skeletor Juli 16, 2007 Hallo, bin am überlegen mir zu meinem AXA Aedificandi (Europa reits) noch einen globalen Immobilienaktienfonds ins Depot zu legen. Die Auswahl ist aber wieder sehr schwer. Wer hat die beste Expertise usw. ? Habe da SEB, Invesco, Schroders und Templeton im Visier. skeletor Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Juli 16, 2007 Hallo Skeletor Du möchtest in einen höchst Schwankungsreichen Markt investieren ? Mmh, es könnte gut sein das der Markt solangsam die Kurve bekommt, oder errutscht noch weiter ab, bevor die Kurve kommt. Ehrlich gesagt, bin ich selber nur in Europa investiert und das immer noch mit guten Gewinnen, weiß aber noch nicht was ich da machen sollte, noch warte ich weiter ab, je nachdem wie sich das Ganze entwickelt, ich denke das sich der Markt auf Dauer wieder fängt, ist nur eine Frage der Zeit, hoffentlich nicht erst 2017. Ich habe Dir mal ein paar PDF's herausgefischt, konnte aber nicht alle finden, die Dich interessieren, schreibe mir doch bitte mal die WKN's auf, weil mir dieses Thema auch sehr interessiert. AXA_WF___Aedificandi_Global_A__thes._.pdf Fidelity_Funds___Global_Property_Fund_A__EUR_.pdf Franklin_Global_Real_Extate__Euro__Fund_Class_A__dis__EUR.pdf Henderson_Horizon_Global_Property_Equities_Fund_A1.pdf SEB_Real_Estate_Equity_Global.pdf Mir gefallen von diesen der Franklin und der Henderson am Besten und das liegt allein an der Länderverteilung. Wenn ich es mir selber aussuchen dürfte, wäre die so: 20% USA 12% Australien 12% Grossbritanien 10% Singapur 8% HongKong 8% Österreich 7% Deutschland 7% Frankreich 5% Norwegen 5% Schweden 5% Japan 1% Rest der Welt ... aber leider kann ich mir ja keinen selber stricken. Ghost_69 :-" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pimboli Juli 16, 2007 Hui Skeletor Das ist ein brisantes Thema, gute schöne informative PDF's von Ghost, ich interessiere mich auch dafür, allerdings habe ich keine REITS. Schaue aber gerne mal zu, was in dieser Branche so passiert. Pimboli B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Juli 16, 2007 @ Pimboli Danke Dir ! @ Skeletor Diese REITS wachsen ja wie Pilze aus dem Boden ! Ich denke erst nach drei Jahren weiß man genau, welcher der Bessere globale ist, sind fast alle noch zu frisch, ist bestimmt jetzt eine gute Gelegenheit um einzustigen, sofern diese steigen !? Ghost_69 :-" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
skeletor Juli 16, 2007 Was mich beim Franklin Templeton stört ist der hohe US Anteil (40%), sonst ist der OK. Den Fondsmanager des SEB sehe ich oft bei Bloomberg, ist auch Interessant. skeletor Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xenon1 Juli 16, 2007 vom Henderson HF Pan Euro Prop Equity hab' ich noch 118 Anteile preiswert abzugeben. So ein Mistzeuch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
NewBroker Juli 16, 2007 hi, was haltet Ihr vom iShares FTSE EPRA/NAREIT Global Property Yield Fund (ISIN: DE000A0LGQL5) ? zu hoher US-Anteil mit 50% ? Ansonsten wäre der ETF doch perfekt... Grüße NewBroker Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Juli 16, 2007 · bearbeitet Juli 16, 2007 von Grumel Ha schön sind die neu ? Sind mir jedenfalls noch nicht aufgefallen. Der Europa hat ne ter von 0,4% gut gut, der internationale bischen teuer. Alle immo etfs die mir bisher so untergekommen waren noch teuerer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Juli 17, 2007 vom Henderson HF Pan Euro Prop Equity hab' ich noch 118 Anteile preiswert abzugeben. So ein Mistzeuch. ... ja dann übertrag sie mir doch bitte ! Ghost_69 :-" PS: Wie billig denn ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger Oktober 14, 2007 · bearbeitet Oktober 14, 2007 von Privatanleger Immobilienaktienfonds sind zwar keineswegs ohne Risiko, eine vorübergehende Modeerscheinung sind Immobilienaktien aber nicht. In der Vergangenheit haben Immobilienaktien regelmäßig eine bessere Performance erzielt als Aktien oder Staatspapiere. Auch auf lange Sicht sind sie aus Renditegesichtspunkten als Beimischung in einem breit diversifizierten Aktiendepot zu empfehlen. Ein wesentlicher Grund liegt vor allem in der demographischen Entwicklung der Bevölkerung. Die Menschen haben eine höhere Lebenserwartung, es gibt mehr Senioren. Gleichzeitig steigt der Wunsch nach einer schwankungsarmen, stabilen Geldanlage. Zwar entsprechen Immobilienaktienfonds nicht mehr unbedingt dem Grundgedanken, als Investor für die ausgegebene Summe einen direkten Gegenwert in Form eines Hauses oder einer Wohnung zu erhalten und damit besondere Sicherheit zu haben. Dafür hat er die Chance, an zusätzlichen Wertsteigerungen über den Kapitalmarkt zu partizipieren und gleichzeitig von den Erträgen aus Vermietung und Verpachtung zu profitieren. Außerdem können sich Privatanleger im Grunde nur indirekt an großen Immobilien wie Büros oder anderen gewerblichen Gebäuden wie etwa Einkaufszentren beteiligen. Denn wer kann sich schon einen Komplex für 20 Millionen Euro kaufen. Einer der bislang erfolgreichen globalen Immobilienaktienfonds ist der INVESCO Global Real Estate Securities Fund EUR-Hedged A, IE00B0H1S125. Wertentwicklung 2007 3,33%, 1 Jahr 16,70%. Die in EUR-gehedgede Tranche lieferte darüber hinaus noch einen ansehnlichen Mehrwert gegenüber seinem ungesicherten Pedant, IE00B0H1QD09 Wertentwicklung 2007 -2,52%. 1 Jahr 6,93%. Zur Reduzierung des Währungsrisikos macht hier Hedging Sinn. Zum Vergleich der Henderson Horizon-Global Property Equities Fund A1, LU0209137206, Wertentwicklung 2007 -3,94%, 1 Jahr 5,42%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Oktober 14, 2007 hedging ist auf lange sicht nur en kostenfaktor finde ich, wenn man die dinger 10 Jahre und länger halten will würd ich keinen gehedgeden (komische form ^^) nehmen. Wenn's kürzer sein soll, also so bis 5 Jahre oder so, würd ich's mir jedoch überlegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
skeletor Oktober 14, 2007 Wer die letzten Jahre in gehedte Fonds investiert hat, z.b. US Fonds oder auch globale Reits die mit Anteil in USA investiert haben sind belohnt worden. Wenn man jedoch länger als 5 Jahre plant kann man normale kaufen. skeletor Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Oktober 14, 2007 vom Henderson HF Pan Euro Prop Equity hab' ich noch 118 Anteile preiswert abzugeben. So ein Mistzeuch. da hat der nebelwerfer offenbar den bekanntesten aller n00b-fehler gemacht und is nur wegen der sagenhaften vorjahresperformance eingestiegen statt sich mal übers umfeld zu informieren... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger Oktober 14, 2007 hedging ist auf lange sicht nur en kostenfaktor finde ich... ...nicht unbedingt, denn strategische Währungssicherung kann mehr Ertrag und weniger Risiko bedeuten, wie folgender Artikel vom 27.07.2006 bezeugt: Christopher Nikolich, ACMBernstein: "Währungssicherung ist das Gebot der Stunde" Nicht nur die Wirtschaft wird immer globaler, sondern auch die Portfolios vieler Anleger. Allerdings denken dabei nur wenige Anleger an die Fremdwährungsrisiken, die damit verbunden sind. Häufig schauen sie auf die Währung, in die der Fonds notiert. Notiert er in Euro, sei man aller Sorgen ledig. "Das ist ein Trugschluß", sagt Christopher Nikolich von der US-Fondsgesellschaft ACM Bernstein. "In der Regel werden bei globalen Fonds die Kurse nur in Euro umgerechnet. Das Währungsrisiko wird aber in der Regel nicht gesichert", warnt Nikolich. Bei weltweit anlegenden Fonds ist eine Währungsabsicherung aus Sicht eines Euro-Anlegers bisweilen aber sinnvoll. Denn im MSCI World Index notieren nur rund 15 Prozent der Aktien in Euro. Nikolich hat untersucht, wie sich Währungsschwankungen in der Vergangenheit ausgewirkt haben: "In den Jahren 2003/2004 hätten die globalen Aktienmärkte währungsgesichert um 48 Prozent zugelegt Ein Euro-Anleger konnte bei einem ungesicherten Fonds allerdings nur 18 Prozent erwirtschaften." Aus diesem Grund bieten immer mehr Fondsgesellschaften darunter auch ACMBernstein für ihre globalen Fonds ebenfalls eine währungsgesicherte Tranche an. ACM Bernstein sichert allerdings nicht nur das Risiko ab, sondern will durch strategisches Währungsmanagement einen Zusatzertrag erzielen. "Währungen entwickeln sich nicht immer gleichgerichtet. Ist der US-Dollar schwach gegenüber dem Euro, können etwa der kanadische Dollar oder die norwegische Krone zum Euro gewinnen. Diese Wechselkursgewinne wollen wir für die Anleger mitnehmen. So schaffen wir einen jährlichen Zusatzertrag von bis zu 50 Basispunkten", begründet Nikolich. Als weiteren Vorteil sieht der Experte die sinkende Volatilität eines abgesicherten Portfolios. "Beim MSCI World sinkt sie um knapp drei Prozentpunkte." Dabei hält ACM Bernstein 75 Prozent für die optimale Sicherungs-Quote. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker Oktober 15, 2007 Immobilienaktienfonds sind zwar keineswegs ohne Risiko, eine vorübergehende Modeerscheinung sind Immobilienaktien aber nicht. .......... - kann ich nur zustimmen, aber es folgt das immer gleiche Lied wie wirds gestrickt? - ich habe, weil ich an den asiatischen Immobilienmarkt glaube und den europäisch/amerikanischen für überteuert halte, in der Vor-ETF-Ära in den Henderson Asia Pacific Property investiert. - der macht sich kaum besser als der Indexchange DJ Asia Pacific Real Estate ETF, der erst kurze Zeit später auf den Markt kam - jetzt steh ich da und überlege die Umschichtungskosten (bei mir raus und wieder rein etwa 0,35%) gegen die TER-differenz 2,2% beim Henderson gegen 1,2% beim Indexchange ......stünde ich heute noch vor der Investitionsentscheidung wäre für mich alles klar: Indexchange Asia Real Estate - denn den Markt schlägt niemand..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker Oktober 15, 2007 - kann ich nur zustimmen,...... - jetzt steh ich da und überlege die Umschichtungskosten (bei mir raus und wieder rein etwa 0,35%) gegen die TER-differenz 2,2% beim Henderson gegen 1,2% beim Indexchange Sorry Fehler - richtig ist TER-differenz 1,2% beim Henderson gegen 0,7% beim Indexchange Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Oktober 15, 2007 strategischer Währungserfolg.....hmmm, wenn ich mir das so durchlese stelle ich eines deutlich fest. Es wird ein sehr kurzfristiges Beispiel gewählt (2003/2004). Wer hätte damals sagen können, ob der Dollar bis heute noch 10 %, 20 % oder 50 % sinkt oder steigt ? Richtig ! Niemand ! Wenn man sich dann die, wie Kommer es beschrieb, Effizienz des Marktes überlegt und die Überlegung ja durchaus logisch ist wie die Wahrscheinlichkeitsverteilung ebenfalls zeigt, dass über Jahre die Renditen wieder zur Marktmitte tendieren niveliert sich das Ganze. Man schaue sich dazu mal die Entwicklung des FED-Leitzinses seit hmm sagen wir mal 1970 bis heute an. Das ist ein einziges Rauf und Runter, aber gemittelt passt das alles wieder. Wenn ich natürlich nur 5 Jahre im Markt drin bin, dann macht es Sinn eine Währungssicherung einzubauen. Wobei man sich auch überlegen muss, dass die natürlich wieder min. 0,2 % TER p.a. kostet. Sprich, Möglichkeit für die Gesellschaften Geld zu verdienen und das Sicherheitsbedürfnis des deutschen Anlegers zu befriedigen... MfG Schnitzel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger Oktober 15, 2007 · bearbeitet Oktober 15, 2007 von Privatanleger ...strategischer Währungserfolg.....hmmm... Weitergehende Erläuterungen zum Thema findest Du auf der Website von ACMBernstein.com unter Fondsinformationen, Überblick, Produkthighlights hier: Strategisches Währungsmanagement. Auszug: Die gute Nachricht ist die, daß man sich gegen ungünstigeWährungsentwicklungen absichern kann. Das Währungsrisiko kann durch Forward-Transaktionen an den Devisenmärkten effektiv gesteuert werden. Die Erträge, die Sie letztendlich erhalten, werden jedoch größtenteils dadurch bestimmt, wie stark Sie Ihre Währung absichern oder wie stark Sie in internationalen Währungen investiert sind. Eine Absicherung Ihres Investments von 100% eliminiert das Risiko von Währungsschwankungen vollständig. Unabhängig davon, was an den internationalen Devisenmärkten geschieht, werden Ihre Aktienerträge zu einem vorher festgelegten Satz in Ihre lokale Währung umgerechnet. Eine Währungsabsicherung Ihres Portfolios zu 100% ist aber nicht immer die beste Strategie. Auf lange Sicht ist eine solche Vorgehensweise sogar meistens negativ. Warum? Weil, wie wir festgestellt haben, nicht alle Währungsschwankungen ungünstig sind. Einige bieten Ihnen sogar die Möglichkeit, auf Portfolioebene viele Prozent Gewinn zuzulegen. Als europäischer Anleger könnten Sie Ihre Währungsausrichtung beispielsweise stärker absichern, wenn Sie davon ausgehen, daß der Euro zulegt, und weniger stark, falls Sie erwarten, daß sich der Euro abschwächt. Eine vollständige Absicherung hält Sie jedoch davon ab, diese Chancen zu nutzen. Darüber hinaus können auch die Kosten des Kaufs von Währungs-Forwards zur Absicherung Ihres gesamten Portfolios Ihre Erträge beeinträchtigen. Selbst in Phasen, in denen Ihre lokale Währung gegenüber internationalen Währungen ansteigt, entwickelt sich Ihre Währung nicht notwendigerweise besser als jede andere internationale Währung. In den Jahren 2003 und 2004 beispielsweise, einer Phase, in der der Euro gegenüber einem Korb internationaler Währungen im Rahmen des MSCI Global-Index 16% zulegte, stieg er gegen sechs der Währungen aus diesem Korb nicht an. Eine Währung aus diesem Korb, der australische Dollar, legte gegenüber dem Euro 10% zu. Anleger, die ihren Euro vollständig abgesichert hatten, wären deshalb nicht in der Lage gewesen, die Zusatzerträge, die diese Währungen boten, zu nutzen. Die strategische Alternative Das ist auch der Grund, warum wir eine flexiblere Ausrichtung empfehlen. Darunter verstehen wir eine Strategie, die Anleger schützt, wenn Währungsschwankungen gegen sie laufen, aber es ihnen auch ermöglicht, Gewinne zu machen, wenn sich die Währungen für sie positiv entwickeln. Anstatt das gesamte Währungsrisiko abzusichern, raten wir Anlegern, eine internationale Währungsausrichtung von 20 bis 30% beizubehalten. Wir nennen dies eine strategische Währungsallokation. Indem Sie einen großen Anteil Ihres Portfolios absichern und in den Währungen letztlich zu 20 bis 30% gewichtet bleiben, können Anleger ihr Risiko deutlich reduzieren. Danach unterliegen aber auch sie dem Gesetz der sinkenden Gewinne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Oktober 15, 2007 und welche Produkte sollen da dann zum Einsatz kommen ? Was kostet der Schutz von 10.000 mit so einem Ding um mal ne Zahl in den Raum zu stellen ?! Kümmern die sich dann um die entsprechende Einrichtung etc. oder macht man das selbst ? Wenn ich's selbst machen muss, dann kann ich doch auch direkt ETF's, Fonds, Zertis etc. in verschiedenen Währungen kaufen oder etwa nicht ? Das dürfte doch dann den selben Effekt haben und würde, so vermute ich jetzt einfach mal, günstiger sein. Deswegen würden mich die Zahlen dazu mal interessieren...so rein aus Interesse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger Oktober 16, 2007 · bearbeitet Oktober 16, 2007 von Privatanleger ...Kümmern die sich dann um die entsprechende Einrichtung etc. oder macht man das selbst ?... Das Währungsmanagement sollte man lieber der Investmentgesellschaft selbst überlassen. http://www.fondsprofessionell.de/upload/at...508,21,Typische Währungsausrichtung eines globalen Portfolios Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag