Bondi Juli 13, 2004 Ich lebe und arbeite seit gut zwei Jahren in den USA und plane im September nach Deutschland zurueckzugehen. Allerdings mache ich mir ziemliche Gedanken über meine Ersparnisse in Dollar. Beim derzeitigen Wechselkurs wuerde das Guthaben nach einem Tausch in EUR sehr bescheiden ausfallen. Zur Zeit habe ich einen Wohnsitz in Deutschland und den USA gemeldet, ab Mitte September nur noch in Deutschland. Ich dachte daran, evtl. Rentenfonds, Bonds oder was ähnliches mit geringem Risiko in den USA zu kaufen. Diese Fonds wollte ich dann mit nach Deutschland nehmen bzw. auf ein deutsches Depot umbuchen, aber in Dollar weiterführen bis der Kurs sich erholt hat. Das Problem ist, dass die meisten Papiere entweder nur auf dem einen oder anderen Markt zugelassen / gehandelt werden. Was koennt Ihr Profis mir raten? Ich bin Euch fuer jeden Tip dankbar. Silke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AndyMcTwist Juli 14, 2004 im Forum! kann man nicht auch devisen mitnehmen, also dass du dann dollarbestände bei deiner bank hast? das wäre am einfachsten, wenn du nur auf nen günstigeren wechselkurs warten willst. das man in dt. nicht so gut amerikanische auf dollar lautende fonds kaufen kann weiß ich, aber könnte man vieleicht die fonds bei einer amerikanischen bank kaufen und dann das depot übertragen lassen? bin gespannt was die anderen noch so an tipps haben... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bond Juli 15, 2004 Wie mir scheint, möchtest du noch ein paar Prozente auf dein Kapital bekommen, während sich der Kurs akzeptabel eingependelt hat. Leider kenne ich keine solche Möglichkeit hier in Deutschland, sein Konto in USD zu führen, aber darauf noch Zinsen zu bekommen. Eine Möglichkeit wäre, dass du ein Devisenkonto in USD eröffnest, dort dein Geld bunkerst, bis sich der Kurs erholt hat und anschließend in EUR umtauschen lässt, durch einfache Überweisung auf dein Bankkonto in Deutschland. Sind zwar horrende Gebühren (30 Euro rum müssten es sein und eventuell noch Wechselgebühr), aber dein Geld wäre in EUR umgewandelt. Eine andere Möglichkeit wäre, dein Konto bei Interactive Brokers zu führen. Die sind sowohl in den USA, als auch hier in Deutschland vertreten. Da kannst du über deren Plattform auch gleich die USD in EUR umwandeln und durch ein deutsches Referenzkonto entfallen auch die 30 Euro Gebühr. Ich weiß allerdings nicht, ob die ein USD-Konto für deutsche Anleger anbieten. Ich würde persönlich mal direkt dort anfragen: http://www.interactivebrokers.com bzw. http://www.interactivebrokers.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bondi Juli 16, 2004 Du hast recht bond, ich moechte mein Geld gerne ein wenig verzinst haben, waehrend ich auf einen guten Wechselkurs warte. Bei der schlechten Geldpolitik die hier betrieben wird, kann das noch eine Weile dauern. Bei den Interactive Brokers werde ich mich mal schlau machen. Das hoert sich schon mal interessant an. Einen Wohnsitz habe ich in Deutschland noch gemeldet. Als stolzer Besitzer eines Wertpapierdepots bei der Postbank in Luxemburg werde ich mich mit denen mal in Verbindung setzen. Vielleicht gibt es die Moeglichkeit, dass ich bei denen in Dollar gefuehrte Rentenfonds kaufen kann und meine Dollars direkt ueberweise. Ausserdem werde ich mir einen Termin bei meiner Citibank in den USA geben lassen, um von denen einen Tip zu bekommen. Allerdings erwarte ich von denen nicht viel, weil die echt nur Hilfsheinis in ihren Filialen sitzen haben. Falls Euch noch was einfaellt, bitte hier posten. Danke, Silke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cyansky November 8, 2004 Du kannst z.B. bei www.sbroker.de Währungskonten führen. Zumindest wurde mir das angeboten, habe aber abgelehnt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag