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hugolee

BP (British Petroleum)

Empfohlene Beiträge

Reigning Lorelai
· bearbeitet von Reigning Lorelai

Börsianer ziehen daraus Schlüsse und handeln.

Ja, sie verkaufen. das ist nur temporär so...

 

P.S. Underperformance ist an der Börse nie ein Dauerzustand.

 

Gewagte These. Zumindest läßt jetzt noch nichts auf ein Ende der Underperformance des Energiesektors schließen.

nein das ist Fakt da hat er schon Recht. Selbst bei übelsten Pennystocks sind fette Gewinne zu erzielen. Der Markt kennt keine Ethik ansonsten wäre der BP-Kurs negativ.

 

Durch das BP Fiasko könnten die anderen Multis überdurchschnittlich teilhaben.

 

Maybe

Zustimmung

 

Durch Einschränkung der Fördermengen könnte der Ölpreis wieder auf Rekordhoch hochschnellen.

 

Ich denke mal eher, dass die Menge, die die Ölmultis fördern, Peanuts im Vergleich zur Opec sind. Die Abhängigkeit von der Opec steigt dann. Ob dies zu steigenden Preisen führt ist eine andere Frage und ob dies positiv für die privaten Ölmultis wäre noch eine andere.

hier kommt es in der Tat darauf an welche Karte der Markt spielt. Denkbar sind beide Richtungen.... es kommt darauf an wie die Nummer an den Märkten verkauft wird....
Durch drastische politische Sanktionen könnte BP so geschwächt werden, dass BP Unternehmensteile abgeben muss oder Übernahmeopfer wird.

 

Nichts ist unmöglich ;)

da möchte ich nochmal auf meinen Vorschlag hinweisen. :)

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35sebastian

Dürfte unschwer zu erkennen sein, dass der gesamte Sektor der sog. "alternativen Energien" einen gewaltigen Schub haben werden.

 

 

Sehe ich auch so.

Sicher werden Autos in nächster Zeit mehr mit Strom angetrieben, Häuser mit Solarenergie beheizt.

 

Aber das ist klar:

Öl bleibt zumindest in den nächsten 10, 20 Jahren der Energiestoff No 1.

Die Kosten für die Ölgewinnung werden steigen und somit auch der Ölpreis.

Wirtschaftswachstum bedingt mehr Energie, nicht weniger.

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harwin

Wäre BP immer noch eine unterbewertete Aktie, wenn zusätzlich zu dem jetzigen Kathasthropendilema noch Schadenersatzforderungen

und Gerichtsverfahren in den USA laufen?

Wird BP diese Krise überleben, und würden falls BP daran pleiten gehen sollte andere Ölfirmen das Erdöl nicht noch verteuern?

Zwangsweise wird doch sicher der Ölpreis so in die Höhe schnellen, dass die Automobilindustrie mehr Umweltfahrzeuge herstellen müsste, weil

sie benzinbetriebene Autos nicht mehr an Normalbürger verkaufen könnten.

BP als Aktie falls sie diese Krise überlebt ist doch erst interessant, wenn die Krise überstanden ist und Schadenersatzfoderungen bezahlt wurden.

Solange es dann BP noch gibt.

Meine persönliche Entscheidung heißt ich tanke vorerst nicht bei BP. Die sollen erstmal den Umweltschaden beseitigen.

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930
Wirtschaftswachstum bedingt mehr Energie, nicht weniger.

 

Man kann es auch anders formulieren.

 

Der weltweit steigende Energieverbrauch ist die Grundlage für die weltweit wachsende Bevölkerungszahl.

 

Kann der Energieverbrauch nicht mehr ausgeweitet werden, findet die Bevölkerungsexplosion ein Ende bzw. wird zumindest deutlich abgeschwächt.

 

Daran ändert auch der Umstand, dass die höchsten Geburtenraten in Ländern mit der größten Armut und dem geringsten Energieverbrauch vorliegen, grundsätzlich nichts.

 

Es kommt nicht von ungefähr, dass viele asitatische Länder mit höherer Wachstumsdynamk eine deutlich jüngere Bevölkerungsstruktur haben als beispielsweise das alternde Europa mit zunehmend erlahmender Wachstumsdynamik.

 

Die meisten Forumsteilnehmer werden, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, aber vermutlich nicht mehr leben.

 

Unabhängig davon wird es keine Abkehr vom Rohöl geben. Solange dieser als Energieträger günstiger ist als Alternativen, die es kaum gibt, wird im Zweifelsfall auch der letzte Fisch an der braunen Soße kleben bleiben.

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Archimedes

 

BP will an Milliarden-Dividende festhalten

BP steht weiterer Ärger ins Haus: US-Politiker dringen angesichts der Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko darauf, dass der Konzern seine Milliarden-Ausschüttung an Investoren verschiebt - doch das Unternehmen will laut "Guardian" nichts davon wissen. Offenbar fürchtet der BP-Chef um seine Investoren.

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,698679,00.html

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harwin
Wirtschaftswachstum bedingt mehr Energie, nicht weniger.

Unabhängig davon wird es keine Abkehr vom Rohöl geben. Solange dieser als Energieträger günstiger ist als Alternativen, die es kaum gibt, wird im Zweifelsfall auch der letzte Fisch an der braunen Soße kleben bleiben.

 

Dem stimme ich zu. Es wird erstmal keine Abkehr von Rohöl geben. Trotzdem wird das Rohöl knapp. Es hängen ja auch noch andere Firmen daran z. B. Automobilindustrie, Chemische Industrie etc.

Es wird alles teurer. Daher sind meiner Meinung nach Alternativen sinnvoll, um die Abhängigkeit vom Röhöl zu beenden.

Schon jetzt ist das Benzin an den Tankstellen teuer, natürlich auch weil gerade wir Deutschen Benzin stark besteuern. Als Autofahrer halte ich Benzin für sehr teuer.

Sollten sich Umweltautos durchsetzen, und günstiger werden (momentan sind sie zu teuer) wird man wohl in einigen Jahren sicher die Möglichkeit haben zwischen Bezinfahrzeugen und

Umweltautos zu wählen.

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berliner

Hier gibt's noch was zu den technischen Hintergründen zu lesen: Two Oil Firms Link Rig Blast to 'Plug'

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35sebastian

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Meine persönliche Entscheidung heißt ich tanke vorerst nicht bei BP. Die sollen erstmal den Umweltschaden beseitigen.

 

Wenn du so konsequent bist, darfst du auch nicht bei Aral tanken.smile.gif

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Drella

Finanziell ist die Geschichte aber erstmal locker zu sehen, sofern sich genug Kreditgeber finden, da hab ich aber auch keine Bedenken.

 

Dieser Annahme zufolge wäre ein BP Bond evtl attraktiver als die Aktie. Die Rendite kann sich mittlerweile schon sehen lassen.

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sepestschen

sorry aber nochmal ne kurze frage zur dividende.

wenn ich mir das Wchselkurs /$ anschaue bedeutet dass doch doller hoch runter ist gleichzusetzen mit dividende hoch ??????

hab eben nochmal auf der Bp seite gesehen, dass die dividende in br. pf. angegeben ist, aber hab auch gesehen, dass wie geschrieben auch oft in $ cent angegeben sind. bedeutet dass denn jetzt dividende wird in $ als grundlage gezahlt, welche in br. pf. umgerechnet wird und dann je nach auszahlungsland in die heimische währung getauscht???? sorry hatte zwar die frage schonmal gestellt aber die antworten (teils wiedersprüchlich) nicht richtig verstanden!

 

 

 

lg aus HH

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harwin
· bearbeitet von harwin

.

Meine persönliche Entscheidung heißt ich tanke vorerst nicht bei BP. Die sollen erstmal den Umweltschaden beseitigen.

 

Wenn du so konsequent bist, darfst du auch nicht bei Aral tanken.smile.gif

 

Da hast Du vollkommen Recht. Man dürfte überhaupt kein Benzin mehr kaufen.

Allerdings habe ich auch von vorerst gesprochen und nicht von dauerhaft.

Gibt es den jetzt zum heutigen Tag einen Umweltschaden von Aral der so einen Schaden verursacht hat?

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aercura

Aral = Tankstellenkett von BP in Deutschland

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35sebastian

Aral = Tankstellenkett von BP in Deutschland

 

Harwin,

ein Glück, dass ich dich aufgeklärt habe.tongue.gif

 

Ich bin nicht so rigoros wie du und fahre weiter mit dem Auto.

Dabei achte ich aber immer sorgsam auf den Preis und auf Spritsparen.

 

Ich hoffe, du tust das auch.

Reden und Tun sind ja nicht immer identisch.

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checker-finance

.

Meine persönliche Entscheidung heißt ich tanke vorerst nicht bei BP. Die sollen erstmal den Umweltschaden beseitigen.

 

Wenn du so konsequent bist, darfst du auch nicht bei Aral tanken.smile.gif

 

Na ja, so ein käuferboykott hat schon mal Shell in die Knie gezwungen. Mindestens 10 Jahre her, aber einer der größten "Erfolge" von greenpeace aber immer noch unübertrofffenes Vorbild für attac u. a. Ehernes Gesetz bei solchen Boykott-Geschichten: Es darf keinen anlaß für mitleid geben. Shell war damals finanziell kerngesund und einfach nur schön bockig. BP ist waidwund. Hier wird schon über deren Insolvenz diskutiert und da sollen die Autofahrer den Todesstoß setzen? Daran glaube ich nicht. Anders als Shell damals kann BP ja auch nicht zu einem Einlenken gezwungen werden, sondern der Boykott wäre reines abstrafen. Das macht keinen Spaß.

 

Die eigentlich Bestrfung findet diesmal an den Börsen statt und später dann vor den US-Gerichten. Also ich halte BP trotz der kursverluste nicht für unterbewertet. Die Risiken sind unkalkulierbar.

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Roter Franz
· bearbeitet von Roter Franz

Die eigentlich Bestrfung findet diesmal an den Börsen statt und später dann vor den US-Gerichten. Also ich halte BP trotz der kursverluste nicht für unterbewertet. Die Risiken sind unkalkulierbar.

 

BP wird nicht pleite gehen.

 

Die USA wird nicht das Risiko eingehen eine sehr pro westliche Ölfirma , über die Klinge springen zu lassen.

 

Die Strafe wird sicher hoch sein, aber Sie wird das Unternehmen nicht umhauen.

 

Fällt BP aus, bleiben nur noch solche Firmen wie Lukoil, Petrochina, bzw. die von Hugo dominierte venezulaische Ölindustrie.

Die Aussicht ist noch ekliger, als der Dreck am Strand.

 

Das weis die US Politik und wird auch entsprechend handeln.

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DON
· bearbeitet von DON

 

 

BP wird nicht pleite gehen.

 

Die USA wird nicht das Risiko eingehen eine sehr pro westliche Ölfirma , über die Klinge springen zu lassen.

 

Die Strafe wird sicher hoch sein, aber Sie wird das Unternehmen nicht umhauen.

 

Fällt BP aus, bleiben nur noch solche Firmen wie Lukoil, Petrochina, bzw. die von Hugo dominierte venezulaische Ölindustrie.

Die Aussicht ist noch ekliger, als der Dreck am Strand.

 

Das weis die US Politik und wird auch entsprechend handeln.

 

Ach Gottchen, immer diese fettgedruckte Panik vor einer Pleite. Man würde es schon hinbekommen, dass Exxon, Chevron, Shell & Co. die Profiteure wären. GM ging auch pleite ohne, dass Tata oder Venezuela in den US Automarkt eingestiegen sind.

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rainbow

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Drella
· bearbeitet von Drella

 

Was wiederum die Gläubiger freuen wird. Wäre da bloß nicht das Wechselkursrisiko...

Das Thema BP - Dividende war übrigens heute auch Headline in der FT.

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Reigning Lorelai

 

 

BP wird nicht pleite gehen.

 

Die USA wird nicht das Risiko eingehen eine sehr pro westliche Ölfirma , über die Klinge springen zu lassen.

 

Die Strafe wird sicher hoch sein, aber Sie wird das Unternehmen nicht umhauen.

 

Fällt BP aus, bleiben nur noch solche Firmen wie Lukoil, Petrochina, bzw. die von Hugo dominierte venezulaische Ölindustrie.

Die Aussicht ist noch ekliger, als der Dreck am Strand.

 

Das weis die US Politik und wird auch entsprechend handeln.

 

Ach Gottchen, immer diese fettgedruckte Panik vor einer Pleite. Man würde es schon hinbekommen, dass Exxon, Chevron, Shell & Co. die Profiteure wären. GM ging auch pleite ohne, dass Tata oder Venezuela in den US Automarkt eingestiegen sind.

vollkommen richtig. Unternehmen kann zerschlagen werden und an die restlichen (freundlich gesinnten) Ölfirmen verkauft werden.

 

 

Was wiederum die Gläubiger freuen wird. Wäre da bloß nicht das Wechselkursrisiko...

Das Thema BP - Dividende war übrigens heute auch Headline in der FT.

ach Quatsch. Die Dividende kommt wenn die Öffentlichkeit das ganze aus dem Fokus verloren hat. Ich würde denen aber solche Strafen aufbrummen, dass sie sich die Dividende schlichtweg nicht mehr leisten können. Was BP in den USA gerade macht bzgl. Werbung ist einfach nur eklig. Das geht gar nicht. Obama hat doch völlig recht wenn er sagt es kann nicht sein, dass man die Umwelt ruiniert und gleichzeitig Dividenden ausschüttet und viel Geld für Werbung ausgibt. Das Geld können die jetzt locker in die Beseitigung dieser Misere stecken. Und dann wäre BP immer noch nicht gefährdet bankrott zu gehen.

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930
... und gleichzeitig Dividenden ausschüttet und viel Geld für Werbung ausgibt.

 

Die Herren der Welt und über Leben und Tod haben sich in ihrer Geldwelt verloren und wissen nicht, was den Menschen zum Menschen macht. Assoziale gibt es in allen Gesellschaftsbereichen. Sich selbst bezeichen sie als Elite.

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checker-finance

Die eigentlich Bestrfung findet diesmal an den Börsen statt und später dann vor den US-Gerichten. Also ich halte BP trotz der kursverluste nicht für unterbewertet. Die Risiken sind unkalkulierbar.

 

BP wird nicht pleite gehen.

 

Die USA wird nicht das Risiko eingehen eine sehr pro westliche Ölfirma , über die Klinge springen zu lassen.

 

Die Strafe wird sicher hoch sein, aber Sie wird das Unternehmen nicht umhauen.

 

Fällt BP aus, bleiben nur noch solche Firmen wie Lukoil, Petrochina, bzw. die von Hugo dominierte venezulaische Ölindustrie.

Die Aussicht ist noch ekliger, als der Dreck am Strand.

 

Das weis die US Politik und wird auch entsprechend handeln.

 

Die Geschichte mit der Systemrelevanz ist durch. Da sind einmal die Banken mit durchgekommen, aber ein zweites Mal klappt das nicht. Und davon abgesehen: BP ist keine "pro westliche Firma", sondern einzig und allein dem shareholder value verpflichtet. Und wie schon gesagt, von solchen Firmen gibt es genug, die sich die Reste von BP aufteilen könnten. Hinzu kommt, das BP noch nicht einmal eine US Company ist. Da liegt es näher, dass Obama mal Härte zeigt, um das Volk zu besänftigen und den US Companies einen Konkurrenten weghaut. Mal ganz abgesheen von einer Jury in einem Zivilprozeß um punitive damages: Die werden British Petroleum zerfetzen, und zwar mit Lust. Das Geld kommt ja zu US-amerikanischen Klägern....

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berliner

Obama hat doch völlig recht wenn er sagt es kann nicht sein, dass man die Umwelt ruiniert und gleichzeitig Dividenden ausschüttet und viel Geld für Werbung ausgibt. Das Geld können die jetzt locker in die Beseitigung dieser Misere stecken. Und dann wäre BP immer noch nicht gefährdet bankrott zu gehen.

Wenn Obama so viel an der Umwelt liegt, kann er ja mal dafür sorgen, daß die USA dem Kyoto-Protokoll beitreten.Vielleicht wird dann dort auch weniger Öl verbraucht.

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Roter Franz
· bearbeitet von Roter Franz

Wenn Obama so viel an der Umwelt liegt, kann er ja mal dafür sorgen, daß die USA dem Kyoto-Protokoll beitreten.Vielleicht wird dann dort auch weniger Öl verbraucht.

 

:thumbsup:::thumbsup:::thumbsup:::thumbsup:

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molari
Kyoto-Protokoll

 

Welches aber scheinbar in den USA nicht soviele Wählerstimmen bringt wie das Zerschlagen von Unternehmen die Fehler gemacht haben.

Ich sage ja nicht, dass BP für den entstandenen Schaden nicht zahlen sollte. Der muss beglichen werden. Was aber hier betrieben wird, ist Umweltheuchelei vom Feinsten. Deshalb sollte man hier entweder auf ganzer Bandbreite emotional sein und sich den Umweltschutz aber in voller Ausführung auf die Fahnen schreiben oder die Heuchelei lassen und den Schaden in reinen Zahlen und Fakten betrachten und diesen von BP begleichen lassen.

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

...

ach Quatsch. Die Dividende kommt wenn die Öffentlichkeit das ganze aus dem Fokus verloren hat. Ich würde denen aber solche Strafen aufbrummen, dass sie sich die Dividende schlichtweg nicht mehr leisten können. Was BP in den USA gerade macht bzgl. Werbung ist einfach nur eklig. Das geht gar nicht. Obama hat doch völlig recht wenn er sagt es kann nicht sein, dass man die Umwelt ruiniert und gleichzeitig Dividenden ausschüttet und viel Geld für Werbung ausgibt. Das Geld können die jetzt locker in die Beseitigung dieser Misere stecken. Und dann wäre BP immer noch nicht gefährdet bankrott zu gehen.

Ich will das jetzt nicht im Einzelnen auseinanderklamüsern, aber

- ob die Dividende jetzt gezahlt wird oder nicht, hat eigentlich nichts mit dem Schaden zu tun, sondern nur mit der Aussenwirkung.

- BP hat im letzten Quartal 6 Milliarden US$ verdient nach Steuern. Rechne das bitte mal hoch.

- BP wird im Semesterbericht eine Rückstellung in Höhe von Milliarden ausweisen (ich tippe mal auf 12,5 Milliarden US$, weil zuwenig ist nicht gut und zuviel weckt Begehrlichkeiten).

- die Ausgaben für Werbung in den USA haben keinerlei Einfluss auf das relative Gesamtvermögen von BP und deren Fähigkeit den Schaden zu bezahlen. Ich kenne die Spots nicht, aber ich denke das das Geld wohl eher in Image- als Produktwerbung gut angelegt wäre. Aber auch das ist vollkommen egal. Ich verstehe einfach nicht warum immer einige Leute glauben, man könnte die Kostenstruktur eines Unternehmens über die länge der Bleistifte oder mit der Abzahl der Kopien regulieren bzw. in diesem Fall ist es hier die Werbung.

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