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etherial

ETF-Nachrichten

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TheMightyGandalf
Du bist/stehst nicht allein :thumbsup:

 

Sehe ich auch so... Einführung noch in 2008, Swapper/thes. auf Performanceindex, bei gleichen Produkten niedrigere TER und dazu noch eine schöne Value/Small Cap-Variante einmal global, einmal Asia/Pacific, North America, Europe und EM. Aber schon ein globaler Small Cap wäre toll, selbst wenn dessen TER 0,65% wäre. Aber im Vergleich zu den US-ETFs sind alle hierzulande noch viel zu teuer mit TER > 0,5%. Der Markteintritt noch weiterer Banken sollte da mindestens 0,1% nach unten bringen für ETFs, die es so schon gibt...

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Torman
Gehts vielleicht etwas ausführlicher? Wäre sicherlich für uns alle sehr interessant, wenn du wirklich Insiderinfos hast. B)

 

Die Fonds werden über eine luxemburger Tochter aufgelegt und sind damit ausländische Fonds. Ähnlich wie bei db-x werden Swaps zur Nachbildung verwendet. Es wird vom Start an bereits eine Palette mit den gängigen Indizes und wohl auch ein paar Strategie-ETFs geben. Los geht es irgendwann im September, sobald alle Formalitäten erledigt sind.

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max.mauerhofer
· bearbeitet von max.mauerhofer

10 ETF-Neuemissionen von Lyxor an der SWX Swiss Exchange

 

1. Lyxor ETF MSCI AC Asia-Pacific ex Japan

Valor: 3749946

ISIN: FR0010581439

 

2. Lyxor ETF MSCI EM Latin America

Valor: 2843795

ISIN: FR0010413310

 

3. Lyxor ETF MSCI Emerging Markets

Valor: 2914124

ISIN: FR0010435297

 

4. Lyxor ETF South Africa

Valor: 3122239

ISIN: FR0010464446

 

5. Lyxor ETF China Enterprise

Valor: 3748864

ISIN: FR0010581413

 

6. Lyxor ETF MSCI Taiwan

Valor: 2976305

ISIN: FR0010444794

 

7. Lyxor ETF MSCI Korea

Valor: 3749967

ISIN: FR0010581447

 

8. Lyxor ETF Hong Kong

Valor: 3749887

ISIN: FR0010581421

 

9. Lyxor ETF New Energy

Valor: 3466091

ISIN: FR0010524777

 

10. Lyxor ETF World Water

Valor: 3466107

ISIN: FR0010527275

 

Quelle: SWX Swiss Exchange

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Marcise

ETF-Musterdepot aus der FAZ. Kommt einem irgendwie bekannt vor...

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max.mauerhofer

Investoren flüchten in den Geldmarkt: Ein neuer ETF bietet Zugang

Wer sein Geld ebenfalls kurzfristig sicher parken will, kann auf einen neuen börsennotierten Indexfonds von Barclays Global Investors zurückgreifen. Der Ishares eb.rexx Money Market (DE) bildet die Wertentwicklung des geldmarktnahen Rentenindex eb.rexx Money Market nahezu 1:1 ab.

 

Barclays hat den Fonds am vergangenen Mittwoch an der Frankfurter Börse gelistet. Das Produkt ist der erste Exchange Traded Fund (ETF) auf den eb.rexx Money Market. Dieses Kursbarometer umfasst deutsche Staatsanleihen mit einer Restlaufzeit zwischen einem Monat und einem Jahr. Anleihen mit so kurzer Laufzeit reagieren kaum auf Inflationserwartungen oder Zinsänderungen. Daher entspricht ihr Rendite/Risiko-Profil fast dem des Geldmarkts.

 

Ein weiteres Auswahlkriterium: Das Volumen der Papiere im Index beziehungsweise Fonds muss mindestens vier Milliarden Euro betragen. Das gewährleistet eine hohe Liquididät und somit schnelle Handelbarkeit. Papiere ohne feste Verzinsung wie Nullkuponanleihen (Zerobonds) und unverzinsliche Schatzanweisungen (Bubills) kommen nicht in Frage.

 

Die einzelnen Anleihen werden entsprechend ihrer Marktkapitalisierung gewichtet. Um eine ausreichende Risikostreuung zu erreichen, muss das Kursbarometer mindestens sechs Papiere umfassen, aktuell sind neun Titel enthalten. Diese kommen auf eine durchschnittliche Verzinsung von 3,8 Prozent. Weil viele der Anleihen bei der Anschaffung unter ihrem Nennwert notierten, liegt die Rendite aber höher - aktuell bei 4,4 Prozent. Das ist mehr, als die meisten Banken für Tagesgeld zahlen, von Ausnahmen für Neukunden oder mit beschränkter Einlagensicherung abgesehen.

 

Anfallende Zinsen sammelt der Fonds und schüttet sie bis zu viermal jährlich aus - je nachdem, wie viel angefallen ist. Diese Ausschüttungen unterliegen ab 2009 der Abgeltungsteuer, eine thesaurierende Variante wäre günstiger gewesen.

 

iShares eb.rexx Money Market

ISIN: DE000A0Q4RZ9

Index: eb.rexx Money Market

Abbildungsverhältnis ca. 1:1

Auflage 29.07.2008

Erstnotiz 13.08.2008

Fondswährung Euro

Jährliche Gebühr 0,12 %

 

Quelle: Euro am Sonntag, 17. August 2008

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Berd001

Hallo erstmal...

 

 

Consors hat sein Angebot an ETF-Sparplänen erweitert:

 

Insgesamt sind es jetzt 31.

Neben die der Firmen dbx-tracker und EasyETF kommen jetzt auch einige von iShares und Lyxor dazu, darunter iShares Jumbo-Pfandbriefe, iShares MSCI EM und Lyxor MSCI Europa. Die restlichen - naja, über deren Sinn kann man streiten, sind halt wieder reichlich Modethemen dabei - aber entscheidet selbst:

 

Consors-ETF-Sparpläne

 

Wie es aussieht, bezahlt man 2 % Ausgabeaufschlag.

 

Gruß

Berd

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speedy_speed

UBS-ETF MSCI World jetzt auch mit Vertriebszulassung in Deutschland.

 

Seit dem 22.08.2008 ist der UBS-ETF MSCI World (ISIN LU0340285161, A0NCFR) auch in Deutschland zugelassen.

Auffällig ist der im Vergleich zu anderen MSCI-World-ETFs der günstigere TER von 0,40%. Laut Onvista ist der ETF ausschüttend.

 

Details unter http://etf.ubs.com/home.asp?lid=1&cid=2

Factsheet: http://www.ubs.com/2/e/files/etf_news_nffp130_e2008.pdf

 

Eine Übersicht der anderen UBS-ETFs gibt es im PDF http://www.ubs.com/2/e/files/etf_overview_ech.pdf

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max.mauerhofer

Transparenz stärkt den Wettbewerb - auch bei Fonds

 

Den beiden Gründern der Internet-Suchmaschine www.fundexplorer.ch ist ein Kränzlein zu winden. Seit sechs Wochen ist das Tool der zwei Jungunternehmer aufgeschaltet. Wer sich in der Vergangenheit manchmal geärgert hat, dass ihm seine Bank nur widerwillig über günstige Exchange-Traded Funds (ETF) Auskunft erteilen wollte, wittert Morgenluft. Denn auf der Site sind säuberlich, übersichtlich und informativ sämtliche ETF aufgelistet, die an der Schweizer Börse SWX kotiert sind. Seit dieser Woche sind es 135 an der Zahl. 10 neue Vehikel hat Lyxor, eine Tochtergesellschaft der Société Générale, diese Woche lanciert. Die Themen der neuen ETF sind Wasser und erneuerbare Energien sowie verschiedene Schwellenländer.

 

ETF, auch Index-Aktien genannt, sind passive Anlagevehikel, die ohne teure Analysen auskommen. Aus diesem Grunde sind sie bei den Banken nicht besonders beliebt, weil daran weniger verdient werden kann als an aktiven Fonds. Für die Anleger jedoch bieten sie viele Vorteile: Sie sind liquide, günstig und bieten Privatinvestoren die Möglichkeit, in Indizes auf Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Regionen und Segmente zu setzen. Einziger Nachteil: Mit einem ETF ist man nie besser als der Markt selbst, weil den Produkten ja Indizes zugrunde gelegt sind. Der markanteste Vorteil sind die Kosten. Während man für aktive Fonds (die in den meisten Fällen nicht besser abschneiden als der Markt) rund 1,5% Managementgebühr zahlt, kommen Index-Aktien mit 0,12% bis 0,85% aus. Bei aktiv gemanagten Fonds kommen meist noch Ausgabe- und Rücknahmekommission dazu, bei ETF fallen zusätzlich lediglich Courtagen fürs Börsengeschäft an. In der Schweiz haben sich ETF trotzdem erst in den letzten zwei Jahren besser in Szene gesetzt. Im ersten Halbjahr 2008 lagen die ETF-Umsätze an der SWX bei 14,5 Mrd. Fr. - 24% mehr als vor Jahresfrist.

 

Wer sich für die neuen Vehikel von Lyxor interessiert, kann diese nun dank der ausgezeichneten Suchfunktion auf fundexplorer.ch auf schnelle Art mit ähnlichen Produkten anderer Anbieter vergleichen. Auf einen Blick ist sichtbar, welches Universum ein Produkt abdeckt, wie die Performance war und zu welchen Kosten man investiert. Das lohnt sich, denn gerade die Kosten sind nicht überall gleich. So fällt auf, dass Lyxor die neuen Produkte meist so preist, dass die Gebühren entweder mindestens so tief sind wie jene von potenziellen Konkurrenzprodukten oder gar leicht darunter liegen. Ein Beispiel: Der neue Lyxor ETF World Water ist mit 0,60% leicht billiger als das bereits bestehende Produkt von i-shares Global Water (0,65%). Der unabhängig arbeitende Fund-Explorer führt zu mehr Transparenz, und diese dürfte nicht zuletzt Druck auf die Preise der Anbieter machen. Gut zu wissen, dass die Betreiber der Site zum Ziel haben, dereinst sämtliche Fonds-Gattungen und Börsenplätze abzudecken.

 

Quelle: NZZ am Sonntag, 24. August 2008

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Jose Mourinho
Anzeichen einer Gegenreaktion

 

Am Anfang waren börsengehandelte Fonds (Exchange Traded Funds oder ETFs) eine echte Innovation, dann wurden sie zur Modeerscheinung und aufgrund ihrer zum Teil lächerlichen Fokussierung auf spezielle Segmente des Aktienmarktes zur Zielscheibe für Witzeleien an der Wall Street. Nun scheint bei ETFs jedoch eine Gegenreaktion einzusetzen.

 

ETFs sind für alle möglichen Marktsegmente aufgelegt worden, von Holz über Wasser bis hin zur Nanotechnologie. ETF-Anbieter stellen einen Korb aus Aktien zusammen, mit denen man nach ihren Aussagen von einem bestimmten Trend profitieren soll. Auf Grundlage dieser Aktien wird dann der ETF erstellt.

 

Gewisse Vorteile für Kleinanleger

 

Ich zweifle nicht daran, dass das ETF-Konzept gewisse Vorteile für Kleinanleger mit sich bringt. Jim Wiandt, Gründer des Datenanbieters Indexuniverse.com, bricht in seinem Blog-Eintrag vom 25. August eine Lanze für ETFs. Er argumentiert, dass die Popularität von ETFs letzten Endes jene der herkömmlichen Investmentfonds in den Schatten stellen werde. Neben der Tatsache, dass die Gebühren von ETFs gegenüber Investmentfonds meist ziemlich gering sind, haben selbst exotische ETFs ihre Berechtigung, da sie Anlegern Zugang zu Aktien ermöglichen, die sie sonst nicht ohne Weiteres kaufen könnten.

 

Allerdings hat der ETF-Wahn eine ganze Branche hervorgebracht, deren einziges Ziel darin zu bestehen scheint, immer neue ETFs zu ersinnen. Wenn ETFs immer den aktuell angesagtesten Investmentideen hinterher jagen, ist man als Investor letztlich in einem Trend (dem ETF-Konzept) gefangen, auf den immer weitere Trends folgen. Damit geraten Anleger auf ein nicht ungefährliches Terrain.

 

X-Shares schließt eine ganze Reihe von ETFs

 

In dieser Woche kündigte der Finanzdienstleister X-Shares Advisors die Schließung von 15 seiner 19 Health Shares ETFs an. Es scheint, als hätten sich Anleger entschlossen, auch ohne einen Ophthalmologie-ETF, einen Dermatologie-und-Wundheilungs"-ETF oder einen auf Unternehmen im Bereich orthopädische Therapie spezialisierten ETF leben zu können.

 

Morningstar-Analyst Paul Justice schrieb in einem Artikel, dass einige Themen-ETFs bei der Abbildung ihrer Themen in ihren Aktienbeständen häufig nicht einmal gute Arbeit leisten. So sind ein einem Windenergie-ETF unter anderem Unternehmen wie BP enthalten. Für die Gesamterträge dieser Unternehmen ist die Windenergie in etwa so wichtig wie Froschschenkel für eine ausgewogene Ernährung. In Wirklichkeit hat eine Schwankung des langfristigen Durchschnittspreises von Erdgas um einen Dollar größere Auswirkungen auf diese Unternehmen als eine Kapazitätsverdoppelung ihrer Windkraftanlagen.", so Justice.

 

In seinem Blog Naked Shorts gab Greg Newton in seinem Beitrag Morningstar gets an ETF clue. Huzzah!" einen interessanten Kommentar zum Morningstar-Artikel ab. Er fügte jedoch an: Das Gute daran ist, dass meines Wissens niemand gezwungen wird, diese Sachen zu kaufen."

 

Recht hat er! Die Wall Street hat die Angewohnheit, eine Menge alberner Produkte hervorzubringen. Doch solange es Leute gibt, die sie kaufen...

 

http://www.faz.net/s/Rub645F7F43865344D198...n~Scontent.html

 

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Berd001
Allerdings hat der ETF-Wahn eine ganze Branche hervorgebracht, deren einziges Ziel darin zu bestehen scheint, immer neue ETFs zu ersinnen. Wenn ETFs immer den aktuell angesagtesten Investmentideen hinterher jagen, ist man als Investor letztlich in einem Trend (dem ETF-Konzept) gefangen, auf den immer weitere Trends folgen. Damit geraten Anleger auf ein nicht ungefährliches Terrain.

[/b]

 

 

Hallo erstmal...

 

einen sogenannten "ETF-Wahn" zu postulieren ist natürlich Unsinn.

Bei den ETFs passiert halt jetzt nichts anderes als bei aktiven Fonds schon seit Jahren. Auch dort kann man statt eines weltweit anlegenden und gut über verschiedene Branchen diversivierenden aktiv gemanagten Fond auch solche kaufen, die nur in Rinderzuchtfarmen im südlichen Teil der nördlichen Region der Westsahara investieren (WKN habe ich gerade vergessen :D ).

Es ist wohl eher so, daß die Banken an dem Geschäft mit den ETFs teilhaben wollen und deshalb immer fantastischere ETF-Konstruktionen generieren.

Bei den aktiven wie passiven ist es halt so: Man muß sie ja nicht kaufen, aus Sicht eines passiven Investors haben solche Konstrukte sowieso keinen Platz im eigenen Depot.

 

Gruß

Berd

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Delphin

Hi Chris, ja den Artikel hab ich auch schmunzelnd gelesen.

 

Besonders interessant fand ich wie der Autor am Anfang schreibt, dass manch ein ETF "zur Zielscheibe für Witzeleien an der Wall Street" wird, und in einem anderen Absatz, "Die Wall Street hat die Angewohnheit, eine Menge alberner Produkte hervorzubringen."

 

Da witzelt also die Wall Street über sich selbst - gut würde ich auch, wenn ich diese ganzen derivaten Exoten-ETFs kreieren würde. :w00t:

 

Die derzeitigen Folgen des "ETF-Wahns" (der Wahn ist weniger bei den Anlegern als bei den Emittenten) sind tatsächlich ernüchternd, es sind halt die Zertifikate der nächsten Generation sozusagen. Aber gut, was soll's, was kümmert mich das, niemand zwingt mich Müll zu kaufen, nur weil im Werbeprospekt die Abkürzung ETF vorkommt...

 

Das einzige, was ich an ETFs als Konzept kritisch finde, ist die Tatsache, dass ihre Liquidität rein "künstlich" ist. Der Preis kommt generell durch Angebote und Nachfrage zustande, was bei rational handelnden Marktteilnehmern dazu führt, dass der Preis dem enthaltenen Aktienkorb recht nahe kommt (Arbitrage-Theorie etc.), de facto werden ETFs aber kaum gehandelt, statt dessen sind Firmen beauftragt, die Liquidität zu stellen, klar mit Regeln, aber wenn die die mal nicht einhalten können, weil der Markt es nicht hergibt? Man kann das jedenfalls nicht mit der Liquidität vergleichen, die es am Aktienmarkt gibt. ;)

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Delphin

Sharia-konform. Das macht immerhin Sinn, dafür gibt's ne langfristigere Zielgruppe, als für irgendwelche Mode-Fonds.

 

Dass die aber swappen, ist irgendwie bizarr, die Performance einer ethisch/religiös korrekten Anlage wird da auch nur eingetauscht, das Sondervermögen selbst unterliegt wohl nicht den Einschränkungen. Dass der Swap selbst Sharia-konform ist wird detailleirt erläutert... ;)

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incts

OMG :huh:

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Delphin

Na, deswegen much man ja nicht gleich fluchen... :-

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H.B.

Hi,

 

ich surfe so rum ... und lande auf der Powershares Homepage.

 

un was springt mir ins Auge:

 

post-10422-1219951837_thumb.pngpost-10422-1219951905_thumb.png

 

Da fragt sich doch der geneigte, umwelt- und kostenbewußte Anleger, warum das Teil nur in den USA gelistet ist.

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etherial
Da fragt sich doch der geneigte, umwelt- und kostenbewußte Anleger, warum das Teil nur in den USA gelistet ist.

 

Nicht wirklich - billigere ETFs kriegt man hier auch.

 

Und wer sich umweltbewusst fühlt, weil er Öko-Aktien besitzt, hat die Marktmechanismen nicht richtig verstanden.

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otto03
· bearbeitet von otto03

Neue ETFs von ETFLab

 

http://etf.onvista.de/news.html?SEARCH_VAL...D_NEWS=83408465

 

 

Die Info ist teilweise mißverständlich:

 

abgebildet werden auch hier die Large Cap Varianten

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H.B.
Nicht wirklich - billigere ETFs kriegt man hier auch.

 

Und wer sich umweltbewusst fühlt, weil er Öko-Aktien besitzt, hat die Marktmechanismen nicht richtig verstanden.

 

Für jemanden, der aus Überzeugung zu den einschlägigen Anti-AKW-Demos gegangen ist und niemals C-Parteien wählen würde, ist ein Engagement in einen derartigen Windkraft-fonds eine Möglichkeit, ohne Gesichtsverlust eine gute Kapitalanlage zu tätigen.

 

Ich achte solch "altmodisch" moralische Menschen mehr, als z.B. Akademiker, die die Marktmechanismen tatsächlich verstanden haben, und deshalb z.B. Zweitmarkts-US-Lebensversicherungspolicen kaufen.

Dies jedoch nur am Rande.

 

Wichtig ist IMHO: Es gäbe gerade in D einen Markt für diesen Fond. Auf der anderen Seite gibt mir dessen Platzierung in den USA einen eindeutigen Hinweis auf die sich dort abzeichnenden gesellschaftlichen Veränderungen. Schließlich ist der recht erfolgreiche Schwester-Fond "PZD": Cleantec-Portfolio-ETF (der meiner Meinung nach "beste" Umwelt-ETF) auch nur in den USA gelistet, während die Anleger in D von Powershares mit dem "Global Clean Energy Fund" abgespeist werden.

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etherial
Für jemanden, der aus Überzeugung zu den einschlägigen Anti-AKW-Demos gegangen ist und niemals C-Parteien wählen würde, ist ein Engagement in einen derartigen Windkraft-fonds eine Möglichkeit, ohne Gesichtsverlust eine gute Kapitalanlage zu tätigen.

 

Aktien kaufen heißt zunächst mal: Den Preis nach oben treiben.

Trendaktien kaufen heißt: Den Preis treiben obwohl es nicht gerechtfertigt ist.

 

Das einzige was du mit Ökoinvestment erreichst ist eine Ineffizienz auf dem Öko-Aktienmarkt. Die greift dann der Lingohr (oder ein anderer Anti-Trend-Fonds) ab und kann damit echte Outperformance erreichen.

 

Ich achte solch "altmodisch" moralische Menschen mehr, als z.B. Akademiker, die die Marktmechanismen tatsächlich verstanden haben, und deshalb z.B. Zweitmarkts-US-Lebensversicherungspolicen kaufen.

Dies jedoch nur am Rande.

 

Das hat nichts mit Moral zu tun ... US-Lebensversicherungen werden verkauft, weil die Personen das Geld brauchen! Wenn sie niemand kaufen würde, dann kämen diese Personen gar nicht an Geld!

 

Und genauso wenig ist Ökoaktieninvestment mehr als eine vornheme Heuchelei. Aktiensteigerungen haben auf das Firmenkapital keinen Einfluss.

 

Wichtig ist IMHO: Es gäbe gerade in D einen Markt für diesen Fond. Auf der anderen Seite gibt mir dessen Platzierung in den USA einen eindeutigen Hinweis auf die sich dort abzeichnenden gesellschaftlichen Veränderungen.

 

Da magst du recht haben ... In Deutschland kaufen die Leute gerne Underperformer, wenn Öko draufsteht.

Die Argumentation ist dann die: Bio-Eier, Bio-Zitronen und Bio-Brot kostet halt auch mehr, dann müssen auch Öko-Aktien mehr kosten ... der Unterschied:

Bei Bio-Konsumgütern werden die Kosten auf den Verbraucher umgelegt,

Bei Öko-Unternehemn hingegen ist die Rendite nicht abhängig von den Kosten, die das Unternehmen trägt (denn das wurde ja schon auf die Verbraucher umgelegt), sondern vielmehr von der Investitionsfreudigkeit der Aktionäre ...

 

Nur weil man Parteien mit Ü wählt muss man sein Gehirn nicht ausschalten.

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Moneycruncher

 

Habe mal eine ganz einfache Frage: Wo und wie kauft man eigentlich die ETFs am besten? Frankfurter Börse, XETRA, Limit notwendig? Ich habe bisher immer über XETRA gekauft.

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LagarMat

das klingt sehr interessant!

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