Warlock September 4, 2024 Am 2.9.2024 um 22:49 von Metasom: Diese bilanziellen Änderungen sind zwar vorhanden, sind im Endeffekt aber nur Zahlenspielerei. Am Ende kommt es nur darauf an, ob mehr oder weniger Cash produziert wird. Und bei steigendem Zinsumfeld produziert eine Versicherung mehr Cash als zuvor, auch wenn es zu Abschreibungen des Portfolios und damit auch des Eigenkapitals kommt. Mit höheren Zinsen sind höhere Aktienquoten bei institutionellen Anlegern möglich. Am 2.9.2024 um 22:49 von Metasom: Diese bilanziellen Änderungen sind zwar vorhanden, sind im Endeffekt aber nur Zahlenspielerei. Am Ende kommt es nur darauf an, ob mehr oder weniger Cash produziert wird. Und bei steigendem Zinsumfeld produziert eine Versicherung mehr Cash als zuvor, auch wenn es zu Abschreibungen des Portfolios und damit auch des Eigenkapitals kommt. Da am Markt mit Diskontierungsmodellen gearbeitet wird kann eine Zinsveränderung einen erheblichen Einfluss auf den Kurs nehmen ohne kurzfristig in der Bilanz etwas zu verändern. Wie gesagt ich erfreue mich zur Zeit auch an der Munich Re, ich möchte nur vor Euphorie warnen. Falls die Zinsen wieder sinken wird sich der Erwartungswert ändern und damit auch die Kurse. Die Bilanz wird dem (wahrscheinlich) nachlaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 22. Januar Zitat 22.01.25/09:00:01 Münchener-Rück-Chef: Sechs Mrd. Euro Gewinn "nicht das Ende der Fahnenstange" München, 22. Jan (Reuters) - M ünchener-Rück [MUVGn.DE]-Chef Joachim Wenning sieht auch nach dem für 2025 angepeilten Rekordgewinn von sechs Milliarden Euro noch Steigerungspotenzial für den weltgrößten Rückversicherer. "Es sieht nicht so aus, als wären wir am Ende der Fahnenstange angelangt", sagte Wenning beim Neujahrsempfang am Dienstagabend in München. Einziger Unsicherheitsfaktor seien die Preiszyklen in der Schaden-Rückversicherung, die zurzeit von einem harten Markt profitiert. "An dieser Stelle besteht das einzige Fragezeichen." Die stabil wachsende Leben-Rückversicherung und die Erstversicherungstochter Ergo könnten das aber ausgleichen. Im abgelaufenen Jahr habe die Münchener Rück die erwarteten fünf Milliarden Euro Gewinn geschafft. "Es wird ein Rekordjahr - und das wird es auch gut werden." Innerhalb von fünf Jahren bis 2025 werde die Münchener Rück ihren Gewinn mehr als verdoppelt haben. "Im Ergebnis stehen wir an der Spitze des Wettbewerbsumfeldes - und da wollen wir auch bleiben", sagte Wenning. Im Dezember wolle der Rückversicherer seine Ziele für die folgenden Jahre festlegen. "Wir schauen weiter mit großer Zuversicht in die Zukunft." Die seit Wochen tobenden Waldbrände rund um Los Angeles beschäftigen auch die Münchener Rück. Schätzungen für den versicherten Schaden von 20 bis 30 Milliarden Dollar seien plausibel, sagte Wenning. Der volkswirtschaftliche Schaden dürfte bei mehr als 100 Milliarden liegen. Für die Münchener Rück sei es sicher ein Großschaden. Dieser sei aber mit den Rückstellungen für Naturkatastrophen abgedeckt, betonte Rückversicherungs-Vorstand Thomas Blunck. "Das wirft uns also überhaupt nicht aus der Bahn." Blunck wies Vorwürfe zurück, dass sich die Rückversicherer angesichts der wiederholten Waldbrände aus Kalifornien zurückgezogen hätten. "Wir haben dort normalen Risikoappetit." Allerdings seien die Selbstbehalte für die Erstversicherer schon in den vergangenen Jahren erhöht worden. Ghost_69 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag