Nussdorf Juli 18, 2007 Fruende, irh dknet zuviel nahc. Hir hat es dezriet 38 Grad oder so. Aslo immre shcön trniken. Am Edne zhält doch nur der Kotnostnad. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo Juli 18, 2007 Du hats owhl schon raeschtd fiel gedrunken? Gell, Nussdooorf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AzadKing Juli 18, 2007 Ein Staat kann kein Geld schaffen! Eine Bank (hier: Geschäftsbank) "schafft" kein Geld! Also wächst bei dir das Geld auf den Bäumen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KaktusKing Juli 18, 2007 Bei der Inflation verliert die Währung an Wert (Kaufkraft), der nominelle Wert bleibt aber gleich! Bei Freigeld schwindet der nominelle Wert.Okay, Beispiel: 01. Januar 2007, 1kg Butter kostet 4.00 Euro, ich habe 100 Euro in der Hand, dafür bekomme ich 25kg Butter. Inflation pro Jahr angenommen 1%. 01. Januar 2008, 1kg Butter kostet 4.04 Euro (Inflation), ich habe die 100 Euro immer noch in der Hand (keine Bargeldsteuer), dafür bekomme ich 24.75kg Butter. 01. Januar 2007, 1kg Butter kostet 4.00 Freigeld, ich habe 100 Freigeld in der Hand, dafür bekomme ich 25kg Butter. Bargeldsteuer pro Jahr angenommen 1%. 01. Januar 2008, 1kg Butter kostet 4.00 Freigeld (keine Inflation), ich habe nur noch 99 Freigeld in der Hand (Bargeldsteuer), dafür bekomme ich 24.75kg Butter. Wo ist der Unterschied? (@ ipl: Wo kommt die kleine Differenz her, die hier im Rundungsfehler verschwindet? Muss was mit unterschiedlicher Basis beim Prozentrechnen zu tun haben, aber gerade jetzt, nach einigen Mass Bier, komme ich nicht drauf, wo genau der Unterschied ist - oder ist das gar der mathematische Beweis dafür, dass unser Geldsystem uns doch ins Verderben treibt?!? ) Ich versteh (mit meinen bescheide nen Mathematikkenntnisen) aber, das Aufgrund von Zins und steigenden Kapitalvolumen, ständig neue Spieler in das Spiel einsteigen müssen! Oder das es Verlierer in dem System geben muss. Einer muss die Zeche schließlich Zahlen!Klar gibt es Verlierer im System! Diejenigen nämlich, die Bargeld haben. Die verlieren über die Inflation. Beim Freigeld würden sie halt über die Bargeldsteuer verlieren. So das wars zu dem Thema, ich bin ja auch kein Ökonome! :-"Das fände ich schade, denn entweder gibt es in Ihren Gedankengängen einen Fehler, oder in meinen, oder in unser beider. Auf jeden Fall wäre es schön, wenn dieser Fehler beseitigt werden könnte. Übrigens bin auch ich weder Ökonom noch Mathematiker. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KaktusKing Juli 18, 2007 Fruende, irh dknet zuviel nahc. Hir hat es dezriet 38 Grad oder so. Aslo immre shcön trniken.Am Edne zhält doch nur der Kotnostnad. Jzett bin ich aebr niiescdh. 38 Gard in Wein? Heir (Mcnühen) snid's gdraee mal 24, bin shocn onrdeclith am Frieern! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dendi Juli 18, 2007 @ AzadKing genau das tut es nicht *g* Geld ist keine Ware, Geld ist kein Gut. Es wächst nicht, es wird nicht hergestellt, es wird in den Umlauf gebracht! Geld ist Ausdrucksmittel, Tauschmittel oder Wertaufbewahrungsmittel, es ist nichtstofflich und weit ab von seinem reinen Materialwert! Du kannst genauso gut Ware gegen Ware tauschen (zum Beispiel einen Schuh gegen ein Kilo Bananen) jedoch musst Du hier immer jemanden finden, der genau dieses Tauschgeschäft mit Dir macht! Desweiteren müsst Ihr Euch dann über die Formalien bzw. den Wert der Ware handelseinig werden. Geld ersetzt genau diese Funktion, es ist ein Surrogat um diese Anforderungen nicht mehr notwendig zu machen, nicht mehr und nicht weniger! Um es nochmals klar zu machen, Geld hat nicht die Funktion an Wert zu gewinnen, sich zu vermehren oder sonstige Alternativen, die ihm hier zugeschrieben werden, es ist reines Ausdrucksmittel, ein Ersatz für den Handel Ware gg. Ware! Das sind Volkswirtschaftliche Grundkenntnisse, die für Eure Argumentation immens wichtig sind. Ihr redet im Endeffekt davon, dass Geld sich vermehren kann, dass Geld selbst eine Ware ist, mit der gehandelt wird, eben dies ist nicht der Fall! Ansonsten wäre Geld theorethisch genau soviel Wert, wie auf jedem Schein stehen würde (vgl. Giralgeld, stoffwertloses Geld etc.). Dies war früher der Fall, als noch in Goldmünzen bezahlt wurde. Da war es ein reiner Warentausch, bis dann die ersten Leuten auf die Idee kamen, einfach Kupfer mit unter zu mischen -> so entstand im Endeffekt die erste Inflation Ihr sprecht hier immer von Wert einer Währung -> Das ist exakt richtig aber nur als Kaufkraft des Geldes, nicht als rein stofflicher Wert, was man mit dem Geld machen kann Ergo könnt Ihr keinen Vergleich auf mehrere Tausend Jahre aufbringen, dort wird es die heutigen Formen des Geldes wahrscheinlich garnicht mehr geben (ganz abgesehen von den heutigen Währungen und Tauschverhältnissen). Vergleicht einfach mal die Preise der alten DM oder geht weiter zurück zur Reichsmark, wie deren theorethische Inflation wäre oder wie hoch die Verschuldung in Reichsmark gewesen wäre, Euch würde schwindelig werden Gruß Dendi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo Juli 18, 2007 · bearbeitet Juli 18, 2007 von Morbo ich finde die Definition als Masseinheit fuer (geleistete) Arbeit ganz treffend. Alles andere sind entweder ableitbare "Details" oder Zinsen. Mit physischer Arbeit faengt alles irgendwann irgendwo an... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Juli 18, 2007 ich finde die Definition als Masseinheit fuer (geleistete) Arbeit ganz treffend. Alles andere sind entweder ableitbare "Details" oder Zinsen. Mit physischer Arbeit faengt alles irgendwann irgendwo an... Da muß man gewaltig aufpassen nicht in die falsche Richtung abzugleiten. Bitte nicht Geld als gespreicherte Arbeit betrachten in einem System in dem Jede Arbeitsstunde von Jedem gleich viel wert ist. Mit der These hat sich Marx kräftig verrannt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bua06 Juli 18, 2007 Okay, Beispiel: 01. Januar 2007, 1kg Butter kostet 4.00 Euro, ich habe 100 Euro in der Hand, dafür bekomme ich 25kg Butter. Inflation pro Jahr angenommen 1%. 01. Januar 2008, 1kg Butter kostet 4.04 Euro (Inflation), ich habe die 100 Euro immer noch in der Hand (keine Bargeldsteuer), dafür bekomme ich 24.75kg Butter. 01. Januar 2007, 1kg Butter kostet 4.00 Freigeld, ich habe 100 Freigeld in der Hand, dafür bekomme ich 25kg Butter. Bargeldsteuer pro Jahr angenommen 1%. 01. Januar 2008, 1kg Butter kostet 4.00 Freigeld (keine Inflation), ich habe nur noch 99 Freigeld in der Hand (Bargeldsteuer), dafür bekomme ich 24.75kg Butter. Wo ist der Unterschied? Hier: 01. Januar 2007, 1kg Butter kostet 4.00 Euro, ich habe 100 Euro in der Hand und 10.000 Euro auf der Bank mit 4% Zinsen, dafür bekomme ich 25kg Butter und 400 EUR Zinsen. Inflation pro Jahr angenommen 1%. 01. Januar 2008, 1kg Butter kostet 4.04 Euro (Inflation), ich habe die 100 Euro immer noch in der Hand (keine Bargeldsteuer) auf dem Konto hab ich schon 10.400 Euro, dafür bekomme ich 24.75kg Butter und jetzt schon 416 EUR Zinsen. 01. Januar 2007, 1kg Butter kostet 4.00 Freigeld, ich habe 100 Freigeld in der Hand und 10.000 Freigeld unterm Kissen, für die 100 bekomme ich 25kg Butter. Bargeldsteuer pro Jahr angenommen 1%. 01. Januar 2008, 1kg Butter kostet 4.00 Freigeld (keine Inflation), ich habe nur noch 99 Freigeld in der Hand und 9.990 Freigeld unterm Kissen (Bargeldsteuer), für die 100 bekomme ich 24.75kg Butter. Und noch einer (geht in Richtung Morbo): Wo kommen den die 100 EUR her? Möglicherweise durch bezahlte Arbeit. Am 01. Januar 2008 hätte man dann ja schon wieder "100 Freigeld" erarbeitet. Die "Löhne" wären also nicht von der Inflation belastet. D.h. hier landen wir bei Grumel: Arbeit wird aufgewertet, Kapital wird abgewertet. Immerhin würden das Freigeld schneller zirkulieren. Die Barreserven würden schnell in Güter umgewandelt. Der, der die Güter verkauft hat, wird schauen, dass er wieder etwas davon kauft usw. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl Juli 19, 2007 (@ ipl: Wo kommt die kleine Differenz her, die hier im Rundungsfehler verschwindet? Muss was mit unterschiedlicher Basis beim Prozentrechnen zu tun haben, aber gerade jetzt, nach einigen Mass Bier, komme ich nicht drauf, wo genau der Unterschied ist - oder ist das gar der mathematische Beweis dafür, dass unser Geldsystem uns doch ins Verderben treibt?!? ) Die Differenz kommt daher, dass die Abwertung des Geldes um den Faktor 0.99 (also 1% Abwertung), der Verteuerung der Waren um den Faktor 1/0.99 (=1.01010101...) entspricht und nicht genau dem Faktor 1.01. Hier: 01. Januar 2007, 1kg Butter kostet 4.00 Euro, ich habe 100 Euro in der Hand und 10.000 Euro auf der Bank mit 4% Zinsen, dafür bekomme ich 25kg Butter und 400 EUR Zinsen. Inflation pro Jahr angenommen 1%. 01. Januar 2008, 1kg Butter kostet 4.04 Euro (Inflation), ich habe die 100 Euro immer noch in der Hand (keine Bargeldsteuer) auf dem Konto hab ich schon 10.400 Euro, dafür bekomme ich 24.75kg Butter und jetzt schon 416 EUR Zinsen. 01. Januar 2007, 1kg Butter kostet 4.00 Freigeld, ich habe 100 Freigeld in der Hand und 10.000 Freigeld unterm Kissen, für die 100 bekomme ich 25kg Butter. Bargeldsteuer pro Jahr angenommen 1%. 01. Januar 2008, 1kg Butter kostet 4.00 Freigeld (keine Inflation), ich habe nur noch 99 Freigeld in der Hand und 9.990 Freigeld unterm Kissen (Bargeldsteuer), für die 100 bekomme ich 24.75kg Butter. Wieso hortest du dein Freigeld unterm Kissen, legst aber das inflationierte Geld sinnvoll an? Wovon willst du uns mit so einem Beispiel denn überzeugen?? Dass Tagesgeldkonten ein Segen sind? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bua06 Juli 19, 2007 @ipl, ich glaube nicht, dass man fürs Sparen beim Freigeld noch Zinsen bekommen würde... Kaktusking hat ja nur den Konsum betrachtet. Dort fällt nich auf, dass beim Euro ein wohlhabender eher noch reicher wird, was beim Freigeld ja nicht der Fall wäre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx Juli 19, 2007 Was ist Geld Geld ist ein gesetzliches Zahlungsmittel, ein Mittel zum Zweck. Nicht mehr und nicht weniger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl Juli 19, 2007 @ipl, ich glaube nicht, dass man fürs Sparen beim Freigeld noch Zinsen bekommen würde... Ich muss jetzt doch nicht wieder beschreiben, wie man für [Frei]geld Traktoren kauft und verleiht, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oglippi Januar 12, 2008 Hallo, aus aktuellem Anlass hole ich Thread nochmal hoch! Wie man mittlerweile sehen kann scheint an unserem System doch etwas faul zu sein. Hier mal eine deutsch Produktion! "Fabian - Gib mir die Welt plus 5 Prozent" Ich hoffe das Video wurde noch nicht gepostet! Nur um das vorweg klarzustellen, ich bin 100% pro Aktien. Aber die momentane Phase verunsichert mich mehr als 1989 und 2000-2002!!! MfG oglippi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Januar 12, 2008 Hier mal eine deutsch Produktion! "Fabian - Gib mir die Welt plus 5 Prozent" Ich hoffe das Video wurde noch nicht gepostet! Jetzt wo ich den Film gesehen habe würde ich Fabian doch gerne mal kennenlernen. Er scheint ein großes Durchhaltevermögen zu haben, wenn er schon seit Jahrhunderten versucht die Weltherrschaft zu erlangen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oglippi Januar 12, 2008 @Boersifant Familien und Dynastien haben in der Tat ein außergewöhnliches langes Durchhaltevermögen! :- Das deswegen Fabian als Symbol für die Rothschields und co. herhalten musste, war dir sicherlich klar. MfG oglippi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag