max.mauerhofer April 30, 2009 Deutsche Bank lanciert zwei neue ETFs 1. Index: S&P GSCI Light Energy db x-trackers DB Commodity Booster - S&P GSCI Light Energy Euro ETF (ISIN: LU0411078123) 2. Index: MSCI Pan-Euro db x-trackers MSCI Pan-Euro ETF (ISIN: LU0412624271) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof April 30, 2009 Hallo, zumindest der ETF auf den MSCI PAN-EURO scheint überflüssig zu sein, wenn man dem hier folgt. Kann mir jemand kurz erklären was es mit dem GSCI Light Engergy auf sich hat? Außer "Derviate Rohstoffe" habe ich auf die Schnelle keine Infos finden können, was genau der Index abbildet. Gruß Hellerhof Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 April 30, 2009 · bearbeitet April 30, 2009 von otto03 Hallo, zumindest der ETF auf den MSCI PAN-EURO scheint überflüssig zu sein, wenn man dem hier folgt. Kann mir jemand kurz erklären was es mit dem GSCI Light Engergy auf sich hat? Außer "Derviate Rohstoffe" habe ich auf die Schnelle keine Infos finden können, was genau der Index abbildet. Gruß Hellerhof Im Vergleich zum normalen GSCI reduzierter Energie Anteil http://www2.standardandpoors.com/spf/pdf/i...odology_Web.pdf Wenn jemand 90% des MSCI Europe abbilden möchte? Diesselbe Frage könnte man bezüglich z.B. DJ Stoxx50 fällen: warum die 50 größten Europas, warum nicht 30 oder 100 oder 10? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Mai 10, 2009 Barclays erhält neue Angebote für ETF-Anbieter iShares~ London, 10. Mai (Reuters) - Die britische Bank Barclays hat ein neues Angebot für ihren Indexfonds-Anbieter iShares erhalten. Ein Sprecher des Geldhauses bestätigte am Sonntag entsprechende Zeitungsberichte und erklärte, es gebe enormes Interesse an iShares, seitdem Barclays am 9. April den Verkauf an den Finanzinvestor CVC Capital für drei Milliarden Pfund (rund 3,3 Milliarden Euro) verkündet hatte. Barclays hatte sich aber ein Zeitfenster bis zum 18. Juni offen gehalten, falls es höhere Angebote geben sollte. Die "Sunday Times" berichtete, die Beteiligungsfirma BC Partners wolle für iShares 3,5 Milliarden Pfund (rund 3,9 Milliarden Euro) auf den Tisch legen. Dem Zeitungsbericht zufolge ist nicht klar, ob CVC nach dem neuen Angebot mehr bieten will. Der Finanzinvestor hat das Recht, auf ein höheres Angebot eines Konkurrenten zu reagieren. Sollte Barclays iShares an einen Wettbewerber verkaufen, muss die Bank CVC 175 Millionen Pfund (fast 200 Millionen Euro) zahlen. Neben BC Partners seien auch die Beteiligungsfirmen Apax und Hellmann & Friedman an der Barclays-Sparte interessiert, berichtete der "Daily Telegraph" am Sonntag auf seiner Internetseite. Weder BC Partners noch CVC wollten sich zu den Berichten äußern. IShares ist einer der größten Anbieter von Exchange Traded Funds (ETFs), mit denen Investoren auf die Entwicklung von Aktienindizes wetten können. Gruß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PSTVA Mai 13, 2009 · bearbeitet Mai 13, 2009 von PSTVA ETFs/Kompakt 04/09 Die Rückkehr der Rohstoffe? DJ STOXX 600 Basic Resource. Volle und synthetische Replikation, zwischen Tranzparenz und Kostenersparnis. etfs0409.pdf MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
relative Mai 19, 2009 · bearbeitet Mai 19, 2009 von relative der link geht nicht und die ISIN von fundexplorer kennt auch noch niemand. woher hast du die info? nichtmal zum index ist was aufzutreiben, oder ob das überhaupt ein rohstoff- oder ein equity-index ist Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr S. Mai 19, 2009 Cool! Die CoBa hat den neuen Commodity ETF wohl etwas zu früh im Netzt gehabt. Jetzt ist er jedenfalls wieder draussen... Spannend!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Mai 25, 2009 DB-X unternimmt weitere Maßnahmen um das Swap Kontrahentenrisiko zu "eliminieren". http://www.dbxtrackers.com.sg/EN/binaer_vi...sp?BinaerNr=225 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TerracottaPie Mai 25, 2009 Danke für den Link. Ich habe heute schon in irgendeinem Artikel einen Halbsatz dazu gelesen. Da stellte sich mir spontan die Frage, ob dabei keine Kosten entstehen. Im Dokument steht dazu auch nicht wirklich viel: Are there any additional costs for the zero counterparty exposure? There are no additional costs to the investor for the ETFs which are set up with zero net counterparty risk exposure. The only costs are the respective all-in fees for each ETF Irgendwo müssen aber doch Kosten auflaufen, oder? Verbucht die Deutsche Bank das einfach als Marketing-Aufwand? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
relative Mai 25, 2009 wieso, bei dbx ist doch sicher die DB der swappartner, oder? also legen die ein paar gerade nicht verliehene assets, die sie sowieso innerhalb der DB halten, in diesen getrennten account der im pleitefall dem ETF zugutekommt. ich seh nicht wo da kosten entstehen sollen? die anderen gläubiger der deutschen bank haben halt im pleitefall einen nachteil. aber was kümmert uns das. ganz ohne counterpartyrisk ist das trotzdem nicht, das ist in etwa die gleiche konstruktion wie bei ETCs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TerracottaPie Mai 26, 2009 wieso, bei dbx ist doch sicher die DB der swappartner, oder?also legen die ein paar gerade nicht verliehene assets, die sie sowieso innerhalb der DB halten, in diesen getrennten account der im pleitefall dem ETF zugutekommt. ich seh nicht wo da kosten entstehen sollen? die anderen gläubiger der deutschen bank haben halt im pleitefall einen nachteil. aber was kümmert uns das. Hm, ja. Aber wenn die anderen Gläubiger ein höheres Risiko haben und nicht dafür entschädigt werden, dann entstehen die Kosten halt da. Aber ganz umsonst für alle kann es die zusätzliche Leistung ja nicht geben, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Mai 26, 2009 Hm, ja. Aber wenn die anderen Gläubiger ein höheres Risiko haben und nicht dafür entschädigt werden, dann entstehen die Kosten halt da. Aber ganz umsonst für alle kann es die zusätzliche Leistung ja nicht geben, oder? Welche zusätzliche Leistung? Bei Fullreplication-ETFs hat man schließlich auch kein Ausfallrisiko. Weiterhin gehe ich davon aus, dass diese Sicherheiten sofort abgebaut werden, wenn die DB in Schieflage gerät, es wäre ja schön blöd, wenn die DB insolvent geht, weil sie die Sicherheiten, die sie für ETFs freiwillig bereit hält nicht anrührt. Die anderen Gläubiger haben übrigens kein höheres Risiko. Anleihen werden je nach Bonität des Emittenten bepreist (nicht wie ETFs nach Indexstand). D.h. wenn die Anleger auf die Idee kommen, dass die DB nicht genügend Sicherheiten vorhält, dann sinkt der Preis der Anleihen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
max.mauerhofer Mai 26, 2009 iShares bringt fünf (vier Renten- und einen Aktien-ETF) ETFs an die Deutsche Börse: 1. iShares Barclays Euro Aggregate Bond Index: Barclays Capital Euro Aggregate Bond ISIN: DE000A0RM447 / TER: 0.25% Exposure to a basket of Euro-denominated investment grade bonds, including treasury bonds, securitised bonds and corporate bonds. 2. iShares Barclays Euro Corporate Bond Index: Barclays Capital Euro Corporate Bond ISIN: DE000A0RM454 / TER: 0.2% Exposure to a diversified basket of Euro-denominated investment grade corporate bonds. 3. iShares Barclays Euro Treasury Bond 0-1 Index: Barclays Capital Euro Short Treasury Bond ISIN: DE000A0RM462 / TER: 0.2% Exposure to a diversified basket of Euro-denominated government bonds with maturities ranging from 0-12 months. 4. iShares Citigroup Global Government Bond Index: Citigroup World Government Bond G7 ISIN: DE000A0RM439 / TER: 0.2% Exposure to a diversified basket of investment grade, developed market government bonds (Citigroup Group-of-Seven). 5. iShares MSCI GCC Countries ex-Saudi Arabia Index: MSCI GCC Countries ex Saudi Arabia 10/40 ISIN: DE000A0RM470 / TER: 0.8% Exposure to companies listed in the Gulf Cooperation Council (GCC) with the exception of Saudi Arabia. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TerracottaPie Mai 26, 2009 Welche zusätzliche Leistung? Bei Fullreplication-ETFs hat man schließlich auch kein Ausfallrisiko. Weiterhin gehe ich davon aus, dass diese Sicherheiten sofort abgebaut werden, wenn die DB in Schieflage gerät, es wäre ja schön blöd, wenn die DB insolvent geht, weil sie die Sicherheiten, die sie für ETFs freiwillig bereit hält nicht anrührt. Bei Fullreplication-ETFs nicht, aber bei Swap-ETFs ohne Overcollateralization (wie ich das Wort hasse) schon - sonst würde diese Überbesicherung das Risiko der Anleger ja nicht mindern. Außerdem sollten die Sicherheiten ja nicht mehr so "freiwillig" sein, wenn sie einmal in die Fondsprospekte aufgenommen werden, oder? Damit kenne ich mich nicht aus. Aber Sicherheiten können ja nicht ausgerechnet in dem einzigen Fall zurückgezogen werden, in dem sie gebraucht werden. Die anderen Gläubiger haben übrigens kein höheres Risiko. Anleihen werden je nach Bonität des Emittenten bepreist (nicht wie ETFs nach Indexstand). D.h. wenn die Anleger auf die Idee kommen, dass die DB nicht genügend Sicherheiten vorhält, dann sinkt der Preis der Anleihen. Ja, wenn die DB aufgrund der Overcollateralization mehr für ihre Refinanzierung zahlen muss, dann fallen die Kosten halt dort an - und die Frage ist, auf welchem Weg sie an die Anleger weitergegeben werden. Ich meine, in der Praxis ist der Effekt wahrscheinlich ohnehin ziemlich unmerkbar. Deshalb machen die das ja wahrscheinlich. Aber irgendjemand muss schließlich für die versprochene Verminderung des Risikos zahlen - so sie denn wirklich existiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Mai 26, 2009 Ja, wenn die DB aufgrund der Overcollateralization mehr für ihre Refinanzierung zahlen muss, dann fallen die Kosten halt dort an - und die Frage ist, auf welchem Weg sie an die Anleger weitergegeben werden. Ich meine, in der Praxis ist der Effekt wahrscheinlich ohnehin ziemlich unmerkbar. Deshalb machen die das ja wahrscheinlich. Aber irgendjemand muss schließlich für die versprochene Verminderung des Risikos zahlen - so sie denn wirklich existiert. Ich gehe davon aus, dass sie nicht existiert. Die Deutsche Bank hat von sich aus einen gewissen Sicherheitspuffer. Jetzt schiebt sie Teile dieses Puffers in die Overcollateralization-Masse. Puffer ist nun kleiner, Anleger aber zufrieden. Sobald die DB in die Krise gerät wird die Overcollateralization-Masse aufgelöst und dem Sicherheitspuffer hinzugefügt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TerracottaPie Mai 26, 2009 Ich gehe davon aus, dass sie nicht existiert. Die Deutsche Bank hat von sich aus einen gewissen Sicherheitspuffer. Jetzt schiebt sie Teile dieses Puffers in die Overcollateralization-Masse. Puffer ist nun kleiner, Anleger aber zufrieden. Sobald die DB in die Krise gerät wird die Overcollateralization-Masse aufgelöst und dem Sicherheitspuffer hinzugefügt. Das wäre dann aber Anlegertäuschung, oder nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
weha Mai 26, 2009 Interessanter Beitrag auf ETFsuche.de: "Daher würden wir derzeit, trotz der zuletzt eher langweiligen Entwicklungen, auch dabei bleiben, dass insbesondere die Biotechnologieaktien aktuell noch mit am interessantesten sind und halten die von uns kürzlich vorgestellten Technologie ETF nach wie vor für aussichtsreich.Man auch auf die breiter aufgestellten Gesundheit ETF setzen, wobei uns hier der iShares DJ EURO STOXX Health Care (DE) mit der ISIN: DE0006289333 und der iShares DJ STOXX 600 Health Care (DE) mit der ISIN: DE0006289374 am besten gefallen." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
max.mauerhofer Juni 3, 2009 · bearbeitet Juni 3, 2009 von max.mauerhofer Neuer ETF auf Corporate Bonds Lyxor Asset Management listet folgenden ETF an der Deutschen Börse: 1. Lyxor ETF Euro Corporate Bond Index: iBoxx EUR Liquid Corporates ISIN: FR0010737544 / WKN: LYX0EE / TER: 0.2% Der Markit iBoxxEURLiquidCorporates Index bildet 40 in Euro denominierte Unternehmensanleihen mit Investment Grade ab. Quelle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leitning Juni 3, 2009 Ich gehe davon aus, dass sie nicht existiert. Die Deutsche Bank hat von sich aus einen gewissen Sicherheitspuffer. Jetzt schiebt sie Teile dieses Puffers in die Overcollateralization-Masse. Puffer ist nun kleiner, Anleger aber zufrieden. Sobald die DB in die Krise gerät wird die Overcollateralization-Masse aufgelöst und dem Sicherheitspuffer hinzugefügt. Hmm, das kann ich mir nicht vorstellen. Wenn ich das hier richtig verstehe, ist doch die Overcollateralization-Masse quasi "Eigentum" des ETFs. Wenn der Swap-Partner mit der Versicherung machen kann, was er will, wäre ja die ganze Konstruktion sinnlos. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Juni 3, 2009 Hmm, das kann ich mir nicht vorstellen. Wenn ich das hier richtig verstehe, ist doch die Overcollateralization-Masse quasi "Eigentum" des ETFs. Wenn der Swap-Partner mit der Versicherung machen kann, was er will, wäre ja die ganze Konstruktion sinnlos. Wenn ich es mir ansehe sind da zwei getrennte Blöcke: Gesamtvermögen des ETF und Pfand. Pfand ist also nicht Teil des ETFs. Würde es dazu gehören, so würde das ganze bei Liquidierung des ETFs mitausgezahlt werden. Dass der Swap-Partner darauf Zugriff hat, halte ich übrigens für ausgeschlossen. Meine Vermutung war, dass der Emittent darauf Zugriff hat. Laut dem Artikel liegt der Pfand beim "Zwischenverwahrer". Steht in den Produktbeschreibungen, dass dieser Pfand Pflicht ist und in welcher Höhe er zu entrichten ist. Ich vermute nicht. Was hindert den Emittenten also, diesen Pfand zu reduzieren, wenn das Geld knapp wird? Natürlich wird er sowas nicht leichtfertig tun, weil beim ersten Anzeichen alle ihre ETFs verkaufen würden, aber mehr Regulatorien als den freien Markt hat man da vermutlich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Basti Juni 4, 2009 vor einer oder zwei Wochen gab es einen Newsletter - in dem ein Artikel über die ganzen Dachfonds (veritas, Aero etc.) stand - leider hab ich den Newsletter nicht mehr. Ich weiß aber, das er nicht von extra-funds.de war... weiß jemand zufällig - von wem er stammte? smarter-investieren, portfoliotheorie.com war es auch nicht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr S. Juni 4, 2009 Das waren die "Indexnews" vom Handelsblatt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag