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Milischa

Altersvorsorge: Private Rentenversicherung und Riester-Rente

Empfohlene Beiträge

Milischa

Guten Tag,

ich bin 25 Jahre alt und habe in letzter Zeit (besser spät als nie) begonnen mich näher mit der Frage der persönlichen Ausgestaltung meines Vermögensaufbaus und meiner privaten Altersvorsorge zu beschäftigen.

 

Bislang habe ich eine private Rentenversicherung beim Volkswohl Bund und eine Riester-Rente bei der Deutschen Ärzteversicherung abgeschlossen.

Ich bin dabei ein Depot bei comdirect einzurichten und einen Fondssparplan anzulegen. Ein Überschuss auf meinem Girokonto wird am Monatsende im Rahmen meines privaten "Sparplans" auf mein Tagesgeldkonto bei der SEB geschoben.

 

Meine Fragen drehen sich um meine Versicherungen.

 

1) Bei der Riester-Rente der Deutschen Ärzteversicherung handelt es sich um eine fondsgebundene Rentenversicherung, die in den APO Forte INKA investiert. Eine Dynamik-Klausel von 10% ist vereinbart worden. Der Auszahlungsbeginn liegt im Jahr 2043.

Abgeschlossen habe ich den Vertrag im September 2006, eingezahlt wurden die gesamten Raten für 2006 und die Raten bis Juli 2007, insgesamt bislang also 628 .

Bei näherem Hinsehen (wäre deutlich intelligenter gewesen, den Vertrag vor dessen Abschluss zu genau zu überprüfen) stören mich die sehr hohen Vertragsabschluss- und Vertriebskosten. Diese werden in diesem Forum ja auch wegen der daraus reslutierenden kümmerlichen Rendite als Hauptargument gegen den Abschluss eines solchen Vertrages angeführt.

Probelmatisch ist mE außerdem, dass ich Jura studiert habe und nach meinem Referendariat als Anwalt arbeiten möchte und dann nicht mehr förderungsfähig wäre. Auch als Richter sähe die Situation aber nicht anders aus. Mein Versicherungsberater hat dazu angemerkt, dass ich den Vertrag bis dahin weiterlaufen lassen und ihn dann beitragsfrei stellen soll.

Ich bin eigentlich recht entschlossen meinen Riester-Anbieter zu wechseln und für die nächsten Jahre bei Union Investment einen "Riester-Fondssparplan" einzurichten, da bis zum Beginn meiner Karriere als Anwalt noch mindestens 4 vielleicht auch 5 Jahre vergehen werden. Meine Frage ist nun, ob es sich lohnt diesen Wechsel durchzuführen, über diesen Zeitraum die Förderung einzustreichen, dann den Vertrag beitragsfrei zu stellen, oder ggf sogar mit geringen Beträgen weiter zu besparen um ein Hartz 4 sicheres Aktienfondsstandbein zu besitzen? Wenn ja, ist dann die Union das richtige oder gehe ich besser zu DWS?

Oder sollte ich einfach den abgeschlossenen Vertrag besser weiterlaufen lassen?

Oder sollte man den Vertrag kündigen, sich aus der Riestergemeinde verabschieden, das noch verbliebene Geld anderswo anlegen und den Verlust als Lehrgeld abschreiben (gelernt habe ich aus der ganzen Sache, wenn auch eher auf unangenehm-peinliche Weise)?

 

2) Zu der privaten Rentenversicherung des Volkswohlbunds habe ich auch noch Fragen. Abgeschlossen habe ich sie im Jahre 2004, mit dem Zweck mir das Steuerprivileg zu erhalten. Eine Dynamikklausel ist wiederum vereinbart worden.

Diese Versicherung will ich weiterführen, um einen monatlich garantierten Betrag für meine Altersvorsorge neben der gesetzlichen Rente zu haben. Das die garantierte Rendite mit 2, 75 % eher spärlich ist, ist mir bewusst. Dennoch denke ich, dass dieser Sicherheitsaspekt und das Steuerprivileg diesen Nachteil kompensieren.

Vielleicht übersehe ich aber auch einen wichtigen Apekt und wollte daher weitere Meinungen zu diesem Thema einholen. Insbesondere die Frage nach ggf vorhandenen versteckten hohen Kosten fällt mir da ein. Beim durchsehen meiner Unterlagen ist mir dabei aber nichts ins Auge gestochen.

 

Als Zusatzfrage hat sich mir noch der Gedanke aufgedrängt, ob ich der dynamischen Erhöhung erstmal widersprechen soll und in ein paar Jahren, wenn ich berufstätig bin den Beitrag auf einen Schlag hochsetze? Dagegen spricht für mich der Gedanke des Verlustes des Zinses-Zins-Effektes.

 

 

Vielen Dank für das Durchlesen meines Beitrages und ggf. die Beantwortung einer oder einiger meiner Fragen.

 

Mit freundlichen Grüßen

Milischa

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fennichfuxer

hi,

 

mit beiden produkten hast du dich fest in den kostenkerker eingemauert.

 

das steuerprivileg ist bei 2,75% garantie und der bedingung, lange ein zu zahlen und beinahe ewig zu halten, doch eher ein verkaufstrick.

 

grüssle ff

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highline

momentan macht riester bei dir sinn, wenn du aber sicher sagen kannst, dass du später keine zulagen mehr erhälst -> weg von riester. die abschlusskosten für riester sind auf die ersten fünf jahre verteilt.

 

 

volkswohl bund ist einer der besten lebensversicherer. die 2,75% verzinsung hast du sicher, dazu kommen die überschüsse (derzeit verzinst volkswohl-bund die verträge mit 5% gesamtverzinsung).

abschluss-kosten zahlst du in den ersten jahren, d.h. dass du damit entweder schon durch bist oder aber bald.

von den laufenden kosten her ist der volkswohl bund einer der günstigsten versicherungen (für viele immer noch zu teuer, aber umsonst gibt es so etwas nun mal nicht).

 

dynamik macht, wenn überhaupt, nur in den ersten versicherungsjahren sinn -> später nicht mehr (versicherungsmathematisch begründet). du musst die dynamik in deinem vertrag nicht jedes jahr in anspruch nehmen, du kannst sie auch 2 jahre aussetzen und dann im dritten jahr wieder in anspruch nehmen. widersprichst du dreimal hintereinander fällt die dynamik ganz weg.

 

später "auf einen schlag" erhöhen hat nachteile für dich, da der vertrag steuerlich als neuabschluss gilt und du deswegen dein steuerprivileg verlieren würdest (novation).

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G-Tech
· bearbeitet von G-Tech

Das ist in der Tat eine bittere Situation, in der du jetzt steckst!

 

Zuerst hast du evtl. eine Möglichkeit, die beiden Verträge (oder zumindest den erst kürzlich abgeschlossenen Riester) zu widerrufen. Als Grund kannst du anführen, dass dich dein Versicherungsmakler nicht ordnungsgemäß über die entstehenden Kosten aufgeklärt hat und du diese Verträge niemals abgeschlossen hättest, wenn du das gewusst hättest.

 

Ansonsten:

Dein Riestervertrag läuft erst seit September 2006. Hier hast du noch nicht so viel Geld verloren, da die Kosten ja auf die ersten 5 Jahre verteilt werden. Darum: So schnell wie möglich kündigen! Mit einer fondsgebundenen RV hast du eine der schlechtesten Altersvorsorgeformen erwischt, die es gibt.

 

Die andere Versicherung würde ich erstmal laufen lassen. Der VWB ist nicht so schlecht, und mit 4-5% p.a. kannst du schon rechnen, außerdem sind die Kosten eh schon bezahlt. Ich würde den Beitrag aber soweit absenken, dass dir noch genügen Geld bleibt, um in eine andere Anlageform mit besserer Rendite zu investieren. Denn leben kannst du von dieser Rente nachher nicht!

 

Generell ist Riester nicht empfehlenswert, wenn man schon weiß, dass man in ein paar Jahren nicht mehr förderfähig ist. Die 154 Euro pro Jahr (ab 2008) würden mich jetzt nicht dazu bewegen, deswegen einen Rieservertrag abzuschließen. Allerdings kannst du z.B. bei DWS TopRente den Vertrag ohne wirklichen Nachteil kündigen (schädliche Verwendung), du musst dann nur die Zulagen zurückzahlen und DWS nimmt 0,5% des Depotbestandes als Stornokosten. Abschlusskosten entstehen auch keine. Jedoch ist es fraglich, ob man bei einem 4-5 Jahre-Horizont in Fonds investieren sollte! Kommt halt insgesamt darauf an, wie wahrscheinlich der Wegfall der Förderfähigkeit ist. Wenn du dann selbständig bist, wäre ja Rürup eine Möglichkeit. Hier gibt's aber so weit ich weiß bislang nur Versicherungsprodukte. Evtl. ließe sich deine VWB Rente später ja in Rürup umwandeln. So was kann durchaus möglich sein! Frag doch mal nach beim VWB.

 

 

hi,

 

mit beiden produkten hast du dich fest in den kostenkerker eingemauert.

 

das steuerprivileg ist bei 2,75% garantie und der bedingung, lange ein zu zahlen und beinahe ewig zu halten, doch eher ein verkaufstrick.

 

grüssle ff

 

Das ist schon richtig, nur geholfen ist ihm damit nicht!

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Milischa

Vielen Dank erstmal für die Antworten.

 

Ich werde mich dann also erstmal von meinem Riestervertrag trennen und den Verlust ertragen.

Die Rentenversicherung beim VWB werde ich fortführen.

 

Eine Frage hätte ich noch: Ist der Abschluss eines Riester Fondssparplans in meiner Situation wegen der großen Wahrscheinlichkeit des Verlustes der Förderfähigkeit auch unsinnig?

Ich hatte mir überlegt bei DWS oder Union Investment einen solchen Vertrag abzuschließen, mich solange es geht vom Staat bezuschussen zu lassen, dann Vertrag beitragsfrei zu stellen und das Kapital sich selbst vermehren zu lassen.

 

Mit freundlichen Grüßen

Milischa

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Superfitzelchen
Guten Tag,

ich bin 25 Jahre alt und habe in letzter Zeit (besser spät als nie) begonnen mich näher mit der Frage der persönlichen Ausgestaltung meines Vermögensaufbaus und meiner privaten Altersvorsorge zu beschäftigen.

 

Bislang habe ich eine private Rentenversicherung beim Volkswohl Bund und eine Riester-Rente bei der Deutschen Ärzteversicherung abgeschlossen.

Ich bin dabei ein Depot bei comdirect einzurichten und einen Fondssparplan anzulegen. Ein Überschuss auf meinem Girokonto wird am Monatsende im Rahmen meines privaten "Sparplans" auf mein Tagesgeldkonto bei der SEB geschoben.

 

Meine Fragen drehen sich um meine Versicherungen.

 

1) Bei der Riester-Rente der Deutschen Ärzteversicherung handelt es sich um eine fondsgebundene Rentenversicherung, die in den APO Forte INKA investiert. Eine Dynamik-Klausel von 10% ist vereinbart worden. Der Auszahlungsbeginn liegt im Jahr 2043.

Abgeschlossen habe ich den Vertrag im September 2006, eingezahlt wurden die gesamten Raten für 2006 und die Raten bis Juli 2007, insgesamt bislang also 628 .

Bei näherem Hinsehen (wäre deutlich intelligenter gewesen, den Vertrag vor dessen Abschluss zu genau zu überprüfen) stören mich die sehr hohen Vertragsabschluss- und Vertriebskosten. Diese werden in diesem Forum ja auch wegen der daraus reslutierenden kümmerlichen Rendite als Hauptargument gegen den Abschluss eines solchen Vertrages angeführt.

Probelmatisch ist mE außerdem, dass ich Jura studiert habe und nach meinem Referendariat als Anwalt arbeiten möchte und dann nicht mehr förderungsfähig wäre. Auch als Richter sähe die Situation aber nicht anders aus. Mein Versicherungsberater hat dazu angemerkt, dass ich den Vertrag bis dahin weiterlaufen lassen und ihn dann beitragsfrei stellen soll.

Ich bin eigentlich recht entschlossen meinen Riester-Anbieter zu wechseln und für die nächsten Jahre bei Union Investment einen "Riester-Fondssparplan" einzurichten, da bis zum Beginn meiner Karriere als Anwalt noch mindestens 4 vielleicht auch 5 Jahre vergehen werden. Meine Frage ist nun, ob es sich lohnt diesen Wechsel durchzuführen, über diesen Zeitraum die Förderung einzustreichen, dann den Vertrag beitragsfrei zu stellen, oder ggf sogar mit geringen Beträgen weiter zu besparen um ein Hartz 4 sicheres Aktienfondsstandbein zu besitzen? Wenn ja, ist dann die Union das richtige oder gehe ich besser zu DWS?

Oder sollte ich einfach den abgeschlossenen Vertrag besser weiterlaufen lassen?

Oder sollte man den Vertrag kündigen, sich aus der Riestergemeinde verabschieden, das noch verbliebene Geld anderswo anlegen und den Verlust als Lehrgeld abschreiben (gelernt habe ich aus der ganzen Sache, wenn auch eher auf unangenehm-peinliche Weise)?

 

2) Zu der privaten Rentenversicherung des Volkswohlbunds habe ich auch noch Fragen. Abgeschlossen habe ich sie im Jahre 2004, mit dem Zweck mir das Steuerprivileg zu erhalten. Eine Dynamikklausel ist wiederum vereinbart worden.

Diese Versicherung will ich weiterführen, um einen monatlich garantierten Betrag für meine Altersvorsorge neben der gesetzlichen Rente zu haben. Das die garantierte Rendite mit 2, 75 % eher spärlich ist, ist mir bewusst. Dennoch denke ich, dass dieser Sicherheitsaspekt und das Steuerprivileg diesen Nachteil kompensieren.

Vielleicht übersehe ich aber auch einen wichtigen Apekt und wollte daher weitere Meinungen zu diesem Thema einholen. Insbesondere die Frage nach ggf vorhandenen versteckten hohen Kosten fällt mir da ein. Beim durchsehen meiner Unterlagen ist mir dabei aber nichts ins Auge gestochen.

 

Als Zusatzfrage hat sich mir noch der Gedanke aufgedrängt, ob ich der dynamischen Erhöhung erstmal widersprechen soll und in ein paar Jahren, wenn ich berufstätig bin den Beitrag auf einen Schlag hochsetze? Dagegen spricht für mich der Gedanke des Verlustes des Zinses-Zins-Effektes.

Vielen Dank für das Durchlesen meines Beitrages und ggf. die Beantwortung einer oder einiger meiner Fragen.

 

Mit freundlichen Grüßen

Milischa

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G-Tech
· bearbeitet von G-Tech
Vielen Dank erstmal für die Antworten.

 

Ich werde mich dann also erstmal von meinem Riestervertrag trennen und den Verlust ertragen.

Die Rentenversicherung beim VWB werde ich fortführen.

 

Eine Frage hätte ich noch: Ist der Abschluss eines Riester Fondssparplans in meiner Situation wegen der großen Wahrscheinlichkeit des Verlustes der Förderfähigkeit auch unsinnig?

Ich hatte mir überlegt bei DWS oder Union Investment einen solchen Vertrag abzuschließen, mich solange es geht vom Staat bezuschussen zu lassen, dann Vertrag beitragsfrei zu stellen und das Kapital sich selbst vermehren zu lassen.

 

Mit freundlichen Grüßen

Milischa

 

Ich denke, dass bei Wegfall der Förderfähigkeit der Vertrag gekündigt werden muss, da der Staat die bereits gezahlten Zulagen zurückverlangen wird (bin mir aber nicht 100%ig sicher). Die Förderung ist mit ihren 154 Euro jährlich ab 2008 in meinen Augen dafür auch kein Argument, wenn es nur um 4-5 Jahre geht.

Ich würde bei einer voraussichtlichen Laufzeit von nur 4-5 Jahren keinen Riestervertrag abschließen. Mach doch lieber einen Fondssparplan bei Ebase mit 80-100% Rabatt, führe die VWB Versicherung weiter und versuche, diese später in Rürup umzuwandeln.

 

Falls du später doch weiterhin förderfähig bist, kannst du immer noch einen Riestervertrag machen. Mit 25 Jahren hast du dafür ja noch genug Zeit. Daher würde ich erstmal einen Fondssparplan vorschlagen.

 

Und nochwas: Dein Versicherungsmakler - solange er kein Vertreter einer einzigen Anstalt ist - haftet für die Eignung der Produkte, die er dir verkauft. Wenn er wusste, dass du voraussichtlich später nicht förderfähig sein wirst, hat er dich mit der Riesterrente vorsätzlich falsch beraten, andernfalls hätte er dich fragen müssen wie du dir deine berufliche Laufbahn vorstellst, wodurch sein Handeln zumindest grob fahrlässig war (er hat die Pflicht der Bedarfsermittlung verletzt). Da hättest du gegenüber dem Versicherer sehr gute Karten. Ich würde auf jeden Fall mal nachfragen. Auch dein Makler wird dir vermutlich freiwillig den Schaden ersetzen, wenn du ihm androhst, rechtliche Schritte einzuleiten. Daher würde ich's versuchen!

 

Falls du unbedingt Riester möchtest, kannst du DWS TopRente oder die Union Investment gleichermaßen nehmen - beide haben keine Abschlusskosten. Momentan läuft die Union besser, langfristig würde ich aber auf DWS setzen, weil die mehr Fondsauswahl haben. Im Falle einer Kündigung werden wie erwähnt bei DWS 0,5% fällig, bei Union weiß ich es nicht.

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Superfitzelchen

Hallo Milischa, ja , ja Dein Problem ist das gleiche wie das der meisten Anleger und Sparer.

Erstmal scheint es wahrscheinlich zu sein, dass du zwischen "Himmel und Hölle" schwebst. auf der einen Seite Berater, die dir was erzählen (könnte auch vom Pferd sein) und zum anderen der Wunsch clever zu sein und das ein oder andere alleine zu nutzen (comdirect).

Tja, wer soll diesen Karren aus dem Dreck holen und warum?

Was fehlt ist wohl ein Taschenrechner, eine Zinseszinstabelle und im Zweifel dazu noch Exxel und Hinweise, wo überhaupt Dein Sparkapital angelegt werden kann und dazu das Bewusstsein, was was kostet und wie es sich auf den Zinseszins auswürgt. Und wenn Du schon super clever comdirect nutzen möchtest, dann sei die Frage erlaubt: "Zu welchem Zweck" und was bekommst Du überhaupt bei der SEB für Dein sparen und um welche Beträge geht es monatlich? Zum 2. sind die Grundabsicherungen nicht geklärt und der Familienstand und welche Anschaffungen in welcher Größenordnung anstehen und vor allem wann voraussichtlich. Es ist wohl ein Unterschied, ob der Beruf Richter (also Beamter) sein wird oder das freiberufliche Anwaltsleben im Alltag Dich quälen wird.

Es wird hier sehr,sehr schwer sein ein gültiges Beratungsmuster in überschaubaren Antwortmails zu finden. Wahrscheinlich wird ein Riester-Wechsel Dich ca. 100 - 200 kosten bei der alten Gesellschaft und die neue wird wieder von vorne mit vollen Kosten anfangen und dann wäre zu vergleichen,wo bei diesen beiden Fonds die Hauptunterschiede im Anlageverhalten sind.

Deine Dynamikfreudigkeit bringt Dich kaufmännisch gesehen ins Grab.

Darauf wirst Du stossen,wenn Dir die Versicherung eine unverbindliche Modellrechnung zur Verfügung stellt und Du Dir mal jedes Jahr den Vergleich erlaubst, Deine eingezahlten Beiträge zum tatsächlichen Guthaben zu vergleichen.Es könnte gut sein, dass Du mit dieser Wahl erst nach 18 Jahren Laufzeit eine 0% Verzinsung erreichst und bei einer vorausgesetzten Inflation von 2%-3% wäre alleine bei einer Addition schon mehr als50% Kaufkraft weg. Ich glaube,wenn Dir das Dein Versicherungsvermittler nicht erzählt hat, solltest Du ihn nicht mehr nutzen und eher versuchen alle Beiträge ab Beginn zurückzufordern falls Du mit diesen Ergebnissen nicht wirklich einverstanden bist. Deine Garantieverzinsung wird Dir nicht wirklich helfen.

aus welcher Ecke Deutschlands kommst Du?

Mir fällt ein, dass in Deinem zukünftigen Beruf ja jede Verhandlung irgendwelche urteilsbeispiele und § zitiert werden um Urteile abzumildern oder zu verschärfen. Im Finanzbereich sind Vergleichsrechnungen ebenfalls unausweichlich und wer das nicht gelernt hat wird mehr Fehler als nötig machen und das kostet. ich habe 1981 als Berater angefangen und es dauerte Jahre hinter viele Fallen zu kommen,wenn es einem keiner rechtzeitig sagt . Auch alles rund um Aktienfonds und wann Einstiege oder Ausstiege sinnvoll sind und wie schnell Fondswechsel möglich sind und was Fondsmanager mit dem Geld der Kunden machen ist ein Kapitel für sich.

Wissen ist Macht und evtl. 2,5% Ausgabeaufschlag bei comdirect zu sparen,dafür den falschen Fonds zur falschen Zeit zu kaufen, macht den Kelch dann eher leer als voll.

Du bist normalerweise eine Fall für eine umfassende Beratung,die sehr wahrscheinlich in verschiedenen Etappen mehr als 10 Stunden dauern dürfte,damit Zweifel ausgeräumt, Kenntnisse erworben und Sicherheit im Konzept vorhanden sind und vor allem Du anhand der Vergleiche siehst, wieviel Kapital bei den einzelnen Anlageformen und Anlagedauern gewonnen oder verloren werden.

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G-Tech
· bearbeitet von G-Tech
Darauf wirst Du stossen,wenn Dir die Versicherung eine unverbindliche Modellrechnung zur Verfügung stellt und Du Dir mal jedes Jahr den Vergleich erlaubst, Deine eingezahlten Beiträge zum tatsächlichen Guthaben zu vergleichen.Es könnte gut sein, dass Du mit dieser Wahl erst nach 18 Jahren Laufzeit eine 0% Verzinsung erreichst und bei einer vorausgesetzten Inflation von 2%-3% wäre alleine bei einer Addition schon mehr als50% Kaufkraft weg. Ich glaube,wenn Dir das Dein Versicherungsvermittler nicht erzählt hat, solltest Du ihn nicht mehr nutzen und eher versuchen alle Beiträge ab Beginn zurückzufordern falls Du mit diesen Ergebnissen nicht wirklich einverstanden bist. Deine Garantieverzinsung wird Dir nicht wirklich helfen.

 

Nur dass der Vertrag mit dem VWB vermutlich schon zu lange läuft als dass er hier noch Ansprüche hätte. Bei seiner Riesterrente sehe ich dagegen gute Chancen.

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Milischa

@ Superfitzelchen

Eine vollumfängliche Beratung erwarte ich hier im Forum auch gar nicht. Mir ging es mehr darum von vierter Seite aus ein Feedback zu erhalten, ob meine Überlegungen wie ich mich aus dieser bestimmt nicht optimalen Situation wieder lösen kann stimmig sind. Einen Erfolg hat es ja auch schon gebracht. Ich bin in meiner Auffassung den Riestervertrag zu kündigen bestärkt worden und von der Idee abgehalten worden einfach nur den Anbieter und das Produkt zu wechseln.

 

-------

Verklagen bzw. eine Klage androhen werde ich meinem Versicherungsberater nicht. Immerhin habe ich mich im letzten Jahr aus eigenem Entschluss an ihn gewandt und ihn gebeten für mich eine Riester-Rente auszuwählen. Das hat er dann ja auch gemacht. Jetzt, wo ich nach Vertragsabschluss feststelle, dass ich mit dem Produkt nicht zufrieden bin mit einer Klage zu drohen finde ich unangemessen. Ich habe hier einen Fehler gemacht, mich nicht ausreichend informiert und geblendet von der Möglichkeit staatliche Zulagen zu erhalten freiwillig die Sache abgeschlossen. Dass die Beratungsleistung mangelhaft oder gar nicht erbracht wurde stimmt schon, ändert aber nichts an dem oben Gesagten und an der Tatsache, dass mir der Betrag um den es geht nicht hoch genug ist um da jetzt ein riesen Fass aufzumachen. Ich denke, dass ich so um die 300 versenkt haben werde. Das schmerzt mich schon, ist aber andererseits auch verkraftbar. Ich werde den Vertrag kündigen, das Restgeld einsacken und meine Lehren daraus ziehen.

 

Bei der SEB habe ich ein Tagesgeldkonto, auf dem ich zur Zeit 4% Zinsen erhalte. Gebühren muss ich keine tragen, abgerechnet werden die Zinsen vierteljährlich. Ist in meinen Augen eine gute Entscheidung.

Einen aktiven Sparplan auf das Tagesgeldkonto verfolge ich nicht. Nach Gehaltseingang am Ende des Monats wird einfach das Restguthaben meines Girokontos auf das Tagesgeldkonto verschoben. Nicht schrecklich einfallsreich, aber immerhin ein Weg ein bisschen Geld zur Seite zu legen.

 

Zu comdirect wechsle ich um einen Sparplan auf den Lingohr Systematic LBB Invest zu starten. Geplant sind monatliche Sparraten von 50 . Der Fonds wird ja auch hier im Forum gerne empfohlen und schneidet beim Dauertest in der Zeitschrift Finanztest sehr gut ab. Ich denke, dass ich damit keinen Fehler mache.

Außerdem bin ich zur Zeit noch auf der Suche nach einem Europafonds, den ich monatlich mit 25 besparen will.

Ich habe eine zeitlang damit geliebäugelt zu ebase zu wechseln und dann einen 100%igen Rabatt auf den AA zu erhalten. Meiner Rechnung nach lohnt sich das wegen der Depotgebühren für mich noch nicht. Zur Zeit fahre ich günstiger damit bei comdirect keine Depotgebühren zu bezahlen und dafür nur 50% Rabatt auf den AA zu erlangen. Wenn sich meine Sparraten so erhöhen, dass sich das Verhältnis umkehrt kann ich mit meinem Depot dann immer noch zu ebase weiterziehen.

Außerdem spricht für comdirect in meinen Augen die Tatsache, dass ich dort ebenfalls ein attraktiv verzinstes Tagesgeldkonto erhalten kann. Den Zinssatz von 4% garantiert die SEB mir nur bis zum Jahresende. Wenn die Zinsen dann auf 3% fallen, hätte ich direkt eine Ausweichmöglichkeit.

 

Zum Thema VWB möchte ich noch einwerfen, dass ich diese Entscheidung nicht so kritisch sehe wie du und deine Argumentation nicht ganz nachvollziehen kann. Die garantierte Mindestrendite liegt bei 2,75 %, was nicht überragend ist, aber in keinem Fall dem von dir geschilderten Szenario entspricht, dass ich bei Einbeziehung der Inflation Geld verliere. Hinzukommt dann noch die Überschussbeteiligung, die ja auch noch ein bis eineinhalb Prozentpünktchen Rendite bringen kann. In dem Fall hätte ich eine Rendite von 4% und gleichzeitig die Sicherheit mit einem festen monatlichen Betrag im Alter neben der staatlichen Rente zu planen. Das ganze soll ja auch nur ein weiteres kleines Standbein meiner Altersvorsorge sein. Den Nachteil, dass ich fest an die Ratenzahlung gebunden bin, nehme ich in Kauf. Auch die dynamische Anpassung finde ich nicht so verkehrt, da sie es mir ermöglichte den Vertrag zu einem niedrigen Betrag abzuschließen den Steuervorteil zu nutzen und dann nach und nach die Raten auf ein mir genehmes Niveau auszubauen. Die Dynamik kann ich ja durch dreimaligen Widerspruch beenden. Das mit jeder Vertragsanpassung wieder Provisionen anfallen ist unschön, aber nicht zu ändern. Der VWB ist ja auch eine ordentliche Gesellschaft und die von ihnen angebotene Rentenversicherung hat in einem Vergleichstest, der am Montag in der SZ stand, auch überdurchschnittlich abgeschnitten. Zudem habe ich die Kosten der Anfangsjahre bereits größtenteils erbracht, so dass ich hier lieber nicht die Reißleine ziehe. Die monatlichen Raten sind auch nicht so hoch, dass sie meinen finanziellen Freiraum entscheidend beengen werden.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Milischa

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Superfitzelchen

:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Es gibt wie überall, verschiedene Blickwinkel und zu jeder Entscheidung steht eine Überzeugung.

Schicke Deiner Rentenversicherung mal eine Berechnugnsanfrage mit der frage: "Zu welchem Zeitpunkt ist der Rückkaufswert zuzüglich Überschussanteile so hoch, wie die bis dahin eingezahlten Beiträge und wie hoch ist das Guthaben

a) mit einer angenommenen Dynamik, wie bisher

B) ohne zukünftige Dynamik

oder schaue Dir genau die unverbindliche Modellrechnung an und setze das eingezahlte Kapital im vErgleich zum Rückkaufswert zuzügl. Überschussanteile.

ich glaube schon, dass Du Dich wundern wirst.

 

auf jeden fall machst du auf mich einen lernfähigen Eindruck und bist bestimmt auch der Meinung, dass ein cost-average Effekt beim Fondssparen sinnvoll ist, oder?

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G-Tech
· bearbeitet von G-Tech

Ich denke auch, dass das der richtige Weg ist. Jedoch würde ich in die Rente des VWB nicht zu viel einzahlen - auf jeden Fall nicht mehr als die Hälfte von dem, was du insgesamt für deine Altersvorsorge aufbringst. Superfitzelchen hat schon recht, bei solchen Versicherungen erreichst du in der Tat meist erst nach 15-20 Jahren eine 0-Rendite. Inflationsbereinigt wirst du davon in der Rente wirklich nicht reich, das ist gewiss! Du hast noch 40 Jahre bis zur Rente und bis dahin wird das Geld nur noch 1/3 des heutigen Wertes haben. Du kannst selbst ausrechnen wieviel dir das dann bringt. Der einzigen Gründe, warum ich das weiterlaufen lassen würde sind 1. die Tatsache, dass du die Gebühren schon bezahlt hast und 2. Die evtl. mögliche Umwandlung in eine Rürup Rente. Der Steuervorteil verläuft letztlich im Nichts, weil du da eh nicht viel raus kriegst.

 

Sehr wahrscheinlich würdest du besser fahren, wenn du auch den VWB kündigst und das Geld "vernünftig" anlegst. Aber es ist verständlich wenn du das nicht machen willst.

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Milischa

Nach einem Vergleich meiner Einzahlungen mit den jeweiligen Rückkaufswerten bin ich wirklich negativ überrascht über die Länge des Zeitraums bis ich meinen eingezahlten Geld ein gleicher Gegenwert gegenübersteht. Mein einziges Problem ist, dass ich aktuell keine Angaben über die Höhe der Überschussbeteiligung habe, die das ganze vielleicht etwas rosiger aussehen ließen. Als Grundlage des Vergleichs kann ich daher nur die Modellrechnung meines Versicherungsscheins heranziehen. Diese weist aber die Höhe der Überschussbeteiligung nicht aus. Ohne sie wäre ich erst in 20 Jahren wieder bei Null.

Am Ende der Vertragslaufzeit hätte ich ohne weitere Erhöhungen der Monatsraten 31.026 eingezahlt und einen Rückkaufswert von 47.031 (ohne etwaige Überschüsse) erwirtschaftet bzw. einen Anspruch auf eine monatliche Rente von 220, 16 erworben.

 

Aktuell habe ich gar keinen Rückkaufwert. Eine Kündigung auch beim VWB erscheint mir daher sehr unattraktiv. Ich denke, dass es wohl das Beste sein wird den Vertrag zu behalten, die Monatsraten aber kaum noch oder vielleicht sogar nicht mehr zu erhöhen. Die aktuelle Rate von 60,50 ist ja auch auf lange, lange Sicht verkraftbar.

 

Natürlich halte ich den cost-average-effect für sinnvoll. Aus diesem Grund will ich ja nun auch einen Aktienfondssparplan beginnen. Auf lange Sicht werde ich damit hoffentlich auch höhere Renditen erzielen als mit der Rentenversicherung.

 

Mit freundlichen Grüßen

Milischa

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G-Tech
Nach einem Vergleich meiner Einzahlungen mit den jeweiligen Rückkaufswerten bin ich wirklich negativ überrascht über die Länge des Zeitraums bis ich meinen eingezahlten Geld ein gleicher Gegenwert gegenübersteht. Mein einziges Problem ist, dass ich aktuell keine Angaben über die Höhe der Überschussbeteiligung habe, die das ganze vielleicht etwas rosiger aussehen ließen. Als Grundlage des Vergleichs kann ich daher nur die Modellrechnung meines Versicherungsscheins heranziehen. Diese weist aber die Höhe der Überschussbeteiligung nicht aus. Ohne sie wäre ich erst in 20 Jahren wieder bei Null.

Am Ende der Vertragslaufzeit hätte ich ohne weitere Erhöhungen der Monatsraten 31.026 eingezahlt und einen Rückkaufswert von 47.031 (ohne etwaige Überschüsse) erwirtschaftet bzw. einen Anspruch auf eine monatliche Rente von 220, 16 erworben.

 

Aktuell habe ich gar keinen Rückkaufwert. Eine Kündigung auch beim VWB erscheint mir daher sehr unattraktiv. Ich denke, dass es wohl das Beste sein wird den Vertrag zu behalten, die Monatsraten aber kaum noch oder vielleicht sogar nicht mehr zu erhöhen. Die aktuelle Rate von 60,50 ist ja auch auf lange, lange Sicht verkraftbar.

 

Natürlich halte ich den cost-average-effect für sinnvoll. Aus diesem Grund will ich ja nun auch einen Aktienfondssparplan beginnen. Auf lange Sicht werde ich damit hoffentlich auch höhere Renditen erzielen als mit der Rentenversicherung.

 

Mit freundlichen Grüßen

Milischa

 

Aus deinen Angaben ergibt sich nach meiner Rechnung ein Effektivzins von 1,94%. Dazu muss ich nichts weiter sagen, oder?

 

220 Euro Rente sind in 40 Jahren voraussichtlich nur noch ca. 70 Euro wert. Hier brauchst du wirklich nicht an die Steuerersparnis denken.

Wenn der VWB gut wirtschaftet und du insgesamt (also nach Kosten) 4% Rendite machst, hättest du laut Zinsrechner ein Gesamtkapital von ca. 77.700 Euro. Dann hättest du inflationsbereinigt vielleicht 140-150 Euro Rente. Das ist auch nicht viel.

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Milischa
· bearbeitet von Milischa

Die Rechnung mit der erzielten Verzinsung habe ich auch vorgenommen und bin damit auch wenig glücklich geworden. :(

 

Die Höhe der Rente ist natürlich völlig unzureichend, meine ursprüngliche Absicht bestand aber auch darin die Beiträge stetig zu erhöhen, so dass auf diesem Wege am Ende eine ordentliches Ergebnis rauskommt.

 

Ob ich mich nicht doch besser von dem Ding auch noch trenne, werde ich ich mir die nächsten Tage noch einmal genau überlegen müssen.

 

Allerdings bin ich ein eher vorsichtiger Mensch (der scheinbar gerne Versicherungsverträge unterschreibt)und daher grundsätzlich daran interessiert im Alter einen garantierten monatlich Festbetrag neben der gesetzlichen Rente zu erhalten. Dieses Ziel harmoniert mit dem Abschluss einer Privatrente ...

Mal schauen, wie ich mich entscheiden werde.

 

P.S.: Mit welchem Zinsrechner hast du hantiert. ich habe sleber im Inetrnet keinen gefunden und musste die Sache recht umständlich "von Hand" ausrechnen.

Könntest du mir eventuell den Link geben, falls so ein Tool im Internet existiert?

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jogo08

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G-Tech

 

genau den hatte ich auch hergenommen.

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Milischa

Vielen Dank.

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shorty
momentan macht riester bei dir sinn, wenn du aber sicher sagen kannst, dass du später keine zulagen mehr erhälst -> weg von riester. die abschlusskosten für riester sind auf die ersten fünf jahre verteilt.

volkswohl bund ist einer der besten lebensversicherer. die 2,75% verzinsung hast du sicher, dazu kommen die überschüsse (derzeit verzinst volkswohl-bund die verträge mit 5% gesamtverzinsung).

abschluss-kosten zahlst du in den ersten jahren, d.h. dass du damit entweder schon durch bist oder aber bald.

von den laufenden kosten her ist der volkswohl bund einer der günstigsten versicherungen (für viele immer noch zu teuer, aber umsonst gibt es so etwas nun mal nicht).

 

blender--schreibt auch mal einer was von den 2,75% nach kosten wirklich übrig bleibt??nämlich Sparbuchzins, egal ob beim volkswohlbun oder sonst wo....da ist die inflation noch höher - bäh

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