Mosurft Juli 26, 2007 Hallo! Ich lese seit einiger Zeit hier mit, hab mich allerdings jetzt erst angemeldet... Mein "Problem" bzw. Anliegen ist folgendes: Ich studiere Zahnmedizin und kann leider nicht auf eine fette Praxis als Erbschaft zurückgreifen. In meiner Familie gibt es niemanden, der mir auch nur ein Haus vererben könnte. Die finanzielle Situation ist sehr gut, allerdings hat eben einfach keiner je irgendetwas in Richtung Grund-/Hausbesitz gekauft. Erstmal die obligatorischen Daten: 1. Erfahrungen mit Geldanlagen Tagesgeld (Comdirect) 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben): Keine Fonds, aber grade ein Depot über Fondssupermarkt bei der FFB eröffnet. 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: Ich bin bereit und sehr interessiert daran, mich täglich - auch mehrmals - mit meiner Anlage zu beschäftigen. 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Na ja, ich will ne ordentliche Rendite haben, aber die Anlage sollte kein Himmelfahrtskommando sein, denn davon hängt zu viel ab. Also eine ausgewogene Mischung als Sicherheit und Risiko... Wenns mal schlecht läuft, okay, solange es irgendwann wieder besser wird 5. Alter: 22 6: Beruf: Student 7: Freibetrag ausgeschöpft: Schön wärs, leider nein! Über die Anlage: 1. Anlagehorizont 10 - 40 Jahre 2. Zweck der Anlage Immobilienerwerb (Praxis, Haus) und später dann Altersvorsorge 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Sparplan, mögl. 300 € Einmalanlage in den Lingohr und den Fidelity 4. Anlagekapital: Im Moment kann ich pro Monat 100€ abdrücken, später im Semester wenn ich wieder arbeiten gehe kommt mehr dazu, später im Job dann hoffentlich noch viel mehr. Meine Überlegung: Ich dachte erstmal daran, 3 Fonds a 25€ zu besparen, erstmal um ein Feeling für die ganze Sache zu kriegen und um auch weiterhin als Notfallpolster aufs Tagesgeld zu sparen (neben den 75€ für die Fonds gehen da nochmals 75 pro Monat generell drauf und wenn ich arbeiten gehe das Geld was ich verdiene.) An folgende Auswahl hatte ich gedacht: Aktien Global: Lingohr (25€) Europa: Fidelity European Growth (25€) Und für das Quäntchen Sicherheit: SEB Immoinvest (25€) Was haltet ihr davon? Ich bin absoluter Neuling auf dem ganzen Gebiet, aber nachdem was ich hier im Forum so lese kann man mit diesen Fonds nicht viel falsch machen (sofern es so gut weitergeht...) P.s.: Was mich generell mal interessiert: Wenn ich keinerlei Sicherheiten wie ein Haus o.ä. vorweisen kann, welche Bank gibt mir dann eigentlich jemals 400.000€ Kredit damit ich evtl ne Praxis übernehmen kann usw.?? Wäre es da nicht sinnvoller, erstmal nen Bausparvertrag abzuschließen? Danke fürs lesen, Lg Mo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Basti Juli 27, 2007 ich würde aus den 3 Fonds max. 2 machen - einen globalen mit 50 Euro und einen europ. oder EM Fond mit 25 Euro (alternativ alles in den Lingohr oder einen anderen Globalen Fond) später, wenn die Monatsrate höher ist - kannst du immer noch den einen oder anderen Fond einsetzen (aber bei 75 Euro mtl. hat ein Immofond für die "Sicherheit" nicht wirklich Sinn) P.S. Ich habe schon Apothekerinnen direkt nach ihrem Studium mit über 1 Mio Kredit aus der Bank gehen sehen - ohne Sicherheiten! Nur die Tatsache, das sie eine Apotheke (die zugegeben top lief) gekauft hatte - war Sicherheit genug. (kein Scherz!!!) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Juli 27, 2007 Wie oft noch: Immofonds bespart man nicht, in Immofonds parkt man Einmalzahlungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nobi09 Juli 27, 2007 Und wieso parkt man da Einmalzahlungen, und macht keinen Sparplan? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mosurft Juli 27, 2007 Guten morgen! Vielen Dank für eure Antworten, okay, Chris, ich glaub ich habs grad gecheckt, es bringt nicht viel in einen Immofonds monatlich einzuzahlen, weil dieser eh kaum schwankt und eher etwas ist, wo man sein Geld drin parken kann...klingt logisch. Dann wäre doch folgende Zusammenstellung sinnvoller: Erst wie Basti sagte 50 in den Lingohr, 25 in den Fidelity oder einen EM Fonds (z.b. der hier im Forum viel empfohlene MLIIF Emerging Europe Fund A?) und den Immofonds erstmal raus. P.s.: Das mit der Apothekerin ist echt heftig aber jetzt muss ich mir da eh noch keine Sorgen drum machen ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx Juli 27, 2007 Guten morgen!Vielen Dank für eure Antworten, okay, Chris, ich glaub ich habs grad gecheckt, es bringt nicht viel in einen Immofonds monatlich einzuzahlen, weil dieser eh kaum schwankt und eher etwas ist, wo man sein Geld drin parken kann...klingt logisch. Dann wäre doch folgende Zusammenstellung sinnvoller: Erst wie Basti sagte 50 in den Lingohr, 25 in den Fidelity oder einen EM Fonds (z.b. der hier im Forum viel empfohlene MLIIF Emerging Europe Fund A?) und den Immofonds erstmal raus. P.s.: Das mit der Apothekerin ist echt heftig aber jetzt muss ich mir da eh noch keine Sorgen drum machen ... 1. 25,- in den Lingohr: solides Basisprodukt 2. 25,- in den BWI-Dividenden-Strategie EURO: Europäischer Aktienfonds mit Dividendentiteln 3. 25,- in den Raiffeisen Eurasien Aktien A: Aktien EM, vor allem China, Indien, Russland, Brasilien, etc. (4. 25,- in einen soliden, deutschen Rentenfonds, z. B. den DWS Re-Inrenta, für die Sicherheit) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Juli 27, 2007 okay, Chris, ich glaub ich habs grad gecheckt, es bringt nicht viel in einen Immofonds monatlich einzuzahlen, weil dieser eh kaum schwankt und eher etwas ist, wo man sein Geld drin parken kann...klingt logisch. Dann wäre doch folgende Zusammenstellung sinnvoller: Erst wie Basti sagte 50 in den Lingohr, 25 in den Fidelity oder einen EM Fonds (z.b. der hier im Forum viel empfohlene MLIIF Emerging Europe Fund A?) und den Immofonds erstmal raus. 50 Lingohr 25 Fidelity 25 Magellan (globaler EM Fonds) Und gut ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Juli 27, 2007 · bearbeitet Juli 27, 2007 von Grumel P.S. Ich habe schon Apothekerinnen direkt nach ihrem Studium mit über 1 Mio Kredit aus der Bank gehen sehen - ohne Sicherheiten! Nur die Tatsache, das sie eine Apotheke (die zugegeben top lief) gekauft hatte - war Sicherheit genug.(kein Scherz!!!) Vermutlich ist die Zahl der Apotheken auch reguliert, und die Unis halten den nc für Apotheker immer schön hoch ( bzw die Zahl der studienplätze schön unter bedarf ) Gibt dann schöne sichere Monopolgewinne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harwin Juli 27, 2007 Wie wärs den mit folgender Konstellation 25,00 M&G Global Basics Fund 25,00 Lingohr-Systematic-BB Invest 25,00 Comgest Magellan 25,00 Raiffeisen-EuroPlus-Rent Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx Juli 27, 2007 Wie wärs den mit folgender Konstellation 25,00 M&G Global Basics Fund 25,00 Lingohr-Systematic-BB Invest 25,00 Comgest Magellan 25,00 Raiffeisen-EuroPlus-Rent Er sollte ausschließlich ausschüttende deutsche / ausländische, und thesaurierende / deutsche Fonds nehmen. Der M&G ist luxemburgisch und thesaurierend, der Comgest Magellan denke ich französisch und thesaurierend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Indexlaber Juli 27, 2007 Besser in ETF`s investieren. Die 125 monatlich auf einem Tagesgeldkonto über ein paar Monate ansammeln und dann jeweils ein Stück an der Börse kaufen (Xetra). z. B. DJ Stoxx 600, ishares MSCI Europe als Anfang später kann man ja in andere ETF`s investieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer Juli 27, 2007 hi mo, zunächst: hast du eine bu? jetzt bekommst du sie günstig und hast (hoffentlich) noch keine vorerkrankungen. du benennst zwei sparziele: den monsterkauf in 10 jahren mit folgender rückzahlungsphase und ein komfortables finanzpolster im alter. filetiere das zunächst in deiner planung, selbst wenn alle anlageprodukte dann in ein und demselben depot landen. im anlageteil für das 10-jahres-filet solltest du einen niedrigeren risikoteil (alles, was in den renditen rel stark schwanken kann) wählen: max 20%, je nach deiner risikoneigung. in der rückzahlungsphase benötigst du kontinuierliches einkommen. für das 40-jahres-filet darfs auch ein bisschen mehr sein: je nach risikoneigung kann hier die ersten 20 jahre komplett auf den risikoteil gesetzt werden. vermeide aber produkte, in die du kontinuierlich einzahlen musst. empfehlenswert ist selbstgestricktes fondssparen. welcher risikotyp bist du? zt hängt das auch von deinem einkommen und deinem finanz bedarf ab: schwankt es stark, ist es gar vom aktienmarkt abhängig, sollte dein vermögen weniger risiko enthalten und vice versa. komplexe sache das. welcher mentale risikotyp du bist, kann ich nicht sagen. les dazu mal das buch von martin weber, genial einfach...da bist du hinterher schlauer. als teil (!) deines monsterkaufs könnte auch ein kleiner (!) bausparer nützlich sein. dieser wäre dann anteil des risikolosen teils im 10-jahres-filet. um legendenbildung vorzubeugen würde ich versuchen, mit mehreren kollegen in kontakt zu kommen, welche beruflich bereits einen ähnlichen weg gemacht haben. auch wenn die nicht alles richtig gemacht haben, bewahrt das vor machen thorheiten. kann man mit diesen Fonds nicht viel falsch machen (sofern es so gut weitergeht...) die börse ist immer gut! oder schlecht! das hängt nicht von der börse ab, sondern von deinem anlegerverhalten. grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty Juli 27, 2007 Er sollte ausschließlich ausschüttende deutsche / ausländische, und thesaurierende / deutsche Fonds nehmen. Der M&G ist luxemburgisch und thesaurierend, der Comgest Magellan denke ich französisch und thesaurierend. wieso sollte er das? im zuge der abmelkungssteuer kann ein ausl. thesaurierender fonds einen riesen vorteil bringen.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mosurft Juli 27, 2007 · bearbeitet Juli 27, 2007 von Mosurft Hallo! Man ihr antwortet aber schnell ist echt n super Forum! @Index.: An ETFs hatte ich auch gedacht, allerdings habe ich nicht die leiseste Ahnung wie ich die kaufen kann...ETFs sind bei mir sicherlich ne Überlegung aber zu dem Thema möchte ich mich erstmal informieren, hinterher kann ich immernoch in ETFs investieren, prinzipiell finde ich die Idee hinter ETFs vielversprechend. Trotzdem glaube ich, dass, wenn es mal wieder richtig bergab geht, ein aktives Management mehr rausholen kann als ein stures Abbilden eines Index...aber mal sehen wie sich das entwickelt... @Stoxxtrader: Hier im Forum hab ich das auch mit den ausl. thessaurierenden Fonds gelesen, ich nehm erstmal lieber keinen solchen Fonds mit rein. @Fennichfuxer: Eine BU habe ich nicht (bin im 4. Semester...daran hatte ich noch gar nicht gedacht ) und habe auch keine Vorerkrankungen, ich denke ich schließe sowas erst ab, wenn ich auch nennenswert Geld verdiene, weil ich vorher ja trotzdem die Beiträge an die Versicherung bedienen muss,obwohl ich das finanziell gar nicht kann (mein Budget: 750€ pro Monat, davon brauch ich 600 zum Leben, 150 zum Sparen.) Okay, zum Anlagetyp: Ich würde eher Risiken in Kauf nehmen um damit Geld zu verdienen als bei einer größeren Sicherheit zu bleiben zur Gewissensberuhigung. Natürlich würde ich bei meinem Ziel keine wirklich heftigen Risiken eingehen, aber für ne höhere Rendite bin ich bereit einiges auszuhalten. Erstmal ist es mir wichtig, genug Geld für die Immobiliensachen zusammenzukriegen, Altersvorsorge kommt dann je nach finanzieller Situation später dran (abgesehen davon kann ich später meine Praxis immernoch vermieten...usw...(sofern ich jemals eine kriege ). Ich denke ich werde jetzt erstmal ein zukünftige Kollegen anrufen und die über ihren Werdegang ausfragen (allerdings ist mein Studiengang sehr versnobbt, 60% haben mindestens mehr als 1 mio im Rücken...dazu ne Praxis, Haus, Boot, ...eben Zahnärzte in der 5 Generation etc..) Ich denke also mein Depot sollte 1. den Lingohr und 2. den Fidelity enthalten. Wenn ich mich damit erstmal vertraut gemacht habe, nehme ich vielleicht noch einen EM Fonds rein, z.b den Magellan (laut Cortalconsors ist der zwar ausländisch aber ausschüttend). Ich denke das ist erstmal eine solide Zusammenstellung für den Anfang, wenn ich im nächsten Semester wieder mal arbeiten gehe schau ich nochmal nach den ETFs (Frage: Ich lese immer, dass man die über Xetra kauft. Aber wie geht das denn?!) Auf jeden Fall schon mal vielen Dank für Eure Antworten! Lg Mo Edit: Okay, shorty jetzt raff ich nix mehr Was genau passiert, wenn ich einen ausl. thess. Fonds nehme und was wenn ich einen ausl. aussch. Fonds nehme? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty Juli 27, 2007 · bearbeitet Juli 27, 2007 von shorty etf´s kannst du z.b. bei der DAB Bank als Sparplan machen..bei deinen beträgen lohnt sich das aber nur 2.-oder 3. monatlich wegen der gebühren von 2,50 € per sparplanausführung. und wie gesagt--halt dich nicht an ausl. thesaurierenden oder sonstiges fest........rechne mal zum spaß was ein fonds mit z.b. 8% p.a. über 30 jahre bringt (inländisch aussch./thes., oder ausl. aussch.) wenn man jedes jahr die abmelkungssteuer zahlt und was ein fonds der ausl. thesaurierend ist bei gleichen 8% p.a. nach 30 jahren bringt wenn man erst beim verkauf steuern zahlt....garantiert mehr ob man allerdings einen fonds 30 jahre behält weiß man heute nicht...vielleicht ja, vielleicht nein.....aber ein vorteil wäre es @ mosurft. inländisch ausschüttende und thesaurierende & ausländisch ausschüttende erträge werden jedes jahr versteuert---dir gehen also jedes jahr (wenn dein freibetrag ausgeschöpft ist) euros flöten die nicht angelegt sind bei einem ausländisch thesaurierenden fonds zahlst du erst dann steuern wenn du die fondsanteile veräußerst...wenn du den fonds also 20 jahre laufen hast zahlst du erst in 20 jahren steuern, dann natrülich gleich einen haufen auf einmal, aber du hattest 20 jahre den vorteil das du viel mehr geld angelegt hattest (da ja nicht jedes jahr die steuern fällig wurden) und somit bei gleicher wertentwicklung mehr kohle---so stehts auf dem papier....in der praxis gibt die ein oder anderen probleme..das du z.b. viel eher deine anteile verkaufen musst weil der fonds nicht läuft oder geschlossen wird oder die wertentwicklung eine andere ist u.s.w aber die ausschüttungsarrt würde ich nicht als kriterium nehmen, die zeiten sind vorbei Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mosurft Juli 27, 2007 Hey Shorty, das Argument, dass man schwer vorraussagen kann, was in 30 Jahren passiert, überzeugt mich auf jeden Fall nur ausl. ausschüttende Fonds zu nehmen. Abgesehen davon weiß ich ja auch nicht, was für ein Steuerrecht in 30 Jahren in der BRD angewand wird... Dann kann ich ja (unter dem Aspekt) beruhigt den Magellan mit rein nehmen. Ich würde also 50 in den Lingohr packen und 25 in den Fidelity und mögl. 25 in den Magellan... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Juli 27, 2007 Ich würde also 50 in den Lingohr packen und 25 in den Fidelity und mögl. 25 in den Magellan... Sag ich doch, Mo - jetzt kannst dann mal einen ausgeben in unserer Lieblingskneipe! Homer ist auch schon da - so kurz nach Feierabend schmeckts Bier nochmal so lecker. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty Juli 27, 2007 @ mo´s taverne: nimm einfach die fonds welche dir am besten ins portfolio passen--nun machste den gleichen fehler nur anders herum indem du "nur" nach ausl. thesaurierenden suchst übersiehst du vielleicht einen fonds der viel besser passt aber inländisch ist... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mosurft Juli 27, 2007 Z.b. anstelle des Fidelity den First Private? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Juli 27, 2007 Z.b. anstelle des Fidelity den First Private? Nein, bleib beim Fidelity. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty Juli 27, 2007 pack die fonds mit der jeweiligen gewichtung einfach mal ins x-ray bei morningstar.de ---ich denke du hast viel europa, wenig nordamerika, EM sollte ausreichen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer Juli 27, 2007 hi mo, für das altervorsorge-filet ist deine entscheidung gut: solide fonds, übersichtlich, gewichtung io. für deine immosache taugt das allerdings nur mit glück! du hast ein finanzierungsvorhaben in ca zehn jahren, eine baisse aus zu sitzen könnte wesentlich länger benötigen. also können aktien dafür nur eine kleine rolle spielen. die idee mit einem kleinen bausparer in kombi mit dem hier und einer soliden, günstigen finanzierung ist evtl was für dich. bis zum zeitpunkt der existenzgründung bist du wahrscheinlich angestellter, erhälst also die förderung durch riester. dann entnimmst du einen zinslosen kredit aus deinem guthaben und zahlst es wieder an dich zurück. den rest lässt du liegen und betrachtest es als risikolosen teil deines portfolios ohne weitere einzahlungen. ob das alles so funktioniert, wie mein wirres hirn es projeziert, solltest du vorher erfragen & ausrechnen. da könntest du dem forum einen echten dienst erweisen. grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mosurft Juli 27, 2007 Hallo ff, ich werd mich mal schlau machen darüber...aber Rieser zieht für mich als Student ja noch nicht, ich bekomme nicht einen Cent vom Staat insofern gibt es für mich nur die Option, Geld über Bausparvertrag + Tagesgeld auf der sicheren Seite und über einen Fondssparplan anzusparen... Für die Immosache wäre ich also deiner Meinung nach besser Beraten, wenn ich z.b. den Lingohr mit nem Immofonds kombiniere? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Indexlaber Juli 28, 2007 Beim Bausparvertrag würde ich persönlich aufpassen. Keine zu hohen Summen abschließen. Da zahlst Du ziemlich hohe Abschlussgebühren, und die Ansparzeit sollte man berücksichtigen. Wenn du als Student noch nicht viel Geld hast würde ich keinen 100.000 Bausparer abschließen sondern eher einen mit kleinere Bausparsumme. Es kommt halt immer darauf an wieviel Du monatlich in den Bausparvertrag stecken willst. Ich würde erstmal kleine Brötchen packen und wenn Du mehr Geld zur Verfügung hast nachlegen mit höheren Bausparsummen (Verträgen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mosurft Juli 29, 2007 Okay, klingt logisch, vor allem muss ich darauf achten dass hinterher die Rückzahlungsraten nicht zu krass sind...aber mit meinem Fondsdepot bin ich immer noch nicht weiter, ist die Kombi aus Lingohr und Fidelity okay? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag