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Firedrake

Wie �100K anlegen und Depotcheck?

Empfohlene Beiträge

Firedrake
· bearbeitet von Firedrake

Hallo zusammen,

 

nach vielem Lesen (u.a. an diesem Forum) und einigen Gesprächen mit wichtigen Anlageberatern verschiedener Banken bin ich nun völlig ratlos, wie eine mögliche Langfristanlage nun aussehen soll.

Erst mal ein paar Details:

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Aktien, Tagesgeld, Alpha-Express-Zertifikate

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben)

Keine. War nie ein Freund von Fonds wegen der zu hohen Gebühren.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

Wenig. Einmalanlage und dann liegenlassen.

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Kann schon was aussitzen, Verluste sollten aber < 20% sein.

 

Optionale Angaben:

1. Alter: 38

2. Berufliche Situation: Einkommen > 100K

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft? Ja

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont: Bis zum bitteren Ende

2. Zweck der Anlage: Vorzeitiger Ruhestand zwischen 55 und 60

3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Einmalanlage

4. Anlagekapital: Erst einmal 60.000, im nächsten Jahr nochmals ca. 80.000

 

Nun bin ich erstmalig über die hier immer wieder erwähnten ETF's gestoßen.

Wenn ich eine Aufteilung meines Kapitals in vorwiegend ETF's vornehmen müßte, könnte es so aussehen:

 

35% Europa: DJ STOXXSM 600EX (DE0002635307)

25% USA: iShares S&P 500 (DE0002643889)

15% Schwellenländer/4 Tigers: DE000A0HGZT7 ISHARES MSCI Emerging Markets

15% Renten/Anleihen (bin noch auf der Suche)

10% Tagesgeld

 

Allerdings kommen hier die Fragen (sorry, wenn zu simple Newbie-Fragen):

 

1. Prinzipiell würde ich mir eine Anlage wünschen, die gerne im Wert steigen kann (wer wünscht sich das nicht), aber in erster Linie jährlich eine gute Rendite abwirft.

Das muß nicht wahnsinning viel sein, aber schon etwas mehr als Tages- oder Festgeld.

Wenn ich mir z.B. den DJ STOXX 600 anschaue, kostet ein Anteil (Stand heute) ca. 41. Ausschüttung am 15.6.2007 war 0,95, also ca. 2,32%.

Diese 2,32% muß ich dann noch ab 2009 mit 28% versteuern und komme auf 1,67%.

Geht es hier also weniger um die jährliche Rendite, als um den Wert der Anlage nach 15 oder 20 Jahren - den ich mir dann auszahlen und eine "monatliche Rente" umwandeln kann?

Natürlich hat dieser ETF bisher eine gute Performance gehabt, aber wer kennt schon die Zukunft?

Oder habe ich mich hier völlig verrechnet?

 

2. Was wäre bei meiner Anlageplanung (jährliche Ausschüttung und relativ risikoarmer Bestandsschutz) evtl. die bessere Alternative (möglichst steueroptimiert)?

Alles auf ein Tagesgeld- bzw. Festgeldkonto packen kann es ja nun auch nicht sein, oder?

 

3. Gerne auch Kommentare zu meinem geplanten Depot, sollten es denn ETF's werden.

 

4. Da bis Ende 2008 noch Zeit ist, sollte ich noch warten mit dem Einstieg in ETF's?

Ich weiß, daß keiner weiß, ob die Kurse nochmals runter gehen. Ich frage trotzdem. :)

 

Danke im voraus.

M.

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Boersifant

Ein ETF-Depot, da antworte ich doch gerne. :D

 

An dem Depot gibts nichts auszusetzen, ich würde nur überlegen, ob ein 75%iger Aktienanteil nicht noch etwas hoch ist bei einem gewünschten maximalen Drawdown von 20%. Im schlimmen Fall kann das bei 75% Aktien und 25% Renten/Tagesgeld schonmal mehr sein.

 

Es ist richtig, dass die Dividende des Stoxx 600 nicht an Anleihen rankommt. Anleger in Aktien erwarten üblicherweise, dass der größere Teil der Rendite durch Kurssteigerung erzielt wird. Solltest du Wert auf höhere jährliche Dividenden legen, ist evtl. der db xtracker Global Select Dividend 100 von Interesse für dich, der soweit ich mich erinnere ca. 3,5% jährliche Dividendenrendite hat. Das sollte aber nicht vordergründig sein bei der Auswahl. Wenn du später am Kapital zehren möchtest, kannst du das ja auch über teilweise Verkäufe tun, die sowieso irgendwann fällig werden, weil ein 75% Aktienanteil im Alter idR zu hoch ist, wenn man auf das Vermögen angewiesen ist als zusätzliche Rente. Wenn der Zeitpunkt des Vermögensverbrauchs zugeht, sollte eine teilweise Umschichtung in schwankungsärmere Anlageklassen stattfinden.

 

Steueroptimierungen sind mir in diesem Fall auch nicht bekannt. Was steuerlich etwas besser behandelt wird sind offene Immobilienfonds, die du vielleicht statt des Tagesgelds (wenn auch das längerfristig angelegt werden soll) in Betracht ziehen möchtest. Die durchschnittliche Rendite dieses Fondssektors lag in den letzten 20 Jahren bei 5,3%.

 

Für den Anleihenteil sind vielleicht die Anleihen-ETFs von Indexchange/iShares/Lyxor für dich interessant.

 

Zu der dritten Frage, ja auf jeden Fall ETFs. Die Depotaufteilung besser als die meisten anderen Depots hier. Man könnte hier sich noch darüber streiten, ob noch spezifisch Value und Small Cap mit reingenommen werden soll, was ich tue, aber im Gesamten ist das schon gut so.

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Firedrake

@Boersifant:

Danke für Deine schnelle Antwort. Diese hat mir schon sehr weiter geholfen.

 

Prinzipiell bin ich in der glücklichen Lage, Haus, Auto und sonstiges bereits zu besitzen.

Mein Job und der meiner besseren Hälfte beurteile ich mal als recht sicher (falls dies heutzutage überhaupt noch geht) und ertragsreich. Da bleibt noch recht viel übrig am Monatsende.

Somit benötige ich mein Erspartes wohl in nächster Zeit nicht mehr und kann es für 15-20 Jahre in die Ecke legen.

Und ich will es auch in die Ecke legen und höchstens einmal im Jahr drauf schauen.

 

Also kann ich auch die eine oder andere zwischenzeitliche Durststrecke überstehen.

Würde für mich bedeuten: ETF's erwerben, jedes Jahr sehr wenig Steuern für sehr wenig Ausschüttung bezahlen, gesund leben und in 15 Jahren abschöpfen - sprich (teilweise) verkaufen und ausgeben. :)

Habe ich das richtig verstanden?

 

Bleibt noch die Frage: Wann einsteigen? Die Kurse sind ja doch sehr hoch. Natürlich ist immer noch Luft nach oben, aber bei den aktuellen Zinsen macht sich das Geld auch ganz gut auf dem Tagesgeldkonto.

Könntest Du mir evtl. auch noch zwei oder drei Anleihen-ETF's nennen bitte. Dann kann ich gezielt danach suchen.

 

Danke.

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant
Also kann ich auch die eine oder andere zwischenzeitliche Durststrecke überstehen.

Würde für mich bedeuten: ETF's erwerben, jedes Jahr sehr wenig Steuern für sehr wenig Ausschüttung bezahlen, gesund leben und in 15 Jahren abschöpfen - sprich (teilweise) verkaufen und ausgeben. :)

Habe ich das richtig verstanden?

 

Absolut, das ist vielleicht sogar der beste Weg anzulegen. Ein solide strukturiertes Depot, wenig raufschauen und deswegen auch nicht nervös werden. Du scheinst ja ein Einkommen einer Höhe zu haben, dass das Depot noch stark weiter wachsen wird und irgendwann selbst an Ausschüttungen ordentliche Erträge abwirft.

Je nachdem, wie viel Geld du flüssig hast und wie viel aus anderen Einkommensquellen wie Rente zu erwarten ist bestimmt sich dann dein späterer Aktienanteil. Das ist aber natürlich auch kein großes Problem, weil du ja nicht viel mehr tun musst, als irgendwann einen Teil der Aktien-ETFs zu verkaufen und durch Anleihen(-ETFs) zu ersetzen.

 

Bleibt noch die Frage: Wann einsteigen? Die Kurse sind ja doch sehr hoch. Natürlich ist immer noch Luft nach oben, aber bei den aktuellen Zinsen macht sich das Geld auch ganz gut auf dem Tagesgeldkonto.

 

Wenn ich das wüsste. :)

Die einzige Antwort, die einem Ruhe bei der Frage verschaffen kann, ist, dass man es nicht wissen kann. Deshalb vertreten viele die Ansicht, dass man sich darüber keine weiteren Gedanken machen sollte und das Geld dann investiert, wenn man es zur Verfügung hat. Wenn dir das nicht zu viel Arbeit ist, könntest du nach und nach bis 2009 kaufen, so dass du quasi einen Sparplan hast. Das würde allerdings erfordern, dass du z.b. monatlich manuell kaufst und der Nutzen ist fraglich. Sicher ist aber, dass du alles Geld für den Aktienanteil vor 2009 investiert haben solltest, damit die Kursgewinne aus deinen Anlagen nicht steuerpflichtig werden.

 

Könntest Du mir evtl. auch noch zwei oder drei Anleihen-ETF's nennen bitte. Dann kann ich gezielt danach suchen.

 

Beispielsweise:

Indexchange Jumbo Pfandbriefe. Hohe Ausfallsicherheit und unterschiedliche Laufzeiten: http://www.indexchange.de/funds.aspx?ftid=...=de&tabid=3

Deutsche Staatsanleihen. Dafür gibt es verschiedene ETFs mit Anleihen unterschiedlicher Laufzeit. Einer mit gemischten Laufzeiten: http://www.indexchange.de/funds.aspx?ftid=...=de&tabid=3

Europäische Staatsanleihen, gleiches wie bei deutschen. Übersicht: http://www.lyxoretf.de/quotes/index.php?typeul=LOAN

 

Alles Anleihen-ETFs mit Anleihen höchster Bonität und Ausfallsicherheit.

 

Edit: Es wäre vielleicht noch überlegenswert, einen weiteren Aktien-ETF mit kleiner Gewichtung aufzunehmen, nämlich für Japan, z.b. den Lyxor ETF Japan (Topix) (FR0010245514)

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Firedrake

Danke für Deine Antwort.

Ich habe mir Deinen Thread durchgelesen (https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=11683&st=20).

Im Prinzip verfolge ich dieselbe Strategie wie Du und finde Deine Aufteilung sehr gut (wurde ja auch von anderen bestätigt). Möglicherweise übernehme ich die Aufstellung und schraube ggfs. noch ein wenig an den Prozenten.

 

Hat sich daran noch etwas verändert?

 

Hier sollte es doch 100% KanAm heißen, oder:

Immobilienfonds: 5%

50% KanAm grundinvest (DE0006791809)

 

Wo kaufst Du die Fonds (Fondssupermarkt, ebase, ...)?

 

Letztlich stellt sich mir nur noch die Frage, wann ich einsteige.

Aber diese Frage kann ich nur selbst beantworten.

Für den jetztigen Einstieg spricht, daß ETF's wohl mehr und mehr angeboten/gekauft werden und somit der Preis steigt. Gegen den jetzigen Einstieg die hohen Werte.

Muß ich mal in die Glaskugel schauen. ;)

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Padua
Danke für Deine Antwort.

Ich habe mir Deinen Thread durchgelesen (https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=11683&st=20).

Im Prinzip verfolge ich dieselbe Strategie wie Du und finde Deine Aufteilung sehr gut (wurde ja auch von anderen bestätigt). Möglicherweise übernehme ich die Aufstellung und schraube ggfs. noch ein wenig an den Prozenten.

 

Hat sich daran noch etwas verändert?

 

Hier sollte es doch 100% KanAm heißen, oder:

Immobilienfonds: 5%

50% KanAm grundinvest (DE0006791809)

 

Wo kaufst Du die Fonds (Fondssupermarkt, ebase, ...)?

 

Letztlich stellt sich mir nur noch die Frage, wann ich einsteige.

Aber diese Frage kann ich nur selbst beantworten.

Für den jetztigen Einstieg spricht, daß ETF's wohl mehr und mehr angeboten/gekauft werden und somit der Preis steigt. Gegen den jetzigen Einstieg die hohen Werte.

Muß ich mal in die Glaskugel schauen. ;)

 

Die Tatsache, dass ETF's wohl mehr und mehr angeboten/gekauft werden, wird sich auf den Preis nicht auswirken. Der Preis ergibt sich aus dem Aktienwert des Depots abzgl. Gebühren (sind bei ETF's i.d. Regel aber sehr gering). Die Kursschwankungen des ETF's haben also nur etwas mit den Kursschwankungen der Aktien zu tun, die er beinhaltet. Fällt der zugrunde liegende Index, fällt der ETF-Kurs. Umgekehrt ist es natürlich genauso.

 

Für einen frühzeitigen/jetzigen Einstieg spricht ausschließlich die Erwartungshaltung (andere sagen Wette), dass der entsprechende Index und damit der ETF-Kurs weiter steigt. An dieser Stelle kann allerdings die Glaskugel zum Einsatz kommen.

 

Gruß Padua

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Dagobert
· bearbeitet von Dagobert
Die Tatsache, dass ETF's wohl mehr und mehr angeboten/gekauft werden, wird sich auf den Preis nicht auswirken. Der Preis ergibt sich aus dem Aktienwert des Depots abzgl. Gebühren (sind bei ETF's i.d. Regel aber sehr gering). Die Kursschwankungen des ETF's haben also nur etwas mit den Kursschwankungen der Aktien zu tun, die er beinhaltet. Fällt der zugrunde liegende Index, fällt der ETF-Kurs. Umgekehrt ist es natürlich genauso.

 

Für einen frühzeitigen/jetzigen Einstieg spricht ausschließlich die Erwartungshaltung (andere sagen Wette), dass der entsprechende Index und damit der ETF-Kurs weiter steigt. An dieser Stelle kann allerdings die Glaskugel zum Einsatz kommen.

 

Gruß Padua

Hallo Feuerdrache,

 

wer sein Depot 20-30 Jahre liegen lässt kann aus meiner Sicht beruhigt sein Investment auch schon heute machen.

 

Ich hatte genau das gleiche Problem, hab mich persönlich für den Mittelweg entschieden (wg kürzer Laufzeit) und habe jetzt mittelgrosse Einmalbeträgen in ETFs investiert und den Rest des Cashs aufs Tagesgeldkonto gelegt. Werde die ETF Positionen alle paar Monate/1 x im Quartal mit weiteren Beträgen vergrösseren bis ich meine Endsumme erreicht habe. Ob's wirklich was bringt gegenüber einem vollen Investieren jetzt gleich - keine Ahnung, ist wohl mehr zur Beruhigung des Bauchgefühls :huh:

 

Und an dieser Stelle noch full credits für Boersifant: Mit seiner Depotvorstellung hat er wohl den Geschmack vieler getroffen, meinen auf jeden Fall, vielleicht sollteste in die - natürlich seriöse - Vermögensberatung gehen.....!

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Boersifant
Im Prinzip verfolge ich dieselbe Strategie wie Du und finde Deine Aufteilung sehr gut (wurde ja auch von anderen bestätigt). Möglicherweise übernehme ich die Aufstellung und schraube ggfs. noch ein wenig an den Prozenten.

 

Hat sich daran noch etwas verändert?

 

Nein, die Aufteilung ist jetzt final, sollte es nicht noch große Änderungen am ETF-Angebot geben.

 

Hier sollte es doch 100% KanAm heißen, oder:

Immobilienfonds: 5%

50% KanAm grundinvest (DE0006791809)

 

Oh, ja, richtig, habe ich geändert, Danke.

 

Wo kaufst Du die Fonds (Fondssupermarkt, ebase, ...)?

 

Da der KanAm der einzige aktive Fonds in meinem Depot ist, habe ich auf einen Vermittler verzichtet und diesen einfach börslich gekauft, weil es trotz Spread und Ordergebühren günstiger ist als der reguläre Ausgabeaufschlag. Die ETFs üblicherweise Xetra.

 

Danke für die Blumen Dago. :D

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Firedrake

Danke erst einmal für Eure Antworten. Wirklich ein Spitzenforum hier. :thumbsup:

 

Die Tatsache, dass ETF's wohl mehr und mehr angeboten/gekauft werden, wird sich auf den Preis nicht auswirken. Der Preis ergibt sich aus dem Aktienwert des Depots abzgl. Gebühren (sind bei ETF's i.d. Regel aber sehr gering). Die Kursschwankungen des ETF's haben also nur etwas mit den Kursschwankungen der Aktien zu tun, die er beinhaltet. Fällt der zugrunde liegende Index, fällt der ETF-Kurs. Umgekehrt ist es natürlich genauso.

 

Das macht in der Tat Sinn.

Beruhigt mich auf jeden Fall schon mal, da ich mich jetzt nicht mehr so gedrängt fühle.

 

Wer sein Depot 20-30 Jahre liegen lässt kann aus meiner Sicht beruhigt sein Investment auch schon heute machen.

Ich hatte genau das gleiche Problem, hab mich persönlich für den Mittelweg entschieden (wg kürzer Laufzeit) und habe jetzt mittelgrosse Einmalbeträgen in ETFs investiert und den Rest des Cashs aufs Tagesgeldkonto gelegt. Werde die ETF Positionen alle paar Monate/1 x im Quartal mit weiteren Beträgen vergrösseren bis ich meine Endsumme erreicht habe. Ob's wirklich was bringt gegenüber einem vollen Investieren jetzt gleich - keine Ahnung, ist wohl mehr zur Beruhigung des Bauchgefühls.

 

Der Ansatz macht Sinn. Da kann man noch die ganz guten Tagesgeldzinsen nutzen und evtl. den einen oder anderen "Knick nach unten" bei den Indizes zum Einstieg nutzen - natürlich nur bis Ende 2008.

Den optimalen Einstiegspunkt findet man ja eh selten.

 

Da der KanAm der einzige aktive Fonds in meinem Depot ist, habe ich auf einen Vermittler verzichtet und diesen einfach börslich gekauft, weil es trotz Spread und Ordergebühren günstiger ist als der reguläre Ausgabeaufschlag. Die ETFs üblicherweise Xetra.

 

Nun. Im Moment habe ich mein Depot bei Easytrade (Postbank), allerdings nehmen die für den einen oder anderen ETF AA's. Also werde ich vermutlich zum Fondssupermarkt wechseln. Muß mich da noch mal genau einlesen. "Börslich" kaufen sagt mir jetzt eher nichts. Aber ich denke, daß ich das auch hier irgendwo im Forum finden werde.

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Boersifant
Nun. Im Moment habe ich mein Depot bei Easytrade (Postbank), allerdings nehmen die für den einen oder anderen ETF AA's. Also werde ich vermutlich zum Fondssupermarkt wechseln. Muß mich da noch mal genau einlesen. "Börslich" kaufen sagt mir jetzt eher nichts. Aber ich denke, daß ich das auch hier irgendwo im Forum finden werde.

 

Fondssupermarkt und ähnliche werden dir hier nicht helfen können, weil du dort diese ETFs nicht erwerben kannst. Anders als aktive Fonds werden ETFs (exchange traded funds) üblicherweise über die Börse erworben, so wie normale Aktien. Dabei fällt kein Ausgabeaufschlag an, sondern nur die Ordergebühren deiner Bank und der Geld/Brief-Spread.

Von Easytrade bin ich kein Fan, für dich interessant wäre vielleicht die comdirect oder dab bank. Für eine 20000€ Order eines ETFs werden schonmal ~60 Euro Ordergebühr fällig, aber das lässt sich nicht umgehen und ist auch vernachlässigbar.

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jogo08
"Börslich" kaufen sagt mir jetzt eher nichts.

 

Bedeutet nichts weiter, als dass du die ETFs über die Börse kaufst, genau wie Aktien. Du orderst eben über die Börse und nicht bei der KAG.

Der Unterschied zum Kauf bei der KAG besteht darin, das du keine AA bezahlst, dafür aber Ordergebühren fällig werden. Was am Ende günstiger ist, hängt von der Ordergröße und der Gebührenstruktur des Brokers ab.

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Firedrake
Bedeutet nichts weiter, als dass du die ETFs über die Börse kaufst, genau wie Aktien. Du orderst eben über die Börse und nicht bei der KAG.

Der Unterschied zum Kauf bei der KAG besteht darin, das du keine AA bezahlst, dafür aber Ordergebühren fällig werden. Was am Ende günstiger ist, hängt von der Ordergröße und der Gebührenstruktur des Brokers ab.

 

Heißt also, daß ich mir die günstigste Online-Bank suche und dort meine Order platziere? Denn der AA fällt wohl nicht immer weg. Hier mal der Vergleich des DOW JONES STOXXSM 600EX bei Easytrade, comdirect und DAB-Bank.

 

Easytrade: Ausgabeaufschlag der KAG (kein weiterer Discount): 2,00%

Comdirect: Ausgabeaufschlag für Einmalanlage (kein weiterer Discount): k.A. (sehr schön :( )

DAB-Bank: AA bei der DAB-Bank: 1,00 %

 

Da muß ich dann wohl erst einmal rechnen, was so an AA's und Ordergebühren bei unterschiedlichen Banken zusammenkommt. Ehrlich gesagt hatte ich eigentlich keinen Nerv mehr, wieder irgendwo ein neues Konto zu eröffnen. Habe schon Aktiendepots bei verschiedenen Banken (historisch bedingt), zwei Tagesgeldbanken und meine Hausbank.

 

Aber bei einem größeren Anlagebetrag würde es vermutlich schon einen Unterschied ausmachen.

Aber für 100 Unterschied lasse ich die Rennerei (wieder Post-Ident usw.).

 

Habe ich das so richtig verstanden? Dann fühle ich mich erst einmal gut informiert.

Danke.

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Indexlaber

35% Europa: DJ STOXXSM 600EX (DE0002635307)

25% USA: iShares S&P 500 (DE0002643889)

15% Schwellenländer/4 Tigers: DE000A0HGZT7 ISHARES MSCI Emerging Markets

15% Renten/Anleihen (bin noch auf der Suche)

10% Tagesgeld

 

Klingt erstmal gut.

 

Ich würde persönlich den Aktienanteil etwas herunterfahren.

 

30 % Europa DJ STOXX 600 Ex

20 % USA ishares S&P 500

10 % Schwellenländer ishares MSCI Emerging Markets

5 % ishares MSCI Japan

2,5 % Rohstoffe DJ Stoxx Basic Resources

 

15% Renten davon 7,5% Indexchange Jumbo Pfandbriefe

7,5% Lyxor ETF EuroMTS 1-3Y

2,5% Bundeschatzbriefe Typ A oder einfach auch in Tagesgeld stecken

15% Kanam oder SEB Immoinvest Immobilienfonds

10% Tagesgeld

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jogo08

Hier noch der Link zu den Konditionen der Diba

 

Der AA fällt immer weg, wenn du über die Börse kaufst. Der Kurs der KAG und der an der Börse kann aber etwas voneinander abweichen, da der KAG-Kurs meist vom Vortag ist. Den letzten Börsenkurs siehst du in der Ordermaske, dort kannst du auch ein Kauflimit eingeben.

Die Ordergebühren und AA relativieren sich allerdings auch, wenn man die üblichen Kursschwankungen mal betrachtet.

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Firedrake
Klingt erstmal gut.

Ich würde persönlich den Aktienanteil etwas herunterfahren.

 

30 % Europa DJ STOXX 600 Ex

20 % USA ishares S&P 500

10 % Schwellenländer ishares MSCI Emerging Markets

5 % ishares MSCI Japan

2,5 % Rohstoffe DJ Stoxx Basic Resources

 

15% Renten davon 7,5% Indexchange Jumbo Pfandbriefe

7,5% Lyxor ETF EuroMTS 1-3Y

2,5% Bundeschatzbriefe Typ A oder einfach auch in Tagesgeld stecken

15% Kanam oder SEB Immoinvest Immobilienfonds

10% Tagesgeld

 

Danke für den Tipp. So ganz genau weiß ich noch nicht, wie ich es prozentual aufteile.

Boersifant hat ja eine ähnliche Aufteilung, die ich auch sehr gut finde:

 

Aktien: 80%

10% dbxtrackers Global Select Dividend 100 (LU0292096186)

20% Indexchange Stoxx 600 (DE0002635307)

10% Lyxor ETF MSCI EMU Small Cap (FR0010168773)

10% Lyxor ETF MSCI EMU Value (FR0010168781)

15% iShares S&P 500 (DE0002643889)

10% Lyxor ETF FTSE RAFI US 1000 (FR0010400804)

20% iShares MSCI Emerging Markets (DE000A0HGZT7)

5% Lyxor ETF Japan (Topix) (FR0010245514)

 

Renten: 15%

33% Lyxor ETF EuroMTS Global (FR0010028860)

33% Lyxor ETF EuroMTS 1-3Y (FR0010222224)

33% iShares Corporate Bond (DE0002511243)

 

Immobilienfonds: 5%

100% KanAm grundinvest (DE0006791809)

 

Prinzipiell ist es für mich wichtig, in welche Richtung es ungefähr geht und ob ich damit richtig liege.

Das wurde ja hier nun sehr schön bestätigt. Feinabstimmung kommt als nächstes.

 

Hier noch der Link zu den Konditionen der Diba

 

Der AA fällt immer weg, wenn du über die Börse kaufst. Der Kurs der KAG und der an der Börse kann aber etwas voneinander abweichen, da der KAG-Kurs meist vom Vortag ist. Den letzten Börsenkurs siehst du in der Ordermaske, dort kannst du auch ein Kauflimit eingeben.

Die Ordergebühren und AA relativieren sich allerdings auch, wenn man die üblichen Kursschwankungen mal betrachtet.

 

Ich glaube, jetzt habe ich es geschnallt (hoffe ich zumindest). Ich habe leider ewig keine (oder überhaupt noch nicht) Aktien über einen Online-Broker gekauft (bin damals immer direkt in die Bank gelatscht oder habe angerufen). Nach dem Börsencrash vor einigen Jahren hatte ich (wie wohl viel andere) erst einmal die Schn... voll.

 

Du meinst also, daß ich bei der Orderplatzierung auswählen kann zwischen Fondsgesellschaft, Börse und Direkthandel (wo ich dann Börse auswähle)? Wenn dem so ist, sorry für mein "Brett vorm Kopf".

Ich werde dann heute abend mal eine Order eingeben - ohne hinterher zu bestätigen.

Dann sehe ich ja, was ich auswählen kann. Wenn dann der AA bei allen Anbietern entfällt, unterschieden sich die Ordergebühren zwischen den Banken zwar, es geht aber nicht in die dreistelligen Euro-Bereiche. Da kann ich dann die Sachen bei der Postbank ins Depot legen. Ab 50.000 ist die Depotverwaltung hier kostenlos.

 

Werden da eigentlich auch die insgesamt anfallenden Gebühren für die Transaktion direkt berechnet und angezeigt (z.B. bei Kauf über Fondsgesellschaft, Direkthandel oder Börse) - so daß ich hinterher nicht die große Überraschung erlebe? Na ja. Ich werde es nachher mal testen um Euch nicht mit jedem Mist zu nerven.

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jogo08

Da kann ich jetzt nur für die Diba antworten, da kannst du es dir aber relativ leicht selbst ausrechnen. Entweder 0,25% des Kaufwertes, mindestens aber 9,90 Euro, die maximale Gebühr sind 39,90 Euro je Order.

Über 15960 Euro je Order bist du billiger als die 0,25%.

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Firedrake

Hallo zusammen,

 

nachdem ich vor längerer Zeit (leider zu weitaus höheren Kursen als heute; heul) ETFs gekauft habe (Indexchange Stoxx 600, Lyxor ETF MSCI World, iShares MSCI Emerging Markets), wollte ich die "Gunst der Stunde" (wenn es denn wirklich eine ist) nutzen und noch vor dem Ablauf von 2008 nachkaufen.

 

Habe noch so ca. 40.000, die ich anlegen möchte. Im Prinzip finde ich meine Aufteilung:

 

World 50% (LYX0AG)

Europe 35% (DE0002635307)

EM 15% (DE000A0HGZT7)

 

immer noch ganz gut.

 

Wollte jetzt aber evtl. DBX kaufen, damit ich das ein bißchen auf die Banken verteile und unsere gute Dt. Bank ein bißchen unterstütze. :-)

Aufteilung wäre dann:

 

World: 50% ~ 20.000 DBX1MW

Europe 35% ~ 14.000 DBX1ME

EM 15% ~ 6.000 DBX1EM

 

Fragen:

 

1. Wie ist Eure Meinung dazu?

 

2. Der DBX1ME hat 0.30% Verwaltungsgebühr, der 263530 aber nur 0.19%.

Wäre der DBX damit zu teuer (42 zu 26,60 pro Jahr bei 14.000)?

 

3. Oder lieber nicht DBX? Ich lese hier immer etwas von Swap und thesaurierend, habe das jetzt alles aber noch nicht 100% kapiert. Ich lese noch.

 

4. Oder würdet Ihr doch inzwischen eher zum Kauf von Einzelaktien (z.B. Siemens, EON, RWE) raten bei einem Anlagehorizont von 10-15 Jahren.

 

Besten Dank im voraus.

Gruß, M.

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Grumel

Warum überlegtst du jetzt plötzlich Einzelaktien zu kaufen. Welche neuen Informationen hast du in den letzten 3 Monaten erhalten die jetzt plötzlich Einzelaktien sinvoll erscheinen lassen?

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Fondsinvestor
Habe noch so ca. 40.000, die ich anlegen möchte:

World 50% (LYX0AG)

Europe 35% (DE0002635307)

EM 15% (DE000A0HGZT7)

Die Aufteilung finde ich ok, aber im Moment würde ich gar nichts anlegen. Nicht ins fallende Messer greifen. Auf keinen Fall die ganze Summe jetzt sofort in einem Stück anlegen.

 

Vielleicht wird der Boden erst im Frühjahr gefunden:

Die Aktien fangen erfahrungsgemäß sechs Monate vor der wirtschaftlichen Talsohle an zu steigen. Mit etwas Optimismus könnte der wirtschaftliche Abschwung gegen Ende des nächsten Jahres sein Ende finden. Der Boden an den Börsen könnte sich also schon im ersten Quartal 2009 herausbilden. DWS-Chef Kaldemorgen im Manager-Magazin

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Firedrake
Warum überlegtst du jetzt plötzlich Einzelaktien zu kaufen. Welche neuen Informationen hast du in den letzten 3 Monaten erhalten die jetzt plötzlich Einzelaktien sinvoll erscheinen lassen?

 

Danke Grumel.

Eigentlich keine neuen Informationen. War nur so ein Gedanke.

Aber ich bin auch schon wieder davon weg, da zwei Bonuszertis geplatzt sind (ein anderer hat mir allerdings 17% Rendite p.a. gebracht) und ich auch mit einer Siemens und Dt. Bank tiefrot bin (konnte leider nicht die Finger davon lassen, leider). Na ja, mit den ETFs lief es auch nicht unbedingt besser bisher. Heulen hilft nicht.

 

Die Aufteilung finde ich ok, aber im Moment würde ich gar nichts anlegen. Nicht ins fallende Messer greifen. Auf keinen Fall die ganze Summe jetzt sofort in einem Stück anlegen.

 

Vielleicht wird der Boden erst im Frühjahr gefunden:

 

Wer weiß schon wann der Boden gefunden ist?

Aber bzgl. der Abgeltungssteuer macht es eher Sinn, jetzt noch zu kaufen als Anfang 2009 - auch wenn die Kurse dann vielleicht noch etwas weiter fallen sollten.

Ich werde jetzt noch mal die eine oder andere Woche abwarten, dann aber kaufen.

Danach Augen zu und erst wieder in ein paar Monaten hinsehen. :rolleyes:

 

Danke für Eure Antworten. Ihr ratet mir ja nicht gerade ab, die dbx zu nehmen.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel
und ich auch mit einer Siemens und Dt. Bank tiefrot bin (konnte leider nicht die Finger davon lassen, leider). Na ja, mit den ETFs lief es auch nicht unbedingt besser bisher.

 

Selbst ohne Risikoadjustierung dürfte ein breites ETF Depot eine 50/50 Kombination dieser zwei werte deutlich outperformed haben.

 

Das ist aber nicht der Punkt. Das ist zufall. Einzelaktien haben eine Chance von circa 50% besser zu performen. Vielleicht etwas höher wegegen der Gebühren der ETFs, vielleicht etwas niedriger weil große Firmen als weniger riskant gelten und die ETFs auch kleinere dabei haben.

 

Die Idee beim Fondskauf ist Diversifikation zur Risikosenkung. Die Begründung ist dass die Renditechancen gleich bleiben nicht besser werden, aber die Schwankungsbreite abnimmt.

 

Ihr ratet mir ja nicht gerade ab, die dbx zu nehmen.

 

Nein, ich kann aber verstehen wenn sich wer unwohl fühlt mit swaps. Derjenige sollte dann aber gleich zehnmal keine Zertfikate im Depot haben. Das Zehnmal kannste fast wörtlich nehmen, da swaps ja auf 10% beschränkt. In der Praxis im übrigen vermutlich durchgehend deutlich weniger. Das vermutlich mit sicher zu ersetzten wäre mir allerdings lieber.

 

Danach Augen zu und erst wieder in ein paar Monaten hinsehen.

 

Grundsätzlich ja richtig. Es bringt überhaupt keinen Mehrwert öfter aufs Depot zu schauen. Allerdings stellt sich auch die Frage ob es deiner Risikotoleranz entspräche jetzt nochmal den Aktienanteil deutlich zu erhöhen. Aktien über die eigene Risikoneigung hinaus bringt nix Abgeltungssteuer hin oder her.

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Firedrake
· bearbeitet von Firedrake
Grundsätzlich ja richtig. Es bringt überhaupt keinen Mehrwert öfter aufs Depot zu schauen. Allerdings stellt sich auch die Frage ob es deiner Risikotoleranz entspräche jetzt nochmal den Aktienanteil deutlich zu erhöhen. Aktien über die eigene Risikoneigung hinaus bringt nix Abgeltungssteuer hin oder her.

 

Na ja. Bin schuldenfrei, habe mehrere Immobilien, ein sehr hohes Einkommen und gehe gerade auf die 40 zu. Wenn die Gesundheit mitspielt, habe ich noch einen relativ langen Atem.

Natürlich verliere ich nicht gerne Geld mit Aktien, aber die Kurse sind im Moment doch zu verlockend. Da würde ich noch mal etwas riskieren.

Insgesamt hätte ich allerdings mehr auf meinem Konto wenn ich mein Geld in den letzten 18 Monaten auf dem Tagesgeldkonto gelassen hätte. Aber da stehe ich wohl nicht alleine da.

 

Ist natürlich jetzt die Frage, ob ich nochmal was riskiere oder jetzt schon die totsichere Variante wähle.

Wollte eigentlich jetzt noch mal Risiko und dann aber ab 2009 in die Risikoklassen 2 und 1 wechseln.

 

Was meinst Du dazu?

Ich freue mich auf jeden Fall über Deine prompten, netten und hilfreichen Antworten.

Tolles Forum hier. :thumbsup:

 

PS: Übrigens unglaublich, daß der DJ gerade mal eben um 6,5 % zulegt, weil der New Yorker Notenbankchef Finanzminister werden könnte. Unglaublich. Vielleicht sollten wir Ackermann zum Finanzminister machen und alles wäre wieder gut. :D

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