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Luxusstudie

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An die Hilfsbereiten Männer mit Geld... :rolleyes:

 

Wir sind ein Team von drei Diplomandinnen am Lehrstuhl Marketing der TU-Berlin und suchen Menschen die bereit sind einen Wissenschaftliche-Online-Fragebogen (also kein Werbemüll) zum Thema Luxusgüter auszufüllen.

 

Was passiert da eigentlich mit uns im Gucci-Rausch?

Auf diese und andere Fragen soll mit der Erhebung eine Antwort gegeben werden.

Ich garantiere Euch die wichtigsten Ergebnisse nach Abschluss unserer Arbeit zuzusenden.

Allen Teilnehmern - ob Gegner oder Befürworter von Luxusgütern, ob aus privatem oder beruflichem Interesse - wären wir sehr dankbar und wünsche Viel Spaß beim ausfüllen des Fragebogens:

 

http://www.unipark.de/uc/luxusstudie/?a=sky27forum

 

Für Rückfragen stehe ich Euch jederzeit zur Verfügung.

 

Vielen, Vielen Dank für Eure Hilfe!

 

Nattalie Imbschweiler

Diplomand

 

 

___________________________

 

Prof. Dr. Volker Trommsdorff

Sekretariat WIL-B-3-1

Wilmersdorfer Str. 148

10585 Berlin

 

Mail: guccigirl@imbschweiler.com

Tel: 030/314-22266

Fax: 030/314-22664

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Reigning Lorelai

nette Sache, wobei sich dieser Post wohl mehr an Frauen als an Männer richtet... naja gerechtfertigt nachdem meine Frau vor ner Woche mehr als genug "von unserem Geld" bei Gucci hat liegen lassen bin ich sicher ist sie der richtige Ansprechpartner und wird diesen Fragebogen bestimmt mit Freude ausfüllen. :'(

 

Gruß

 

W.Hynes

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guccigirl

Danke Hynes für Deine Mühen

 

Der Fragebogen ist so aufgebaut, dass sich ein bestimmtes Wertemuster für Luxusgüterkonsumenten herauskristallisieren wird.

Es ist wirklich verblüffend wie wenig Literatur es zu dieser Thematik gibt, obwohl wir ja jeden Tag irgendwie damit zu tun haben. Ich habe im Internet z.B. nicht ein einziges Buch zu Luxusgütermarketing gefunden. Deswegen, Sorry dafür, ist der Fragebogen auch ein wenig länger geworden.

Aber wie gesagt werden wir die Ergebnisse allen zusenden, die den Fragebogen ausgefüllt haben.

Ihr könnt, und wir sind es auch, sehr gespannt sein was da raus kommt... ;)

 

Vielen Dank nochmal

Nattalie

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Thomas

Anmerkung:

Wir akzeptieren mal das Thema und entfernen es nicht wegen Werbung.

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marcel

Mußte feststellen, daß ich wohl ein ziehmlicher Banause bin, was Luxusgüter angeht. Bei 90% hatte ich noch nicht mal den Namen gehört, abgesehen von den Autos. :)

Aber der Durchschnitt meiner Garderobe ist auch über 10 Jahre alt und für rund 100 Euro bin ich schon vollständig bekleidet.

 

Marcel

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Reigning Lorelai
Anmerkung:Wir akzeptieren mal das Thema und entfernen es nicht wegen Werbung.

ist ja auch keine Werbung sondern ein "Experiment" :D

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guccigirl

Die Studie (das "Experiment";) ist 100% wissenschaftlich, dafür lege ich meine Hand ins Feuer...!

Ein Anruf am Lehrstuhl zu es aber auch :rolleyes:

 

Danke für Euren Support!!! :thumbsup:

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ipl

Interessante Umfrage... da lernt man sich auch selbst besser kennen (der Hauptgrund, warum ich an so Umfragen teilnehme). ;)

 

Macht was draus. B)

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Interessante Umfrage... da lernt man sich auch selbst besser kennen

Dem kann ich voll und ganz zustimmen.

 

Hat mich nachdenklich gemacht die Umfrage. Halte das für ein bizarres Thema. Ich meine, ich bin nicht ganz sicher, was man eigentlich wirklich unter einem Luxusgut versteht, auch wenn am Anfang der Umfrage eine Definition gegeben wird (über den Preis).

 

Ich selbst arbeite im Bereich Audio-CDs (KLassik), da ist z.B. der Preis einer CD eine reine Marketing-Entscheidung, das hängt nur vom Kundenkreis ab. Die Qualität des Produkts korreliert damit nicht. Oft versucht auch ein Label verschiedene Preisklassen zu bedienen, dann ist nur die Aufmachung der Produkte unterschiedlich. (Z.B. mach NAXOS absichtlich schlechte CD-Covers, damit es billig aussieht).

 

Ich selbst halte sehr viel von Qualität und auch von Ästhetik, aber das hat ja an sich wenig mit Luxusgütern zu tun. Ich denke Luxusgüter haben eher mit Statussymbolen und dergleichen zu tun, das heisst es ist ein Angebot an Menschen, die in anderen Bereichen des Leben nicht zufrieden genug sind, oder eben einfach verschwenderisch sind (also nicht ökonomisch handeln), das meine ich hier mal wertfrei. (Ich meine wir reden hier soviel darüber, wie man sein Geld vermehrt und nicht verliert, da mus man ja zum Ausgleich wenn die Börse gut läuft auch mal was Unvernünftiges tun und ein bisschen Geld auf den Kopf hauen, das macht of jeden Fall mehr Spass als es an der Börse zu verlieren.) ;)

 

Vermutlich bin ich nicht qualifiziert über das Thema zu schreiben, denn von den Marken in der Umfrage kannte ich tatsächlich nur sehr wenige (gin das jemand anders?), und wenn ich so etwas kaufen würde, wäre das in meinem Umfeld vermutlich eher etwas peinlich. Na ja, so sind die Menschen verschieden.

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guccigirl

Hallo Delphin

Liebe Teilnehmer

 

Das mit den CDs ist auch eine sehr interessante Sache und den Eindruck den Du schilderst höre ich öfter. Du hast also recht, das das Thema Luxusgüter ist irgendwie polarisierend und emotional zu gleich ist. Wann ein Gut zum Luxusgut wird und wann es, sagen wir einfach ein "high class" Produkt ist, hängt neben dem Preis auch von seiner Verfügbarkeit ab. Daher werden Luxusgüter häufig limitiert...

Die Gründe Luxusgüter zu kaufen sind sehr unterschiedlich. Da gibt es nicht DEN Luxsugüterkonsument, sondern die Gründe reichen von bewusster Abgrenzung über das Bedürfnis der Selbstverwirklichung bis hin zu genau dem Gegenteil, nämlich dem Bedürfnis der eindeutigen Zugehörigkeit zu einer Gruppe der Gesellschaft.

Wir hier in Deutschland habe ohnehin ein etwas verkrampftes Verhältnis zu Luxusgüter. Im asiatischen Raum aber auch in Frankreich, ist der Umgang mit der Thematik, sagen wir, etwas "selbstverständlicher"...

 

Also Vielen, Vielen Dank fürs Ausfüllen. Die Ergebnisse werden sehr interssant werden...

 

ps Wenn Ihr noch andere Meinungen, Erfahrungen, Wissenswertes, ect. über Luxuskonsum/Luxusgüter habt, freue ich mich natürlich auch sehr das zu lesen...

 

Dicken Knutscha... :rolleyes:

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Toni

@guccigirl,

 

ich denke, das dieses Forum nicht geeignet ist für so eine Umfrage,

denn die meisten hier sind Studenten. So weit ich weiss, haben

Studenten mit Luxus den Du meinst - Stichwort "Gucci-Rausch" -

meistens nichts am Hut.

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ibelieve
Mußte feststellen, daß ich wohl ein ziehmlicher Banause bin, was Luxusgüter angeht. Bei 90% hatte ich noch nicht mal den Namen gehört, abgesehen von den Autos. :)

Aber der Durchschnitt meiner Garderobe ist auch über 10 Jahre alt und für rund 100 Euro bin ich schon vollständig bekleidet.

 

Marcel

 

:thumbsup:

hätte auch von mir sein können,

obwoh ich mir letzte woche 3 neue Jeans gekauft habe die jetzt aber erstmal wieder 5 jahre halten müssen.

 

 

an die thread ersteller,

können ergebnise bitte hier veröffentlicht werden, danke.

 

ich gebe bei solchen sachen ungern mein adresse an.

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berliner
· bearbeitet von berliner
Ich selbst arbeite im Bereich Audio-CDs (KLassik), da ist z.B. der Preis einer CD eine reine Marketing-Entscheidung, das hängt nur vom Kundenkreis ab. Die Qualität des Produkts korreliert damit nicht. Oft versucht auch ein Label verschiedene Preisklassen zu bedienen, dann ist nur die Aufmachung der Produkte unterschiedlich. (Z.B. mach NAXOS absichtlich schlechte CD-Covers, damit es billig aussieht).

Ich kaufe gerne Naxos. Mir gefällt daran auch, daß die ganze Serie in einheitlichem Design kommt, egal wie es aussieht. Gute Orchester, interessante Aufnahmen, z.B. die Bach-Einstpielungen von Jenö Jando, die (vermute ich) mal nicht auf dem leider Mainstream-Steinway eingespielt wurden. Jedenfalls klingen die voller und nicht so diskant. Steinway ist ja eigentlich eine Mode, die gar nicht zu den Instrumenten paßt, die die Komponisten verwendet haben.

Ich selbst halte sehr viel von Qualität und auch von Ästhetik, aber das hat ja an sich wenig mit Luxusgütern zu tun. Ich denke Luxusgüter haben eher mit Statussymbolen und dergleichen zu tun, das heisst es ist ein Angebot an Menschen, die in anderen Bereichen des Leben nicht zufrieden genug sind, oder eben einfach verschwenderisch sind (also nicht ökonomisch handeln), das meine ich hier mal wertfrei.

eben. Ich habe die Umfrage ausgefüllt, aber wenn ich nur nach Gucci, Jaguar und Boss gefragt werde, kann ich nichts ankreuzen. Ich habe aber schon 3000 für Reisen ausgegeben oder teure Bücher gekauft. Kunst wurde wenigstens kurz berührt, auch dafür würde Geld ausgeben. Das hat aber alles nichts mit Außenwirkung zu tun.

 

Wir hier in Deutschland habe ohnehin ein etwas verkrampftes Verhältnis zu Luxusgüter. Im asiatischen Raum aber auch in Frankreich, ist der Umgang mit der Thematik, sagen wir, etwas "selbstverständlicher"...

Das ist immer so, wenn vormals ärmere Schichten in relativ kurzem Zeitraum zu Geld kommen. Das war in Deutschland nicht anders. Kann man schon bei Fontane (Das Oderbruch) lesen. Da haben sich die nach der Trockenlegung wohlhabend gewordenen Bauern dann reihenweise Pianos ins Wohnzimmer gestellt.

 

In Ländern wie Rußland oder China ist das ein ähnlicher Effekt. Man will noch zeigen, was man erreicht hat, und man will sich noch von der Sozialisierung abgrenzen, aus der man gekommen ist. Der Effekt vergeht aber, wenn sich das Bildungsbürgertum ausbreitet und andere Dinge im Vordergrund stehen, wie eben Kultur und Bildung und damit auch ein etwas selbstkritischer Blick auf die Verhältnismäßigkeit und Nachhaltigkeit des eigenen Konsumverhaltens einhergeht.

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ghostkeeper

Ich habe auch mal versucht den Fragebogen auszufüllen.

An der Zuneigung bin ich dann gescheitert.

Da ich auch mit bedeutend mehr Geld in der Tasche mein Kaufverhalten nicht vom Markenname abhängig machen würde (abgesehen bei bestimmten Produkten, wo der Name für Qualität bürgt) kann ich keine Zu- oder Abneigung für eine bestimmte Marke haben.

Woher auch?

 

cu

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dusk

Ich habs jetzt auchmal durchgemacht. Ist schon schwer da zu Antworten wenn man eigentlich von Marken und Label ansich nicht recht was hält. Ich bevorzuge Gewand wo nicht der Name von irgendsoeinem Heini draufsteht. Obwohl es mir eigentlich auch egal ist wenn was draufsteht, aber mehr kosten darfs auf keinen Fall.

Ich wechsle zwar mein Handy auch öfters aber nur indem ich ein altes kaputtes gegen ein nicht ganz so altes eintausche das ich geschenkt bekomme.

Die einzigen Luxusgüter die mich wirklich interessieren sind Segelyachten. Dieses aber weil ich gerne von Insel zu Insel und Bucht zu Bucht segeln würde und nicht weil ich das Boot im Hafen vor allen her zeigen kann.

Bei Autos bin ich soundso für einfachere Bauweisen. Ich finde ein alter Suzuki swift bringt viel mehr Fahrspas als ein Mercedes SLK. Der wiegt nur halb soviel und wenn du mit dem alten Ding 80 km/h fährst ist das ganz was anderes. Mit einem Mercedes 80km/h fahren ist komplett reizlos. :D

Ich bin ja für weniger Sicherheit im Straßenverkehr und dafür leichtere einfachere Autos die man ökonomisch durch die Gegend bekommt. Wer sich einen Maybach kauft hat in meinen Augen ein ziemlich vollschaden (PS sowas fährt in meiner Heimatstadt [6000 Einwohner] rum). Das würd ich nicht mal machen wenn ich im Monat 1 Mio Euro verdiene.

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ipl

Ja, ich fand Zu- und Abneigungen auch etwas verwirrend bei Marken, die ich gar nicht kannte. Hab mich dann intern bei unbekannten Marken auf "eher abgeneigt" festgelegt. Ich kannte nur rund 20-25% der Nicht-Auto-Marken, schätze ich (bei Auto-Marken alle zumindest "davon gehört").

 

Es gab da noch eine Stelle über die ich gestolpert bin. Und zwar im Abschnitt, in dem man seine Ähnlichkeiten zu Personen bewerten sollte, die dort kurz beschrieben wurden. Eine der fiktiven Personen fand, dass Respekt gegenüber Älteren wichtig ist und gleichzeitig war sie ausgesprochen gehorsam. Ich weiß nicht, ob das Absicht war (Nach dem, was ich in der Schule über Psychologie und Umfragen gelernt habe - nicht *g* Aber das war ja nur Schulpsychologie.), aber ich glaube, dass das zwei unabhängige Dimensionen sind. Jedenfalls wusste ich nicht, was ich ankreuzen soll, da ich ersteres bejahe und letzteres bei mir verneine.

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berliner
Eine der fiktiven Personen fand, dass Respekt gegenüber Älteren wichtig ist und gleichzeitig war sie ausgesprochen gehorsam. Ich weiß nicht, ob das Absicht war (Nach dem, was ich in der Schule über Psychologie und Umfragen gelernt habe - nicht *g* Aber das war ja nur Schulpsychologie.), aber ich glaube, dass das zwei unabhängige Dimensionen sind. Jedenfalls wusste ich nicht, was ich ankreuzen soll, da ich ersteres bejahe und letzteres bei mir verneine.

Das gab's bei einigen Fragen, aber die Intention ist ja klar. Es soll rausgefunden werden, ob man eher der wertkonservative oder der linksalternative Typ ist. Dabei ist das tatsächlich eindimensional, denn es gibt tatsächlich Mischformen von beidem. Da liegt dann auch die Schwäche solcher Umfragen. Meist liegt dahinter schon eine Intention, und dann werden die Fragen bewußt oder unbewußt so konstruiert, daß die Annahmen bestätigt werden. Ist ja auch logisch, denn sonst geht das Konzept der Diplom - oder Doktorarbeit nicht auf oder deckt sich bei gesponserten Studien nicht mit den Erwartungen des Auftraggebers.

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ghostkeeper
· bearbeitet von ghostkeeper

An der Stelle hab ich auch überlegt, aber solche "Widersprüche" innerhalb einer Frage waren öfter.

 

cu

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Das mit den CDs ist auch eine sehr interessante Sache und den Eindruck den Du schilderst höre ich öfter. Du hast also recht, das das Thema Luxusgüter ist irgendwie polarisierend und emotional zu gleich ist.
Ja. Ich denke aber auch das hängt damit zusammen, dass wir es hier zum einem mit dem Wort Luxus zu tun haben, das würde ich mit 'sich was gönnen' umschreiben. Das ist natürlich bei jedem etwas anderes. Ich geh gern mal essen auch unter der Woche, obwohl ich auch kochen könnte, das ist Luxus. Ich kaufe manchmal ein Buch, das mich interessiert, auch wenn ich gar nicht absehen kann, dass ich je Zeit habe werde, es zu lesen...

 

Zum anderen gibt es den Wirtschaftbereich Luxusgüter. Das zielt meiner Meinung nach in erster Linie auf eine Käuferschicht, der neben der Funktionalität der Ware ein gewisses Image wichtig ist, und die viel Geld ausgeben will. Ein Image ist aber etwas fiktives, eine Geschichte, vielleicht ein Mythos, auf jeden Fall etwas Emotionales, was man aufbauen kann (und muss). Das fällt natürlich in den Bereich der Werbung, deren Ziel ja ist, der Kaufentscheidung die (langweilige) Rationalität zu nehme, sie emotionaler zu machen, damit eben auch gekauft wird, was strenggenommen nicht vernünftig ist. (In dieser Hinsicht wäre es vermutlich schlecht für die Gesamtwirtschaft, wenn wir alle vernünftig wären.)

 

Wir hier in Deutschland habe ohnehin ein etwas verkrampftes Verhältnis zu Luxusgüter. Im asiatischen Raum aber auch in Frankreich, ist der Umgang mit der Thematik, sagen wir, etwas "selbstverständlicher"...
Gut möglich. Mein Umgang mit den Luxusgütern ist sogar nicht mal verkrampft, ich glaube, das ist ein Bereich der Wirtschaft, den ich gar nicht wirklich wahrnehme, und sicher die meisten meiner Bekannten auch nicht, das kenn ich nur aus der Werbung, also aus dem Bereich des Surrealen.

 

Ich habe aber schon 3000 für Reisen ausgegeben oder teure Bücher gekauft. Kunst wurde wenigstens kurz berührt, auch dafür würde Geld ausgeben. Das hat aber alles nichts mit Außenwirkung zu tun.
Sehe ich auch so. Ich würde mal tippen, dass Luxusgüter wie in der Umfrage überhaupt nur durch Aussenwirkung funktionieren. Aber auch ich würde sicherlich eher ein guten Bild für 3000 kaufen als eine Uhr.

 

Der Widerspruch mit Respekt und Gehorsam gegenüber Älteren hat mich auch überrascht,das ist die einzige Frage (ausser der zu den ganzen Marken, die offenbar gibt), die ich eigentlich nicht beantworten konnte. Einige politische Frage haben mich auch verunsichert, z.B. ob ich finde, dass der Staat gegenüber Gefahren von aussen schützen soll. Ich meine natürlich ja, das ist doch eine der ursprünglichsten Aufgaben eines Staates, das würde doch nicht mal ein Linkerliberaler abstreiten. Trotzdem bleibt immer das Gefühl die Frage war vielleicht anders gemeint, auch Herr Schäuble würde hier ja ankreuzen und etwas denkbar anderes meinen.

 

Na ja, die Fachleute werden schon wissen, wie man so einen Fragebogen auswertet. Trotzdem würde mich interessieren, welches Raster den Fragen zur politischen Einstellung (im weitesten Sinne) zugrundeliegt. Mein Eindruck ist, dass der Schreiber des Fragenkatalogs ein etwas verworrenes Weltbild hat - na ja, nicht so wichtig, darum geht's hier ja eigentlich nicht.

 

Aber auf alle Fälle interessant der Fragebogen, fand ich.

(Bin übrigens schon eine Weile kein Student mehr.)

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ipl
Es soll rausgefunden werden, ob man eher der wertkonservative oder der linksalternative Typ ist. Dabei ist das tatsächlich eindimensional, denn es gibt tatsächlich Mischformen von beidem.

Dann reicht schon eine Frage: "Sind Sie ein wertkonservativer Typ?". Zur Not noch die Kontrollfrage: "Sind Sie ein linksalternativer Typ?". :D Ja, ok, die Antworten hängen dann zu stark vom Selbstbild ab, aber diese Zuordnung geht trotzdem auch mit weniger Fragen. Ich hoffe, dass in der Umfrage deutlich mehr Dimensionen erfasst werden sollten, wär sonst ein wenig zu simpel...

 

Einige politische Frage haben mich auch verunsichert, z.B. ob ich finde, dass der Staat gegenüber Gefahren von aussen schützen soll. Ich meine natürlich ja, das ist doch eine der ursprünglichsten Aufgaben eines Staates, das würde doch nicht mal ein Linkerliberaler abstreiten. Trotzdem bleibt immer das Gefühl die Frage war vielleicht anders gemeint, auch Herr Schäuble würde hier ja ankreuzen und etwas denkbar anderes meinen.

Ah ja, das habe ich ganz vergessen, aber darüber bin ich genauso gestolpert. Der Fragebogen hat an der Stelle angefangen suggestiv zu wirken. Da kann ich den Eindruck von Delphin bestätigen, dass man sich dann Gedanken macht, was der Schreiber selbst für ein Weltbild hat und in welcher Ecke er mich gern sehen möchte. :-" Vielleicht täuscht das ja.

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Boersifant

Diese Umfrage ist gelinde gesagt suboptimal. Die Fragen wiederholen sich inhaltlich oft und sind in einer Anzahl, dass kein Teilnehmer am Ende noch ernsthaft sich alles durchlesen und überlegen kann.

 

Ich habe meine Zweifel, ob ihr daraus überhaupt ein vernünftiges Resultat erzeugen werdet.

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berliner
Diese Umfrage ist gelinde gesagt suboptimal. Die Fragen wiederholen sich inhaltlich oft und sind in einer Anzahl, dass kein Teilnehmer am Ende noch ernsthaft sich alles durchlesen und überlegen kann.

ersteres ist Methode. Damit will man vereinfacht gesagt erreichen, daß Antworten noch mal validiert werden, denn es kann vorkommen, daß Fragen beim ersten Mal nicht richtig verstanden und falsch beantwortet wurden. Z.B. kann man eine Frage in der Negativform wiederholen und wenn sich die Antworten inhaltlich dann nicht decken, kann man sie aus der Auswertung rausnehmen. Das können die Statistiker bestimmt noch besser erklären.

 

Zu lang war mir das ganze aber auch. Außerdem ist Luxux zu eng gefaßt. Ein Luxus, den ich mir irgendwann gönnen möchte, ist eine Wohnung mit großer Dachterrase mit toller Aussicht über meine Lieblingsstadt.

 

Es ist auch Luxus, eine nicht-arbeitende Ehefrau zu haben oder für 3000 in den Puff zu gehen (wenn man nicht bei VW Betriebsrat ist) oder mit dem Expeditionsschiff in die Antarktis zu fahren.

 

...oder ein Fahrrad für 5000 oder die La Pavoni-Expressomaschine. Gibt eben mehr als Mainstream-Luxus a la Gucci.

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bua06

@berliner, der Luxus der im Fragebogen zur Sprache kommt beinhaltet ja nur die Gebiete, für die man eine marketingmäßige Auswertung machen kann, sprich Luxusmarken. Es geht also nicht um die tolle Wohnung oder Reise. So hab ich das jedenfalls verstanden.

Da werden schon interssante Zusammenhänge herauskommen. Hoffentlich werden wir hier im Forum mal darüber informiert (und wenns nur ein Link auf die Ergebnisse ist). Z.B. wird man sehen, welche Einkommensschichten welche Marken kennen oder angesprochen werden. Ausserdem gibt es Edelmarken, für die keine Werbung gemacht wird, sind die auch bekannt? Hab noch nie eine Maybach-Werbung gesehen...

Auch der Zusammenhang mit dem Alter ergibt bestimmt brauchbare Ergebnisse.

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KaktusKing

Habe auch angefangen, den Fragebogen auszufüllen, bin dann aber raus geflogen (internal error). Auch mir kam manches sonderbar vor:

 

Ein Kleidungsstück für >500 Euro (also ein normaler Mantel oder ein Anzug, wenn ich ihn nicht gerade bei H&M kaufe), ist ein hochpreisiges Luxusgut, eine Motor- oder Segelyacht für <300 000 Euro aber nicht?

 

Gibt eben mehr als Mainstream-Luxus a la Gucci.
:thumbsup: Genau meine Meinung!

 

Für mich ist der Inbegriff von Luxus meine Hängematte.

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Feldmann
nette Sache, wobei sich dieser Post wohl mehr an Frauen als an Männer richtet... naja gerechtfertigt nachdem meine Frau vor ner Woche mehr als genug "von unserem Geld" bei Gucci hat liegen lassen bin ich sicher ist sie der richtige Ansprechpartner und wird diesen Fragebogen bestimmt mit Freude ausfüllen. :'(

 

Gruß

 

W.Hynes

 

Ach Wayne, es ist doch was schönes wenn "Frau" glücklich und strahlend nach Hause kommt und voller Freude dir die neusten Erungenschaften präsentiert.

 

:thumbsup:

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