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Fondsversicherung Nürnberger & Helvetia CleVesto Allcase

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Tweek

Hallo,

bin von einen netten Versicherungsvermittler auf die Idee gebracht worden ich sollte doch in die Nürnberger Doppel Invest (riester Rente Fondsversicherung) und weil ich keine BU bekommen kann (und wenn nur sehr teuer) dafür einen Sparplan bei Helvetia Tarif CleVesto Allcase nehmen soll.

Naja hätte ich wohl auch alles gemacht wenn es nicht soviel Leute gibt die hier rein garnix von den Versicherungen halten.

 

Nürnberger

Habe die kosten aus einem vorherigen Beitrag:

Abschluß- und Vertriebskosten der Beitragssumme 5%

Verwaltungskosten pro Jahr des maßgebenden Beitrags (jährlich zu zahlender Beitrag ohne Ratenzuschlag) 5%

Verwaltungskosten pro Jahr des schon fällig gewordenen maßgebenden Beitrags 0,15%

Abschluß- und Vertriebskosten der Zulagen, bzw. Sonderzahlungen 4%

Verwaltungskosten der Zulagen, bzw. Sonderzahlungen zu Beginn 2 %, danach wie

bei beitragsfreien Versicherungen

Beitragsfreie Versicherung (Ruhen des Vertrags) Verwaltungskosten pro Jahr des Vertragsguthabens 0,15%

Laufende Renten Verwaltungskosten pro Jahr der Jahresrente 1%

 

Also wenn Ich euch so richtig verstanden habe ist das viel zu teuer :o und ich sollte eher die DWS Toprente Dynamik nehemen.?

 

(Könnte mir da jemand per PM sagen wo man die 80% rabbat bekommen kann)

 

 

Zu der Helvetia habe ich jetzt rein gar nix gefunden, könnte ich diese als Sicherheit benutzen oder auch lieber finger weg? Vom Vermittler hat sich alles sher schön und gut angehört...aber mal schauen :thumbsup:

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ulritsch

Hi,

 

die DWS TopRete Dynamik gibts IMHO im Augenblick nur mit 50% Rabatt, die Premium gibts mit bis zu 80%...

 

Zur Nürnberger DoppelInvest hab ich selbst vor Monaten mal nen Thread hier gestartet, weil ich lange überlegt hab die zu nehmen. Meines Erachtens is das noch eine der besten fondsgebundenen Riesterrenten. Im Vergleich zu anderen etwas güstiger, und dank dem Cominvest Garant Dynamic als "Sicherungskomponente" hat man ne rel. hohe Aktienquote. Jetzt hab ich das Produkt aber genug schön geredet... Ein reiner Riester-Fondssparplan (eine DWS-Variante hast Du ja bereits angesprochen) sollte erste Wahl sein, Gründe hierfür findest Du Milliarden hier im Forum ;)

 

Zum Helvetia Produkt:

dabei handelt es sich ja um ne Fondsgebundene Rentenversicherung. Lass mich raten, Dein Vermittler hat Dir gesagt, Du sollst da die BU-Komponente mit einbauen, oder? Nach dem Motto, "so bekommen sie schwer ne BU, aber wenn sie in die Helvetia CleVesto Allcase ne BU einbauen, dann bekommen die den BU-Schutz quasi umsonst, und nach x-Jahren erhalten sie sogar y-tausend EUR zurück... und das bei nur z EUR Beitrag im Monat..." Ach ja... die Dynamik hab ich ganz vergessen... rät er zu 5% oder 10%? Huhu... das Rentenloch is kleiner und ne BU hat man auch....

 

De facto ist es so, dass Dir die Helvetia den BU-Schutz nicht schenkt, wenn Du so ne Menge Geld für ne BU zahlen müsstest, dann kostet der bei der Helvetia nicht weniger, nur, dass die Kosten dafür gut in der Rentenversicherung versteckt sind.

 

Kann sein, dass Du im Forum nix zu dem Produktz im Speziellen gefunden hast, aber Du findest einiges zu Fondsgebundenen Rentenversicherungen... Les Dich da mal ein... nur ganz kurz: derartige Versicherungen sind intransparent, unflexibel und sehr teuer, deshalb gilt die goldene Regel, Vermögensaufbau und Versicherungen immer trennen...

 

Wenn Du wirklich BU-Schutz haben willst, aber nicht zu jedem Preis, dann könntest Du u.U. über ne Dread Disease nachdenken (da wird beim Eintritt schwerer Krankheiten gezahlt, unabhängig davon, ob der BU-Fall eintritt, oder nicht). Vorteil: Die Aufnahmebingungen sind deutlich einfacher, und es ist rel. eindeutig, wann die Vers. zahlen muss... lange Streiterein und das übliche Verantwortungspingpong, was bei BUs im Ernstfall schonmal vorkommen kann, sind da eher ne Seltenheit... Nachteil: Die BU-Klassiker, wie Psychische Probleme und Probleme mit dem Rücken und dem restl. Bewegungsapparat sind nicht abgesichert...

 

uli

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Tweek

hey,

vielen dank erstmal für dein tip mit Dread Disease. Habe bis jetzt noch nie davon etwas gehört und das obwohl mein Makler sich sehr viel zeit genommen hat.

Naja liegt wohl daran das er mir fast zwei Versicherungen verkauft hat.

Bringt ja scheinnbar gutes Geld für ihn, obwohl er war so fair und hat in die Helvetia keine BU mit aufgenommen.

 

Also werde wohl mal nach diesen Dread Disease schauen, hört sich schonmal ein wenig nach Sicherheit an...

Wenn man leider für BU abgelehnt wird :angry:

Weiß jemand gute Anbieter für die Dread Disease. Habe im Internet nur diese kostenlosen Vergleich mit weiterleitung an Makler gefunden. Ich glaube der eine reicht mir erstmal B)

 

Dann mal schauen wo ich das DWS am besten bekommen kann und für die Helvetia werd ich dann wohl nen eigenen Fondssparplan eröffnen.

 

So wird wohl das beste für mich rauskommen.

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ulritsch
· bearbeitet von ulritsch

Bist Du an nen Makler oder Vermittler gekommen? Da gibts nämlich den ein oder anderen Unterschied...

 

So viele Anbieter für Dread Disease gibt's bei uns noch gar nicht, in der Regel zahlen die alle beim Eintritt einer von 6 Krankheiten, es gibt aber welche die mehr im Angebot haben.

 

ich selbst hätte die Canada Life ins Auge gefasst (36 Krankheiten und Partnertarif möglich) und die Skandia (2 Tarife möglich, Komfort (32 Krankheiten) und Basis(7Krankheiten) und "Second event", sprich, der Versicherungsschutz bleibt nach dem ersten Eintritt einer Krankheit erhalten).

 

Die Skandia is auf Grund der "Second Event" Geschichte rel. teuer. Generell is die Versicherung nicht ganz günstig.

 

Als Versicherungssummer hab ich mal was von 3 Jahre Nettoeinkommen gehört... In wie weit das richtig is, kann ich nich bewerten...

 

Nur mal so als Anhalt, ich hab mir Seitens CL und Skandia Komfort ein Angebot erstellen lassen, CL lag bei ner Laufzeit von 39 Jahren bei ca. 30 EUR im Monat, die Skandia hätte um die 50% mehr gekostet...

 

uli

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Luxor

hi,

 

sind dread disease versicherungen nicht etwas was unternehmen für ihre schlüsselpositionen (manger usw.) abschließen?

ist das für privatleute nicht zu teuer? die bedingungen werden wohl noch härter sein als bei bu. und am besten gleich noch rechtschutz abschließen?!?!

 

cu

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Privatanleger
vergleichbare Alternativen zur Berufsunfähigkeitsversicherung

 

Personen, die über eine Berufsunfähigkeitsversicherung keinen Versicherungsschutz erhalten können (z. B. Erwerbstätige mit Vorerkrankungen, Kinder, Rentner), sollten eine Unfallversicherung in ausreichender Höhe abschließen. Die Unfallversicherung ersetzt durch eine Kapitalzahlung und/oder eine Rente im Falle einer Unfallinvalidität den Verlust der Arbeitskraft. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung dient dem gleichen Zweck, zahlt aber nicht nur im Falle eines Unfalls, sondern auch bei einer Berufsunfähigkeit durch Krankheit eine monatliche Rente.

 

Ansonsten könnte der Abschluss einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung angestrebt werden. Um aus dieser Versicherung eine Leistung zu erhalten, darf der Betroffene nicht nur seinen Beruf, sondern auch lebenslänglich jede andere Erwerbstätigkeit nicht mehr ausüben können.

 

Der Abschluss einer Grundunfähigkeitsversicherung ist ebenfalls möglich. Versicherte erhalten hier eine Rente, wenn sie voraussichtlich für mindestens ein Jahr bestimmte Fähigkeiten (z. B. Sehen, Treppensteigen) verloren haben. Gezahlt wird auch, obwohl die versicherte Person ihren Beruf weiter ausüben kann. Der Verlust einer Grundfähigkeit ist zwar leichter zu beweisen als die Berufsunfähigkeit, verliert der Versicherte aber eine Fähigkeit, welche nicht explizit im Katalog aufgeführt ist, so erhält er keine Leistung. Dies gilt insbesondere für viele psychische Erkrankungen.

 

Des weiteren besteht die Möglichkeit, eine Dread Disease-Versicherung abzuschließen. Zu den versicherten Krankheiten gehören in der Regel immer Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, multiple Sklerose, Nierenversagen und Bypass-Operationen. Die meisten Anbieter erweitern diesen Katalog um weitere Krankheiten bzw. Behandlungsmethoden. Nach unserer Kenntnis bieten die Gesellschaften Canada Life und Skandia den umfassendsten Versicherungsschutz. Die Krankheiten werden im Vertrag ausdrücklich und abschließend aufgezählt. Meist spielen die versicherten Erkrankungen bei Frühinvaliden aber nur eine untergeordnete Rolle. Bei Erkrankungen von Rücken und Gelenken, Venen und Arterien besteht dagegen z. B. kein Schutz. Zudem stellt die Dread Disease-Versicherung meist nur auf akute Ereignisse ab. Schleichende Krankheiten sind häufig nicht versichert, haben aber für den Betroffenen dasselbe wirtschaftliche Ergebnis, nämlich Arbeitskraftverlust...

 

Quelle: Bund der Versicherten

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highline

@interessierte

fingro ag (vorsorgeplan) deckt 46 krankheiten ab und legt deine beiträge in fonds an, d.h. dass du am ende der laufzeit noch etwas wiederbekommen kannst von den eingezahlten beiträgen.

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