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etherial

Abgeltungssteuer

Empfohlene Beiträge

obx
· bearbeitet von obx
@obx

 

 

 

Hst Du Dich hier eventuell verschrieben ?

 

Wenn ja, kann ich diesem Teil zustimmen.

 

cu

Oh man, hab ich das wieder verschachtelt geschrieben B)

 

Aber ja, so meinte ich das! :thumbsup:

 

Der Ruf nach Vater Staat ist halt in der Gewohnheit der Deutschen tief verwurzelt. Im Osten noch mehr als im Westen. Das braucht halt seine Zeit. Allerdings sollte der Staat und gerade auch die Wirtschaft die Rahmenbedingungen schaffen, dass man eben nicht von Hartz IV leben muss.

 

Und da sind mir wieder beim Thema Abgeltungssteuer. Ich als Sparer werde betraft, dass ich mir von "hoffentlich B) " hohen Kursgewinnen das Studium meiner Kinder finanzieren will (wenn sie denn mal studieren wollen). Und genau das ist der Punkt, wo ich "Vater Staat" überhaupt nicht verstehen kann.

Danke, dann sind wir ja genau einer Meinung. Wenn eine Mehrheit (vorallem im Osten) diese Denke hat, ok. Akzeptiere ich sogar noch.

Was ich nicht akzeptiere ist aber das die, die sich Gedanken machen wie wir, am Ende hinten runterfallen und sich lächerlich machen müssen weil sie so verantwortungsbewusst waren und sich nicht allen Scheiss geholt haben und das Geld mit beiden Händen aus dem Fenster geworfen haben, als es ihnen gut ging.

 

Es gibt eben zwei Seiten der Medaille, die die sich nicht drum kümmern und dann sorglos zu Vater Staat gehen und die, die sich drum gekümmert haben, denen dann aber alles weggenommen wird und die erst wieder kommen dürfen wenn sie nichts mehr haben. Und die Altersvorsorge und das eigentlich Staatsziel sind dann futsch.

 

Und wenn beiden Seiten nur dadurch gerecht werden kann, wenn die Mehrwertsteuer wegen höherer Ausgaben auf 22 oder 25% steigt. Na und? Dafür wird zumindest der zweiten Seite der Medaille auch Rechnung getragen und die, die ihr Geld mit beiden Händen zum Geld rausschmeissen (und konsumieren ohne Ende) werden an der gesamtstaatlichen Aufgabe dann wenigstens auch beteiligt.

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ibelieve
Auch wenn sich die Lage verschlechtert: Deutschland.

ALG2-Niveau ist vom Lebensstandard immer noch weit über dem, was sich viele Menschen nur erträumen können.

:thumbsup:

 

Der Staat muss die Rahmenbedingungen für eine vernünftige wirtschaftliche Entwicklung schaffen, da stimme ich zu, aber sobald es etwas in diese Richtung gibt (z.b. Unternehmenssteuerreform), geht die Kreischerei wieder los in völliger Missachtung der Tatsache, dass es notwendig ist, attraktive Standortbedingungen zu schaffen, gerade in Zeiten einer globalisierten Wirtschaft.

 

und die leute mit minderwertigen fähigkeiten halt wieder für ein geld arbeiten müssen was ihnen hier in D nur den stand eines facharbeiters in china sichert.

 

auf dauer wird es nicht mehr gehen das der hartz IV hier besser lebt wie der facharbeiter in china oder sonst wo.

 

die allgemeinheit wird es auf dauer nicht tragen können.

auch wenn immer noch viele davon träumen.

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ghostkeeper
· bearbeitet von ghostkeeper

@obx

 

Ich weiß, aber man soll von einigen wenigen und schon gar nicht von irgendwelchen Presseberichten auf die Allgemeinheit schließen.

Es ist unbestritten, dass das System von etlichen ausgenutzt wird. Aber die Mehrzahl der Hartz IV Empfänger hat nichts zu lachen. Daher finde ich diese Verallgemeinerungen b.... !

 

Ich meinte damit einen konkreten Nachweis, d. h. wieviel % von der

 

- Energiesteuer

- Mehrwertsteuer

- Versicherungssteuer

- Benzinsteuer

- Kaffesteuer

- Alkoholsteuer

......

......

usw.

 

kommen von denen. Das weiß man so genau ??? :unsure:

 

Hätt ich fastvergessen, die Steuern die Firmen zahlen gehören auch zum Gesamtsteueraufkommen.

 

@boersifant

Deutschland hat keine Marktwirtschaft, sondern eine sogenannte soziale Marktwirtschaft.

Hartz IV wird nicht vom Markt, sondern von der Politik geregelt.

 

cu

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andy
· bearbeitet von andy
Ich bitte mal um Stellungnahme der Befürworter des 401k.

 

Gerne. Der implizite Angriff auf das US-System im Vergleich zum deutschen System ist nicht zulässig, weil das deutsche Rentensystem nicht eine tickende Zeitbombe aufgrund von Aktienmarktsschwankungen ist, sondern eine sicher explodierende Bombe ist, da es schon systembedingt zum Scheitern verurteilt ist. Ein Rentensystem, was von einer bestimmten Demographie abhängt, ist broken by design.

 

Die Generation der heute 20-30 Jährigen hat auch nur eine staatliche Rente auf Sozialhilfe zu erwarten, wenn es so etwas in 30-50 Jahren überhaupt noch gibt.

 

Auch in Deutschland verlässt sich niemand, der bei Verstand ist, auf die gesetzliche Rentenversicherung. Wie Leute ihr Geld privat beiseite legen, ist NICHT Aufgabe des Staats. Wenn jemand nur einen kleinen Beitrag monatlich beiseite legen kann, muss er natürlich in historisch gesehen renditestärkere Anlageklassen anlegen (Aktien primär), wenn er sehr viel Geld hat, kann er auch in Renten anlegen. Das hat absolut nichts mit 401k zu tun, sondern mit dem allgemeinen Renditebegriff.

 

Wenn ich nur 50 Euro jeden Monat anlege und das in festverzinsliche, kann mir ein Börsencrash egal sein, weil ich im Alter sowieso arm bin. Gerade um sich vor einem Crash zu schützen, wird zum Alter hin ja umgeschichtet und in Dingen wie Target Fonds automatisch.

 

In dem Zitat ist also nicht ein einziger valider Kritikpunkt drin.

 

 

Meine Aufforderung zu einer Stellungnahme sollte in eine andere Richtung führen:

 

Annahme: Die Unterschichten können sich den 401k Plan nicht leisten. Sind somit auf die Social Security angewiesen, die nur eine minimale Rente auf Sozialniveau bietet.

Wo siehtst du, seht ihr, den weiteren Vorteil des amerikanischen Systems?

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obx
· bearbeitet von obx
Meine Aufforderung zu einer Stellungnahme sollte in eine andere Richtung führen:

 

Annahme: Die Unterschichten können sich den 401k Plan nicht leisten. Sind somit auf die Social Security angewiesen, die nur eine minimale Rente auf Sozialniveau bietet.

Wo siehtst du, sehr ihr den weiteren Vorteil des amerikanischen Systems?

Schade, ich dachte Du hast Dir meine konkrete Stellungnahme schon mal durchgelesen.

 

Na gut ;)

 

Zum 401k ne Frage.

Kann ich als Deutscher in diesen auch irgendwie einzahlen? Dann würd ich mir nämlich schicke US-Fonds suchen und wäre für den Fall gewappnet, dass Deutschland sich irgendwelche Steuergemeinheiten einfallen lässt. Inwieweit könnte das von der dt. Finanzbehörde berücksichtigt werden?

P.S.: Ne Social Security Number hab ich übrigens

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Elvis77
Auch wenn sich die Lage verschlechtert: Deutschland.

ALG2-Niveau ist vom Lebensstandard immer noch weit über dem, was sich viele Menschen nur erträumen können.

 

Vergleiche mit irgendwelchen Entwicklungsländern helfen nicht weiter.

 

Ich habe Hartz IV Empfänger im Bekanntenkreis und in der Nachbarschaft.

Im Bekanntenkreis handelt es sich dabei um keine dummen Leute, sondern z.B. um Restaurateure, die es schwer haben einen Job zu finden.

 

Sie beklagen sich auch nicht. Aber da ist schlichtweg nichts mehr zu kürzen.

Auch mit Fantasie nicht.

Wenn man von den 345Euro Regelsatz die Stromkosten abzieht, bleibt schlichtweg wirklich nur noch Geld für das dringendst notwendige übrig.

Seit Gemüse und Obst so im Preis explodiert sind, ist an eine normale Ernährung schon nicht mehr zu denken.

 

Ich war damals sehr dafür, die Sozialhilfe bis zur Schmerzgrenze zu senken.

Aber die ist erreicht.

Es kostet nunmal ein bisschen was, einen Menschen einigermaßen würdig am Leben zu halten.

 

Was hier vorher über 2 Plasmafernseher von Hartz IV Empfängern gesagt wurde, hake ich mal unter billiger Polemik ab.

Es dürfte klar sein, das sowas nur mit krummen Touren geht.

 

Weiterhin haben wir ja auch wirklich strenge Regeln, wie das Hartz IV gekürzt oder gestrichen werden kann, wenn man Jobs ablehnt.

Was immer wieder dazu führt, das HartzIV sogar gestrichen wird, weil man nicht bei einer Drückerkolonne oder einem Strukturvertrieb arbeiten will (wobei das Arbeitsamt nicht rafft, das man im Strukturvertrieb selbständig ist).

 

Der Einschnitt, der nötig war, wurde in meinen Augen getan. Man kann noch bei den vielen sinnlosen Lehrgängen, die das Arbeitsamt aufzwingt sparen und man kann weiter versuchen Missbrauch stärker aufzudecken und einzudämmen.

Bei den Empfängern zu kürzen ist aber nicht mehr drin.

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Boersifant
@boersifant

Deutschland hat keine Marktwirtschaft, sondern eine sogenannte soziale Marktwirtschaft.

Hartz IV wird nicht vom Markt, sondern von der Politik geregelt.

 

Trotz des Begriffs "soziale Marktwirtschaft" hat Deutschland immer noch ein marktwirtschaftliches System.

Politische Regelungen, beispielsweise für die Arbeitslosenversorgung, und Marktwirtschaft schließen sich nicht aus, es hängt nur vom Grad der Ausprägung ab.

 

Annahme: Die Unterschichten können sich den 401k Plan nicht leisten. Sind somit auf die Social Security angewiesen, die nur eine minimale Rente auf Sozialniveau bietet.

Wo siehtst du, sehr ihr den weiteren Vorteil des amerikanischen Systems?

 

Nun, dass wir bisher größtenteils Renten über Sozialhilfeniveau hatten war nicht auf die Überlegenheit des Rentensystems zurückzuführen, sondern auf die Schröpfung der Besserverdienenden und die Alterspyramide. Wie gesagt werden die Renten konstant im Realwert sinken und irgendwann trotz deutlich höherer Beiträge auch nicht mehr über den "schlechten Beispielen" wie den USA sein.

 

Diese Mindestversorgung in den USA ist aber auch nur eine Mindestversorgung und man soll etwas zusätzlich anlegen. Wer das nicht tut, hat freilich eine schlechte Rente, aber das lässt sich in keinem System vermeiden, auch und vor allem nicht im Deutschen.

 

 

P.S: 30 Antworten in knapp über einer Stunde, nicht schlecht. ;)

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andy
· bearbeitet von andy

@obx:

Ich finde deine zwei Seiten der Medaille ja richtig, leider fehlt da aber eine zusätzliche Seite, dafür müsste man also eine neue Medaille heranziehen, die, um das Verhältnis korrekt darzustellen, zwei identische Seiten hätte und zwar mit den Menschen, die tatsächlich weder sparen noch unnötig konsumieren können.

Vielleicht eine alleinstehende Mutter, die 2 Kinder hat und sich keine großen Plasma TVs leisten kann, weil sie ihren Kindern vernünftiges Essen auf den Tischen bringen will und möchte, dass ihre Kinder alle Schulbücher kaufen können.

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Boersifant
Wenn man von den 345Euro Regelsatz die Stromkosten abzieht, bleibt schlichtweg wirklich nur noch Geld für das dringendst notwendige übrig.

Seit Gemüse und Obst so im Preis explodiert sind, ist an eine normale Ernährung schon nicht mehr zu denken.

 

Man muss hier zwischen Alleinstehenden und Familien trennen. Der Satz für Alleinstehende ist sehr niedrig und sollte nicht weiter gekürzt werden, da stimme ich zu. Was aber Familien an ALG2 erhalten, ist bei weitem nicht so niedrig, wie oftmals angenommen. Es bewegt sich bei einer Familie mit drei Kindern auf einem Niveau, wo ein großer Teil der arbeitenden Bevölkerung nicht hinkommt.

Ich möchte an dieser Stelle auch keine Zahl aufstellen, was angemessen wäre, sondern nur anmerken, dass die übelste Propaganda, die teilweise verbreitet wird (insbesondere auf dem ALG2 Sender Sat1), schlichtweg gelogen ist. Ich habe mehr als einmal die Behauptung gehört, dass ALG2 nicht mal mehr für Essen reiche und man dafür in die Arche gehen müsse.

Ehepaar mit zwei Kindern unter 14, 1040 + Wohnung + außerordentliche Zuschüsse. Wenn es ihnen nicht gelingt, dafür Essen zu kaufen, machen sie irgendwas falsch.

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andy
· bearbeitet von andy
Diese Mindestversorgung in den USA ist aber auch nur eine Mindestversorgung und man soll etwas zusätzlich anlegen. Wer das nicht tut, hat freilich eine schlechte Rente, aber das lässt sich in keinem System vermeiden, auch und vor allem nicht im Deutschen.

 

Verstehe ich das richtig, dass nur unter der Annahme, dass es gerechtfertigt ist, dass Menschen die nicht zusätzlich für ihr Alter vorsorgen, auch keine gute Rente erwarten können, dass 401k System besser ist als das deutsche? Unabhängig davon, ob diese Menschen gerne zusätzlich sparen würden, es sich aber einfach nicht leisten können.

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Boersifant

Ich möchte mir nicht anmaßen, dass amerikanische Sozialsystem in seiner Gesamtheit zu bewerten, dafür kenne ich es viel zu wenig.

 

Ich sehe eine Möglichkeit im Stile von 401k aber als positiv an, oder umschrieben: Die Möglichkeit, steuerbegünstigt, bürokratiearm und selbstständig anlegen zu können.

 

In Deutschland gibt es keine solche Möglichkeit und mit der Abgeltungssteuer wurde die Situation für die Privatvorsorge noch deutlich verschlechtert, nicht durch die Abgeltungssteuer, sondern durch den Wegfall einer "Verjährungsgrenze".

 

So, jetzt muss ich aber ins Fitnessstudio, dessen Beitrag mir nebenbei gesagt keiner subventioniert, während ich mit meinen Steuergeldern aber die Aktivitäten des Sportvereins meiner Mitbürger mitfinanziere.

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obx
· bearbeitet von obx
@obx:

Vielleicht eine alleinstehende Mutter, die 2 Kinder hat und sick eine großes Plasma TVs lesiten kann, weil sie ihren Kindern vernünftiges Essen auf den Tischen bringen will und möchte, dass ihre Kinder alle Schulbücher kaufen können.

Verstehe ich jetzt nicht was Du damit meinst?!

 

Ok, ich versuche mal nen Ansatz einer Problemlösung. Problemstellung einer drohenden Arbeitslosigkeit von verschiedenen Gesellschaftsgruppen:

 

1. Gruppe

Verantwortungsbewusste Leute, die wenn es Ihnen gut geht um fürs Alter zu sorgen in Fondssparpläne etc investieren, also wir :thumbsup:

Diesen sollte man, wenn es zum Zwecke der Altersvorsorge ist ihr selbstgenutztes Haus sowie die Fondssparpläne belassen, und zwar großzügiger als jetzt. Jemand, der sich über 30 Jahre ein Polster von 500.000Euro angefressen hat sollte dieses behalten dürfen!

Ist diese Gruppe wieder in Lohn und Brot wird ihr der Mehrverdienst über Hartz4-Niveau wieder abgezogen und der Staatskasse zugeführt. Natürlich nur soviel wie Hartz4 in Anspruch genommen wurde.

 

2.Gruppe

Die, die auch dann wenn es ihnen gut ging, alles verkonsumiert haben. Hier also Kategorie ich muss 2 Plasmas haben, immer das neueste Handy, teure Handyverträge, geleaste Autos und Inneneinrichtungen auf Pump. Werden diese arbeitslos sollten sie ihren Anspruch zwar behalten, der Staat muss (!) aber dafür Sorge tragen das diese leute ganz konsequent in Arbeit vermittelt werden. Wollen sie nicht muss rigoros das Geld gestrichen werden! Zuerst 1/3, dann 1/2 usw.

Der Mehrverdienst (über Hartz4-Niveau) aus diesen Jobs wird dann den Leuten abgezogen und der Staatskasse zugeführt, ich denke da an eine Art Rückzahlung der Unterstützung, da sie durch ausgebliebene Rücklagenbildung ihre Lage selbst verschuldet haben.

 

3.Gruppe

Die, die nicht verschuldet in diese Situation gekommen sind. Also nie das verfügbare Einkommen hatten, um Rücklagen zu bilden, behindert oder sonst wie gehandicappt sind. Diese erhalten wie die anderen beiden Gruppen auch Hartz4 und müssen den Mehrverdienst über Hartz4 Niveau, sollten sie irgendwann wieder in Lohn und Brot stehen ebenso an die Staatskasse abführen.

 

Oder die letzte, wohl unbürokratischste Lösung. Jeder der arbeitslos wird, egal aus welchem Grund auch immer, hat Anspruch und muss diesen nicht zurückführen! Problem hierbei werden ausufernde Staatsausgaben sein die man dann nur über eine Anhebung der Mehrwertsteuer finanzieren kann, die dann bei 22-25% liegen dürfte. Vorteil hierbei ist, dass die, die viel konsumieren und nichts fürs Alter tun, durch ihren konsum an der gesamtstaatlichen Aufgabe, Vermögensbildung fürs Alter zu betreiben, beteiligt werden.

 

achja, die Auffassung sind mein Copyright für eine neue gerechte Steuer- und Sozialordnung in Deutschland B)

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andy

Die Möglichkeit sehe ich ja auch.

Nur was hat ein Staat davon, wenn die unteren Bevölkerungsschichten bei diesem "Spaß" nicht mitmachen können?

Öffnet das nich noch mehr die Türen für Linksradikales Gedankengut?

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etherial
· bearbeitet von etherial
Da werden sich teure Autos geleast oder gepumpt gekauft, da steht bei HartzIV Empfängern ganz selbstverständlich ein Plasma-Fernseher der neuesten Generation in 2 Zimmern und das Geld für allen möglichen Scheiss rausgeschmissen, nur weils neu und hip ist. Siehe Handys, Handyverträge und und und.

 

Zahlen? Fakten? Das vermutest du doch nur. Natürlich wird Hartz 4 auch missbraucht und ich billige das auch gar nicht. Die Abgeltungssteuer soll aber nicht die Mängel von Hartz 4 korrigieren, sondern die Intransparenz in der Besteuerung von Kapitalanlagen.

 

Dann sage ich mir: Hätt ich mir mal einfach nen neuen BMW auf Pump gekauft, die Einrichtung auf Pump gekauft, ein schickes Handy mit teurem Vetrag den ich nicht zahlen kann und nen schicken Plasma...

 

Solche Aussagen verstoßen gegen die Vernunft - egal ob mit Abgeltungssteuer oder ohne. Diejenigen, die nicht mit Geld umgehen können tun solchen Mist, wir nicht. Und die haben auch ihre persönlichen Schwierigkeiten. Wenn du mit denen tauschen möchtest ... bitte!

 

Zur Gerechtigkeits-Frage:

 

Vor 2009 zahlten alle Anleger 0 Euro für Kursgewinne

Nach 2009 zahlen alle Anleger 25% auf Kursgewinne

 

Nehmen wir an ein Armer legt 1.000 an, ein reicher 100.000. Sie machen 10% Gewinn.

 

Vor 2009 kassiert Arm 100, Reich 10.000 steuerfrei

Nach 2009 kassiert Arm 100 (unter Freibetrag) und Reich 8300+(bei 800 Freibetrag)

 

Arm beteiligt sich nicht an der Steuer, Reich schon. Und Mittelständler beteiligen sich anteilig genauso wie Reiche. Und es gibt keine Schlupflöcher.

 

Weiterhin, früher waren die Mittelständler die Dummen: Oft hatten sie nicht soviel Geld, und wenn sie wenig risikotolerant waren mussten sie in Anleihen investieren und Steuern akzeptieren. Reiche hingegen konnten sich große Aktienportfolios leisten und blieben so steuerverschont.

 

Rest gelöscht, die Diskussion ist jetzt schon überladen. War im Grund auch genau das was Elvis hier schon gebracht hat.

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ghostkeeper
· bearbeitet von ghostkeeper

In diesem Zusammenhang mit Osten.

 

Ihr könnt mir doch bestimmt erklären, warum man mir erzählt, dass Subventionen nicht gut sind und abgebaut werden müssen.Warum darf ich dann Subventionen für den Kohlebergbau im Ruhrgebiet zahlen ?

 

@etherial

Wie definierst Du reich ????

Weil jemand 10000,- € anlegen kann? Ich würde ein Ehepaar um die 50 nehmen, ab wann sind die bei Dir reich?

 

cu

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andy
Verstehe ich jetzt nicht was Du damit meinst?!

Das es noch leute gibt, die weder sparen können, noch übermäßig konsumieren können, weil das Geld einfach nur für die Grundversorgund da ist.

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obx
Das es noch leute gibt, die weder sparen können, noch übermäßig konsumieren können, weil das Geld einfach nur für die Grundversorgund da ist.

Ja, deswegen ja meine Idee die ich für ausgewogen halte da keiner Benachteiligt wird.

 

Ok, ich versuche mal nen Ansatz einer Problemlösung. Problemstellung einer drohenden Arbeitslosigkeit von verschiedenen Gesellschaftsgruppen:

 

1. Gruppe

Verantwortungsbewusste Leute, die wenn es Ihnen gut geht um fürs Alter zu sorgen in Fondssparpläne etc investieren, also wir thumbsup.gif

Diesen sollte man, wenn es zum Zwecke der Altersvorsorge ist ihr selbstgenutztes Haus sowie die Fondssparpläne belassen, und zwar großzügiger als jetzt. Jemand, der sich über 30 Jahre ein Polster von 500.000Euro angefressen hat sollte dieses behalten dürfen!

Ist diese Gruppe wieder in Lohn und Brot wird ihr der Mehrverdienst über Hartz4-Niveau wieder abgezogen und der Staatskasse zugeführt. Natürlich nur soviel wie Hartz4 in Anspruch genommen wurde.

 

2.Gruppe

Die, die auch dann wenn es ihnen gut ging, alles verkonsumiert haben. Hier also Kategorie ich muss 2 Plasmas haben, immer das neueste Handy, teure Handyverträge, geleaste Autos und Inneneinrichtungen auf Pump. Werden diese arbeitslos sollten sie ihren Anspruch zwar behalten, der Staat muss (!) aber dafür Sorge tragen das diese leute ganz konsequent in Arbeit vermittelt werden. Wollen sie nicht muss rigoros das Geld gestrichen werden! Zuerst 1/3, dann 1/2 usw.

Der Mehrverdienst (über Hartz4-Niveau) aus diesen Jobs wird dann den Leuten abgezogen und der Staatskasse zugeführt, ich denke da an eine Art Rückzahlung der Unterstützung, da sie durch ausgebliebene Rücklagenbildung ihre Lage selbst verschuldet haben.

 

3.Gruppe

Die, die nicht verschuldet in diese Situation gekommen sind. Also nie das verfügbare Einkommen hatten, um Rücklagen zu bilden, behindert oder sonst wie gehandicappt sind. Diese erhalten wie die anderen beiden Gruppen auch Hartz4 und müssen den Mehrverdienst über Hartz4 Niveau, sollten sie irgendwann wieder in Lohn und Brot stehen ebenso an die Staatskasse abführen.

 

Oder die letzte, wohl unbürokratischste Lösung. Jeder der arbeitslos wird, egal aus welchem Grund auch immer, hat Anspruch und muss diesen nicht zurückführen! Problem hierbei werden ausufernde Staatsausgaben sein die man dann nur über eine Anhebung der Mehrwertsteuer finanzieren kann, die dann bei 22-25% liegen dürfte. Vorteil hierbei ist, dass die, die viel konsumieren und nichts fürs Alter tun, durch ihren konsum an der gesamtstaatlichen Aufgabe, Vermögensbildung fürs Alter zu betreiben, beteiligt werden.

 

achja, die Auffassung sind mein Copyright für eine neue gerechte Steuer- und Sozialordnung in Deutschland cool.gif

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Elvis77
Ihr könnt mir doch bestimmt erklären, warum man mir erzählt, dass Subventionen nicht gut sind und abgebaut werden müssen.Warum darf ich dann Subventionen für den Kohlebergbau im Ruhrgebiet zahlen ?

 

Das Ruhrgebiet ist strukturell sehr abhängig gewesen vom Bergbau.

Die Überlegung war, einen sozial verträglichen Ausstieg aus dem Bergbau und den Subventionen zu finden.

 

Die Subventionen sollen also nach und nach sinken. ohne auf einem Schlag der Region den Boden unter den Füssen weg zu ziehen.

Es hängt ja mehr dran als nur die Löhne der Kumpels.

 

Das Dilemma bei diesem an sich vernünftigem Gedanken ist allerdings, das die künstliche Beatmung der Bergwerke viel teurer ist, als wenn man den Kumpels einfach ihren Lohn+Umschulung spendieren würde.

 

Die Subventionen wirken also nicht gerade effizient.

 

Dazu kommt noch die politische Dimension dieser Bevölkerungsreichen Gegend.

Ein Politiker hat es schwer an die Subventionen ran zu gehen ohne das ihm die Bevölkerung an den Hals springt.

Einer der Nachteile einer Demokratie.

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etherial
Ein Politiker hat es schwer an die Subventionen ran zu gehen ohne das ihm die Bevölkerung an den Hals springt. Einer der Nachteile einer Demokratie.

 

Das die Demokratie ein Mist ist, kommt auch in Platos/Aristoteles Staatstheorie vor, nach der die Demokratie eine der schlechten Staatsformen (zusammen mit Diktatur und Oligarchie) ist.

 

Die gute Entsprechung wäre die Politie, also die Herrschaft der Gebildeten. Nach Meinung einiger Wissenschaftler, ist die heutige Demokratie auch der Politie Griechenlands gleichzusetzen.

 

Es lässt aber doch ziemlich an Logik fehlen, wenn:

- ein Promotion in Physik zum Bundeskanzler qualifiziert

- eine Lehre als Industriekaufmann zum Arbeitsminister

- ein Müllermeister zum Wirtschaftsminister

- eine Promotion in katholischer Theologie zur Bildungsministerin

 

ganz zu schweigen von dem Übergewicht von Lehrern und Juristen in der Politik ...

 

Nein - wir haben eine Medienherrschaft in Deutschland und die hohe Anzahl von Meinungen verhindert, dass wir jemals rechtzeitig und richtig reagieren können, leider.

 

Dass es in anderen Staatsformen noch schlimmer ist, macht einen aber nicht unbedingt glücklicher.

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ibelieve
Nach 2009 kassiert Arm 100 (unter Freibetrag) und Reich 8300+(bei 800 Freibetrag)

 

machen wir den armen etwas reicher,

 

dann hat er wenn er langfristig plant bisher keine steuer bezahlt und muß dann 28% abführen,

 

unterstellen wir dem reichen das er seine einkünfte aus zinsen bekommt,

hat er bis jetzt 50% steuern zu zahlen und ab dann nur noch 28%.

 

 

der arme ist nicht betroffen,

man kann ja auch nach 2009 seine steuer wie bisher machen wenn man sich damit besser steht,

die mittelschicht zahlt drauf,

der reiche bezahlt bedeutent weniger.

 

nicht zu vergessen das es eine abgeltungssteuer ist,

der gewinn wird dann auch bei meinen anderen einnahmen nicht mehr mit gerechnet.

 

habe ich jetzt einen halbwegs guten verdienst und noch kapitaleinkunfte bin ich schnell bei 50% steuern,

fallen die kapitaleinkünfte weg(da abgeltungssteuer) bezahle ich auch auf meine anderen einkünfte weniger steuern(so lange wie ich die höchstgrenze nicht schon erreicht habe)

oder sehe ich das falsch?

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
habe ich jetzt einen halbwegs guten verdienst und noch kapitaleinkunfte bin ich schnell bei 50% steuern,

fallen die kapitaleinkünfte weg(da abgeltungssteuer) bezahle ich auch auf meine anderen einkünfte weniger steuern(so lange wie ich die höchstgrenze nicht schon erreicht habe)

oder sehe ich das falsch?

 

Ja, das siehst du falsch. An der Belastung deiner anderen Einkünfte ändert sich nichts.

Wir haben ja einen progressiven Steuersatz.

 

Nehmen wir aber mal an, du würdest zukünftig eine Lohnerhöhung bekommen, dann wird diese nicht so hoch besteuert werden, als wenn die Kapitaleinkünfte noch zum Einkommen gezählt würden.

 

Um es anschaulicher zu sagen...

 

Wenn du sagen wir mal 30.000Euro verdienst, werden die ersten 8.000 Euro quasi gar nicht besteuert.

Danach gehts langsam los. Jeder zusätzliche tausender wird stärker belastet. Aber NUR dieser zusätzlicheTausender. Nicht alles. Also die 30.000 Euro würden insgesamt immer gleich belastet werden, egal wieviel du später mehr an Einkommen hast. Nur der letzte verdiente Euro wird stetig stärker belastet, bis die Höchstgrenze erreicht ist.

 

Also auch wer den Spitzensteuersatz zahlt, versteuert seine ersten Euros quasi gar nicht und nur die letzten mit dem Spitzensteuersatz.

Der Durchschnittssteuersatz ist daher für Normalsterbliche immer deutlich geringer als ihr Grenzsteuersatz.

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ghostkeeper
· bearbeitet von ghostkeeper

@elvis77

 

Ist mir im Prinzip schon klar, bloß danach hat hier im Osten auch keiner gefragt.

Das ist meine Frage.

Wieso krieg ich meine Subvention weggenommen und darf aber andererseits für Subventionen zahlen?

Natürlich ist mir klar warum ;) , aber ist halt mal eine Frage für Marktwirtschaftler.

 

@obx

Ein Copyright wirst Du schwer durchsetzen können. :thumbsup:

 

Dies vom Verhalten des Einzelnen abhängig zu machen läßt sich meiner Meinung nach nicht durchsetzen.

Wie willst Du das kontrollieren.

 

Meine Variante beginnt am Anfang.

 

Bezug von ALG I nach Dauer der Einzahlung.

Zur Zeit bekommt jemand der 2 Jahre eingezahlt hat das Gleiche wie jemand, der 30 Jahre eingezahlt hat.

Der Ältere ist allerdings der Dumme, bevor er ALG II bekommt darf er seine Altersvorsorge aufbrauchen.

 

Sozialhilfe

Zahlung eines Mindestsatzes (wird bei Arbeitslosigkeit, BU und Altersausscheiden gezahlt) , mit dem man Leben kann. Dieser wird mit zunehmendem Alter niedriger (bis zum absolutem Minimum), da hier ein aufgebautes Vorsorgekapital einspringen kann.

Ansparungen bleiben unangetastet, so haben die Vorsorger die Möglichkeit ihre Verhältnisse aufzubessern.

Für großgezogene Kinder (weniger Geld in Vorsorge möglich) gibt es Bonuszahlungen.

 

Rentensystem entfällt und wird in Sozialsystem überführt für Zahlungen s. o.

 

So bleibt es jedem selbst überlassen, für was er sein Geld ausgibt.

 

@elvis77 & ibelieve

 

Ich denke doch. Da seine Kapitaleinkünfte nicht mehr zum Einkommen zählen sinkt sein gesamtes zu verst. Einkommen und damit sein individueller Steuersatz.

Oder ?

 

cu

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ibelieve
Ich denke doch. Da seine Kapitaleinkünfte nicht mehr zum Einkommen zählen sinkt sein gesamtes zu verst. Einkommen und damit sein individueller Steuersatz.

Oder ?

 

im moment bin ich mir unsicher.

 

aber wenn ich an meine jugend denke, jetzt schon knappe 30 jahre her :o

 

wo ich also in der lehre war,

bekam ich knappe 400,- dm im monat,( 3tes lehrjahr)

ein kollege der damals schon 18 wahr, standen glaube ich ca 405,- dm zu.

 

damit war er über dem steuerfreien satz und bekam bedeutend weniger wie ich.

 

hätte er nur die knappen 10 dm versteuern müssen hätte er mehr rausbekommen müssen wie ich, oder nicht?

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etherial
unterstellen wir dem reichen das er seine einkünfte aus zinsen bekommt,

hat er bis jetzt 50% steuern zu zahlen und ab dann nur noch 28%.

 

Die Reichen haben früher ihren Steuersatz ordentlich gedrückt. Und durch investieren in Zinsanlagen tut man sowas nun wirklich nicht. Bei der spärlichen Rendite von durchschnittlich 5% ist das (-50%=2,5%) ja nur ein Inflationsausgleich. Anlagen für Reiche waren Aktien, Immobilien, steuersparende Schiffsfonds, Direktbeteiligungen als stille Gesellschafter, Stiftungsfonds. All diese Anlagen haben keine Steuern oder nur wenige Steuern abgeworfen und dem begegnet man heute mit der AGS.

 

Der arme Mann in Deutschlnad hat in der Regel weder Aktien noch Anleihen und schon gar keine Schiffsfonds. Er hat ein Sparbuch mit schlechter Verzinsung und voller Steuerpflicht. Klar - er hat vor 2009 nichts gezahlt. Aber der, der nur ein Sparbuch hat, zahlt auch heute quasi nichts, es sei denn er bunkert darauf 26.000+, erst dann ist der jährliche Zinsertrag über den 800. Und ist jemand mit 26.000 denn wirklich arm?

 

die mittelschicht zahlt drauf, der reiche bezahlt bedeutent weniger.

 

Der Reiche, der damals zu dumm war steuern zu sparen, zahlt heute weniger. Hätte er damals alle Steuersparmodelle angenommen (und welcher Reiche in Deutschland hat keinen Steuerberater?), dann zahlt er heute mehr.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
@elvis77 & ibelieve

 

Ich denke doch. Da seine Kapitaleinkünfte nicht mehr zum Einkommen zählen sinkt sein gesamtes zu verst. Einkommen und damit sein individueller Steuersatz.

Oder ?

 

cu

 

Nein.

Zwar sinkt der durchschnittliche Steuersatz optisch, aber die Belastung des Arbeitseinkommens bleibt die gleiche. Der Grund ist nur, das der Grenzsteuersatz logischerweise niedriger ist.

 

Beispiel:

Du hast 30.000 Arbeitseinkommen und 10.000Kapitaleinkommen.

 

Nach geltendem Recht ist das für die Einkommenssteuer ziemlich wurscht (Freibeträge mal aussen vor).

Für den Fiskus hast du ein Einkommen von 40.000.

 

Davon müsstest du 9.223 Einkommenssteuer zahlen (Ledig). Das ist ein durchschnittlicher Steuersatz von 23,06%

Und ein Grenzsteuersatz von 36,44%. Also dein letzter Euro wurde mit 36,44% versteuert.

Die 30.000 Euro isoliert betrachtet wurden dabei mit theoretischen 5.807 Euro belastet. Also 19,36% durchschnittlich und 31,87% in der Spitze.

Deine 10.000Euro Kapitaleinkünfte werden also zwischen 31,87%-36,44% versteuert.

 

Jetzt nach dem neuem Recht.

Für die 30.000 ändert sich nichts. Du zahlst 5.807 Euro. Also die 19,36% durchschnittlich und 31,87% in der Spitze.

Für die Kapitaleinkünfte gilt die Abgeltungssteuer.

 

Dein Arbeitseinkommen wird also gleich besteuert. Nur optisch sind jetzt die Steuersätze gefallen, weil die Kapitalerträge von einer anderen Systematik erfasst werden, als von der Einkommenssteuer.

 

wo ich also in der lehre war,

bekam ich knappe 400,- dm im monat,( 3tes lehrjahr)

ein kollege der damals schon 18 wahr, standen glaube ich ca 405,- dm zu.

 

damit war er über dem steuerfreien satz und bekam bedeutend weniger wie ich.

 

hätte er nur die knappen 10 dm versteuern müssen hätte er mehr rausbekommen müssen wie ich, oder nicht?

 

Das dürfte nicht an der Einkommenssteuer, sondern vermutlich an den Abzügen der Sozialversicherungen gelegen haben.

Die griffen früher ab einer gewissen Schwelle plötzlich auf den gesamten Lohn.

Heute gibt es dafür wenigstens eine Gleitzone.

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