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Drella

Unilever

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Gaspar

Schwach, weil die Margen schwach sind ?

Schwach, weil die Marken unbekannt sind ?

Schwach, weil Du die Marken nicht kennst ?

So könnte man es zusammenfassen. :D

 

Das ist im Kurs aber bereits enthalten, das KGV ist niedriger und die Dividende höher. Sollten die schwachen Marken ein Mal stärker werden, ergäbe sich eine Outperformance.

 

Kein Ahnung, warum man z.B. die Marke Langnese nicht mehr pflegt. Immerhin hat sich die relativ neue Marke Magnum gut entwickelt. Es war geplant, Magnum auch in den USA anzubieten.

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schinderhannes

Zeig mir eine Übersicht, die von einzelnen Marken Umsatz, Gewinn und Margen zeigt - und das im Vergleich zu anderen Konsumgüter- bzw. Nahrungsmittelherstellern, dann nehme ich Dir Deine Aussage zu "schwachen Marken" vielleicht ab.

Was meinst Du mit "die Marke Langnese wird nicht mehr gepflegt" ?

Magnum taucht auf der Unilever USA-Seite übrigens auch auf.

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Gaspar
Was meinst Du mit "die Marke Langnese wird nicht mehr gepflegt" ?
Keine neuen Produkte mehr, alte Produkte verschwinden (z.B. Nogger und Varianten)
Magnum taucht auf der Unilever USA-Seite übrigens auch auf.
Was nicht unbedingt bedeuten muss, dass man es dort kaufen kann. Es kann aber sein, dass die Eiscremes jetzt im Handel sind.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Das fällt mir unter Anderem immer wieder im Thread zu McDonald's auf: Subjektive Einschätzungen auf lokaler Ebene werden objektiv auf das gesamte Unternehmen weltweit übertragen. Nur weil eine Marke hierzulande mehr oder weniger unbekannt und/oder margenschwach ist, muss dass nicht automatisch bedeuten, dass die Marke auf einem anderen Teil der Erde nicht vielleicht der Renner ist. Habt Ihr schonmal was von Sanex gehört? Sanex ist in Lateinamerika eine sehr beliebte Deodorantmarke (ob man dort AXE kennt?). Sanex gehörte bis 2011 zu Unilever. Dann entschied man sich, Sanex an Colgate-Palmolive abzugeben und übernahm im Gegenzug dessen dortige Waschmittelprodukte.

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Rongobongo

Hi Leute,

 

 

 

 

meint Ihr Unilever kann man beim aktuellen Kurs noch kaufen ?

 

 

 

 

 

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Akaman

Hi Leute,

meint Ihr Unilever kann man beim aktuellen Kurs noch kaufen ?

Hi Rongobongo,

warum sollte man es nicht können?

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Kaffeetasse

Nichts leichter als das...

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patient4711

Unilever meldet Zahlen für Q1: 12% Umsatzwachstum, davon 10% durch Währungseffekte. Die Dividende wird um 6% erhöht.

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Kaffeetasse

@Rongobongo: Ich hoffe, du hast Anfang 2015 wirklich gekauft. Von 32€ auf 42€ in nur gut 3 Monaten ist ein Riesensatz bei einem solchen Unternehmen. :)

 

Ist eigentlich jemandem aufgefallen, dass Unilever nicht mehr im Branchenindex STOXX 600 Food & Beverage gelistet ist? Die sind heimlich still und leise

in den Personal & Household Goods verschoben worden.

 

Unilever meldet Zahlen für Q1: 12% Umsatzwachstum, davon 10% durch Währungseffekte. Die Dividende wird um 6% erhöht.

 

Robust dank Draghi. :thumbsup:

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Chartwaves
· bearbeitet von Chartwaves

Grmpf. Warum sind die nicht in meinem Depot? ;)

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3mg4

Unilever steht bei mir auch schon länger auf der Watchlist, hab mich aber bei leider bei 36 Euro nicht getraut zu zuschlagen, schade!

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harry1337

"Der dümmste Grund eine Aktie zu kaufen, ist, weil sie steigt." Warren Buffett

Unilever profitiert natürlich jetzt vom schwachen Euro, aber das Wachstum die letzten Jahre war leider nicht allzu berauschend. Zudem zahlt man aktuell ein KGV von 23, während man im Schnitt in den letzten Jahre nie mehr als ein KGV von 17 gezahlt hat.

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3mg4

"Der dümmste Grund eine Aktie zu kaufen, ist, weil sie steigt." Warren Buffett

Unilever profitiert natürlich jetzt vom schwachen Euro, aber das Wachstum die letzten Jahre war leider nicht allzu berauschend. Zudem zahlt man aktuell ein KGV von 23, während man im Schnitt in den letzten Jahre nie mehr als ein KGV von 17 gezahlt hat.

 

da mag er vl schon recht haben, ;-) und wegen der Vergangenheit habe ich mich dann doch nicht "drüber getraut"

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patient4711

"Der dümmste Grund eine Aktie zu kaufen, ist, weil sie steigt." Warren Buffett

Unilever profitiert natürlich jetzt vom schwachen Euro, aber das Wachstum die letzten Jahre war leider nicht allzu berauschend. Zudem zahlt man aktuell ein KGV von 23, während man im Schnitt in den letzten Jahre nie mehr als ein KGV von 17 gezahlt hat.

Wenn der schwache Euro so weiterhin Bestand hat und sich das Umsatzwachstum im Gewinn fortsetzt, wären wir vielleicht bei KGV 20. Immer noch teuer, und wenn der Euro mal in die Gegenrichtung ausschlägt sieht es schlecht aus. Mein Kaufkurs war 31 €, leider nur eine Mini-Position...

 

Bezüglich des Wachstums hast Du recht, aber Procter & Gamble zum Beispiel ist in einer ähnlichen Situation. Außerdem sind bei diesen riesigen Untenehmen 2-stelliche Wachstumsraten illusorisch.

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SchneiderKarl

bin im März 2014 bei 28,5 € eingesteigen.

Bisher hat mir die Aktie viel Freude bereitet.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Nachfolgend eine Einschätzung von Karl Napf vom 16. Juli 2014: http://dividenden-sa.../#comment-31386

 

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Körperhygiene und Nahrungsmittel sind die beiden tragenden Säulen des Unilever-Konzerns; Erfrischungen und Haushaltsgüter spielen aufgrund der niedrigeren Marge jeweils nur eine Nebenrolle.

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Bei “Übernahmen” und “Verkäufen” ist das Transaktionsvolumen in Mio. € angegeben.Der Verkauf 2008 (möglicherweise das Lipton-JV?) scheint einen hohen Buchgewinn erbracht zu haben, der die Margen nach oben verzerrt.

 

Beim Umsatz wurde Europa in den letzten Jahren (womöglich als Auswirkung der Krise in Südeuropa?) vom Rest der Welt als wichtigster Markt abgelöst, wenngleich dort bislang noch die niedrigste Marge erwirtschaftet wird.

 

Erstaunlicherweise hat Unilever bei steigendem Umsatz die Personalkosten mindestens stabil halten können – zumindest bis zur Übernahme von Alberto-Culver in 2011.

Überraschend auch, dass der Werbeetat steigt, während die Forschungs- und Entwicklungskosten nicht mit der Umsatzentwicklung Schritt halten – es wird also mehr Wert auf Außendarstellung gelegt als auf die Verbesserung der Produkte.

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Die Schwachstelle von Unilever ist das fehlende operative Wachstum.Abgesehen von den großen Übernahmen in 2010 und 2011/12 geht es mit dem Umsatz kaum voran, und durch die praktisch konstante Nettomarge und die ebenfalls konstante Aktienanzahl wächst auch der Gewinn pro Aktie nur im selben Schneckentempo.

Um ein für die Aktionäre attraktives Dividendenwachstum zu schaffen, muss die Ausschüttungsquote daher immer höher getrieben werden.

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leoluchs
· bearbeitet von leoluchs

Nachfolgend eine Einschätzung von Karl Napf vom 16. Juli 2014: http://dividenden-sa.../#comment-31386

 

Und immer noch lesenswert. Der prognostizierte Umsatz lässt hoffen, die Analysten sind unentschieden. Obwohl das Unternehmen prima diversifiziert ist, rangiert es sowohl im Hamsterrad- wie im Karl-Napf-System unter "ferner liefen".

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Schildkröte

Möglicherweise kann man Unilever sogar noch etwas positiver sehen, weil die EPS-Werte für 2006 und 2008 jeweils durch Verkaufserlöse nach oben verfälscht sind (bereinigt 2006: 1,60 € => 1,20 €, 2008: 1,73 € => 1,21 €). Man sieht ja auch, dass in beiden Jahren die Nettomarge außergewöhnlich hoch war. Auf dieser Basis ist das Gewinnwachstum zwar immer noch nicht überragend, aber Unilever wird dadurch die eine typische robuste "6+3"-Aktie. die man für ihr übliches KGV von 16 durchaus im Depot haben darf (was derzeit leider dem KGV2018e entspricht). Das ist zwar (normalisiert in Euro) knapp weniger als Nestlé ("8+3") oder Johnson&Johnson ("7+3"), jedoch immerhin genauso gut wie Procter & Gamble.

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leoluchs
· bearbeitet von leoluchs

Möglicherweise kann man Unilever sogar noch etwas positiver sehen, weil die EPS-Werte für 2006 und 2008 jeweils durch Verkaufserlöse nach oben verfälscht sind (bereinigt 2006: 1,60 € => 1,20 €, 2008: 1,73 € => 1,21 €).

Unter Berücksichtigung der Bereinigungen (danke NN) kommt Unilever nur auf 4+3, ist aber äußerst robust, leidet unter der Emerging-Markets-Flaute, liegt jedoch um 22% über dem KGV-Schnitt. Dennoch bleibt sie im Depot. Die Aufstellung des Unternehmens ist gut, und darauf vertraue ich noch eine Weile.

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patient4711

Halbjahreszahlen von Unilever:

 

  • Umsatzwachstum um 12%, davon 10% durch Währungseffekte
  • EPS um 10% auf 0,81 gesunken wegen Gewinn durch Verkäufe in 2014
  • Core EPS währungsbereinigt um 8% gestiegen (ich persönlich mag ja solche Erfindungen nicht, aber die normalen EPS sind ja nicht vergleichbar)

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Gaspar

Highlights des 1. Quartals:

 

Underlying sales growth 4.7% with emerging markets up 8.3%

Underlying volume growth 2.6% and pricing up 2.0%

Turnover declined (2.0)% to €12.5billion including a negative currency impact of (7.1)%

Quarterly dividend raised 6% to €0.3201 per share

(Unilever)

Es war klar, dass der harte Euro der Unilever nicht gut tun würde.

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Kaffeetasse

Ja, brutal hart der Euro zur Zeit...gerade im historischen Vergleich. :-

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Akaman

Ja, brutal hart der Euro zur Zeit...gerade im historischen Vergleich. :-

 

Deshalb ja auch:

Quarterly dividend raised 6% to €0.3201 per share

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Big Harry

Die Hälfte der Währungsverluste kommen aus Brasilien und Argentinien . . . dass der Absturz von zwei Währungen solche Auswirkungen haben kann hat mich überrascht. Wenn weitere EM Währungen schwäche zeigen könnte das recht belastend für Unilever werden.

Günstig ist die Aktie auch nicht mehr . . . aber die Alternativen aus dem Konsumgüterbereich sind ja z.T. noch teurer :P

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