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Basti

Verhalten bei zukünftiger Baisse

Empfohlene Beiträge

Basti

hallo zus.

 

mich interessiert, wie ihr euch verhaltet - wenn sich zukünftig eine Baisse abzeichnet -> ich meine keine Korrektur des Marktes, sondern das es voraussichtlich eine Weile bergab geht...

 

- behaltet ihr die Anteile eurer Fonds und macht den vorübergehenden Kapitalverlust mit?

- wird ein bestimmter Anteil verkauft? Umschichtung in "sichere" Fonds z.b. Immo´s oder Renten?

- Flucht in Festverzinsliches oder TG?

 

das im Zuge einer Korrektur oder Baisse es zu Verbilligungskäufen kommt bzw. man für sein Geld (Sparplan) mehr Anteile bekommt ist klar - aber was macht ihr mit den bereits vorhandenen %ualen Gewinn?

 

Im Moment bin ich mir da nicht so sicher, wie ich verfahren würde... vermutlich ein Teil der Aktien umlagern in Immos o.ä. (wenn man einen guten Zeitpunkt erwischt) Im Zuge der Abmelkung kann sich das aber dann wohl kaum einer "leisten"... daher hat das ganze nur noch informativen Charakter - der mich aber sehr interessiert um die verschiedenen Anlageverhalten zu vestehen.

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Shjin

Guter Thread - interessiert mich auch. Vor allem Ghost mit seinem Aktien-Only Depot :-"

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Boersifant

Augen zu und durch. Der einzige vernünftige Weg für einen langfristig orientierten Anleger. Falls Cash vorhanden ist, versuchen so mutig zu sein zu kaufen, wenn fast alle anderen sagen es lohnt sich nicht.

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Jose Mourinho
mich interessiert, wie ihr euch verhaltet - wenn sich zukünftig eine Baisse abzeichnet -> ich meine keine Korrektur des Marktes, sondern das es voraussichtlich eine Weile bergab geht...

 

Man weiß das vorher leider nie, also musst du per Zufalltreffer den Moment timen - und Markettiming funktioniert bekanntlich nicht.

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Basti

das stimmt schon - was ich meine sind eher so die Gründe warum manche z.b. in Immo´s umschichten etc. Andere gehen voll in die Senke rein und kommen auch wieder raus...

 

Angenommen ein Fond läuft das Jahr gut, Allzeithoch etc. -> nimmt jemand dann Gewinn mit und schichtet um oder bleibt alles so wie es ist?

 

z.b. man hat sparplanmäßig 5000 Euro eingezahlt, derzeitiger Stand der Anteile nunmehr 10000 Euro (als Bsp.) - nimmt jemand z.b. 3000 Euro raus und bunkert es in Renten oder Immos` zur Senkung des Risiko`s?

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Jose Mourinho

Dann sprechen wir von Rebalancing, dazu mal die Suchfunktion verwenden, Themen "Rebalancing", "Umschichten" etc. suchen, gibt dort sehr viele Ergebnisse.

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Reigning Lorelai

wenn du dir sicher bist dass es runtergeht musst du verkaufen und in Bonds investieren.... Für all jene die es nicht wissen und die langfristig denken kommen Verkäufe gar nicht in Frage. Höchstens evtl. selektiv weitere Investitionen..

 

Gruß

W.Hynes

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ClaudioGentile
Man weiß das vorher leider nie, also musst du per Zufalltreffer den Moment timen - und Markettiming funktioniert bekanntlich nicht.

 

Hallo zusammen,

ich bin der Neue! :P

 

Kann mich Chris nur anschliessen. Nach dem anhaltenden die-korrektur-kommt Gequatsche habe ich im Februar die Reissleine gezogen und meinen Invesco Greater China verkauft, mit $10'000 Gewinn allerdings. Dann gab es Tage spaeter einen gewaltigen Rumms mit -10% (YES!) bevor es dann wieder gen Norden ging und es seit meinem Verkaufstag etwa nochmal +30% hoch ging, Tendenz steigend :w00t:

 

Zurueck zur Threaderoeffnung: wenn sich eine Baisse abzeichnet, vielleicht Gewinne aus spekulativen Fonds mitnehmen und Kasse machen. Das Fundament des Depots wird aber nicht angetastet. Augen zu und durch!

 

Claudio

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obx
Augen zu und durch. Der einzige vernünftige Weg für einen langfristig orientierten Anleger. Falls Cash vorhanden ist, versuchen so mutig zu sein zu kaufen, wenn fast alle anderen sagen es lohnt sich nicht.

Also diese Antwort hat mir bis jetzt am besten gefallen, danke Boersifant. Ich würd das auch so unterstreichen, für Langfristanleger der einzig sinnvolle Weg...

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jogo08
... Nach dem anhaltenden die-korrektur-kommt Gequatsche habe ich im Februar die Reissleine gezogen und meinen Invesco Greater China verkauft, mit $10'000 Gewinn allerdings. Dann gab es Tage spaeter einen gewaltigen Rumms mit -10% (YES!) bevor es dann wieder gen Norden ging und es seit meinem Verkaufstag etwa nochmal +30% hoch ging, Tendenz steigend :w00t:

Was die These stützt, dass man nie den "richtigen" Zeitpunkt erwischt.

 

Andererseits ist vom "Gewinne-mitnehmen" noch niemand arm geworden.

 

Aber rein psychologisch, ärgern sich viele Anlager mehr über entgangene Gewinne, als erlittene Verluste, da man ja immer auf eine Besserung hofft. Aber einmal raus dem Markt, fällt es schwer, bei hohen Kursen wieder einzusteigen.

 

Als Alternative bietet sich wohl nur das "Rebalancing" an, gelegentlich einen Teil der Gewinne zu realisieren und in sichere Anlagen umzuschichten. Geht der Markt weiter nach oben, ist man noch dabei, geht er nach unten, hat man schon mal einen Teil gesichert.

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Junkbond Junkie

Hallo Allerseits,

Also diese Antwort hat mir bis jetzt am besten gefallen, danke Boersifant. Ich würd das auch so unterstreichen, für Langfristanleger der einzig sinnvolle Weg...

 

NICHTS TUN!

die beste Crash-Überlebensstrategie ist von Warren Buffet, Buy und Hold -komme was wolle. je länger ein Anleger nach einem Crash unverändert investiert bleibt, desto höher ist die Chance , den Verlust wieder aufzuholen und sich der langfristigen Durchschnittsrendite anzunähren. Vorzeitige Verkäufe machen aus Papierverlusten echte Verluste.

 

Wenn Du wie so viele andere im Cash das Bedürfnis spürst, etwas zu tun, dann kaufe statt verkaufen, denn so billig wirst Du wahrscheinlich nie mehr in Aktien einsteigen können.

 

CU :thumbsup:

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obx
Hallo Allerseits,

NICHTS TUN!

die beste Crash-Überlebensstrategie ist von Warren Buffet, Buy und Hold -komme was wolle. je länger ein Anleger nach einem Crash unverändert investiert bleibt, desto höher ist die Chance , den Verlust wieder aufzuholen und sich der langfristigen Durchschnittsrendite anzunähren. Vorzeitige Verkäufe machen aus Papierverlusten echte Verluste.

 

Wenn Du wie so viele andere im Cash das Bedürfnis spürst, etwas zu tun, dann kaufe statt verkaufen, denn so billig wirst Du wahrscheinlich nie mehr in Aktien einsteigen können.

 

CU :thumbsup:

Würd ich auch sagen!

Die buy-and-hold-Strategie ist nur nicht anzuwenden wenn man so gut ist und weiss wann und wie lange die Märkte steigen oder fallen.

Und das ist, wie wir eigentlich alle wissen, so gut wie unmöglich. Und die, die es versuchen----es geht vielleicht 1 oder 2x gut, aber am Ende werden auch diese einsehen müssen das sie leider nicht vorhersagen können wie die weitere Entwicklung aussieht.

 

Wohl bemerkt, diese Strategie bezieht sich zu allererst nur auf wirkliche Langfristanleger, ich denke da an 10+ Jahre. Weiter sollte man wissen das die, die jetzt investiert sind, oder in näherer Zukunft (bis 2009) investiert sein wollen bei Langfristanlagen auch immer bedenken müssen, dass sie noch mal 28,5% (ganz am Ende beim Verkauf) besser sein müssen als der der buy-and-hold praktiziert hat. (Abmelkungssteuer)

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Dagobert
Würd ich auch sagen!

Die buy-and-hold-Strategie ist nur nicht anzuwenden wenn man so gut ist und weiss wann und wie lange die Märkte steigen oder fallen.

Und das ist, wie wir eigentlich alle wissen, so gut wie unmöglich. Und die, die es versuchen----es geht vielleicht 1 oder 2x gut, aber am Ende werden auch diese einsehen müssen das sie leider nicht vorhersagen können wie die weitere Entwicklung aussieht.

 

Wohl bemerkt, diese Strategie bezieht sich zu allererst nur auf wirkliche Langfristanleger, ich denke da an 10+ Jahre. Weiter sollte man wissen das die, die jetzt investiert sind, oder in näherer Zukunft (bis 2009) investiert sein wollen bei Langfristanlagen auch immer bedenken müssen, dass sie noch mal 28,5% (ganz am Ende beim Verkauf) besser sein müssen als der der buy-and-hold praktiziert hat. (Abmelkungssteuer)

 

in meiner Signatur steht nicht zum Spass was über 7 Jahre zum break even. Vielleicht gebranntes Kind, aber:

 

- buy & hold bei einem richtigen crash erfordert viel Ausdauer und Zeit

- wenn die Märkte nach einer Baisse wieder anziehen und die eigenen Investments hängen bleiben (siehe viele Tech Werte nach 2001) - was dann? Man muß auch bereit sein einen Strich zu ziehen wenn es bessere Opportunities gibt!

- " der Spatz in der Hand...." wenn man gute Gewinne eingefahren hat warum nicht cashen und konsolidieren. Gerade zum jetzigen Zeitpunkt - mit noch rund 17 Monate Zeit bis zur Abgeltungssteuer - kann man aus meiner Sicht noch prima rebalancing fahren und sein Depot sukzessive neu ausrichten

 

Außerdem mag ich ehrlich gesagt so absolute Statements nicht, jeder Investor muß seine Strategie an seiner eigenen Ausgangsposition und Zielsetzung ausrichten und nicht an Platittuden.

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obx
Man muß auch bereit sein einen Strich zu ziehen wenn es bessere Opportunities gibt!

Zur Not schon, da geb ich Dir Recht. Stichwort Momentum-Theorie, die platt gesagt bestätigt, dass Aktien, die über einen gewissen Zeitraum eine Outperformance erzielt haben, trotzallem auch noch eine gewisse Zeit besser laufen als der Markt----glaub 6 Monate.

 

Und sie besagt auch, dass Aktien, die über einen gewissen Zeitraum besonders schlecht gelaufen sind auch zukünftig noch eine gewisse Zeit, auch wenn sich die Fundamentaldaten durchaus zum besseren gewandelt haben, auch noch eine gewisse Zeit schlecht läuft. Also man sollte nicht auf Gedeih und Verderb an einem Verlustbringer festhalten der es vielleicht über einen langen Zeitraum schafft einen Teil, oder seine ganzen Verluste aufzuholen, sondern sich nach besseren umsehen...

 

Berichtigt mich bitte wenn ich etwas falsch wiedergegeben habe... So genau kenne ich mich mit Strategien nämlich nicht aus, und ein sinnvolles Investment über einen längeren Zeitraum ist sowieso nicht für diesen Fall relevant!

 

Denn, plant man wirklich ein langfristiges Investment in Fonds (der Thread gehört nämlich zu Fonds!) ist die Auseinandersetzung sowieso sinnlos. Jeder halbwegs vernünftige Mensch sollte bei Langfristanlagen mittels Fonds nämlich keine Branchen- oder Themenwetten eingehen, sondern etwas solider in globale Fonds gehen und hier eine Diversifizierung nach Euroraum, Amerika oder Asien vornehmen, bzw. Standardwerte und EM-markets...

 

Die Strategie da oben passt meines Erachtens eher auf Einzeltitel und mittelfristigen Engagements.

 

Das Zitat von Dagobert (auch wenn ich ihm im Grunde recht gebe) sollte daher für einen Langfristanleger, welcher in Fonds investieren will, daher eigentlich nicht ein Thema werden. Sollte es doch, so ist er eine Branchenwette eingegangen (z.B. erneuerbare Energien wären der Renner der Zukunft----wer will das wissen?) und hat für mich ein bisschen zu sehr Risiko gespielt, was ich bei meiner Langfristanlage nicht gerade will.

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Dagobert
Zur Not schon, da geb ich Dir Recht. Stichwort Momentum-Theorie, die platt gesagt bestätigt, dass Aktien, die über einen gewissen Zeitraum eine Outperformance erzielt haben, trotzallem auch noch eine gewisse Zeit besser laufen als der Markt----glaub 6 Monate.

 

Und sie besagt auch, dass Aktien, die über einen gewissen Zeitraum besonders schlecht gelaufen sind auch zukünftig noch eine gewisse Zeit, auch wenn sich die Fundamentaldaten durchaus zum besseren gewandelt haben, auch noch eine gewisse Zeit schlecht läuft. Also man sollte nicht auf Gedeih und Verderb an einem Verlustbringer festhalten der es vielleicht über einen langen Zeitraum schafft einen Teil, oder seine ganzen Verluste aufzuholen, sondern sich nach besseren umsehen...

 

Berichtigt mich bitte wenn ich etwas falsch wiedergegeben habe... So genau kenne ich mich mit Strategien nämlich nicht aus, und ein sinnvolles Investment über einen längeren Zeitraum ist sowieso nicht für diesen Fall relevant!

 

Denn, plant man wirklich ein langfristiges Investment in Fonds (der Thread gehört nämlich zu Fonds!) ist die Auseinandersetzung sowieso sinnlos. Jeder halbwegs vernünftige Mensch sollte bei Langfristanlagen mittels Fonds nämlich keine Branchen- oder Themenwetten eingehen, sondern etwas solider in globale Fonds gehen und hier eine Diversifizierung nach Euroraum, Amerika oder Asien vornehmen, bzw. Standardwerte und EM-markets...

 

Die Strategie da oben passt meines Erachtens eher auf Einzeltitel und mittelfristigen Engagements.

 

Das Zitat von Dagobert (auch wenn ich ihm im Grunde recht gebe) sollte daher für einen Langfristanleger, welcher in Fonds investieren will, daher eigentlich nicht ein Thema werden. Sollte es doch, so ist er eine Branchenwette eingegangen (z.B. erneuerbare Energien wären der Renner der Zukunft----wer will das wissen?) und hat für mich ein bisschen zu sehr Risiko gespielt, was ich bei meiner Langfristanlage nicht gerade will.

 

Ich wollte mit meinem Beitrag eigentlich nur darauf hinweisen daß es nach einem großen Knall heftig lange dauern kann bis das eigene Investment wieder break even ist, geschweige den Renditen abwirft. Der Langzeitinvestor mit Vertrauen in seine Strategie darf sich davon nicht abbringen lassen und sollte still halten. Allerdings auch nicht blind in sein "Verderben" laufen sondern den Markt beobachten um zu sehen ob ein ajustment des Portfolios/der Strategie nötig ist.

 

Ich sehe übrigens Fonds durchaus auch als Instrument für kurz- bzw. mittelfristige Investmentstrategien. Statt auf Einzelwerte zu zocken arbeite ich dann mit volatileren Fonds (hier eigenen sich aus meiner Sicht insbesondere auch ETFs) auf Indices, Branchen oder Themen. So hätte ich mir z.B. vor 2 Wochen den Lyxor ETF Turkey Titans kaufen können und heute wieder mit 13% Kursgewinn verkaufen können, nach Abzug von Steuer auf Kursgewinn und Orderkosten wäre auch noch eine sauber Rendite stehen geblieben die ich z.B. in Bonds etc sicher investieren hätte können.....

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Basti

ich zähle mich auch zu den Langanlegern > 20 - 25 Jahre sind es sicherlich...

 

für mich zählt auch nicht die Vorhersage einer Baisse - uneins bin ich mir halt, wenn eine zeitlang alles auf Erfolg steht - das man da einfach einiges in sichere Fonds ummünzt. Natürlich entgeht einem ggf. noch 10% etc. aber für mich wäre das kein Problem... es kommen sicherlich auch wieder schlechte bergab Zeiten

 

unterm Strich weiß ich noch nicht - wo man mehr verliert: mit dem ganzen Kapital in die Knie gehen und z.b.20% Verlust aussitzen - oder lieber wenn alles gut läuft auf gutem Niveau was abzwacken, umschichten und denn Fond normal weiter laufen lassen (Baisse hin oder her) - man hat dann zwar weniger Kapital im Fond für die darauf folgende Hause - aber vorher auch nicht soviel eingebüßt...

 

schwieriges Thema momentan für mich: Man sagt ja: Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen - allerdings gehen Gewinne nunmal nicht unendlich gut... daher überlege ich mir einfach eine Strategie, wie man verfahren könnte - wenn ein Fond über 3 - 5 Jahre lang gut Rendite macht...

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ibelieve
mit dem ganzen Kapital in die Knie gehen und z.b.20% Verlust aussitzen -

 

sprichst du von einer bassis

oder nur von einer korrektur?

 

wenn der dax der nächste nikkei wird kannst du ja dann 10 jahre schon mal einiges an verlust vor dir her schieben.

 

ohne weiteren sparplan halte ich buy and hold für sehr mutig.

(wobei wenn dann ja wirklich nur in die großen indexe)

 

ansonsten hatte ich mal eine nette geschichte zu buy and hod gelesen,

warum sie nie verlust machen.

 

da sie von anfang an von kaufen und halten ausgehen,

schreiben sie das geld schon beim kauf ab,(sie wollen ja nie verkaufen)

da dann halt auch nie ein verkauf kommt, kommt es auch nie zu verlusten.(ausser buchverluste, die zählen aber nicht)

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obx
sprichst du von einer bassis

oder nur von einer korrektur?

 

wenn der dax der nächste nikkei wird kannst du ja dann 10 jahre schon mal einiges an verlust vor dir her schieben.

 

ohne weiteren sparplan halte ich buy and hold für sehr mutig.

Leute, dramatisiert die Sache nicht mehr als nötig B)

Der Nikkei hatte damals ein KGV von 70, der Dax heute von 13. Fener ist der Dax heute auf einem Niveau auf welchem er im Jahr 2001 war... Das er damals überbewertet war steht ausser Frage, nur heute ist er dafür wirklich noch fair bewertet.

 

Da kann man selbst mit Sicht auf die nächsten 20-30Jahre mit einer Einmalanlage nichts verkehrt machen.

 

Ich würde halt nur noch ein bisschen warten, da er vielleicht doch nochmal einen Rückwärtsgang einlegen wird in diesem Jahr. Aber dies hat weniger mit Fundamentaldaten oder Bewertungen zu tun, sondern das ist eher mit dem steilen Aufwertstrend der letzten Zeit zu begründen, der auch mal Rückschläge bringt...

 

Fraglich ist nur wie sich auch andere Indizes entwickeln, also ob das auch auf Nordamerika und Asien zutrifft...

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nicco3
da sie von anfang an von kaufen und halten ausgehen,

schreiben sie das geld schon beim kauf ab,(sie wollen ja nie verkaufen)

da dann halt auch nie ein verkauf kommt, kommt es auch nie zu verlusten.(ausser buchverluste, die zählen aber nicht)

 

Aber Aktien steigen doch immer....

 

Manchmal brauch man nur sehr viel Geduld :D

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ibelieve
Aber Aktien steigen doch immer....

 

Manchmal brauch man nur sehr viel Geduld

 

das sehen die urenkel wo die urgroßväter 1900 auf die eisenbahn gesetzt haben und sich die kinder der ururenkel jetzt die wände mit den aktien tapezieren :D

 

Das er damals überbewertet war steht ausser Frage, nur heute ist er dafür wirklich noch fair bewertet.

 

wat die leute im nachhinein alles wissen B)

 

irgend wie zweifel ich doch an der pisa studie B)

damals gab es nur leute die nicht bis 3 zählen konnten und heute können alle den fairen wert vorher sagen :w00t:

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Junkbond Junkie
ohne weiteren sparplan halte ich buy and hold für sehr mutig.

(wobei wenn dann ja wirklich nur in die großen indexe)

 

Was verstehst du unter großen indexe?

 

Beispiele?

 

nur um Dich besser zu verstehen ;)

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ibelieve
· bearbeitet von ibelieve
Beispiele?

 

dax, mdax,(sonstige großen aus dem euro raum oder halt die gesamt indexe aus dem euro raum)

nikkei,

dow, s&p 500, für mutige NASDAQ-100

ein paar em´s aber nur mit markt timing oder als sparplan

china und konsorten sollte man auch nicht vergessen.

 

wenn ich buy and hold machen würde,

und nur wenn ich davon ausgehe das ein markttiming nicht möglich ist und ich sie über jahrzehnte per sparplan einzahle.

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Basti

ich möchte ja kein Markttiming betreiben im wörtlichen Sinne - auch laufen die Sparpläne alle samt weiter in gewohnter Form...

 

ich möchte halt nur Strategien erfahren - wie man mit z.b. 100% Fondsperformance in 4-5 Jahren dann umgeht... in Anbetracht dessen, das irgendwann sicherlich eine Korrektur oder gar Baisse ansteht

 

-> Micha sagte vorhin Rebalancing - dessen werde ich mich mal näher witmen (da ich derzeit zwar eine Investmentstrategie bzw. Depotaufteilung habe - sie sich aber mit der Zeit sicherlich unterschiedlich entwickeln wird -> risikoreiche bzw. risikoärmere Anlagen)

 

Danke für die vielen Antworten! Das by and hold ist bei Sparplänen die ersten Jahre sicherlich angesagt... aber was ist wenn die Beträge ordentlich 5stellig werden.... geht man dann auch so locker in die Baisse oder sichert man sich in Abständen ein paar Felle in trockene Tücher... darum geht es mir! Wie verhaltet ihr euch?

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Blue Chip
ich möchte ja kein Markttiming betreiben im wörtlichen Sinne - auch laufen die Sparpläne alle samt weiter in gewohnter Form...

 

ich möchte halt nur Strategien erfahren - wie man mit z.b. 100% Fondsperformance in 4-5 Jahren dann umgeht... in Anbetracht dessen, das irgendwann sicherlich eine Korrektur oder gar Baisse ansteht

 

-> Micha sagte vorhin Rebalancing - dessen werde ich mich mal näher witmen (da ich derzeit zwar eine Investmentstrategie bzw. Depotaufteilung habe - sie sich aber mit der Zeit sicherlich unterschiedlich entwickeln wird -> risikoreiche bzw. risikoärmere Anlagen)

 

Danke für die vielen Antworten! Das by and hold ist bei Sparplänen die ersten Jahre sicherlich angesagt... aber was ist wenn die Beträge ordentlich 5stellig werden.... geht man dann auch so locker in die Baisse oder sichert man sich in Abständen ein paar Felle in trockene Tücher... darum geht es mir! Wie verhaltet ihr euch?

 

 

also bei richtigen ordentlichen gewinnen, die man im laufe der letzten jahre erwirtschaftet hat und bei dem glauben an einer baisse, bzw. großen korrektur gibt es wohl nur einen weg:

 

und der heißt verkaufen und gewinne sichern! von mir aus auch nur teilverkäufe machen, wenn man noch im strom mitschwimmen möchte, aber kein großes risiko mehr eingehen will.

 

ich möchte mal hier die ganzen experten sehen, wenn sich in der kommenden baisse die 300, 400, 500, 600 % gewinne und mehr dem einstandwert annäheren. dann bin ich mal gespannt, wie viele hier noch an die gnadenlose buy and hold strategie noch glauben werden.

 

echte gewinne machen, hat imho auch was mit gewinnne behalten zu tun. also wenn ich fest an einen rückgang an den börsen glaube, aber im depot schon ordenlich an prozenten gemacht habe, dann würde ich aussteigen und gewinne sichern, bis ich zu einem späteren günstigeren zeitpunkt wieder einsteigen kann. das erfordert natürlich disziplin und gedult. und wer zu früh aussteigt uns sich noch über verlorene mögliche gewinne ärgert, der hat meiner meinung nach etwas nicht richtig verstanden. lieber etwas zu früh raus, anstatt zu spät.

 

gruß

blue...

 

PS: auch wenn ich jetzt gleich gesteinigt werde, aber das market-timing gänzlich unmöglich ist, daran glaube ich nicht mehr. es gibt indikatoren, die auf einen möglichen marktverlauf schließen lassen und die einem als hilfestellung dienen können, den markt besser einschätzen zu können. dies erfordert aber natürlich einiges an erfahrung und fachwissen mit der börse.

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leinad
· bearbeitet von leinad
.....und wer zu früh aussteigt uns sich noch über verlorene mögliche gewinne ärgert, der hat meiner meinung nach etwas nicht richtig verstanden. lieber etwas zu früh raus, anstatt zu spät....

 

Das kann ich nur unterstreichen.

Raus gehen und draussen bleiben, niemals dem Markt in Gier hinterherrennen, denn so entstehen die größten Verluste.

Und wenn es Jahre dauert bis es wieder Einstiegskurse gibt.......

 

Gruss

leinad

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