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Boersifant

Kauf von Fonds aus den USA

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Boersifant
Hier guckt euch das an: Auswahl und Preise, beides wesentlich besser als alles was wir in ETF Form bekommen:

https://flagship.vanguard.com/VGApp/hnw/fun...vanguard/bytype

 

Najo gut die Rentenfonds sind nicht so ulitmaitiv aber sonst.

 

TERs so um die 0,4 % für aktive Fonds, total stock market index 0,19%...

 

Echt geil was Vanguard im Angebot hat.

 

Jetzt wo mein Abgeltungssteuervermeidungsdepot fertig ist, werde ich mir erwägen, mir für alle weiteren Anlagen einen US-Broker zuzulegen und von Vanguard und co. zu kaufen. Deutschland ist einfach ein Entwicklungsland was das Investieren anbelangt.

 

 

aber vielleicht hat da meine Datenquelle z.B. beim iShare DJ Euro Stoxx Value den falschen benchmarks gemapped

 

Ja, davon würde ich ausgehen.

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mel42

Scheint mir auch so. Es gibt wohl im Ausland wesendlich mehr Anlagemöglichkeiten. Wobei ich mir nicht sicher bin ob ich bei einer Ausländischen Bank mein Geld verwaltet haben will.

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Ariantes

Nun, viele Banken z.B. in den USA sind fortschrittlicher als die Durchschnittsbank in Deutschland. Und wenn du denen trotzdem nicht vertraust, kannst du immernoch die Außenstellen einer deutschen oder schweizer Bank vor Ort wählen (Beispiel Deutsche Bank oder UBS).

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Raccoon
Scheint mir auch so. Es gibt wohl im Ausland wesendlich mehr Anlagemöglichkeiten. Wobei ich mir nicht sicher bin ob ich bei einer Ausländischen Bank mein Geld verwaltet haben will.

Vielleicht ist das ETF Angebot in den US groesser, aber das heisst nicht, das es generell im Ausland mehr Anlagemoeglichkeiten gibt. Eher im Gegenteil wuerde ich sagen. Im Bereich Zertifikate hat AFAIK Deutschland die Nase vorn.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Ungeheur niedrige TERs sind machbar, auch außerhalb des ETF Bereichs und sogar für aktive Fonds.. Man gucke nur auf die US Konditionen von Vanguard.

 

Nen Ami der sich um nix kümmern will kauft nen Vanguard target fond, zahlt da regelmäsig ein und vergißt dann das Thema Geldanlage.

 

Hier guckt euch das an: Auswahl und Preise, beides wesentlich besser als alles was wir in ETF Form bekommen:

https://flagship.vanguard.com/VGApp/hnw/fun...vanguard/bytype

 

Najo gut die Rentenfonds sind nicht so ulitmaitiv aber sonst.

 

TERs so um die 0,4 % für aktive Fonds, total stock market index 0,19%...

 

Oh ja, die Amis sind uns da meilenweit vorraus.

Nicht ohne Grund empfanden eines schönen Tages etliche der großen amerikanischen Fondsgesellschaften Europa als Goldgrube. Was man hier alles dem Fondsvermögen entnehmen kann, ohne das die Kunden murren ist im Vergleich mit den USA schier unglaublich.

Man stelle sich vor, das aus ihrer Sicht eine in Europa eingesammelte Summe das 2-4fache dessen Wert ist, als wenn sie es in den USA einsammeln.

 

Leider haben wir momentan nur die ETFs, die einen Preiskampf entzünden könnten. Da diese aber kaum über Berater und Banken aktiv vertrieben werden, bleiben sie vorerst noch den Selbstentscheidern vorbehalten ohne bisher eine spürbare Wirkung auf die TER der aktiven zu haben.

 

Im Gegenteil, die TERs sind bei uns, bei den aktiven bisher ständig gestiegen.

 

Ich glaube nicht, das sich langfristig so ein Unterschied in den Nebenkosten in einer globalisierten Finanzwelt aufrecht erhalten lässt. Aber vorerst scheint keine Besserung in Sicht.

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Boersifant
Vielleicht ist das ETF Angebot in den US groesser, aber das heisst nicht, das es generell im Ausland mehr Anlagemoeglichkeiten gibt. Eher im Gegenteil wuerde ich sagen. Im Bereich Zertifikate hat AFAIK Deutschland die Nase vorn.

 

:lol::lol::lol::lol:

 

Ich glaube die US-Amerikaner dürfen ganz froh sein, dass sie in ihren 401 (k) keine intransparenten Schuldverschreibungen legen müssen, um vernünftig anlegen zu können.

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Dagobert
Oh ja, die Amis sind uns da meilenweit vorraus.

Nicht ohne Grund empfanden eines schönen Tages etliche der großen amerikanischen Fondsgesellschaften Europa als Goldgrube. Was man hier alles dem Fondsvermögen entnehmen kann, ohne das die Kunden murren ist im Vergleich mit den USA schier unglaublich.

Man stelle sich vor, das aus ihrer Sicht eine in Europa eingesammelte Summe das 2-4fache dessen Wert ist, als wenn sie es in den USA einsammeln.

 

Leider haben wir momentan nur die ETFs, die einen Preiskampf entzünden könnten. Da diese aber kaum über Berater und Banken aktiv vertrieben werden, bleiben sie vorerst noch den Selbstentscheidern vorbehalten ohne bisher eine spürbare Wirkung auf die TER der aktiven zu haben.

 

Im Gegenteil, die TERs sind bei uns, bei den aktiven bisher ständig gestiegen.

 

Ich glaube nicht, das sich langfristig so ein Unterschied in den Nebenkosten in einer globalisierten Finanzwelt aufrecht erhalten lässt. Aber vorerst scheint keine Besserung in Sicht.

So was macht mich fuchsteufelswild :bounce:

 

Es gibt hochinteressante Produkte wie die Vanguard Fonds (ein FAZ-Interview mit John Bogle dem Gründer von Vanguard mit einem interessanten Statement zu ETFs findet sich übrigens hier http://www.faz.net/s/Rub04800A2BAF024C88B7...n~Scontent.html ) in die ich gerne mein schwer erarbeitetes und brav versteuertes Geld stecken möchte. Inzwischen sind die Möglichkeiten an ausländischen Börsen zu handeln wesentlich besser (und günstiger) als vor einigen Jahren und trotzdem muß ich wegen fehlenden Vertriebszulassung/Prospektierung die wesentlich teureren zugelassenen Fonds kaufen und darf dafür auch noch extra bezahlen. Wenn ich mir überlege/ausrechne was mir da auf 10 Jahre gerechnet an Rendite nur wegen der höheren TER verloren geht rechnet es sich sicher schon wieder ein solches Investment über eine Steuerberater etc lokalisieren zu lassen...... Gut daß ich nicht impulsiv bin, aber wo bitte gibt es das nächste US Depot.... :w00t:

 

Ich sehe echt das Problem nicht warum man keine US Fonds kaufen sollte....

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Boersifant

interactivebrokers.de wäre was für den Zweck. Deutscher Support, gigantisches Angebot und extrem niedrige Preise. Nachteil: Vor allem an Trader gerichtet, deswegen etwas komplex für den Durchschnitts-WPFler und $10 Mindestkommission pro Monat. Dafür kannst du aber auch fast umsonst ordern. Sofern ETF keinen Sonderfall darstellen (tun sie soweit ich weiß nicht) bezahlst du für eine $500 ETF-Order nur $1 bzw. 0.005USD per Share.

 

Nach dem was ich gelesen habe, ist der Support aber nicht geduldig mit Unwissenden, also sollten sich potentiell Interessierte überlegen, ob sie sich mit ordertechnischen Fragen gut auskennen. ;)

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Dagobert
interactivebrokers.de wäre was für den Zweck. Deutscher Support, gigantisches Angebot und extrem niedrige Preise. Nachteil: Vor allem an Trader gerichtet, deswegen etwas komplex für den Durchschnitts-WPFler und $10 Mindestkommission pro Monat. Dafür kannst du aber auch fast umsonst ordern. Sofern ETF keinen Sonderfall darstellen (tun sie soweit ich weiß nicht) bezahlst du für eine $500 ETF-Order nur $1 bzw. 0.005USD per Share.

 

Nach dem was ich gelesen habe, ist der Support aber nicht geduldig mit Unwissenden, also sollten sich potentiell Interessierte überlegen, ob sie sich mit ordertechnischen Fragen gut auskennen. ;)

 

klingt nicht schlecht, werde ich mir mal anschauen. Evt. bieten sich auch Etrade oder Nordnet an.

 

Es bleibt natürlich die Frage ob man sich in ein steuertechnischen Minenfeld begibt. Hat jemand bereits "real life" Erfahrungen wie unser Fiskus mit US Fonds bzw US Depots tatsächlich umgeht?

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes
Es bleibt natürlich die Frage ob man sich in ein steuertechnischen Minenfeld begibt. Hat jemand bereits "real life" Erfahrungen wie unser Fiskus mit US Fonds bzw US Depots tatsächlich umgeht?
Großteil meines Depots befindet sich mit Verwahrart in den USA (Bank of America) und da ich mittlerweile mehr in BRD bin als in den USA hatte ich dieses Jahr zum ersten mal das Vergnügen mich mit deutschen Beamten rumzustreiten. Aber wie es genau ablief kann ich dir leider nicht sagen da Steuerberater den Großteil der Arbeit erledigt hat. Aber machbar ist es auf jedenfall.

 

Gruß

W.Hynes

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Dagobert
· bearbeitet von Dagobert
Großteil meines Depots befindet sich mit Verwahrart in den USA (Bank of America) und da ich mittlerweile mehr in BRD bin als in den USA hatte ich dieses Jahr zum ersten mal das Vergnügen mich mit deutschen Beamten rumzustreiten. Aber wie es genau ablief kann ich dir leider nicht sagen da Steuerberater den Großteil der Arbeit erledigt hat. Aber machbar ist es auf jedenfall.

 

Gruß

W.Hynes

 

Hi Wayne,

 

Danke für Deine Reaktion. Werde versuchen hierzu konkretere Infos zu bekommen (was bei steuerlichen Aspekten wohl nicht einfach sein wird) :'( Mein W-8BEN-Formular muß auch noch irgendwo rumgeistern vom letzten Medienfondkauf :(

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Boersifant

So, hier eine schöne Nachricht für alle Interessierten an US-ETFs:

Wie vielleicht bekannt sind US-Orders bei Nordnet im Vergleich zu den meisten deutschen Brokern relativ preiswert, nämlich 0.15% mind. USD 13.

Ich habe mal schnell einen Fonds aus Grumels Vanguard-Liste angeklickt (VISVX, small cap value global) und den in der Suche bei Nordnet eingegeben, welcher nicht gefunden wurde. Da ich fälschlicherweise dachte, dass dies ein normaler ETF sei, habe ich bei Nordnet angefragt, ob generell keine ETFs handelbar sind oder nur dieser nicht. Darauf erhielt ich weniger als 2 Stunden später und nach deutschen Geschäftszeiten (18:37) folgende Antwort:

 

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Über die Nordnet Bank sind ETFs an den deutschen und an den US-Börsen handelbar. Das Papier VISVX war bisher noch nicht aufgelegt, deswegen haben Sie es nicht gefunden. Unser US-Makler hat es nun aufgelegt.

Da es sich bei diesem Papier nicht um einen typischen "ETF" handelt, ist es leider nicht sicher, ob Sie das Papier über uns handeln können. Sie können es morgen aber gerne versuchen!

 

Mit freundlichen Grüssen

xxxxx

Kundenservice

 

Das verstehe ich unter Kundenorientierung!

 

Ich habe eben mal versuchsweise einen ETF gesucht, den iShares Morningstar Small Value Index (Symbol: JKL) und der ist auch handelbar.

 

Das neue Interface von Nordnet ist auch deutlich ansprechender als das alte.

 

Wenn ich allein schon die ETF-Liste von iShares USA lese, kriege ich Glücksgefühle. :D

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Dagobert
So, hier eine schöne Nachricht für alle Interessierten an US-ETFs:

Wie vielleicht bekannt sind US-Orders bei Nordnet im Vergleich zu den meisten deutschen Brokern relativ preiswert, nämlich 0.15% mind. USD 13.

Ich habe mal schnell einen Fonds aus Grumels Vanguard-Liste angeklickt (VISVX, small cap value global) und den in der Suche bei Nordnet eingegeben, welcher nicht gefunden wurde. Da ich fälschlicherweise dachte, dass dies ein normaler ETF sei, habe ich bei Nordnet angefragt, ob generell keine ETFs handelbar sind oder nur dieser nicht. Darauf erhielt ich weniger als 2 Stunden später und nach deutschen Geschäftszeiten (18:37) folgende Antwort:

Das verstehe ich unter Kundenorientierung!

 

Ich habe eben mal versuchsweise einen ETF gesucht, den iShares Morningstar Small Value Index (Symbol: JKL) und der ist auch handelbar.

 

Das neue Interface von Nordnet ist auch deutlich ansprechender als das alte.

 

Wenn ich allein schon die ETF-Liste von iShares USA lese, kriege ich Glücksgefühle. :D

 

he, das sind wirklich gute Nachrichten und tolle Reaktionszeit von Nordnet! Bin gespannt ob es mit den Vanguards (die haben übrigens noch eine seperate Liste von ETFs ) klappt. Hilft zwar nix mit der Steuergeschichte aber zumindest kann man die Fonds dann einfach kaufen!

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Boersifant

Dago,

ich habe gerade mal ein paar aus der Vanguard ETF-Liste probiert, aber es wurde nur ca. die Hälfte gefunden. Gefunden wurden z.b. VB und und VUG, nicht gefunden BSV BND und VAW.

Nicht dass ich konkret diese haben wollte, aber ich möchte natürlich wissen, ob man wirklich ohne Einschränkungen US-ETFs kaufen kann und habe deswegen nochmal bei Nordnet angefragt, ob es nur ein Problem in der Datenpflege ist und ob diese bei Bedarf hinzugefügt werden können.

 

Die Antwort werde ich posten.

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Dagobert
Dago,

ich habe gerade mal ein paar aus der Vanguard ETF-Liste probiert, aber es wurde nur ca. die Hälfte gefunden. Gefunden wurden z.b. VB und und VUG, nicht gefunden BSV BND und VAW.

Nicht dass ich konkret diese haben wollte, aber ich möchte natürlich wissen, ob man wirklich ohne Einschränkungen US-ETFs kaufen kann und habe deswegen nochmal bei Nordnet angefragt, ob es nur ein Problem in der Datenpflege ist und ob diese bei Bedarf hinzugefügt werden können.

 

Die Antwort werde ich posten.

 

Cool, danke für die Mühe, bin gespannt :thumbsup:

 

und falls es klappt wird gleich auch unsere ETF Sprachkultur völlig neu gestaltet: nix mehr mit ETF DJ xxx und MSCI yyy, sondern nur noch BSV, VAW oder hast schon den VUG gesehen.... :-"

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Ariantes

Dann müssen wir nur noch die Steuerfrage klären... jemand Ahnung von der Sachlage?

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant
und falls es klappt wird gleich auch unsere ETF Sprachkultur völlig neu gestaltet: nix mehr mit ETF DJ xxx und MSCI yyy, sondern nur noch BSV, VAW oder hast schon den VUG gesehen.... :-"

 

Damit bleiben wir auf jeden Fall in der Minderheit. Wie viele anderen sind schon verrückt genug nach geilen ETFs, deren steuerliche Behandlung in Deutschland unklar ist. :D

Aber ich denke da muss man sich auch nicht zu viel Gedanken machen, wenn man längerfristig orientiert ist. Wenn man nach einem längeren Zeitraum verkauft, legt man seiner Steuererklärung einfach die Nordnetabrechung bei und behandelt das wie einen "ganz normalen Fonds", im Finanzamt hat sowieso keiner Ahnung davon.

 

Bei Nordnet als schwedischem Broker sind die Wertpapiere des Kunden übrigens im Konkursfall auch sicher und eine Einlagensicherung findet bis 250000 Schwedischen Kronen (~27000 Euro) statt.

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Jose Mourinho
Aber ich denke da muss man sich auch nicht zu viel Gedanken machen, wenn man längerfristig orientiert ist. Wenn man nach einem längeren Zeitraum verkauft, legt man seiner Steuererklärung einfach die Nordnetabrechung bei und behandelt das wie einen "ganz normalen Fonds", im Finanzamt hat sowieso keiner Ahnung davon.

 

Ob im Finanzamt da sowieso keiner ne Ahnung hat möchte ich zumindest einmal leise in Frage stellen :o . Nach meiner letzten Lohnsteuerprüfung bin ich davon jedenfalls nicht mehr so überzeugt.

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Dagobert
· bearbeitet von Dagobert
Damit bleiben wir auf jeden Fall in der Minderheit. Wie viele anderen sind schon verrückt genug nach geilen ETFs, deren steuerliche Behandlung in Deutschland unklar ist. :D

Aber ich denke da muss man sich auch nicht zu viel Gedanken machen, wenn man längerfristig orientiert ist. Wenn man nach einem längeren Zeitraum verkauft, legt man seiner Steuererklärung einfach die Nordnetabrechung bei und behandelt das wie einen "ganz normalen Fonds", im Finanzamt hat sowieso keiner Ahnung davon.

 

Bei Nordnet als schwedischem Broker sind die Wertpapiere des Kunden übrigens im Konkursfall auch sicher und eine Einlagensicherung findet bis 250000 Schwedischen Kronen (~27000 Euro) statt.

 

Minderheit ist immer gut, ich bin dabei B)

 

Ich dachte übrigens irgendwo gelesen zu haben daß Nordnet keine Steuerbescheinigungen erstellt. Aber egal, wer soviel Kundennähe zeigt hat bei mir schon gewonnen.

 

Auf zu Nordnet!

 

Ob im Finanzamt da sowieso keiner ne Ahnung hat möchte ich zumindest einmal leise in Frage stellen :o . Nach meiner letzten Lohnsteuerprüfung bin ich davon jedenfalls nicht mehr so überzeugt.

jo mei, bei großen Beträgen schauen se halt genauer hin :lol:

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Boersifant
Ob im Finanzamt da sowieso keiner ne Ahnung hat möchte ich zumindest einmal leise in Frage stellen :o . Nach meiner letzten Lohnsteuerprüfung bin ich davon jedenfalls nicht mehr so überzeugt.

 

Ich habe gerade nochmal überlegt und mir fällt eigentlich kein Grund ein, warum nach 2008 diese Fonds überhaupt gesondert besteuert werden soll, schließlich werden dann ja alle Wertpapiererträge dieser Assetklasse gleich besteuert.

Mein Wissen im Gebiet der Steuern hält sich aber in Grenzen, also falls einer genaueres weiß, schießt los. :)

 

Ich dachte übrigens irgendwo gelesen zu haben daß Nordnet keine Steuerbescheinigungen erstellt. Aber egal, wer soviel Kundennähe zeigt hat bei mir schon gewonnen.

 

Auf zu Nordnet!

 

Man erhält anscheinend eine Abrechnung, die für die Steuererklärung behilflich ist, aber nicht in dem sonst üblichen deutschen Format.

 

Wer Interesse an einem Nordnet-Depot hat und mir einen Gefallen tun möchte, kann mir bitte per PN seine E-Mail-Adresse schicken (kein Name, Adresse o.ä.), dann kann ich ihn für die Eröffnung werben.

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sparfux
· bearbeitet von sparfux
Auf zu Nordnet!

 

Nordnet ist bei kleineren und mittleren Anlagesummen (um ca. 10k€) recht günstig, bei größeren >20k€ gibt es aber bessere.

 

Bzgl. Steuer bitte ich folgende Beiträge aus w:o Feindesland B) zu beachten:

 

Besteuerungsgrundlage für Fonds übersetzt ...

 

Ich habe es mit endlichem zeitlichen Aufwand nicht geschafft, eine 100% korrekte Erklärung zu erstellen. Mal sehen, ob ich mit einer "üngefähren" durchkomme. Ist gerade bei ETFs nicht so einfach.

 

Zusätzlich: Da man keine Steuerbescheinigungen bekommt, bekommt man auch keine Nachweise über die gezahlten Quellensteuern. Ich warte jetzt erstmal ab, bis alles klar ist bezüglich der neuen steuerlichen Regelungen und dann entscheide ich, ob ich bei Nordnet bleibe oder doch wieder zu einem deutschen Broker zurückgehe.

 

PS: ist aber hier eigentlich off-topic

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Ariantes

Gibt es eigentlich ein Maximum, bei wievielen Banken/Brokern man Depots haben darf/kann? Bei Girokonto gibs ja schon bei mehr als 2 irgendwann Probleme... (man bekommt ja überall nen kostenloses Depot mit hinterhergeworfen... wenn man ein Tagesgeldkonto oder ähnliches eröffnet).

 

Wieviele Depots nutzt/habt ihr?

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Dagobert
Nordnet ist bei kleineren und mittleren Anlagesummen (um ca. 10k) recht günstig, bei größeren >20k gibt es aber bessere.

 

Bzgl. Steuer bitte ich folgende Beiträge aus w:o Feindesland B) zu beachten:

 

Besteuerungsgrundlage für Fonds übersetzt ...

 

Ich habe es mit endlichem zeitlichen Aufwand nicht geschafft, eine 100% korrekte Erklärung zu erstellen. Mal sehen, ob ich mit einer "üngefähren" durchkomme. Ist gerade bei ETFs nicht so einfach.

 

Zusätzlich: Da man keine Steuerbescheinigungen bekommt, bekommt man auch keine Nachweise über die gezahlten Quellensteuern. Ich warte jetzt erstmal ab, bis alles klar ist bezüglich der neuen steuerlichen Regelungen und dann entscheide ich, ob ich bei Nordnet bleibe oder doch wieder zu einem deutschen Broker zurückgehe.

 

PS: ist aber hier eigentlich off-topic

 

 

zahlt man den dann überhaupt Quellensteuer bei Nordnet? Danke übrigens für den link, nicht ganz trivial das ganze so zu sehen. Wäre schön wenn Du Deine zukünftigen Erfahrungen mit uns teilen würdest!

 

Wegen off-topic, vielleicht könnten die Mods die relevanten Beiträge hier aus dem Thread holen und in einen neuen "Fondkauf im Ausland" o.ä. unterbringen?

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Dagobert
Gibt es eigentlich ein Maximum, bei wievielen Banken/Brokern man Depots haben darf/kann? Bei Girokonto gibs ja schon bei mehr als 2 irgendwann Probleme... (man bekommt ja überall nen kostenloses Depot mit hinterhergeworfen... wenn man ein Tagesgeldkonto oder ähnliches eröffnet).

 

Wieviele Depots nutzt/habt ihr?

 

warum soll es da bei Depots eine Beschränkung geben? Gerade die Tagesgeldhopper werden bestimmt nicht jedes Ihrer gratis Depot auch tatsächlich nutzen....

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sparfux
zahlt man den dann überhaupt Quellensteuer bei Nordnet?

Quellensteuern zahlt man immer in dem Land, in dem die Aktiengesellschaft der Aktien, die man besitzt bzw. die Bestandteil eines ETF ist, ihren Sitz hat. ALso: für ABN Amro in den Niederlanden, für Telefonica in Spanien, für Sanofi-Aventis in Frankreich ... Das hat nichts mit dem Sitz des Brokers zu tun, bei dem man kauft.

 

Hier mal eine Aufstellung der Quellensteuern für die EU-Länder. Irgendwer hat mal ausgerechnet, dass man im Schnitt ca. 21-22% der Bruttodividende an Quellensteuern bezahlt . Was dann übrig bleibt, wird Nettodividende genannt.

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