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Drella

Unilever

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west263
vor 4 Minuten von uang:

Habt ihr eure Dividende schon bekommen?

Justtrade ja am 04.12.

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uang
vor 7 Minuten von west263:

Justtrade ja am 04.12.

Alles klar. Danke dir. Dann werde ich spätestens morgen mal bei gratisbroker anfragen was da los ist. Die wollen mich ja schließlich loswerden ;)

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frogger321

TradeRepublic hat bereits am 03.12. gutgeschrieben

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Günther Schild

Davon würde ich die Depotschließung nicht abhängig machen. Die überweisen das Geld dann halt auf das Referenzkonto oder das neue Verrechnungskonto, das beim Depotübertrag angegeben wurde. Die behalten die Kohle nicht einfach. Wenn man einige Werte hat, bei denen Extag und Zahlungstag weit auseinanderliegen, könnte man Depots ja fast nie schließen.

 

Aja, Zahlungseingang der Unileverdividende bei Smartbroker wie immer pünktlich zum 1. Dezember.

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oktavian
Zitat

Unilever seems to be labouring under the weight of a management which is obsessed with publicly displaying sustainability credentials at the expense of focusing on the fundamentals of the business. The most obvious manifestation of this is the public spat it has become embroiled in over the refusal to supply Ben & Jerry’s ice cream in the West Bank. However, we think there are far more ludicrous examples which illustrate the problem. A company which feels it has to define the purpose of Hellmann’s mayonnaise has in our view clearly lost the plot. The Hellmann’s brand has existed since 1913 so we would guess that by now consumers have figured out its purpose (spoiler alert — salads and sandwiches). Although Unilever had by far the worst performance of our consumer staples stocks during the pandemic we continue to hold the shares because we think that its strong brands and distribution will triumph in the end.

Fund Letter fundsmith: https://www.fundsmith.co.uk/media/3wcngjie/2021-fef-annual-letter-to-shareholders-web.pdf

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hattifnatt

Auch aktuell:

https://www.reuters.com/business/retail-consumer/unilever-offers-50-bln-pounds-gsk-unit-report-2022-01-15/

Zitat

The approach by Unilever, which owns brands such as Dove soap and Marmite, for Glaxo's portfolio of household brands including Panadol painkillers and Sensodyne toothpaste was understood to have been unsolicited, the report added.

 

The bid did not include any takeover premium or recognition of synergies, the newspaper said, adding that it was not clear whether the group would make a higher offer.

 

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WOVA1
· bearbeitet von WOVA1
vor 21 Stunden von hattifnatt:

The bid did not include any takeover premium or recognition of synergies, the newspaper said, adding that it was not clear whether the group would make a higher offer.

Naja, diese Sparte Consumer Goods von GSK machte 2021 wohl so um die 10 Mrd. GBP Umsatz . Ist selbst nicht so die Wachstumsrakete . 

Übrigens ein Joint-Venture von GSK und Pfizer. 

Ein Preis von 50 Mrd GBP macht eher den Eindruck, dass sich das Mangement von Unilever um jeden Preis Wachstum erkaufen will ..

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WOVA1

Der Verwaltungsrat von Unilever gibt einen Update dazu heraus: unilever-update

 

Im Prinzp eine Bestätigung mit dem Zusatz, dass man mittelfristig die Verschuldung dann wieder durch Verkäufe drücken will.

 

Und die Anleger flüchten - Aktie steht gerade bei einem Minus von 5,5 %

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oktavian
vor 7 Stunden von WOVA1:

Und die Anleger flüchten - Aktie steht gerade bei einem Minus von 5,5 %

zu Recht. Erst dieser ESG Wahn und nun habe ich nicht das Gefühl Sie würden mit dem Geld der Aktionäre verantwortungsbewusst umgehen. Vermutlich überschätzen Sie die Synergien und von den verschreibungsfreien Medikamenten haben die auch keine Ahnung. Das wäre keine kleine Übernahme, sondern sehr groß in Relation zu Unilever. Da muss der Preis schon stimmen.

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hattifnatt
vor 42 Minuten von oktavian:

Vermutlich überschätzen Sie die Synergien und von den verschreibungsfreien Medikamenten haben die auch keine Ahnung.

Was die OTC-Produkte da an Synergien bringen sollen, verstehe ich auch nicht. Elliot, die auf die Aufspaltung bei GSK gedrängt hatten, hatte gerade im Gegenteil gefordert, "die Führungen beider geplanten Unternehmen müssten wieder über mehr biopharmazeutische und wissenschaftliche Expertise verfügen" (https://www.fuw.ch/article/elliott-macht-bei-glaxosmithkline-druck/), die Forschung verstärken und weniger Dividenden ausschütten, das passt eigentlich gar nicht zu Unilever ...

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ghost_69
· bearbeitet von ghost_69
Zitat

 

Größter Deal seit Corona: Warum Unilever mehr als 50 Milliarden für eine GSK-Sparte zahlen will

17.01.2022 - 16:38 Uhr

Düsseldorf, London Es könnte die größte Transaktion seit Ausbruch der Pandemie werden: Der britische Konzern Unilever will die Konsumgütersparte des Pharmariesen Glaxo-Smithkline (GSK) übernehmen. Unilever hatte dafür rund 50 Milliarden Pfund (umgerechnet rund 60 Milliarden Euro) angeboten, GSK hatte die Offerte am Wochenende als zu niedrig zurückgewiesen.

Am Montag ging der Übernahmepoker weiter: Unilever, dessen Markenpalette mit Lebensmitteln (Knorr, Pfanni), Kosmetik (Axe, Dove) und Reinigungsmitteln (Coral, Domestos) das gesamte Spektrum im Konsumgütermarkt abdeckt, signalisierte, sein Angebot zu verbessern. Die Firma soll in Gesprächen mit Banken über die weitere Finanzierung sein. Die Konsumgütersparte von GSK würde „strategisch sehr gut passen“ und könne eine „Wachstumsplattform schaffen“, teilte Unilever mit.

Der Kaufversuch zeigt, wie sehr beide Konzerne unter Druck stehen. Das Wachstum schwächelt, die Vorstandschefs sind umstritten, die Aktienkurse hinken der Konkurrenz hinterher. Unilever könnte durch die Übernahme das margenträchtigere Kosmetikgeschäft stärken und es mit Konzernen wie Estée Lauder oder L’Oréal aufnehmen.

GSK würde mit dem Verkauf dem Druck seiner Investoren nachgeben, die seit einiger Zeit auf eine Abspaltung der Konsumgüterbranche drängen. GSK ist für die Zahnpasta Sensodyne, die Schmerzsalbe Voltaren oder das Nasenspray Otriven bekannt. An der Konsumgütersparte ist der US-Pharmakonzern Pfizer mit 32 Prozent beteiligt. Auch dieser lehnte das bisherige Angebot von Unilever ab.

 

Größter Deal seit Corona: Warum Unilever mehr als 50 Milliarden für eine GSK-Sparte zahlen will

 

GlaxoSmithKline nach dem Unilever‑Interesse: Das raten jetzt die Analysten

 

Ghost_69 :-*

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hattifnatt
vor 1 Stunde von ghost_69:

Unilever könnte durch die Übernahme das margenträchtigere Kosmetikgeschäft stärken und es mit Konzernen wie Estée Lauder oder L’Oréal aufnehmen.

Tütensuppen und Luxuskosmetik. Wenn das keine tolle Strategie ist, die ganz unerwartete Synergien freisetzt :narr:

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Big Harry
vor einer Stunde von hattifnatt:

Tütensuppen und Luxuskosmetik. Wenn das keine tolle Strategie ist, die ganz unerwartete Synergien freisetzt :narr:

Der Trend weg von der Nahrungsmittelsparte ist doch schon seit Jahren intakt, genauso wie der Fokus auf Personal Care und Kosmetik. Ich sehe da keine Überraschungen.

 

vor 19 Stunden von hattifnatt:

Elliot, die auf die Aufspaltung bei GSK gedrängt hatten, hatte gerade im Gegenteil gefordert, "die Führungen beider geplanten Unternehmen müssten wieder über mehr biopharmazeutische und wissenschaftliche Expertise verfügen"

Das sehe ich als größeres Problem. Wir können natürlich nur im dunkeln stochen, wie die Strategie von Unilever bei den nicht-verschreibungspflichtigen Medikamenten ausgesehen hätte.

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hattifnatt
vor 1 Stunde von Big Harry:

Der Trend weg von der Nahrungsmittelsparte ist doch schon seit Jahren intakt, genauso wie der Fokus auf Personal Care und Kosmetik. Ich sehe da keine Überraschungen.

Ja, ich fand nur den Vergleich mit Estée Lauder oder L’Oréal (in dem Artikel) unpassend, die sind im Luxussegment unterwegs, und wie schwierig es ist, sich da gut zu positionieren, hat man z.B. bei Coty gesehen. 

 

Hier ein Überblick von Kosmetik-Brands (schon etwas älter, von 2018, aber die Basics haben sich nicht stark verschoben) - Unilever bewegt sich mit den Kosmetika wohl irgendwo zwischen J&J und P&G:

 

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Dividendenjaeger

Wie seht ihr die Übernahme der GSK Consumer Health Sparte?

Ich für meinen Teil bin verwundert über den geringen "Nutzen" der Übernahme, was ich mal grob darlegen&diskutieren möchte:
UL: Umsatz 51 Mrd.€, Op.IC 8,3 Mrd.€; 500 Mio Zinsen für ~25 Mrd.FK; 25% Steuer; EPS 6 Mrd / 2,6 Mrd Aktien = 2,3 €/Aktie
GSK CH:     10 Mrd GBP        2,2 Mrd GBP

UL + GSK 63 Mrd.€ Umsatz, Op.IC: 10,9 Mrd.€ (1€ = 0,85 GBP)
Für den Kauf gibt UL 8 Mrd EK + ~50 Mrd.€ FK aus -> ~200 Mio. neue Aktien, Fremdkapital verdreifacht sich auf 75 Mrd. €, Zinsen ebenfalls auf 1,5 Mrd.€.

10,9 Mrd.  - 1,5 Mrd. Zinsen = 9,4 Mrd - 25% Steuer = 7 Mrd.€ Net Profit / (2,6 + 0,2 Mrd. Aktien) = EPS 2,5 €/Aktie

Aus meiner Sicht eine ziemliche Geldverschwendung, da kaum Gewinnwachstum damit erzielt wird.

Besser die 50 Mrd.€ FK aufnehmen und in Aktienrückkäufe stecken:
50 Mrd / 40 €jeAktie = 1,25 Mrd. Aktien oder fast 50% der ausstehenden Aktien -> EPS = (8,3-1,5)*0,75 / (2,6-1,25) = 3,8 €/Aktie

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hattifnatt

https://www.theguardian.com/business/2022/jan/18/unilever-could-lose-credit-rating-with-purchase-of-gsk-consumer-arm

Zitat

Unilever has been warned that buying GlaxoSmithKline’s consumer products arm is likely to substantially swell its debt pile and could trigger a “multi-notch downgrade” to its credit rating.

 

Ratings agency Fitch said Unilever would not be able to keep hold of its current A rating with a stable outlook beyond 2024-2025, and would be cut to BBB, if it were to acquire GSK’s consumer products division or another large business.

[...]

Despite its warning, Fitch said it views “GSK’s operations as complimentary to Unilever’s” and added the acquisition would give a boost to Unilever’s current profit margin.

 

According to Fitch’s analysis, the deal would enable Unilever to strengthen its high-growth range of vitamin products and supplements, while also allowing to start selling over-the-counter medicine through GSK’s range of products for pain-relief and dealing with digestive and respiratory problems.

 

Fitch said any deal between the consumer goods firm and GSK “carries high integration risk”, as the Marmite-owner would have to learn how to distribute over-the-counter medicine.

 

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Spiky
· bearbeitet von Spiky

Also ich finde es gibt kaum Synergien, wovon selbst UL ausgeht - siehe Statement UL.

Dazu kommt ein neuer Bereich, worin UL keine Erfahrung hat.

Mit der ganzen Übernahme zerschießen sie sich auch Ihre gute Ausgangslage und bekommen einen riesigen goodwill.

Ich glaube nicht dass damit ein A Rating erhalten werden kann, was sie aber wollen.

 

Wenn ich wüsste dass die Übernahme nicht noch für 65mrd durchgeht, dann könnte man günstig nachkaufen xD

Aber so richtig vertrauen habe ich ab jetzt nicht mehr in das Management.

 

Diese ganze Neuausrichtung gefällt mir nicht.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt

Das Angebot soll wohl nicht erhöht werden:

https://otp.tools.investis.com/clients/uk/unilever/rns1/regulatory-story.aspx?cid=129&newsid=1544740

Zitat

London, 19 January 2022. We note the recently shared financial assumptions from the current owners of GSK Consumer Healthcare and have determined that it does not change our view on fundamental value. 

 

Accordingly, we will not increase our offer above £50bn.

https://seekingalpha.com/news/3789261-glaxosmithkline-drops-on-report-that-unilever-wont-increased-bid-for-consumer-unit-above-gbp50b

 

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west263

 

ist von gestern und es hat schon mal jemand 55Mrd für die Sparte von GSK geboten. Habe jetzt nicht mehr im Kopf, von wem das Angebot war. und auch dieses Angebot wurde von GSK, als zu gering, abgelehnt.

Unilever ist bei mir die Aktie, wo alle jährlich aufgelaufenen Dividenden, Ausschüttungen und Kupons einmal jährlich investiert werden.

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Spiky
vor 19 Minuten von hattifnatt:

Das Angebot soll wohl nicht erhöht werden.

Das Problem ist, ich vertraue dem Management nicht mehr.

Wer £50bn für GSK ausgeben will, Hut ab wer das vom Management für gut hält.

Ich glaube die meisten Aktionäre finden es eher nicht so prickelnd.

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Alles Aktien

Zumindest kam jetzt die Aussage, dass das Angebot nicht mehr erhöht wird, mit dem Geld der Aktionäre sorgsam umgegangen wird und auch andere Wachstumsinitiativen gesetzt werden. 

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pete1
Am 19.1.2022 um 19:34 von Spiky:

Wer £50bn für GSK ausgeben will, Hut ab wer das vom Management für gut hält.

Wie kommts zu dieser Meinung?

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Spiky
· bearbeitet von Spiky

GSK als Gesamtunternehmen machte in den letzten Jahren Umsätze von 34.099,00 33.754,00 30.821,00 30.186,00  und Netto 6.388,00 5.268,00 4.046,00 2.169,00 Mio.

UL will £50bn für nur einen Teil davon ausgeben. Dazu schreibt UL selber dass es eher wenig Synergien gibt, dazu kommt ein komplett neues Marktsegment.

In Summe ist das für mich als Aktionär nicht nachvollziehbar. Zumindest nicht für das Geld. 
 

 

 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt

Vielleicht bekommt das Management von UL mal ein wenig Feuer unterm Hintern - bei PG scheint es ja gewirkt zu haben ;) 

https://seekingalpha.com/news/3790498-activist-fund-trian-is-said-to-take-stake-in-unilever-ft

Zitat

Activist hedge fund Trian Partners is said to take a stake in Unilever (NYSE:UL) as shareholder pressure mounts after a failed attempt to acquire GlaxoSmithKline's (NYSE:GSK) consumer healthcare business.

Trian, led by Nelson Peltz, accumulated a stake in the consumer goods company, according to an FT report. The size of the stake or when Trian began building it wasn't known.

Peltz and Trian have had previous experience with consumer packaged goods company and last April Peltz stepped down from the board of Procter & Gamble (NYSE:PG) four years after taking a stake and tussling with the company over its strategy. Trian also previously had a stake in Mondelez (NASDAQ:MDLZ).

 

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