
vor 39 Minuten von stagflation:

 

In der Schule haben wir "die heilige Johanna der Schlachthöfe" gelesen. Das Stück spielt in der Fleischindustrie in Chicago. Die Arbeiter sind arm und abhängig. Im Laufe des Stücks geht es ihnen immer schlechter. Der Boss ist gewieft und spielt alle anderen Gruppen geschickt gegeneinander aus, so dass sich seine Macht und sein Reichtum immer weiter steigern. Am Ende ist er der große Gewinner - und er wird von den Arbeitern, die fast alles verloren haben, auch noch als "Retter" gefeiert.

 

Ich habe das Stück damals für übertrieben gehalten, zumindest für Deutschland.

 

Wenn ich mir StaRUG anschaue, ist es vielleicht doch realistischer, als ich angenommen habe.

 

Bei einigen Worten und Sätzen in dem Interview bleibt mir jedenfalls die Spucke weg:
 

 

Sehr gut!

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chirlu

Das Amtsgericht Stuttgart hat heute auch den Restrukturierungsplan bestätigt.

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DarkBasti
· bearbeitet von DarkBasti

Der Kurs könnte eben ohne diese Farce bei ca. 20€ pro Aktie liegen.

Es gibt Kaufinteressenten !

Es gibt ein im Moment recht gefragtes Produkt (Batteriehersteller)!

Dagegen sind 2€ schon lächerlich wenig und bieten Platz für Spekulationen.

 

Ich bin diesbezüglich recht angefressen.

Aber danke für die geteilten Information. 

Das unter dem Teppich kehren währe noch schlimmer.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Für mich ist der Fall so:

 

Die Politiker haben - um "die Anleger zu schützen" - im Krisenfall nicht erfüllbare hohe Prospekthürden für eine Kapitalerhöhung geschaffen, sodass die Kleinanleger kalt enteignet werden.

 

Die Politiker haben - um die Angestellten zu schützen - mit dem StaRUG die Möglichkeit geschaffen, den Betrieb statt Insolvenz fortzuführen und dabei die Kleinanleger auszuschalten.

 

Auf wen wird geschimpft: die bösen Kapitalisten, die sich nach den Gesetzen richten. 

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ein_johannes
· bearbeitet von ein_johannes
vor 8 Stunden von DarkBasti:

Der Kurs könnte eben ohne diese Farce bei ca. 20€ pro Aktie liegen.

Was meinst du mit "diese Farce" ? Das laufende Sanierungsverfahren nach Starug ? Der Aktienkurs lag doch schon bei Einleitung des Verfahrens deutlich drunter, das läuft  nun mal inzwischen und hier wird mMn. auch nur geltendes Recht angewandt. Das missfällt mir, ist aber eine Tatsache.

 

Zitat

Es gibt ein im Moment recht gefragtes Produkt (Batteriehersteller)!

Daran habe ich erhebliche Zweifel. Bei Akkus ist die Zellchemie das A&O. Vartas Zellchemie ist nicht konkurrenzfähig und war es seit 20 Jahren auch nie. Selbst Varta selbst in ihrer höchsten Selbstbeweihräucherungsphase war nie so dreist das zu behaupten. Sie behaupteten, sehr gut in der Miniaturisierung ihrer (mittelmäßigen) Zellen zu sein, der Konkurrenz 5 Jahre voraus. Ergebnis: nach 9 Monaten waren in den Applekopfhörern auch Zellen der Chinesen von CATL, genau so klein, genau so leistungsfähig.

Varta verbrennt seit Jahren massiv Geld, z.T. mehr als 100 Millionen im Jahr (bei einem Kassenbestand von damals ~150 Millionen). Die Produktion ist nicht im Ansatz ausgelastet, man dreht Däumchen.

Man klammert sich an die Hoffnung der Akkus für E-Autos, in denen man keine Erfahrung hat und wo einem die "Kernkompetenz" der Miniaturisierung nichts nützt. MWn. hat man aber keine konkurrenzfähige Zellchemie lizenziert, also wird man mit dem antreten müssen was man hat - Mittelmaß. Und das wird man dann in überschaubarer Menge in einem Hochlohn- und Höchststeuerland produzieren. Das Ergebnis würde auf dem freien Markt nicht bestehen, ggf. rettet man sich in die Planwirtschaft und Staatsunternehmen (VW) lassen sich zwingen das Produkt in kleinen Mengen zu kaufen.

Zitat

Dagegen sind 2€ schon lächerlich wenig und bieten Platz für Spekulationen.

Das sehe ich anders. Die Aktien sind wertlos, denn - unabhängig vom Wert der aktuellen Varta - man wird nach Abschluss des Verfahrens keine Anteile am Unternehmen mehr haben. Es wird entschuldet und es wird Kapital eingeschossen, aber als Aktionär mit alten Aktien besitzt man ja keinerlei Anteile an der neuen Varta mehr. Und man wird auch nicht entschädigt. Was genau besitze ich denn dann ?

Und das ganze ist völlig legal, das ganze ist sogar von Gesetzes wegen genau so gewollt - finde ich skandalös, ist aber nun mal so und bietet rechtlich auch kaum Angriffsfläche.

 

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SlowHand7
vor 17 Minuten von ein_johannes:

Das sehe ich anders. Die Aktien sind wertlos, denn - unabhängig vom Wert der aktuellen Varta - man wird nach Abschluss des Verfahrens keine Anteile am Unternehmen mehr haben. Es wird entschuldet und es wird Kapital eingeschossen, aber als Aktionär mit alten Aktien besitzt man ja keinerlei Anteile an der neuen Varta mehr. Und man wird auch nicht entschädigt. Was genau besitze ich denn dann ?

 

So sieht es wohl aus. Keine Ahnung wer den Kurs noch so hoch hält. Vielleicht eine Manipulation um neue Investoren zu beeindrucken.  :)

Jedenfalls kostet ein Put 2,00 auf März gerade 1,73€. Das zeigt wohl die Einschätzung.

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DarkBasti

Farce war auf so ca. das gesammte letzte Jahr bezogen. Verschiebung der HV inkludiert. Aber ja vorallem durch die anvisierte Enteignung ist der Kurs so richtig abgerutscht.

Vor ca einem Jahr war der Kurs bei 20€.

Bisschen in der Vergangenheit auch bedeutend höher.

Schau mal auf die Kurse in ü 1 Jahr. Dann fragt man sich schon, wie ein "Vorzeigekonzern" so abrutschen kann.

Hohe Lohnkosten ist jetzt in dt. übrigens nicht so neu. In China steigen die Lohnkosten übrigens und passen sich den unseren bald an.

 

Wie geschrieben, ist es eigentlich ein Marktumfeld, das sich recht positiv auf die Branche ausüben sollte. So viele Bereiche gibt es nicht, bei dem sich der Staat die  Mwst entgehen lässt. 

Und wenn man als Konzern diese Marktlücke nicht sieht, sehen möchte oder vielleicht dann doch eher selbiges vortäuscht, kann man nur hoffen, das die Aktieninhaber zusammenarbeiten und dagegen vorgehen.

 

Salopp gefragt, was möchte Porsche, als zukünftiger E-Autohersteller mit Ohrgerätebatterien?

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t.klebi
vor 23 Stunden von Ramstein:

Für mich ist der Fall so:

Die Politiker haben - um "die Anleger zu schützen" - im Krisenfall nicht erfüllbare hohe Prospekthürden für eine Kapitalerhöhung geschaffen, sodass die Kleinanleger kalt enteignet werden.

Die Politiker haben - um die Angestellten zu schützen - mit dem StaRUG die Möglichkeit geschaffen, den Betrieb statt Insolvenz fortzuführen und dabei die Kleinanleger auszuschalten.

Das mag für dich so sein. Tatsächlich ist die ursprüngliche Aktienbeteiligung aber durch Verluste vollständig aufgezehrt. 

Es gab schlicht kein Eigentum des Kleinaktionärs mehr, welches man ihm enteignen könnte. 

 

Aktien gekauft > Unternehmen pleite > Aktien sind weg

 

Auf welche Weise sich jetzt ein neuer Investor die Reste des insolventen Unternehmens einverleibt, ob über StaRUG oder aus einer Insolvenzmasse heraus, spielt für die Altaktionäre keine Rolle. Nur der neue Investor mit neuen (!) Kapital ist am "neuen" Unternehmen beteiligt. Nach einer Insolvenz fänden das alle völlig normal. Aber bei der Anwendung von StaRUG schwadronieren die Medien von Enteignung. 

 

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ein_johannes
vor einer Stunde von DarkBasti:

Salopp gefragt, was möchte Porsche, als zukünftiger E-Autohersteller mit Ohrgerätebatterien?

Das fragst nicht nur du dich. Ich persönlich vermute es wurde politischer Druck ausgeübt bzw. bei VW sitzen die Politiker sogar im Aufsichtsrat, damit ein deutscher Automobilbauer deutsche Batterien kauft - unabhängig davon ob das Sinn macht. Porsche hat eine gigantische Marge und recht geringe Stückzahlen, womit man mittelmäßige Akkus zu Apothekenpreisen am ehesten noch dort verbauen kann. Ob man davon bei Porsche begeistert war ?

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Schildkröte
Zitat

Die Anlegergemeinschaft SdK will den Sanierungsplan für den Batteriehersteller Varta vor dem Bundesverfassungsgericht stoppen. ... Neben der Verfassungsbeschwerde will sie beim Amtsgericht Stuttgart sofortige Beschwerde gegen die gerichtliche Bestätigung des Restrukturierungsplans einlegen.

Quelle: FAZ

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Holgerli

"Enteignung ohne Entschädigung" - Varta-Anleger ziehen vor das Verfassungsgericht

 

Zitat

Die Anlegergemeinschaft SdK will den Sanierungsplan für den Batteriehersteller Varta vor dem Bundesverfassungsgericht stoppen. Grund ist die im Zuge der Restrukturierung vorgesehene Herabsetzung des Grundkapitals auf null, die für die freien Aktionäre den vollständigen Verlust ihres Geldes bedeuten würde. Das kündigte die SdK bei der Präsentation der Neuaufgabe des alljährlichen "Schwarzbuchs Börse" an.

 

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stagflation

Handelsblatt:

Zitat

Übernahme von Varta perfekt – Aktien werden wertlos

Der Weg für die finanzielle Rettung des angeschlagenen Batterieherstellers Varta ist frei. Die bisherigen Varta-Aktionäre gehen leer aus, ihre Papiere werden wertlos.

 

Das Landgericht Stuttgart habe alle Beschwerden gegen den Plan verworfen und keine erneute Beschwerde zugelassen, teilte das Unternehmen aus dem schwäbischen Ellwangen am Donnerstag mit. „Der Restrukturierungsplan ist damit rechtskräftig.“

...

Die Aktien würden „zeitnah“ vom Kurszettel gestrichen, erklärte Varta.

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oktavian
Am 11.12.2024 um 14:17 von Ramstein:

Die Politiker haben - um "die Anleger zu schützen" - im Krisenfall nicht erfüllbare hohe Prospekthürden für eine Kapitalerhöhung geschaffen, sodass die Kleinanleger kalt enteignet werden.

 

Die Politiker haben - um die Angestellten zu schützen - mit dem StaRUG die Möglichkeit geschaffen, den Betrieb statt Insolvenz fortzuführen und dabei die Kleinanleger auszuschalten.

Da ist was dran. Beim Prospekt hätten Sie doch die Stückelung auf 100.000€ machen können? Also kein echtes Argument. Sehe die Beteiligten also wesentlich kritischer als Du, auch wenn es legal erscheint nach aktueller Gesetzeslage.

 

Mal sehen was das Verfassungsgericht sagt. Die öffentlich-rechtlichen werfen Trump verfassungswidriges Vorgehen vor, aber vergessen wie oft/lange es auch bei uns geschieht. Wundern würde es mich nicht, wenn noch mehr solche Gesetze als verfassungswidrig eingestuft werden. Im Forum kennen wir solche verfassungswidrigen Versuche der SPD/CDU/CSU z.B. bei der Verlustverrechnung. Auch Starug und Prospektpflicht kam aus der großen Koalition heraus. 

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