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hugolee

BP (British Petroleum)

Empfohlene Beiträge

checker-finance

Danke fuer eure Gedanken!

 

1. Kaffeetasse hat die Bemerkung gemacht, dass langfristig Oel nicht die Zukunft ist und daher nicht laenger interessant fuer ihn ist

2. Warlock hat entgegnet das bis 2050 Oel noch wichtig sein wird, daher derzeit keine grosse Rolle spielt

3. inflame meint dass Oelaktien ja schon 20-40% zugelegt haben und noch Dividendengewinnen hinzukommen und rechnet mit weiteren Oelpreis- und Oelaktiensteigerungen

 

Urspruengliche Rechfertigung meines Investments in BP waren auch Dividenden (~ 5% p.a. zu diesem Zeitpunkt) Ich bin mir natuerlich auch bewusst das langfristig Oel abgeloest werden wird. Durch die ca 1.2 Mrd. Automobile die weltweit auf den Strassen sind wird eine Nachfrage noch Oel fuer die naechsten Jahrzehnte bestehen, selbst wenn in 10 Jahren 100% Elektroautos verkauft werden (unwahrscheinlich). 2015 Hawkeye dachte sich etwa folgendes:

 

Ich hatte mir ein Szenario aehnlich der Tabakkonzerne in den 1980ern ausgemalt: Damals haben alle Fondsmanager etc. Tabakkonzerne nicht mit der Kneifzange anfassen wollen, da riesige Schadenersatzforderungen drohten u. die Zahl verkauften Zigaretten staendig abnahm. Das Resultat waren ueber viele Jahre niedrige Aktienpreise, die von den Konzernen eifrig zu Aktienrueckkaeufen und Fusionen sowie extremen Kostensenkungen genutzt worden sind. Rauchen ist (zum Glueck) auch nicht "die Zukunft" aber gerade weil das auch der einfach-gestrickteste Investor verstanden hatte, waren die Preise so niedrig und die Renditen waren im Nachhinein fantastisch.

 

Ich dachte, und denke denke mit dem Oel koennte es aehnlich laufen... Langfristig ist Oel nicht die Zukunft, das haben nun selbst die deutschen Autobosse zaehneknirschend einsehen muessen.. Aber: durch bestehendes Inventar von Autos weltweit gibt es eine jahrzehntelange "Suchtwirkung" nach Oel die nur langsam abnehmen kann. Hier koennten die Oelkonzerne, wenn sie denn aehlich shareholder-orientiert handeln wie die Tabakkonzerne eine Menge "Rente" abschoepfen bevor das globale Transportsystem zum Wohle aller auf nachhaltige Energieformen umgestellt wird. Ohne mich im Detail mit den Techniken der der Oelfoerderung beschaeftigt zu haben, denke ich dass ein hohes Kostensenkungspotential in der Oelfoerderung besteht, da viele Projekte ja zu Boomzeiten geplant worden waren und daher Kosteneffizienz nicht das Gebot der Stunde war.

 

 

1. Ohne in eine Genraldebatte über die erneuerbaren Energien einsteigen zu wollen: Kohle als fossiler Energieträger soll rausgenommen werden. Atomkraft ist auch umstritten. Dies beides sind Energieträger für die Stromungerzeugung und da sehe ich in der Tat, dass die erneuerbaren Energie Kohle und Kernkraft mittelfristig ersetzen. Damit sind die Zuwächse für die erneuerbaren Energien aber auch ausgelastet.

 

Bei dem mobilen und zugleich dezentralen Verbrauch, Autos, LKW, Schiffe, Flugzeuge, sind effiziente Verbrennungmotoren aufgrund der hohen Energiedichte der Kraftstoffe meines Erachtens auf Jahrzehnte hinaus im Vorteil. in dichtbesiedelten Gebeiten mit hoher Kaufkraft und hohen Umweltstandards mag die E-Mobilität auch schon früher vordringen.

 

 

2. Jedes Barrel Öl, das gefördert wird, wird verbraucht. Anders als bei anderen Rohstoffen ist die Recyclingquote sehr, sehr niedrig. Man mag Plastiktüten der müllverbrennung zuführen, aber was der Verkehr verbrennt ist nicht recyclebar.

 

 

3. Jedes Barrel Öl, das aus den großen, konventionellen Quellen gefördert wird, also vor allem die saudischen, iranischen, irakischen und russischen Ölfelder ist in der Förderung günstig, aber es kann nicht durch neue, gleichgünstige Produktion ersetzt werden. Selbst neu erschlossene konventionelle Ölfelder haben höhere Kosten, weil die Bohrtiefen zunehmen und die Ölfelder in abgelegeneren Gebieten liegen. Fracking und Deepwater sind auf jeden Fall teurer.

 

Die Gesamtölreserven, d. h. wirtschaftlich und technisch erschließbaren Vorkommen sind dementsprechend ein Mix aus alten und neuen Reserven und in diesem Mix nimmt der Anteil der Reserven mit niedrigen Produktionkosten aufgrund der Förderung ständig ab. Niedrige Ölpreise befördern das.

 

4. Fracking ist eine "demokratische" Ölförderung. Das kann überspitzt gesagt jeder Mittelständler. Diese Mittelständler sind klein, hemdsärmlig und flexibel und daher beim Fracking den Dickschiffen der Branche überlegen. Auf dem Gebiet können BP, Exxon, Shell, Chevron mitspielen aber sie haben einen Wettbewerbsnachteil.

 

Die Stunde der Dickschiffe schlägt, wenn wir aus der Marktphase des Ölkäufermarkts in die eines Ölverkäufermarkts bzw. Produzentenmarkts eintreten. Dann spielen die Infrastruktur, die Technologiebasis, das Know how und die Organisation dieser Dickschiffe die vorteile der Skaleneffekte aus.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

@ checker-finance:

Vielen Dank für Deine sehr ausführliche und aufschlussreiche Erläuterung! Wo siehst Du denn mittelfristig, also wenn sich die Ölpreise beruhigt haben, den Preis fürs Öl und dessen Förderkosten? Und wie groß fallen in dem Zusammenhang die Gewinne der Ölmultis aus? Wobei Du ja lieber in die Subbranche der Öldienstleister investierst? Ggf. sollte dies in den Ölthread verlagert werden.

 

Btw.:

Da wir hier im BP-Thread sind, das Unternehmen verabschiedet sich von Plänen, vor der Küste von Australien Tiefseebohrungen durchzuführen. BP gibt dieses Jahr nur noch 17 Mrd. $ für die Exploration aus, nachdem es voriges Jahr noch 23 Mrd. $ waren. Hier der vollständige FAZ-Artikel: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/bp-gibt-plaene-fuer-bohrungen-vor-australien-auf-14477314.html

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Hawkeye

Checker Finance: Ausstieg aus Kohle und Atomenergie sehe ich fuer die Oelkonzerne als nicht relevant an, da Oel im Bereich Stromerzeugung mit extrem wenigen Ausnahmen schon seit Jahrzehnten nicht mehr wettbewerbsfaehig ist, und falls es nicht zu weiteren deutlichen Preisrueckgaengen kommt, auch nie wieder sein wird.

 

Selbst "effiziente" Verbrennungsmotoren sind selbst heute schon Elektromotoren deutlich unterlegen was saemtliche Leistungsmerkmale betrifft - das bedeutet fuer mich allerdings nicht dass sich mit Oel kein Geld verdienen laesst, da die "Suchtwirkung" nach Oel noch Jahrzehnte anhalten wird.

 

Oelkonzerne sind trotz der deutlichen Preisrueckgaenge noch immer profitabel, was ich bemerkenswert finde.

 

Daher denke ich dass trotz weg Weg vom Oel, Oelkonzerne potenziell gute Investments sein koennen, wenn denn das Management auf Kostensenkung und Shareholder return fokussiert ist. (vgl. Altria)

 

Die Aufgabe von den Explorationsplaenen in Australien sehe ich als einen positiven Schritt an.

 

BP decides not to proceed with Great Australian Bight exploration

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checker-finance

Checker Finance: Ausstieg aus Kohle und Atomenergie sehe ich fuer die Oelkonzerne als nicht relevant an, da Oel im Bereich Stromerzeugung mit extrem wenigen Ausnahmen schon seit Jahrzehnten nicht mehr wettbewerbsfaehig ist, und falls es nicht zu weiteren deutlichen Preisrueckgaengen kommt, auch nie wieder sein wird.

 

Selbst "effiziente" Verbrennungsmotoren sind selbst heute schon Elektromotoren deutlich unterlegen was saemtliche Leistungsmerkmale betrifft - das bedeutet fuer mich allerdings nicht dass sich mit Oel kein Geld verdienen laesst, da die "Suchtwirkung" nach Oel noch Jahrzehnte anhalten wird.

 

Hawkeye: Wenn man sich ideologische Scheuklappen aufsetzt und einen Elektromotor neben einen Verbrennungsmotor stellt, bei betreibt und nur die Energieeffiziens der Motorenleistung vergleicht, sieht das gut aus für den E-Antrieb. Anders sieht es schon dann aus, wenn man berücksichtigt, dass die Verbrennungswärme des Verbrennungsmotors für die Heitzung des Autos genutzt wird, während beim E-Antrieb dafür zusätzliche Energie aufgewendet werden muss. Darüber mag man noch hinweg sehen wollen. Was die Sache aber dreht, ist dass der Energieträger transportiert werden muss, und zwar zum Auto und vom Auto.

 

Aber sei es drum. Würde der Individualverkehr auf Elektroantriebe umgestellt, kannst Du den natürlich "den Ausstieg aus Kohle und Atomenergie fuer die Oelkonzerne als nicht relevant ansehen". Erkläre aber mal, wie der zusätzliche Elektrizätsenergeibedarf des Individualverkehrs gedeckt werden soll, wenn man gleichzeitig auf der Angebotsseite zwei wesentliche Erzeugungsarten eliminiert.

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Hawkeye

3Q 2016 results

 

Man will die Capital expenditures auf "nur" $16 Mrd senken, und ab einem Preis von $50-$55 pro Barrel soll die Dividende gedeckt sein. :o

 

IMO werden eher noch weitaus staerkere Kostensenkungen notwendig sein... es bleibt spannend.

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Schildkröte

BP hat Zahlen für das vierte Quartal 2016 vorgelegt: http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Erwartungen-aber-verfehlt-BP-wieder-mit-schwarzen-Zahlen-Aktie-sackt-ab-5311862

 

Im vierten Quartal des letzten Jahres ist man wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Die Dividende wird allerdings weiter aus der Substanz gezahlt. Für dauerhaft bessere Ergebnisse müsste der Ölpreis wieder bei 60 Dollar je Fass notieren. Wovon auch die übrigen Ölmultis betroffen sind: Durch den gestiegenen Ölpreis wird entsprechend weniger im Raffineriegeschäft verdient, da die Endpreise nicht gleichermaßen an die Abnehmer weitergegeben werden können.

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Hawkeye

BP hat auch ein neues "Strategy Update" veroeffentlicht.

 

Hier der Link: BP Strategy Update 2017

 

Interessant fande ich:

  • Aufgrund von Akquisitionen wird der 'Cash-balancing' Oelpreis (= Preis mit dem die Dividende gedeckt ist) dieses Jahr "aus technischen Gruenden" bei ca. $60 pro Barrel liegen, nicht wie $55 wie zunaechst angegeben
  • Mittelfristig (~ 2020) soll dieser Preis jedoch auf $40-$45/Barrel sinken
  • Fuer neue Projekte wird mit einem Rohoelbreis von $60 pro Barrel Brent kalkuliert
  • Investitionen sollen auf max $15-17 Mrd pro Jahr gedeckelt werden

Bemerkenswert fande ich auch das das Bioethanolgeschaeft und auch bestehende Windparks in den USA als strategische Optionen erwaehnt werden. Es scheint fasst als wenn man selbst bei BP ahnt dass das Oelgeschaeft nicht auf ewig bestandhaben mag.

 

Insgesamt wuerde ich mir ein noch deutlich pessimistischeres Ausgangsszenario mit staerkerem Bekenntnis zu weiteren Kostensenkungen wuenschen.

 

 

 

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Hawkeye

Danke fuer den Link. Ja, BP will laut dem Strategy Report (jetzt) auch mehr auf Gas setzen (60/40 ist das angestrebte Verhaeltnis, wenn ich mich recht entsinne)... Das Problem damit ist nur wenn alle (mal wieder) genau das Gleiche machen, d.h. Gaskapazitaeten ausweiten, dann kann man den totalen Gas-Preisverfall schon absehen... Das andere Problem mit BP (wie auch den meisten anderen Oel-majors), dass sie trotz Oelpreisverfalls (noch?) nicht richtig guenstig sind... Der Durchschnittspreis von BP in den Jahren nach Deepwater Horizon (2010) lag bei ca GBp 450 je Aktie, nicht gross anders also heute.. Der Oelpreis hat sich in dem Zeitraum allerdings ca. halbiert....

 

 

Screenshot from 2017-03-06 19-36-48.png

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Alka17

Hallo,

 

hat schon jemand die letzte Quartalsdividende erhalten? Auszahlungstag war ja der 31.03.17. Bis dato ist bei mir noch nichts eingegangen (Consors).

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lalin1972

Wurde am 31. 03. auf dem Konto gutgeschrieben (sbroker)

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Porttrader
vor 1 Stunde schrieb Alka17:

Hallo,

 

hat schon jemand die letzte Quartalsdividende erhalten? Auszahlungstag war ja der 31.03.17. Bis dato ist bei mir noch nichts eingegangen (Consors).

Aktie nach dem Ex-Tag gekauft?

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Waldschrat

IngDiba hat auch gerade erst mit Valuta 31.03. eingebucht.

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Alka17

Hab Sie nun auch (Kunde bei Consors) erhalten am 04.04.

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Hawkeye

Vor ein paar Tagen hat BP Q3 Zahlen vorgelegt, die vorallem dank des sich erholenden Oelpreises sehr viel besser als erwartet ausgefallen ist.

 

BP Q3 Infographic

 

Man denkt bereits ueber ein Aktienrueckkaufprogram nach :o

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luess
Am 9.11.2017 um 03:57 schrieb Hawkeye:

Vor ein paar Tagen hat BP Q3 Zahlen vorgelegt, die vorallem dank des sich erholenden Oelpreises sehr viel besser als erwartet ausgefallen ist.

 

BP Q3 Infographic

 

Man denkt bereits ueber ein Aktienrueckkaufprogram nach :o

 

Man schwimmt mittlerweile im Geld. Man ist bereits bei rund 45$ Ölpreis profitabel, daher ist ist die Liquidität zurzeit riesig. Man kann natürlich Unternehmen übernehmen und zukaufen oder eben Aktien zurückkaufen. Finde ich gut und richtig. Man sollte aber beides tun. 

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Warlock
vor 2 Stunden schrieb luess:

 

Man schwimmt mittlerweile im Geld. Man ist bereits bei rund 45$ Ölpreis profitabel, daher ist ist die Liquidität zurzeit riesig. Man kann natürlich Unternehmen übernehmen und zukaufen oder eben Aktien zurückkaufen. Finde ich gut und richtig. Man sollte aber beides tun. 

Es wäre interessant zu wissen wie lange die Vorkommen halten bei denen man zu 45 USD produzieren kann. Man kann Liquidität auch in die Erschließung neuer Vorkommen stecken.

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Handmeyer
Am 29.5.2018 um 15:47 schrieb Warlock:

Man kann Liquidität auch in die Erschließung neuer Vorkommen stecken.

Das wird auch getan. Das ist tägliches Geschäft für die Unternehmen. Es wäre fahrlässig, wenn die Unternehmen das nicht tun würden. 

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Schildkröte
Zitat

Der britische Ölkonzern BP hat für über zehn Milliarden Dollar das Schieferöl-Geschäft des Bergbaukonzerns BHP Billiton in den USA übernommen. Damit erhalten die Briten unter anderem Zugang zu ertragreichen Vorkommen in New Mexiko und Texas.

Hier der vollständige Artikel aus dem Handelsblatt.

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Funkadelic

Ich muss hier mal so blöd fragen.

es geht um die Dividende bei ausländischen Aktien, hier am Beispiel Bp.

 

Bei deutschen Aktien ist das Prozedere recht einfach so verstehen, mit HV usw.

 

wie ist es bei Bp? Ex Tag ist hier als nächstes der 08.11, das heißt an diesem Tag muss ich die Aktie im Depot haben. Ausschüttung wird im Dezember sein.

wann genau darf ich die Aktie dann verlaufen um die divi trotzdem zu bekommen? Am 09.11? Wann wird der Kurs dann mit Abschlag gehandelt? Am ex Tag oder am Tag der Ausschüttung?

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Laser12

am ExTag wird mit Abschlag gehandelt, dann kannst Du schon verkaufen

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Funkadelic

Das heißt ich muss die Aktie am 08.11 im Depot haben, kann aber am 08.11 auch schon verkaufen weil es ja der ex Tag is?

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Toomi
vor 5 Stunden schrieb Funkadelic:

Das heißt ich muss die Aktie am 08.11 im Depot haben, kann aber am 08.11 auch schon verkaufen weil es ja der ex Tag is?

 

Exakt, aber was bringt dir das ganze?

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Funkadelic
vor einer Stunde schrieb Toomi:

 

Exakt, aber was bringt dir das ganze?

Mir ging es nur um das verständnis, weil es wie gesagt bei deutschen Aktien relativ einfach zu verstehen ist. Am Tag der hv die Aktien im Depot haben, dann gibt es Dividende. 2-3 Tage nach hv is dann exdiv Tag.

 

das verhält sich ja hier etwas anders. Gibt es denn hier ein zeitliches Fenster?

Also ich kaufe die Aktie um 9 Uhr und verkaufe sie um 10 Uhr wieder und kriege trotzdem die volle Dividende?

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John Silver
vor 11 Stunden schrieb Funkadelic:

Ich muss hier mal so blöd fragen.

es geht um die Dividende bei ausländischen Aktien, hier am Beispiel Bp.

 

Bei deutschen Aktien ist das Prozedere recht einfach so verstehen, mit HV usw.

 

wie ist es bei Bp? Ex Tag ist hier als nächstes der 08.11, das heißt an diesem Tag muss ich die Aktie im Depot haben. Ausschüttung wird im Dezember sein.

wann genau darf ich die Aktie dann verlaufen um die divi trotzdem zu bekommen? Am 09.11? Wann wird der Kurs dann mit Abschlag gehandelt? Am ex Tag oder am Tag der Ausschüttung?

 

Warum guckst Du nicht einfach auf der BP Seite nach? Da steht doch alles und Du mußt nicht hoffen, dass das was hier gesagt ist, auch richtig ist?

 



...

What do the terms 'ex-dividend' and 'record date' mean?

Before announcing each dividend and in consultation with the London Stock Exchange, we set a date on which our shares will be sold without entitlement to the dividend. This is known as going 'ex-dividend'. Before that date they are said to be 'cum dividend'. If you buy shares before the ex-dividend date you are entitled to receive the dividend recently announced. If you buy on or after that date, in the ex-dividend period, that dividend is payable to the previous owner. The dividend is paid to shareholders based on the number of shares held on the share register at the deadline ('record date'). The record date is currently two days after the ex-dividend date for ADS holders and one day after the ex-dividend date for ordinary shareholders. If you receive a dividend having recently sold your shares and are unsure whether you are entitled to it, contact the agent who acted on your behalf in the sale. Depending on the terms of the sale, the dividend may be due to the new owner.

...

(Hervorhebung durch mich)

https://www.bp.com/en/global/corporate/investors/information-for-shareholders/dividends/dividend-and-faqs.html

 

 

 

 

 

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