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ETF-Nachrichten

Empfohlene Beiträge

Bärenbulle

Das läst nichts Gutes ahnen. ETFs werden teurer und überschneidungsfreier zu Fonds gestaltet, um Kanibalisierung zu vermeiden. Das ist auf jeden Fall schlecht für den Kunden (und vielleicht gut für die Deutsche Bank).

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Nord

Das läst nichts Gutes ahnen. ETFs werden teurer und überschneidungsfreier zu Fonds gestaltet, um Kanibalisierung zu vermeiden. Das ist auf jeden Fall schlecht für den Kunden (und vielleicht gut für die Deutsche Bank).

Das befürchte ich nicht wirklich. Dafür ist der Preisdruck durch die institutionellen Kunden viel zu hoch. Blackrock und iShares wurden ja als bestes Beispiel dafür angeführt.

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boll

Das läst nichts Gutes ahnen. ETFs werden teurer und überschneidungsfreier zu Fonds gestaltet, um Kanibalisierung zu vermeiden. Das ist auf jeden Fall schlecht für den Kunden (und vielleicht gut für die Deutsche Bank).

Wie sieht es denn bei ishares/ Blackrock aus? Sind die ETFs im Vergleich zum Wettbewerb wirklich teurer oder zu teuer? Ich denke, die DeuBa wird von dem "Deal" einen positiven Effekt erwarten - z.B. (Fix-)Kostenreduzierung. Das muss imo nicht zwangsläufig schlecht für den Kunden sein.

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Nord

Wie sieht es denn bei ishares/ Blackrock aus? Sind die ETFs im Vergleich zum Wettbewerb wirklich teurer oder zu teuer? Ich denke, die DeuBa wird von dem "Deal" einen positiven Effekt erwarten - z.B. (Fix-)Kostenreduzierung. Das muss imo nicht zwangsläufig schlecht für den Kunden sein.

Die meisten iShares sind etwa 0 bis 10 BP teurer als die Konkurrenz. Allerdings setzt die Konkurrenz auch überwiegend nicht auf die direkte Replikation. Und iShares bzw. Indexchange war der erste auf dem europäischen Markt und hat dementsprechendes Volumen aufgebaut. Da sind bestimmt auch viele steuerfreie Altlasten dabei. Insofern würde ich das alles nicht überbewerten.

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CHX

SPDR S&P 500-ETF kommt nach Europa

 

SPDR ETFs, die Plattform für börsennotierte Fonds (ETFs) von State Street Global Advisors (SSgA), hat heute in Europa ein SPDR S&P 500 ETF als lokale Version ihres in den USA registrierten Produkts eingeführt, das die ISIN IE00B6YX5C33 trägt. Das in den USA notierte Produkt ist mit einem verwalteten Vermögen von fast 95 Milliarden US-Dollar und durchschnittlich über 183 Millionen täglich gehandelten Anteilen der weltweit größte und am aktivsten gehandelte ETF. Der neue als OGAW strukturierte SPDR S&P 500 ETF wird ab dem 20. März zunächst in Deutschland notiert und ist im Vereinigten Königreich, den Niederlanden, Frankreich, Irland und Italien zum Verkauf zugelassen. Die Handelszulassung ist in weiteren Ländern geplant.

 

Der neue physisch unterlegte ETF stellt eine kostengünstige Möglichkeit dar, ETF-Vermögen aus der US-Version des S&P 500 auf die neue OGAW-richtlinienkonforme Struktur zu übertragen. Hinzu kommt, dass das Team des Portfoliomanagements, das in den letzten 19 Jahren für das US-Produkt zuständig war, nun auch den als OGAW aufgelegten ETF in Europa betreuen wird.

 

James Ross, Senior Managing Director und Global Head von SPDR ETFs bei SSgA, kommentiert die Einführung wie folgt: "Der SPDR S&P 500 wird von vielen Anlegern sehr geschätzt. Argumente für eine Anlage in dieses Produkt sind direkt nachvollziehbar: sofortiger und unkomplizierter Zugang zu einem der weltweit führenden Indizes, der über ein breites Branchenspektrum 500 diversifizierte US-amerikanische Large Cap-Aktien abbildet." Der ETF ist physisch unterlegt und wird von dem ETF-Pionier State Street Global Advisors verwaltet.

 

Die US-Version des SPDR S&P 500 wurde 1993 als erster ETF überhaupt ins Leben gerufen und ist heute der größte und am aktivsten gehandelte ETF weltweit. Innerhalb von drei Jahren nach seiner Einführung hatte er bereits ein Vermögen von mehr als zwei Milliarden US-Dollar angesammelt, da Anleger zügig die wesentlichen Vorteile erkannten, die der ETF bietet: Diversifizierung, Kosteneffizienz und liquider Zugang zum US-Aktienmarkt.

 

Derzeit sind an europäischen Börsen, das heißt an der Deutschen Börse, der Euronext Paris, der London Stock Exchange, der SIX Swiss Exchange und der Borsa Italiana 36 SPDR ETFs notiert. Die neuen SPDR ETFs werden in Euro gehandelt. Mehr Informationen über unsere ETFs und Anlagemöglichkeiten finden Sie unter www.spdrseurope.com.(ir)

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Ramstein
Es sind die Spreads, Stupid! Ein Vorstoß in die Tiefen der ETF-Kosten

 

Eine Analyse über einen wenig beachteten Kostenaspekt bei ETFs.

 

Als Investor muss man sich dessen bewusst sein, dass Spreads von ETF zu ETF und von Börse zu Börse sehr unterschiedlich ausfallen können. Dass die Geld-Brief-Spanne auf ETFs, die denselben Index abbilden, unterschiedlich sein kann, hängt zum großen Teil davon ab, wo die Titel gelistet sind und welche Systematik hinter dem Orderbuch und der Preisstruktur des entsprechenden Market Makers liegt. Manch ein Market Maker ist Experte auf einem Gebiet und stellt für diese Produkte sehr konkurrenzfähige Kurse, während er in anderen Bereichen, in denen er sich weniger gut auskennt, weniger gute Preise nennt.

 

Es gibt zahlreiche Faktoren, die Spreads beeinflussen. Es lohnt sich daher, die Kurse von mehreren Marktteilnehmern zu vergleichen, vor allem, wenn man sich für ein wenig gehandeltes Produkt interessiert.

 

Längerer Morningstar Artikel zum Thema

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Incitatus
Es sind die Spreads, Stupid! Ein Vorstoß in die Tiefen der ETF-Kosten

 

Eine Analyse über einen wenig beachteten Kostenaspekt bei ETFs.

 

Als Investor muss man sich dessen bewusst sein, dass Spreads von ETF zu ETF und von Börse zu Börse sehr unterschiedlich ausfallen können. Dass die Geld-Brief-Spanne auf ETFs, die denselben Index abbilden, unterschiedlich sein kann, hängt zum großen Teil davon ab, wo die Titel gelistet sind und welche Systematik hinter dem Orderbuch und der Preisstruktur des entsprechenden Market Makers liegt. Manch ein Market Maker ist Experte auf einem Gebiet und stellt für diese Produkte sehr konkurrenzfähige Kurse, während er in anderen Bereichen, in denen er sich weniger gut auskennt, weniger gute Preise nennt.

 

Es gibt zahlreiche Faktoren, die Spreads beeinflussen. Es lohnt sich daher, die Kurse von mehreren Marktteilnehmern zu vergleichen, vor allem, wenn man sich für ein wenig gehandeltes Produkt interessiert.

 

Längerer Morningstar Artikel zum Thema

 

Hier ist noch ein Artikel von Morningstar, der den Schwerpunkt auf die Handelskosten legt: 7 Klippen beim ETF-Handel

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CHX

Russell Investments startet europäischen Small und Mid Cap-Index

 

Russell Indexes führt als ersten Index dieser Art einen europäischen Aktienindex für Small und Mid Caps ein, der sich aus hochliquiden Bestandteilen zusammensetzt. Damit hilft Russel der Anlagebranche, die Lücke zu diesem Marktsegment zu schließen, wie man in eigener Sache anmerkt.

 

Russell Investments gibt die Einführung des Russell Europe SMID 300 Index bekannt. Mit dem Russel Europe SMID 300 liegt erstmals ein Index vor, der aus hochliquiden und rasch handelbaren europäischen Aktien von Unternehmen mit geringem und mittlerem Börsenwert zusammengesetzt ist. Der Index soll als Basis für anlagefähige Produkte dienen.

 

In Europa besteht erhebliche Nachfrage nach einem Index für anlagefähige Small und Mid Caps von Seiten der Hedgefonds, Vermögensverwalter und Trader, die sich in diesem Bereich des europäischen Aktienmarktes stärker engagieren möchten, sagt dazu Scott Stark, Leiter von Russell Indexes Europe. Der Russell Europe SMID 300 Index wurde nach eingehenden Beratungen mit einer Reihe großer Finanzinstitute wie etwa der Deutschen Bank, Goldman Sachs und UBS entwickelt und weist als Hauptmerkmal seine Handelbarkeit aus, wie Stark weiter anmerkt.

 

Der neue Russell Europe SMID 300 Index kommt zu einem Zeitpunkt auf den Markt, an dem europäische Small und Mid Caps verstärkt in den Mittelpunkt rücken. Er stützt sich einerseits auf die wesentlichen Stärken von Russell Indexes und bietet andererseits eine Hilfestellung bei der entscheidenden Herausforderung, die mit der Zusammensetzung europäischer Portfolios verbunden ist.

 

Der Trend, der sich seit Beginn des Jahres bei den Small und Mid Caps abzeichnet, bestätigt, dass die Krise in der Eurozone dank der von der Zentralbank und den Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union ergriffenen Maßnahmen abflaut, so James Barber, Portfoliomanager der europäischen Multi-Manager-Fonds bei Russell Investments Europe. Die Fortschritte sind jedoch zaghaft und wir könnten uns noch in diesem Jahr erneut vor dem Abgrund finden. Wir gehen davon aus, dass sich jegliche Veränderung der Risikoaussichten in Europa auf die Small und Mid Caps niederschlagen wird.

 

Europäische Anleger wissen um die potenziellen Anlagechancen im Bereich der europäischen Small und Mid Caps und suchen nach einfachen Wegen, wieder in diesen wichtigen Markt einzusteigen. Sie hatten jedoch in der Vergangenheit aufgrund des Fehlens anlagefähiger, indexbasierter Produkte Schwierigkeiten, ein Engagement in diesem Bereich aufzubauen.

 

Hintergrundinfos zur Index-Konzeption

 

Bei der Entwicklung des Russell Europe SMID 300 Index wurde ein Schwerpunkt auf die rasche Handelbarkeit der Indexbestandteile gelegt und so den Anlegern erstmals ein wirksames, indexbasiertes Werkzeug für die Portfoliozusammensetzung an die Hand gegeben.

 

Der Ansatz bei der Auswahl von Portfoliobestandteilen gewährleistet, dass das Portfolio eine große Bandbreite an Aktien mit diverser Kapitalisierung abdeckt. Es wird sichergestellt, dass jeder einzelne Basiswert rasch und einfach gehandelt werden kann. Der Index wird im Rahmen der jährlichen Rekonstituierung von Russell Indexes jedes Jahr im Juni neu gewichtet.

 

Der Russell Europe SMID 300 ist ein Index mit hoher Handelbarkeit, der die europäischen Small- und Mid-Cap-Aktienmärkte abbildet. Der Index umfasst eine begrenzte Anzahl an hochliquiden Bestandteilen, die einen einfachen Marktzugang ermöglichen. Er behält jedoch die traditionelle Ausrichtung einer transparenten und regelbasierten Indexzusammensetzung von Russell bei, eine Zielsetzung, die Russell Indexes seit Auflage des ersten US-amerikanischen Aktienindex im Jahre 1984 verfolgt. Russell entwickelte mit dem Russell 2000 Index den ersten Small-Cap-Index in den USA. Nun hat Russel seine Kenntnis der globalen Märkte und Expertise im Bereich der Indexzusammensetzung und Methodik gebündelt, um dieses neue Produkt für den wachsenden europäischen Unternehmenszweig zu entwickeln. (ir)

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boll

Verstehe ich das richtig, dass der ETF die Performance eines aktiven Fonds nachbilden soll? Das hieße ja nach Kosten ???

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otto03

Verstehe ich das richtig, dass der ETF die Performance eines aktiven Fonds nachbilden soll? Das hieße ja nach Kosten ???

 

Das angeführte Beispiel PIMCO sagt m.E. der ETF bildet inhaltlich (ohne Schmakazien des Fonds - wie Derivate) den aktiven zu etwas geringeren Kosten ab.

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PSTVA

Extra Magazin 4/12

 

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EXtra_Magazin_04_2012_web.pdf

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CHX

Jup, soeben geschehen ;) - der ETF war bisher nur über die LSE erwerbbar.

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PSTVA

Extra Magazin 5/12

 

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EXtra_Magazin_05_2012_web.pdf

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crane

weitere gehebelte Renten-ETFs, von db x-trackers: Link Boerse FFM

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Bärenbulle

weitere gehebelte Renten-ETFs, von db x-trackers: Link Boerse FFM

db x-trackers II Eurozone Sovereigns Double Long Daily ETF

ETF, ISIN LU0621755080, WKN DBX0LK, XDLE

Hört sich ja ganz schick an, auch wenn die TER mit 0,3% etwas höher als beim Comstage Double Bund Future ist. Factsheet: Mein Link

 

Allerdings basiert er seltsamerweise auf einem eigenen DB-Index, dem DEUTSCHE BANK EUROZONE SOVEREIGNS TOTAL RETURN INDEX. Mißtrauisch wie ich bin vermute ich da mal wieder eine versteckte Kostenebene. Hat schon jemand den Prospekt studiert?

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Chemstudent

Allerdings basiert er seltsamerweise auf einem eigenen DB-Index, dem DEUTSCHE BANK EUROZONE SOVEREIGNS TOTAL RETURN INDEX. Mißtrauisch wie ich bin vermute ich da mal wieder eine versteckte Kostenebene. Hat schon jemand den Prospekt studiert?

Wie's scheint EONIA + 0,4% p.a. (bzw. ein nach "billigem Ermessen" festgelegter Zinssatz).

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Schinzilord

Ich verzichte gerne darauf, mir das Bonitätsrisiko anderer Eurostaaten auch noch gehebelt ins Depot zu legen. Je 23% Frankreich und Italien und nochdazu 10% Spanien...da erschaudert mich es.

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PSTVA

Extra Magazin 6/12

 

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EXtra_Magazin_06_2012_web.pdf

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CHX

Vanguard Research November 2011 zu alternativen Ansätzen zur Aktienindexierung:

 

alternative-indexing-approaches-german.pdf

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Emilian

@Licuala: Nach dem ersten Überfliegen find ich den Artikel sehr interessant. Er hätte es verdient, mit in Deinen Thread aufgenommen zu werden.

 

Gruß Emilian.

 

 

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

... wobei natürlich nachdem die Quelle "Vanguard" ist, das "Fazit" schon zwangsläufig ist. Da braucht man den Rest gar nicht mehr lesen. :w00t:

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CHX

@Licuala: Nach dem ersten Überfliegen find ich den Artikel sehr interessant. Er hätte es verdient, mit in Deinen Thread aufgenommen zu werden.

 

Gruß Emilian.

 

Ist schon aufgenommen ;)

 

Der Einwand von sparfux dürfte allerdings auch nicht ganz unberechtigt sein.

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