Boersifant Juli 14, 2007 Okay, das war jetzt ein Plädoyer an Rücksichtsnahme, dass ohnehin nichts bringt und auf das höchstens noch ein rechthaberisches Gegenargument folgt.... Du stellst ohne Nachweis fest, dass alle Studien "eklatante Schwächen" haben, stellst damit die Aussage hunderter Studien teils rennomierter Universitäten als Unsinn dar und nennst das dann ein Plädoyer an Rücksichtsnahme und das Gegenteil von Rechthaberei. Kann man unter einer schwereren Form von Realitätsverlust leiden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
norisk Juli 14, 2007 Du stellst ohne Nachweis fest, dass alle Studien "eklatante Schwächen" haben, stellst damit die Aussage hunderter Studien teils rennomierter Universitäten als Unsinn dar und nennst das dann ein Plädoyer an Rücksichtsnahme und das Gegenteil von Rechthaberei. Kann man unter einer schwereren Form von Realitätsverlust leiden? Du bist ja völlig unseriös! Nimmst Dir zwei Halbsätze und bastelst sie völlig aus dem Zusammenhang gerissen wieder zu einer Aussage zusammen, die überhaupt nichts mit dem Original zu tun hat. Genau etwas in dieser Art habe ich erwartet! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Juli 14, 2007 Wie hättest du es gerne? Einen Fullquote? Eine Stellungnahme zu jedem Satz deines Posts? Ich nehme Stellung zu dem Part, der mir wichtig erscheint, und deine Einleitung, dass "die Studien" (ohne Einschränkung) "eklatante Schwächen" haben reicht wohl schon aus, um alles weitere lächerlich erscheinen zu lassen. Widerlegt verdammt nochmal diese Studien, aber faselt nicht nur vor euch hin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
norisk Juli 14, 2007 Wie hättest du es gerne? Einen Fullquote? Eine Stellungnahme zu jedem Satz deines Posts? Ich nehme Stellung zu dem Part, der mir wichtig erscheint, und deine Einleitung, dass "die Studien" (ohne Einschränkung) "eklatante Schwächen" haben reicht wohl schon aus, um alles weitere lächerlich erscheinen zu lassen. Es ist absolut legitim, einzelne meiner Sätze zu zitieren. Aber das war definitiv eine Fälschung, die Du begangen hast! Der Versuch, das durch irgendwelche Floskeln zu vertuschen, macht die Vorgehensweise nicht besser, sondern schlechter! Zitate so im Sinn zu verdrehen ist ganz einfach absolut unseriös! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sirius Juli 14, 2007 · bearbeitet Juli 14, 2007 von frank05 Hat jemand eine Gegenstatistik, die folgende Statistik widerlegt ? http://www.faz.net/s/Rub645F7F43865344D198...n~Scontent.html Aber bitte eine sachliche, seriöse Antwort und nicht irgendwelche Polemik, wie "bei allem, was nicht meiner meiner Meinung entspricht, behaupte ich ganz einfach, das sei gesponsert". Also am besten eine Gegenstatistik präsentieren, die obige Statistik widerlegt - dies dient einer sachlichen Diskussion am meisten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Juli 14, 2007 Bevor wir uns in der Frage der Definition einer "Fälschung" und der richtigen Art zu zitieren verlieren, wiederhole ich meinen Aufruf: Widerlegt verdammt nochmal diese Studien, aber faselt nicht nur vor euch hin. Die Vertreter der aktiven Fonds wissen alle sehr gut, dass diese Studien eklatante Schwächen haben (und selbst die Kernaussage nicht stimmt), aber den Versuch eines Nachweises gab es noch nicht. Was jetzt aber kommen wird, weiß ich, nämlich die Umkehrung der Beweislast. Nicht die Kritiker sollen sie widerlegen, sondern wir erstmal beweisen, dass diese Studien korrekt sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Juli 14, 2007 Wen die Statistik stimmt, finde ich sie eigentlich noch ziemlich gut für die aktiven Fonds. Mich interessieren eigentlich aktive Fonds nur im Globalem Segment. Da scheinen mir 20%, also jeder fünfte absolut annehmbar. Ich glaube ich würde nichtmal jeden 10. Fonds gut finden. Immer wieder wichtig ist und bleibt auch das Argument der Passivität der Aktiven, wie es auch im Artikel steht. Fondsmanager sind zu passiv Hand in Hand mit dem immer schlechteren Abschneiden der Fonds, geht die Passivität vieler Fondsmanager. Denn ein genauerer Blick auf die untersuchten Fonds zeigt eines ganz deutlich: Gutes aktives Fondsmanagement zahlt sich nur dann aus, wenn es auch wirklich aktiv ist. Es ist aber leider ein Faktum, daß nicht nur passive sondern auch sehr viele aktive Fonds ihren Benchmarks so nahe folgen, daß sie den Namen eigentlich nicht verdienen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sirius Juli 14, 2007 Wen die Statistik stimmt, finde ich sie eigentlich noch ziemlich gut für die aktiven Fonds.Mich interessieren eigentlich aktive Fonds nur im Globalem Segment. Da scheinen mir 20%, also jeder fünfte absolut annehmbar. Ich glaube ich würde nichtmal jeden 10. Fonds gut finden. Immer wieder wichtig ist und bleibt auch das Argument der Passivität der Aktiven, wie es auch im Artikel steht. Hier stellt sich nun die grundsätzliche Frage, wie man die "echten" aktiven Fonds aus dem gesamten Fondsuniversum herausfiltert ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ariantes Juli 14, 2007 Hier stellt sich nun die grundsätzliche Frage, wie man die "echten" aktiven Fonds aus dem gesamten Fondsuniversum herausfiltert ? Das Problem liegt hierbei nicht so sehr bei der Methode, sondern vielmehr in der richtigen Parameterwahl und einem entsprechendem, vergleichbaren Format der Daten, das nicht erstmal lange vorbearbeitet werden muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Juli 14, 2007 Das Problem liegt hierbei nicht so sehr bei der Methode, sondern vielmehr in der richtigen Parameterwahl und einem entsprechendem, vergleichbaren Format der Daten, das nicht erstmal lange vorbearbeitet werden muss. Alles klar. Jetzt weiss ich wie's geht B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Juli 14, 2007 Hier stellt sich nun die grundsätzliche Frage, wie man die "echten" aktiven Fonds aus dem gesamten Fondsuniversum herausfiltert ? Das ist leider schwieriger als es zuerst aussieht. Der reine Trackerror reicht oft nicht, wenn die Benchmarck schon Käse ist. Zuweilen geben die Top 10 Positionen und die Länderallokationen aber einen ersten Anhaltspunkt, ob hier stark nach Marktkapitalisierung gegangen wird. Ein gutes Zeichen finde ich, wenn der Fonds seine Anlagesystematik ausführlich und nachvollziehbar erläutert und vielleicht sogar mit Begründung auf eine Benchmark komplett verzichtet. Im Prinzip ist das ein logischer Schritt. Stattdessen messen sie sich manchmal mit anderen globalen Fonds. Z.B. Multi-Invest vergleicht sich monatlich mit einigen bedeutenden Konkurrenzfonds. Kann man sich wieder drum streiten ob das nun viel sinnvoller ist. Aber die Anleger gieren nunmal nach einem Vergleich. Egal, wie unsinnig er auch sein mag. Sie wollen das, um sich orientieren zu können, selbst wenn der Orientierungspunkt falsch ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StinkeBär Juli 14, 2007 Persönlich würde ich nur aktive Fonds nehmen, wenn zum Anlegen auch Spezialisten erforderlich sind und diese sind meist nur bei sehr speziellen Themen, Strategien und Märkten nötig. Im Umkehrschluss würde ich bei normalen Strategien, Themen und Märkten immer passive Instrumente bevorzugen. Im Übrigen gibt es für ganz spezielle Sachen meist noch gar keine passiven Instrument. Aktives Management also nicht wegen der Outperformance ggü. irgendwas sondern wegen der Umsetzbarkeit meiner konkreten Vorstellung(sehr enger spezieller Anlagefokus). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Juli 14, 2007 Ich selber mag nur quantitative Fonds. Im Prinzip könnten die Bedeutendsten Bestandteile davon als Strategie-ETFs dargestellt werden, wie z.B. auch die Dividenden-ETFs. Aber leider gibt es das noch nicht. Ich denke aber, das die Vielfalt an ETFs da noch zunehmen wird. Bisher kann man bestimmte Strategien automatisiert ja sonst nur mit einem Zertifikat abbilden. Die haben aber andere, nicht hinnehmbare Nachteile. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Juli 14, 2007 · bearbeitet Juli 14, 2007 von Grumel Solche Statistiken schmeicheln den aktiven Fonds ja sogar noch immer. Desto länger der Zeitraum wird, desto schlechter stehen die karten. Desto besser man das Risiko und den Stil berücksichtigt, desto schlechter stehen die Karten Desto besser man das alseits bekannte Phänomen des Verschwindens ausschließlich von erfolglosen Fonds berücksichtigt desto schlechter stehen die Karten. Dann sollte man nicht vergessen, die angepsrochenen Arbitragemöglichkeiten schaden ja nicht nur dem Indexfond, sondern auch dem Index selbst. Nicht umsonst underperformen die dick indexgeldüberladenen Indizes den Gesamtmarkt, trotzdem schaffen es die putzigen aktiven Fonds ja nichtmal das Indexdickschif Vanguard S&P 500 Fond zu schlagen. Das sind ja nicht nur akademischen Vergleiche. Auch vs den realen Indexfond aus grauer Indexing Steinzeit, den Vanguard s&p Fonds verlieren sie ja allesamt, obwohl das Dickschiff unter Arbitrage gegen den S&P und dem geringeren Risiko dieser Blue Chips leidet. Trotzem packen es nichtmal die Smallcap Zockfonds. Edit: einen hab ich noch. Hier werden Fonds verglichen, nicht investierte Geld. Mit investierten Geld sieht es noch schlechter aus. Ist ja auch logisch, wir springen immer auf Trends auf wenn es zu spät ist, kleine Fonds haben geringeren Market Impact, etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Juli 14, 2007 · bearbeitet Juli 14, 2007 von waynehynes @grumel: bei allem nötigen Respekt aber wenn du uns jetzt hier wirklich für dumm verkaufen willst und uns weis machen willst, daß der Templeton Growth Fund kein guter Fonds ist zweifele ich an Deinem Verstand. Dieser Fonds zerlegt die langfristig jede Benchmark (obwohl diese ähnliche wie bei Lingohr völlig sinnlos sind aufgrund des Investmentstils) und gerade dieser Fonds distanziert sich von kurzfristigen Vergleichen und Benchmarking. Da dann ne Benchmark drüber zu legen ist so ziemlich das dämmlichste was man tun kann. Der Fonds schreibt sich die antizyklik auf die Fahne und da willst du allen ernstes ne Benchmark drüberlegen? @frank05 und sparfux: Ja, zumal bei langfristigen Anlagezeiträumen der Zinseszinseffekt im Fall der Abgeltungssteuer eine nicht zu vernachlässigende Größe ist. Und noch einmal: Geltendes Gesetz ist keine Spekulation sondern Realität, die Annahme einer Änderung des Gesetzes ist dagegen reine Spekulation. Auch der Hinweis auf eine mögliche europäische Harmonisierung nationaler Steuergesetze in der Zukunft ändert daran nichts, denn auch dies ist reine Spekulation. Als Anleger muss ich von den gegebenen Umständen ausgehen und nicht von eventuellen Änderungen, die ich erstens nicht vorhersehen kann und die ich zweitens ja auch gar nicht ausschließe, dass sie kommen könnten. Nur bringen mir Annahmen, ob und wie die Abgeltungssteuer wieder geändert werden könnte im Hinblick auf jetzige Anlageentscheidungen bis 2009 nichts. ich frag mich ob ich dazu noch was schreiben soll aber für euch gerne nochmal: Es hat was mit adaptiven Erwartungen zu tun. Deshalb ist alleine schon der Kauf eines ETF eine Spekulation. Ebenso wie der Kauf eines aktiven Fonds ist eine Spekulation. Auch der Kauf einer Anleihe ist eine Spekulation. Und somit ist auch die Spekulation auf Steueränderungen eine reine Spekulation. Und das dieses Skepsis berechtigt ist zeigt folgendes Beispiel: Ende 2004 wurde in sämtlichen Zeitschriften aufgrund der neuen Regelung davon abgeraten überhaupt nochmal fondsgebundene Rentenversicherung abzuschließen da diese steuerlich klar benachteiligt worden sind. Jetzt auf einmal lohnt es sich aber doch wieder diese abzuschließen. Nichts für ungut aber mir erscheint es manchmal so als ob ihr so verbissen in euren eigenen Argumenten seid dass ihr andere Meinungen gar nicht akzeptiert. Wenn ich sage, daß ich von Steueränderungen ausgehe dann ist das mein gutes Recht... Das als falsch oder gar als realitätsfern anzudeuten führt für mich zu der Annahme dass ihr "chronically underlaid" seid. Tja, die Schimpansen und die Dartpfeile... . Die Branche lebt in der Tat von den Uninformierten und vom Marketing, daher auch das Beharrungsvermögen. Und was den Erfolg des Marketing bei Finanzanlagen angeht, dazu fällt mir Manfred Krug, Gottschalk & Co ein. Auch diese Aussage bestätigt deine Verbissenheit und Peinlichkeit. Wenn du schon nichts von aktiven Fonds hälst gebührt es der Respekt gegenüber der Leistung und der Arbeit z.B. eins H. Lingohr dass du dich nicht so im Ton vergreifst. Du gehst auf die sachlichen Argumente eines eines guten aktiven Fonds überhaupt nicht ein sondern schmeisst alle in einen Topf und sagst "alle schlecht"... Solch induktives Vorgehen ist stets zum Scheitern verurteilt. Festzuhalten bleibt, dass die Studien eklatante Schwächen haben und desweiteren nicht in die Zukunft schauen können. Mal abgesehen davon, dass eingegangene Mehr- und Minderrisiken nicht gewertet werden, gelingt es den Studien nicht einmal die Fonds richtig in den jeweiligen Sektor "aktiv" oder "passiv" einzuordnen. Eine Studie, die sich nur das Label und nicht den Inhalt ansieht, kann man nicht ernst nehmen. Zumindest nicht, wenn man ernsthaft und nicht polemisch diskutiert. Bravo!!! Die passiven Fonds haben klare Kostenvorteile. Ein Fondsmanager, der intelligenter als das (im Regelfall recht primitive) Auswahlverfahren für den Index arbeitet, kann diesen Vorteil selbstverständlich negieren. Das kann sich durch ein besseres Renditeprofil oder ein besseres Risikoprofil des Fonds ausdrücken. Je höher der Kostenvorteil, desto schwieriger natürlich für den Fondsmanager. Daher sind Kosten in entsprechender Höhe auch bei guten Fondsmanagern ein Ausschlusskriterium. Ein Punkt den auch viele nicht ganz verstehen. Viele betrachten nur die Performance des Indizes im Vergleich zum Fonds, nicht aber die Sharpe-Ratio die ja die risikoadjustierte Performance ist. Aber es ist halt leicht einen Chart herzunehmen und den angeblichen Vergleichschart einer "scheinbar" soliden Benchmark gegenüberzulegen. Und ich bin überzeugt davon, dass unseren ETF-Fanatikern (den ein ETF-Freund bin ich auch) auch die Risiokennzahl "Jensens-Alpha" etwas sagt die eigentlich für Fondsvergleiche hergenommen werden sollte. Diese habe ich bisher aber nur in den wenigsten Studien gelesen und ich behauptete jetzt einfach mal dass von den zitierten Studien ich schon mehr gelesen habe als ale "ETF-Fanatiker" hier zusammen... und damit meine ich den ausführlichen Analysebericht. Du stellst ohne Nachweis fest, dass alle Studien "eklatante Schwächen" haben, stellst damit die Aussage hunderter Studien teils rennomierter Universitäten als Unsinn dar und nennst das dann ein Plädoyer an Rücksichtsnahme und das Gegenteil von Rechthaberei. nur weil Uni draufsteht muss sie nicht gut sein, wobei ich dir auch nicht 100%ig widersprechen möchte lieber Michael. Ich bin aber in der Tat erst dazu bereit eine Studie zu zitieren und zu unterstreichen, wenn ich sie auf Richtigkeit und Sauberkeit hin überprüft habe. Aber bitte eine sachliche, seriöse Antwort und nicht irgendwelche Polemik, wie "bei allem, was nicht meiner meiner Meinung entspricht, behaupte ich ganz einfach, das sei gesponsert". Also am besten eine Gegenstatistik präsentieren, die obige Statistik widerlegt - dies dient einer sachlichen Diskussion am meisten. Beispiel für Verbissenheit: Meine Antwort auf deine Frage war bereits im Beitrag # 38 zu lesen. Ich frage mich ob du einfach nur postest ohne andere Meinungen zu lesen lieber Frank05. Ich für meine Begriffe möchte an dieser Stelle gerade für dich nochmals zwei Punkte feststellen und flehe dich fast schon an diese zu lesen: 1. Ich sage nicht das aktive besser sind sage aber auch nicht das passive besser sind. 2. Ich bin froh dass meine Geldgeber unsere Ansichten teilen und auf jegliches Benchmarking verzichten, da bei einer Länderadjustierung von 19% USA, 37% BRD, 11% Sweden, 9% EM und 24% Europa ein Benchmarking schlichtweg nicht möglich ist. Und ich höre dich lieber Frank05 schon schreien, dass du einfach 5 ETF für die jeweiligen Länder drüberlegen würdest... aber auch das ist purer Schwachsinn denn im gesamten Fonds befinden sich sage und schreibe 31 Titel. Diese kannst du schlichtweg nicht mit einer Benchmark abbilden --> und das ist kein Einzelfall sondern gilt für gaaaaanz viele aktive Fonds die am Markt sind. Das Benchmarking entsteht nur auf Druck der "dummen kurzfristig orientierten Anleger" --> und dies führt auch zur Underperformance aktiver Fonds weil sie versuchen kurzfristig die Benchmark zu knacken und dies oft nicht möglich ist. --> Es würde mich freuen wenn du endlich mal sachlich argumentieren würdest auf das was andere schreiben. Du postest einfach nur darauf los und forderst Gegenbeweise obwohl hier gar kein Gegner da ist falls du das noch nicht begriffen hast. Ich bin leidenschaftslos (siehe Punkt 1) und auch norisk ist leidenschaftlos. Das zeigt wie deine Verbissenheit zu dem Thema dich ebenfalls blind macht und damit anfällig für Fehler beim Investment. Hier stellt sich nun die grundsätzliche Frage, wie man die "echten" aktiven Fonds aus dem gesamten Fondsuniversum herausfiltert ? probiere es doch einfach mit lesen und im Idealfall nicht gerade das Factsheet. Ein gutes Zeichen finde ich, wenn der Fonds seine Anlagesystematik ausführlich und nachvollziehbar erläutert und vielleicht sogar mit Begründung auf eine Benchmark komplett verzichtet. Ich wiederhole nochmals auch an dieser Stelle gerne: Glückwunsch lieber Thomas Haase dass du Elvis77 zu einem Moderator befördert hast!!! Aktives Management also nicht wegen der Outperformance ggü. irgendwas sondern wegen der Umsetzbarkeit meiner konkreten Vorstellung(sehr enger spezieller Anlagefokus). ebenfalls sehr richtig und wichtig!! Habe auch ich schon gepostet ist aber von der dunklen Seite der Macht einfach überlesen worden.... Viele Grüße W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Daemonic Juli 14, 2007 Liebe Forengemeinde, ich bin selbst wissenschaftlich in einem anderen Bereich an der Uni tätig und frage mich, wer der hier Schreibenden eigentlich wirklich (finanzmathematische) Papers liest ( und zwar komplett, und nicht nur einen Abstract), und diese sinnvoll bewerten und deshalb auch verstehen kann. Ich habe bisher in den ganzen Beiträgen bis auf die Untersuchung der TU Chemnitz über den cost-average effect von Juse keinerlei wissenschaftliche Untersuchung im Orginal verlinkt gesehen bzw. eine sinnvolle Literaturangabe bemerkt. Und Quellen wie e-fundresearch sind ja interressant, haben aber mit wissenschaftlicher Forschung wenig zu tun. Wenn also hier von der Überlegenheit von hunderten von Studien gesprochen wird, dann bitte mal ein paar Literaturangabe bzw. Links zu den Orginalien. Wayne hat völlig recht, man muß eine Studie schon sehr genau durcharbeiten, bevor man sich dann eine Meinung darüber bilden kann. Daemonic Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Juli 14, 2007 führt für mich zu der Annahme dass ihr "chronically underlaid" seid. Wayne, mal ehrlich: das könnte man durchaus als unsachliche, verbissene, polemische und hochgradig unhöfliche Aussage ansehen. Hast Du das nötig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Juli 14, 2007 · bearbeitet Juli 14, 2007 von waynehynes Wayne, mal ehrlich: das könnte man durchaus als unsachliche, verbissene, polemische und hochgradig unhöfliche Aussage ansehen. Hast Du das nötig? 1. Gedanke: Ja in diesem Fall schon 2. Gedanke: So erfasst man die Aufmerksamkeit derjenigen die sich mit dem Lesen offenbar schwer tun damit sich diese dann doch intensiv mit den sachlichen Argumenten auseinandersetzen. (kein Witz und hat wohl auch funktioniert...manche Studien lügen halt doch nicht) Ich schwankte zuerst zwischen dem was ich geschrieben habe und dem Text "U're just most likely frustrated because you haven't gotten any since the bay of pigs" Da das aber zu leichten Kommunikationsproblemen und damit nicht zu der erforderlichen Aufmerksamkeit geführt hätte habe ich mich für die simple Variante entschieden wollte aber damit in der Tat niemanden zu nahe treten. Daher kann ich mit reinem Gewissen nun Gilmore Girls schauen und den Vorwurf der unsachlichen, verbissenen, polemischen und hochgradig unhöflichen Aussagen zurückweisen und dich bitten sachlich auf die Argumente einzugehen... Natürlich nicht polemisch, verbissen oder gar unhöflich. Viele Grüße W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Juli 14, 2007 Da das aber zu leichten dich bitten sachlich auf die Argumente einzugehen Tut mir leid Wayne. Ich bin nicht in der Lage mit Dir vernünftig zu diskutieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nicco3 Juli 14, 2007 · bearbeitet Juli 14, 2007 von nicco Ich wage mal einen Ausflug in die betriebswirtschaftliche Betrachtung: Es gibt Unternehmen, die sich besser am Markt behaupten können, da sie die Erfolgsfaktoren wie Mitarbeiter, Know-How, Management, Kundenorientierung etc. besser einsetzen können. Als langfristiger Investor sind diese Unternehmen für mich interessanter als die "Servicewüsten" wie z. Bsp. die Deutsche Telekom. Bei einem passiven Investment muss ich jedoch auch in solche Nieten mit investieren. Von einem guten Fondsmanager kann ich erwarten, dass er diese Auswahl für mich übernimmt. Deswegen habe ich zu einem Fonds mit einer überzeugenden Strategie mehr Vertrauen. Möchte ich aus spekulativen Zwecken nur kurzfristig im Markt investieren, dann erscheint mir ein passives Investment interessanter. Denn ich weiß nicht, welche Unternehmen von der launigen Börse bevorzugt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dagobert Juli 14, 2007 das Risiko einer Diskussion von a vs p ist daß genau das herauskommt was hier passiert ist - eine Verhärtung der Fronten weil eine Konfrontation um die "einzige wahre Wahrheit" statt findet. Was wäre wenn dieser Thread den Titel "Stärken und Schwächen von aktiven und passiven Fonds" hätte und die Diskussion auf dieser Schiene statt gefunden hätte/ statt finden würde (@Padua: ist nicht gegen Dich als Threaderöffner gerichtet)? Aus meiner Sicht könnte daraus etwas Großes entstehen: Ein Referenzwerk, eine SWOT Analyse (Strength-Weaknesses-Opportunities-Threads) der beiden Fondvarianten die Generationen von Forumsmitgliedern als Entscheidungshilfe für Ihre Fondsanlage dienen könnte. Manchmal ist es einfacher Dinge in English aus zu drücken, es geht um "the best of two worlds". Ich möchte einen Appell an die Spezialisten der beiden Fondvarianten richten Ihre Energie und Kenntnis nicht in der Konfrontation zu verpuffen sondern auf das Ausarbeiten der SWOT's der jeweiligen Fondform zu richten - wir hätten alle was davon! Entscheiden muß dann eh jeder für sich selbst welchen Weg er geht und wo, wann und wie lange er sein Geld rein steckt Viele Grüße von Dago PS: ja ich war heute in der Sonne - aber nicht zu lange :-" Ich glaube einfach daran daß da mehr aus dem Thema raus zu holen ist als was in den bisherigen 70 posts erreicht wurde..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua Juli 15, 2007 das Risiko einer Diskussion von a vs p ist daß genau das herauskommt was hier passiert ist - eine Verhärtung der Fronten weil eine Konfrontation um die "einzige wahre Wahrheit" statt findet. Was wäre wenn dieser Thread den Titel "Stärken und Schwächen von aktiven und passiven Fonds" hätte und die Diskussion auf dieser Schiene statt gefunden hätte/ statt finden würde (@Padua: ist nicht gegen Dich als Threaderöffner gerichtet)? Aus meiner Sicht könnte daraus etwas Großes entstehen: Ein Referenzwerk, eine SWOT Analyse (Strength-Weaknesses-Opportunities-Threads) der beiden Fondvarianten die Generationen von Forumsmitgliedern als Entscheidungshilfe für Ihre Fondsanlage dienen könnte. Manchmal ist es einfacher Dinge in English aus zu drücken, es geht um "the best of two worlds". Ich möchte einen Appell an die Spezialisten der beiden Fondvarianten richten Ihre Energie und Kenntnis nicht in der Konfrontation zu verpuffen sondern auf das Ausarbeiten der SWOT's der jeweiligen Fondform zu richten - wir hätten alle was davon! Entscheiden muß dann eh jeder für sich selbst welchen Weg er geht und wo, wann und wie lange er sein Geld rein steckt Viele Grüße von Dago PS: ja ich war heute in der Sonne - aber nicht zu lange :-" Ich glaube einfach daran daß da mehr aus dem Thema raus zu holen ist als was in den bisherigen 70 posts erreicht wurde..... @Dago, gute Worte von Dir. Habe absolut nichts gegen eine Threadtiteländerung "Stärken und Schwächen von aktiven und passiven Fonds". Hoffe trotzdem, dass sich das Thema hier konzentriert und nicht so viele andere Threads thematisch zerstört. Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Juli 15, 2007 Ok, dann stelle ich mal die nicht polemisch gemeinte Frage, nach welchen Kriterien Fonds ausgewählt werden sollen. Irgendwelche statischen Kriterien wie maximale Managementgebühr, Vergangenheitsperformance der anderen Fonds der Gesellschaft oder nur eine subjektive Beurteilung des Verkaufsprospekts? Und, was ist beispielsweise am Lingohr Systematic interessant? Er ist sehr teuer und wenn ich nichts übersehen habe, ist die computergestütze Auswahlmechanik eine komplette Black Box? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Monetenfuchs Juli 15, 2007 Ok, dann stelle ich mal die nicht polemisch gemeinte Frage, nach welchen Kriterien Fonds ausgewählt werden sollen. Irgendwelche statischen Kriterien wie maximale Managementgebühr, Vergangenheitsperformance der anderen Fonds der Gesellschaft oder nur eine subjektive Beurteilung des Verkaufsprospekts? Die "Planstrategie" aus dem Verkaufsprospekt ist sicherlich ein wichtiger Punkt - paßt das Anlageuniversum und Strategie zu meinen persönlichen Investmentvorstellungen. Performancedaten geben zumindest Hinweise, ob die Umsetzung der Planstrategie in der Vergangenheit funktioniert HAT und ob sie unter vergleichbaren Rahmenbedingungen in der Zukunft funktionieren KÖNNTE. Hängt der Erfolg nur vom Fondsmanager alleine ab oder ist der Erfolg "vererbar" oder kann er durch ein Team/Computersystem geleistet werden? Performance ist das eine, wie Wayneheynes es schon vorhin geschrieben hat, Risikobetrachtung das andere. Ein Blick auf die Risikokennzahlen erscheint mir genauso wichtig wie Kosten und Performance. Für die Fortgeschrittenen ist dann Bewertung nach Markowitz, Value-at-Risk etc. dran. Aber das ist natürlich aufwendiger, als mal eben in Fondslisten die Top10 rauszusuchen. Die Fondsauswahl für ein Depot muß also nach einem Topdown-Ansatz erfolgen: Welches Risiko, welche Renditeerwartungen? Welche Assetklassen? Was passiv, was aktiv managen? Wenn aktiv, welche Strategie (Value, Growth, wasauchimmer) für welchen Part? Bei einer Neuaufnahme eines Fonds, fragt man sich, was verändert sich dadurch im Depot - wird die Performance besser, sinkt das Risiko, gleiche Leistung zu kleineren Kosten? Insgesamt ist wohl schwierig DIE Antwort finden "was ist der beste Selektionsprozeß", weil sicherlich nicht jeder o.g. Kriterien gleichgewichtet und sie für verschiedene Assetklassen/-bereiche auch unterschiedlich gewichtet sein müssen. Und, was ist beispielsweise am Lingohr Systematic interessant? Er ist sehr teuer und wenn ich nichts übersehen habe, ist die computergestütze Auswahlmechanik eine komplette Black Box? Das eigentliche Betriebsgeheimnis dürfte die Auswahl und Gewichtung der Kenngrößen für die einzelnen Länder sein, nach denen Aktien selektiert werden sowie die entsprechende aufgebaute Datenbasis hierfür. Das ist das Knowhow vom Herrn Lingohr, was er sicherlich nicht für umme preisgeben will. Durch die Gleichgewichtung der Länder entzieht er sich auch einem direkten Vergleich mit einem bekannten Benchmark. Und das ist doch eigentlich das, was viele wollen, einen Fonds, der nicht teuer an einem Index klebt. Vergleichbar ist dann nur die Frage, in welchem Produkt bekomme ich für's gleiche Risiko/Kosten mehr Rendite. Monetenfuchs Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sirius Juli 15, 2007 · bearbeitet Juli 15, 2007 von frank05 @grumel: .... zweifele ich an Deinem Verstand. ... dass ihr "chronically underlaid" seid. "U're just most likely frustrated because you haven't gotten any since the bay of pigs" Wayne, mal ehrlich: das könnte man durchaus als unsachliche, verbissene, polemische und hochgradig unhöfliche Aussage ansehen. Dem ist nichts hinzuzufügen. Tut mir leid Wayne. Ich bin nicht in der Lage mit Dir vernünftig zu diskutieren. Mir geht es genau so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag