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ETF-Nachrichten

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wertpapiertiger
Am 15.2.2018 um 17:48 schrieb Itlis:

Der neue betreibt - dem Namen nach zu urteilen - keine Wertpapierleihe.

 

Ist das um die Mindestaktienquote für die Freistellung zu erhalten ?

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Itlis
vor 1 Stunde schrieb wertpapiertiger:

 

Ist das um die Mindestaktienquote für die Freistellung zu erhalten ?

Ich denke es geht hauptsächlich um die Sicherheit, da manchen Anlegern sowohl Swap wie auch Wertpapierleihe Bauchschmerzen bereitet.

https://www.comstage.de/News/PressArticles.aspx?c=235887

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kleinerfisch

Weitere Änderungen bei Comstage ab 12.03.18 wegen "verändertem Nachfrageverhalten" (meinem jedenfalls nicht):

- auch Substanzausschüttungen möglich (für Jahre mit hoher Vorabpauschale gedacht)

- 0-50% können in Wertpapierleihe gehen

- 30% der Erträge daraus und aus Wertpapierpensionsgeschäften und Derivaten gehen an Comstage

 

Betrifft:

ETF 025 - MSCI Japan Hedged

ETF 014 - S&P 500 Hedged

ETF032 - MSCI Italy

ETF033 - MSCI Spain

ETF043 - LevDax

ETF044 - Short MDax

ETF570 - 10y Treasury Future

ETF571 - 10y Treasury Future Short

ETF572 - Treasury Future Short

ETF573 - Treasury Future Double Short

ETF099 - Commodities ex Agri Hedged

die kamen als größere Liste, die folgenden als Einzelbriefe:

ETF062 - Stoxx Banks

ETF068 - Stoxx Health

ETF077 - Stoxx Telco

also sind wahrscheinlich noch mehr Fonds betroffen.

 

Außerdem Umstellung auf ausschüttend für ca. 50 weitere Fonds, ebenfalls per 12.03.18, darunter:

ETF060- Stoxx 600

ETF010 - Dow Jones

ETF011 - Nasdaq 100

ETF020 - Nikkei

ETF110 - MSCI World

ETF111 - MSCI Europe

ETF127 - MSCI Emerging Markets

 

Bin begeistert!

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g77
Am 22.2.2018 um 19:31 schrieb kleinerfisch:

 

Bin begeistert!

steckt hier eine ironie dahinter oder wie darf man das verstehen?

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MonacoFranzl
· bearbeitet von MonacoFranzl

.

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Bärenbulle
vor 43 Minuten schrieb MonacoFranzl:

http://www.dasinvestment.com/wegen-investmentsteuerreform-blackrock-macht-schluss-mit-deutschen-etfs/

 

Wegen Investmentsteuerreform

Blackrock macht Schluss mit deutschen ETFs

 

Blackrock plant nach eigenem Bekunden, seine deutschen ETFs nach Irland zu verlegen. Der US-Fondsanbieter nennt als Anlass das Inkrafttreten der Investmentsteuerreform, durch die seit Jahresanfang inländische und ausländische Fonds in Deutschland der gleichen Besteuerung unterliegen.

Blackrock will die deutschen Ishares-ETFs vorbehaltlich aufsichtsrechtlicher Genehmigungen nach Irland verlegen und mit dortigen Ishares-ETFs verschmelzen.

Deutsche ETFs ohne Vorteile

Zum Hintergrund heißt es von Blackrock: „Seit Inkrafttreten der Investmentsteuerreform am 1. Januar 2018 unterliegen inländische und ausländische Fonds in Deutschland der gleichen Besteuerung. Die aufnehmenden irischen ETFs weisen in der Regel die gleichen oder niedrigere Gesamtkostenquoten auf als die eingebrachten deutschen ETFs.“

Anleger sollten von größeren Fonds profitieren, so der Fondsanbieter, die in der Regel eine höhere Liquidität und daher geringere Handelsspannen aufweisen. Die Management-Teams in London und München sollen aber weiterhin die neuen irischen Ishares-Aktienfonds verwalten, heißt es.

Die Gesellschaft managt 54 deutsche Ishares-ETFs, die Ende 2017 zusammen ein Vermögen von umgerechnet 45 Milliarden Euro verwalteten. In Irland hat Blackrock 266 ETFs mit einem Volumen von 239 Milliarden Euro.

Ob das BMF an diesen Effekt gedacht hat? Da dürfte dem Fiskus viel Geld entgehen. Sehr ärgerlich für den Steuerzahler, der unter dem Strich deutlich verliert. Das ist besonder unklug, weil hier strukturell wieder mal die kleinen "Bürger" geschröpft werden und die Großen (Blackrock) sich steuerlich besser stellen.

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kleinerfisch

Blackrock spielt hier wohl auf die neue Besteuerung auf Fondsebene an.

Die ist dem Europarecht geschuldet, da hatte das BMF keinen Spielraum.

 

Ich sehe allerdings auch keine großen Verluste für den deutschen Fiskus, denn

- ausländische Dividenden und Zinsen werden und wurden in D auf Fondsebene nicht besteuert

- inländische Zinsen ebenso

- nur inländische Dividenden werden zukünftig auch besteuert

Letztere wurden aber bei ausländischen Fonds schon immer besteuert.

Für den deutschen Fiskus ist also ab 2018 egal, ob ein dividendenempfangender Fonds im In- oder Ausland domiziliert ist.

 

Verluste würden allenfalls entstehen, wenn das Fondsmanagement auch abwandert, was Blackrock aber ja ausgeschlossen hat.

 

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PeterGriffin

Löst die Fondsverschmelzung nicht für den Anleger einen fiktiven Verkauf aus?

 

Steuerneutral geht das doch weiterhin nur innerhalb eines Landes

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kleinerfisch
vor 19 Stunden schrieb g77:

steckt hier eine ironie dahinter oder wie darf man das verstehen?

Ja, voll ironisch.

Da habe ich mir 2008 bewusst ein "Ewigkeitsdepot" aus thesaurierenden Swappern zusammengekauft und nun stehe ich mit lauter replizierenden Ausschüttern da, die ich auf Grund des 100k-Freibetrags aber nicht verkaufen sollte.

Noch besser ist, dass Ende 2017 auch noch ein Zwischenhoch oder sogar das Ende der Hausse darstellt, so dass der Weg zum Erreichen der 100k auch noch richtig lang wird.

Die KAGs könnten ja auch neuie ETFs auflegen, die dem (angeblich) "veränderten Nachfrageverhalten" entsprechen. Wenn die alten Swapper-Fonds dann wirklich zu klein würden, würde ich eine Fusion mit den Nachfolgefonds ja auch einsehen.

So habe ich eher den Eindruck, dass hinter den Änderungen eher die Gewinnmaximierung der KAGs steht als die Interessen der Anleger.

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Holzmeier

Es gibt physich replizierende Aktien-ETFs, die die Bedingungen fuer die 30%igeTeilfreistellung offenbar dauerhaft nicht erfuellen werden/koennen, siehe ggf. hier.

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kafkaesk93

JP Morgan legt die ersten europäischen "alternative Beta ETFs" für CTA/Managed Futures und Equity Long/Short auf.

 

JPMorgan - Managed Futures UCITS ETF

ISINIE00BF4G7290

 

JP-Morgan-Equity-Long-Short-ETF

ISIN: IE00BF4G730

 

 

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einhabenichts
· bearbeitet von einhabenichts

Comstage eröffnet zwei weitere Vermögensstrategie ETFs, einmal mit offensiver und einmal mit defensiverer Strategie (ETF702 & ETF703):

 

etf703.PNG

 

Quelle

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Stoiker

ETFs machen aus schlechten Anlegern keine guten Link

 

Ein schlechter Autofahrer wird nicht dadurch besser, dass er sich immer schnellere und billigere Autos kauft. Merkwürdigerweise glauben viele, genau das könnten ETFs leisten: aus schlechten Anlegern gute machen. Christian Kirchner über ein Missverständnis

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Surst

»Banken werden sich als Folge der Regulierung immer stärker aus der Beratung herausziehen und fallen als Disziplinierer weg.« Ja ne, ist klar :lol:

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PopOff
· bearbeitet von PopOff
Bitte um löschung des Beitrages. Grund: Untersuchung ist nicht aussagekräftig

.

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otto03
· bearbeitet von otto03
vor einer Stunde schrieb PopOff:

Ich habe mal die längsten Verlustperioden vom MSCI World seit 1969 untersucht. Habe dabei Monatsdaten von MSCI hergenommen.

Ich wollte keinen eigenen Thread öffnen deswegen habe ich dies hier reingestellt. Ich finde dies ganz interessant und vielleicht hilft

es dem einen oder anderen.

MSCI World.JPG  1   60 kB

gross? net? price? Währung?

 

Ohne nähere Infos kann man/ich mit der Tabelle nichts anfangen.

 

Welchen Sinn machen bei dieser Betrachtung sich überschneidende Zeiträume?

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PopOff
· bearbeitet von PopOff

Wie meinst du das mit den überschneidenden Zeiträumen? Habe in Excel einfach versucht die längsten Verlustperioden mit den maximalen Drawdown herauszufinden

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otto03
vor 2 Minuten schrieb PopOff:

Wie meinst du das mit den überschneidenden Zeiträumen? Habe in Excel einfach versucht die längsten Verlustperioden mit den maximalen Drawdown herauszufinden

31.01.2007 - 31.07.2013

30.05.2008 - 31.07.2013

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pecunia magna

Interessant ist doch die Größenordnung , das soll ja vermutlich keine Wissenschaftliche Untersuchung sein .

Ja , es wird halt immer mehr ...an Verlust .

Ein Abrauschen um ca 50% ist doch mindestens das , was in den nächsten Jahren erwartet wird , die Tabellenstruktur  setzt sich dann jedenfalls konsequent fort und die Botschaft an alle ETFler , man kann auch damit Geld verlieren , Streuung hilft nicht beim crash , bzw. wenn alles in die Knie geht , dann eben auch das Gestreute ;)

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whister
· bearbeitet von whister

Ausschüttungspolitik vom Comstage: https://www.extra-funds.de/news/etf-news/comstage-nur-noch-ausschuettende-fonds/

 

"Eine voll­ständige Ausschüttung gibt es allerdings nur bei denjenigen ETFs, die den Index physisch abbilden. Die Fondsgesellschaft bietet außerdem aber auch synthetische Produkte an. Bei diesen ETFs wird eine Teil­ausschüttung etwa in Höhe der Vorabpauschale vorgenommen."

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mydevice

Zur Teil/Vollausschüttung Comstage ist auch diese Meldung (Kommentare) interessant: 

"Die Ausschüttung in Höhe der Vorabpauschale betrifft nur exotische Comstage-ETF auf Indizes, die keine Erträge abwerfen, wie Rohstoffindizes oder den ShortDax. Bei Swap-ETF, die zum Beispiel bekannte Aktienindizes abbilden, wird dagegen eine Ausschüttung vorgenommen, die sich an der Rendite dieser Indizes orientiert."

 

https://www.test.de/Comstage-stellt-ETF-um-Das-muessen-Anleger-jetzt-wissen-5291104-0/

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Warambuffet
vor 18 Stunden schrieb PopOff:

Ich habe mal die längsten Verlustperioden vom MSCI World seit 1969 untersucht. Habe dabei Monatsdaten von MSCI hergenommen. Währung Usd Dollar- Net.

Ich wollte keinen eigenen Thread öffnen deswegen habe ich dies hier reingestellt. Ich finde dies ganz interessant und vielleicht hilft

es dem einen oder anderen.

MSCI World.JPG  8   60 kB

Ich finde es immer wieder interessant, dass bei derartigen Betrachtungen die Kaufkraftentwicklung nicht berücksichtigt wird.

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otto03
vor 24 Minuten schrieb Warambuffet:

Ich finde es immer wieder interessant, dass bei derartigen Betrachtungen die Kaufkraftentwicklung nicht berücksichtigt wird.

 

Wäre doch eine interessante Aufgabe für dich - wenn es denn interessiert.

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