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Aktiencrash

Munich RE

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Danke für die Information. Nun ist die Frage, was die Gründe für seinen Wunsch sind, das Ruder weiterzureichen? Es wird gemunkelt, dass er in zwei Jahren Aufsichtsratschef werden könnte? Da hätte er mehr Freizeit. Aber ist die Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender nicht spannender?

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Divantis

Ich hab es so verstanden, dass 2019 Pischetsrieder als Aufsichtsratsvorsitzender geht. Und von Bomhard vorher eine 2-jährige Abkühlphase ohne Mandat braucht, um ihm nachfolgen zu können. Hätte er also den Vorstandsvorsitz länger als bis 2017 inne gehabt, dann wäre ein neuer Aufsichtsratsvorsitzender als Nachfolger von Pischetsrieder gewählt worden. Und den hätte von Bomhard dann nicht einfach so beerben können. Und irgendwann wäre auch er zu alt gewesen.

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Warlock

Danke für die Information. Nun ist die Frage, was die Gründe für seinen Wunsch sind, das Ruder weiterzureichen? Es wird gemunkelt, dass er in zwei Jahren Aufsichtsratschef werden könnte? Da hätte er mehr Freizeit. Aber ist die Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender nicht spannender?

 

:)

 

Ich stelle mal die Gegenfrage: Warum weiterarbeit? - Finanziell wird er und seine Familie keine Not leiden müssen. Mit 60 beginnt mal das Alter zu spüren, ist aber noch fit genug um auch noch den einen oder anderen Wunsch zu verwirklichen. Nach 12 erfolgreichen Jahren Als Vorstandsvorsitzender wird man zudem keine Langeweile haben.

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Gaspar

Man kann das aber auch ein Zeichen für eine schwierige Zukunft der MüRe deuten. Er möchte nicht für den Niedergang verantwortlich sein.

 

Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re (Munich Re Aktie) stellt sich wegen der Niedrigzinsen und des Preiskampfs in der Branche 2016 auf den dritten Gewinnrückgang in Folge ein. Nach 3,1 Milliarden Euro im vergangenen Jahr dürfte der Überschuss diesmal auf 2,3 bis 2,8 Milliarden Euro schrumpfen,
(dpa)

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Highjumper

Münchener Rück macht vielleicht nur 2,3 Milliarden Euro Gewinn

 

Der größte Rückversicherer der Welt wird dieses Jahr wohl weniger Geld verdienen als letztes. Zwei Gründe führt sein Chef an. Und für die Aktionäre gibt es noch eine Nachricht.

 

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Flughafen

Und für die Aktionäre gibt es noch eine Nachricht.

 

Die Nachricht ist gut! :thumbsup: Das nächste Rückkaufprogramm für 1 Mrd. wird das Grundkapital wieder um rund 3.2% zu den heutigen Kursen reduzieren.

 

Ich stelle mal die Gegenfrage: Warum weiterarbeit? - Finanziell wird er und seine Familie keine Not leiden müssen. Mit 60 beginnt mal das Alter zu spüren, ist aber noch fit genug um auch noch den einen oder anderen Wunsch zu verwirklichen. Nach 12 erfolgreichen Jahren Als Vorstandsvorsitzender wird man zudem keine Langeweile haben.

 

Das sehe ich auch so. Nach 12 Jahren möchte mal vielleicht auch mal was anderes machen, auch ein abwechslungsreicher Job kann irgendwann mal zur Routine werden, gerade bei seiner Denkweise. Von Bomhardt hat nun die Möglichkeit, in diversen Aufsichtsräten zu arbeiten, eine Weltreise zu machen, in den sonnigen Süden umzuziehen , sich mehrere Tage die Woche persönlich um die Enkelkindern zu kümmern usw. Es gibt in der Tat genug zu tun und wenn man finanziell gut versorgt ist, muss man mit 60 nicht mehr 40-60 Stunden die Woche arbeiten. Vorgesorgt hat er ja, von den ca. 29 Tsd Aktien, die er seit 2007 erworben hat, hat er nichts verkauft. Allein aus den Dividenden bekommt er nun jährlich um die 230 Tsd €. ;) Wenn er dabei noch einen Eigenheim hat ... Und Luxus-orientiert ist er eh nicht, kommt zur Arbeit mit dem Fahrrad. Man kann so ein prima Leben führen. :thumbsup:

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Flughafen

Seit Mitte letztes Jahres gibt es bei der Münchner Rück übrigens keine Käufe mehr, nur noch Verkäufe. Das ist die größte Verkaufswelle, die ich in der zurück bis zur 2006 reichenden Datenbank finden konnte. OK, 4 Verkäufer. Das passt auch dazu, dass Buffet seine Beteiligung an Rückversicherern reduzierte und dass für 2016 bei der Münchner Rück ein wesentlich geringerer Gewinn angepeilt wird.

 

 

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Schildkröte

Das ist ja nun schon oft betont worden, dass im Rückversichererbereich Wachstum mau ist und die niedrigen Zinsen die Kapitalanlageergebnisse beeinträchtigen. Es ist also nicht verkehrt, ggf. Kursgewinne zu realisieren. Gleichwohl dürften die Dividenden stabil bleiben. Sollten die Kurse demnächst nachgeben, etwa weil es "amtlich" wird, dass die EPS zurückgehen, könnten Langfristanleger entspr. günstiger aufstocken.

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Warlock

Also die Verkäufe sollte man nicht überinterpretieren. Sehe den Grund vor allem in dem guten Lauf in den letzten 5 Jahren. Auch wenn ich mich wiederhohle, wer 2011 zugeschlagen hat für den ist die Aktie wahnsinnig gut gelaufen, wenn man bedenkt das es ein reiner Dividendentitel ist.

 

Im Grunde war die Aktie einfach zu gut um noch Käufer zu finden. Der Buffet-Effekt kommt dann noch hinzu.

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Flughafen

Wenn der Gewinn tatsächlich um ca. 20% auf 2,4 Mrd zurückgehen sollte, und der Kurs auch um ca. 20% korrigieren würde, dann hätten wir um die 145 Euro tatsächlich einen akzeptablen Einstiegspreis. Andererseits drückt die hohe Dividende von 8,25 € dagegen, daher werden wir tiefere Kurse wohl erst in einem Crash sehen, oder wenn die Dividende zu wackeln beginnt. Als Folge eines Großereignisses oder der fallenden Kapitaleinkünfte.

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Gast230418

Wenn der Gewinn tatsächlich um ca. 20% auf 2,4 Mrd zurückgehen sollte, und der Kurs auch um ca. 20% korrigieren würde, dann hätten wir um die 145 Euro tatsächlich einen akzeptablen Einstiegspreis. Andererseits drückt die hohe Dividende von 8,25 € dagegen, daher werden wir tiefere Kurse wohl erst in einem Crash sehen, oder wenn die Dividende zu wackeln beginnt. Als Folge eines Großereignisses oder der fallenden Kapitaleinkünfte.

Daher sollte momentan doch ein recht günstiger Zeitpunkt für einen Einstieg sein, oder?

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Daxa

Wenn der Gewinn tatsächlich um ca. 20% auf 2,4 Mrd zurückgehen sollte, und der Kurs auch um ca. 20% korrigieren würde, dann hätten wir um die 145 Euro tatsächlich einen akzeptablen Einstiegspreis. Andererseits drückt die hohe Dividende von 8,25 € dagegen, daher werden wir tiefere Kurse wohl erst in einem Crash sehen, oder wenn die Dividende zu wackeln beginnt. Als Folge eines Großereignisses oder der fallenden Kapitaleinkünfte.

Daher sollte momentan doch ein recht günstiger Zeitpunkt für einen Einstieg sein, oder?

 

Da bisher noch keine Bodenbildung im derzeitigen Abverkauf zu sehen ist, würde ich noch mit dem Einstieg vorerst warten...

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen

Heute war ich auf der HV der Münchner Rück. Ich war nicht die gesamte Zeit, aber die HV war diesmal außergewöhnlich sachlich. Es wurden viele Fragen gestellt und auch nahezu alle ausführlich beantwortet. Ein paar Zahlen und Fakten sind mir in Erinnerung geblieben:

  • die durchschnittliche jährliche Schadensquote bei Großereignissen liege bei ca. 2 Mrd. Letztes Jahr lag die tatsächliche Quote bei nur 1,1 Mrd. Das heißt, 0,9 Mrd im letztjährigen Gewinn waren außerordentlich wegen der unterdurchschnittlichen Schadensquote.
  • Der Umsatz-Anstieg um +3% sei ausschließlich dem starken Euro zu verdanken. Bei gleichbleibenden Kursen wäre der Umsatz um 3% gefallen.
  • Die Auswirkung des Niedrigzinses auf die Anlage-Ergebnisse kosten der Firma jährlich ca. 200-300 oder 300-400 Mio Euro. Genau habe ich es nicht gehört, vermutlich eher 200-300.
  • Die Ergo sei international als Erstversicherung sehr gut aufgestellt, daher lohne es sich auf jeden Fall, sie zu behalten und weiter zu entwickeln.
  • Für die kostenlosen MVV-Tickets (münchner Nahverkehr) hat die Firma früher 25 Tsd ausgegeben. Dafür kaufte sie 4,5 Tsd Tickets, aber nur 1,5 wurden von Anlegern benutzt. Deswegen hat die Firma diese Jahr keine Tickets fürh Fahrten zur HV den Aktionären geschenkt.
  • Die Anzahl der Aktionäre sei in den letzten Jaren erfreulich gestiegen und liege bei ca. 200 Tsd.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Zur Ergo gehört ja auch die DKV (Sitz in Köln), Europas größter privater Krankenversicherer. Talanx (nach Allianz und Ergo Deutschlands drittgrößter Erstversicherer) hat keine eigene Krankensparte und bietet seinen Kunden stattdessen Krankenpolicen der DKV an. Aber neben steigenden Gesundheitsausgaben leiden Krankenversicherer wie Lebensversicherer unter den anhaltend niedrigen Zinsen. Wie ist es deshalb gemeint, die Ergo sei gut aufgestellt? Hinsichtlich Vertrieb und Kunden? Wie sieht es bei der Profitabilität aus?

 

Das mit den Tickets (und dem Essen?) bei der HV kann man ökonomisch wohl vernachlässigen. Interessanterweise gab es schon länger kein markantes Großschadenereignis mehr. Kommt noch früher oder später. Von daher sehe ich das mit den schwankenden Prämien gelassen. Viel wichtiger ist die Frage, wie Versicherer generell mit dem Niedrigzinsumfeld umgehen.

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Anleger Klein

@Flughafen: Danke für den Bericht :thumbsup:

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen

Pressemitteilung: Munich Re mit Gewinn von 436 Mio. € im 1. Quartal 2016 – veränderte Ergebniserwartung von 2,3 Mrd. € für Gesamtjahr 2016

 

Munich Re ist mit einem Quartalsgewinn von 436 Mio. € (Vorjahresquartal: 790 Mio. €) in das Jahr 2016 gestartet. Für das gesamte Jahr strebt Munich Re nun einen Gewinn von 2,3 Mrd. € an; bisher war Munich Re von einer Spanne von 2,3 bis 2,8 Mrd. € ausgegangen.

 

Finanzvorstand Jörg Schneider betonte: „Das Ergebnis des 1. Quartals liegt unter unserer Erwartung. Die ersten drei Monate waren zwar geprägt von einer zufallsbedingt unterdurchschnittlichen Belastung durch Großschäden. Allerdings hatten wir hohe Belastungen bei unserem Kapitalanlageergebnis zu verkraften.“ Mit Blick auf die Gewinnprognose für 2016 erklärte Schneider: „Die Gewinneinbußen im 1. Quartal dämpfen unseren Optimismus für das Jahresergebnis. Zunehmend deutlich zeichnen sich hohe Aufwendungen für die Umsetzung des ERGO Strategieprogramms ab. Deren Betrag steht noch nicht fest, aber ERGO wird voraussichtlich kein positives Jahresergebnis ausweisen. Mit Blick auf die Belastungen erwarten wir für den Konzern nun ein Ergebnis, das mit 2,3 Mrd. € am unteren Ende unserer ursprünglichen Ergebnisspanne liegt.“ Über Details des ERGO Strategieprogramms soll im Juni berichtet werden.

 

usw.

 

Detailierte Ergebnisse kann man in dem Pressebericht sehen. Ist auf alle Fälle lesenswert, weil die MünichRe ihre Berichterstattung veränderte. Der jährliche Geschäftsbericht soll schlanker werden, dafür werden mehr Details auf der Internet-Seite unter Jahr veröffentlichst. Dieser Bericht enthält auch bereits genug interessante Details.

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Gast230418

Die Unwetter der letzten Tage belasten momentan lt. Händlern die MR-Aktie: EZB-Entscheidung drückt Dax ins Minus

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Warlock

Die Unwetter der letzten Tage belasten momentan lt. Händlern die MR-Aktie: EZB-Entscheidung drückt Dax ins Minus

 

Also in dem Artikel steht was anderes. Die Unwetter der letzten Jahre in Deutschland hatten auch nicht große Auswirkungen auf den Gesamtgewinn. Das Zinsniveau ist natürlich ein Problem für die Versicherer.

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Highjumper

Bekanntmachung nach Art. 2 Abs. 3 der Verordnung (EU) 2016/1052 - Erwerb eigener Aktien - 1. Zwischenmeldung

 

Im Zeitraum vom 04. Juli 2016 bis einschließlich 12. Juli 2016 wurden insgesamt Stück 342.417 Aktien im Rahmen des Aktienrückkaufs der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München ('Munich Re') erworben, dessen Rückkaufbeginn mit Bekanntmachung vom 08. Juni 2016 gemäß Art. 4 Abs. 2 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 für den 09. Juni 2016 mitgeteilt wurde.

 

Rückkauftag Stück Aktien Durchschnittskurs (EUR)

04.07.2016 55.000 150,7779

05.07.2016 85.000 147,4345

06.07.2016 113.987 142,5491

07.07.2016 34.936 142,5586

08.07.2016 10.061 143,3162

11.07.2016 37.946 145,3249

12.07.2016 5.487 146,8229

 

Die Gesamtzahl der bislang im Rahmen dieses Aktienrückkaufs im Zeitraum vom 09. Juni 2016 bis einschließlich 12. Juli 2016 erworbenen Aktien beläuft sich damit auf Stück 964.865 Aktien.

 

Der Erwerb der Aktien der Munich Re erfolgt durch eine von der Munich Re beauftragte Bank ausschließlich über die Börse im elektronischen Handel der Frankfurter Wertpapierbörse (Xetra).

 

Detaillierte Informationen über die Transaktionen gemäß Art. 2 Abs. 3 der Verordnung (EU) 2016/1052 sind auf der Internetseite der Munich Re veröffentlicht (www.munichre.com).

 

München, 13. Juli 2016

 

Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München

Der Vorstand

 

http://www.dgap.de/dgap/News/cms/muenchener-rueckversicherungsgesellschaft-aktiengesellschaft-muenchen-veroeffentlichung-einer-kapitalmarktinformation/?newsID=950071

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Dandy

Interessant, der Verlauf des Aktienkurses in letzter Zeit. Buffett scheint recht zu behalten, mal wieder. Er kennt sich in dem Geschäft allerdings auch sehr gut aus.

 

Im Prinzip könnte das der Zeitpunkt für einen (Nach-) Kauf sein. Die Frage ist nur, wie sich das Geschäft mit der Rückversicherung zukünftig entwickeln wird. Momentan drücken sicher die Niedrigzinsen auf den Kurs, direkt (über die fehlenden Anlagemöglichkeiten) sowie indirekt (über alternative Anlagen auf der Suche nach Rendite - Katastrophenbonds etc). Das wird sich sicherlich auch wieder mal ändern, ist nur die Frage wann und wie tief der Kurs bis dahin noch fallen wird.

 

Die Grundfrage ist, ob wir es mit einer fundamentalen Änderung im Geschäft mit Rückversicherungen zu tun haben oder nicht. Werden die alternativen Anlagen, wie Katastrophenbonds, wieder vom Markt verschwinden, wenn die ersten Katastrophen zu Ausfällen führen? Werden diese Anlagen wieder uninteressant, wenn die Zinsen steigen? Und wie sieht es mit den Konkurrenten im Rückversicherungsgeschäft aus? Wie entwickeln sich diese?

 

Man sollte dabei nicht vergessen, dass die Münchener Rück sehr viel Aufwand betreibt um Risiken abzuschätzen und Prämien richtig zu bewerten. Das ist etwas das Anleger von solchen speziellen Anleihen sicher nicht können und vielleicht letztlich auch der Konkurrenzvorteil der Münchener Rück gegenüber anderen Rückversicherern, neben der schieren Kapitalkraft, was einen Skalenvorteil der Münchener Rück gegenüber der Konkurrenz darstellen dürfte.

 

Ich warte erstmal noch ab, bei anhaltender Schwäche und wenn diese auf den ganzen Sektor zutrifft (Suiss Re sieht bspw. auch nicht so gut aus), dann werde ich aufstocken.

 

Die Rückkäufe könnten jedenfalls dahin deuten, dass es die Geschäftsführung ähnlich sieht und das Unternehmen aktuell für unterbewertet betrachtet (wobei Rückkäufe oft auch aus anderen Gründen vollzogen werden).

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hamsta

Die Rückkäufe könnten jedenfalls dahin deuten, dass es die Geschäftsführung ähnlich sieht und das Unternehmen aktuell für unterbewertet betrachtet (wobei Rückkäufe oft auch aus anderen Gründen vollzogen werden).

 

Ich würde da nicht allzu viel hineininterpretieren; die aktuellen Rückkäufe weichen nicht wesentlich von der bisherigen Praxis ab.

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Schmitti

Die Rückkäufe könnten jedenfalls dahin deuten, dass es die Geschäftsführung ähnlich sieht und das Unternehmen aktuell für unterbewertet betrachtet (wobei Rückkäufe oft auch aus anderen Gründen vollzogen werden).

 

Ich würde da nicht allzu viel hineininterpretieren; die aktuellen Rückkäufe weichen nicht wesentlich von der bisherigen Praxis ab.

 

Sehe ich auch so. Zudem fehlen attraktive alternative Anlagemöglichkeiten - und genau da beißt sich die Münchener Katze in den Schwanz....:-*

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

Ok, hatte ich nicht überprüft. Bin davon ausgegangen, dass der Post dazu auf irgendetwas hinweisen sollte ...

 

Ich würde da nicht allzu viel hineininterpretieren; die aktuellen Rückkäufe weichen nicht wesentlich von der bisherigen Praxis ab.

Wie hoch sind denn die angekündigten Rückkäufe und die zuvor erfolgten?

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Dandy
Aber sollte man sowas als Aktionär nicht auf dem Schirm haben?

 

Rückkäufe sind jetzt sicher nicht das wichtigste Kriterium bei der Aktienbewertung. Wie sich die Aktienanzahl über die Jahre verändert hat, insbesondere bezogen auf Verwässerung, schon eher. Viel wichtiger sind die aktuellen Probleme von der Münchener Rück und der Grund für den gesunkenen Kurs. Vielleicht kannst Du uns dazu ja was erhellendes mitteilen :lol:

 

Zu den Rückkäufen: Mitte letzten Jahres wurde verstärkt zurückgekauft. Die Werte zuletzt scheinen leicht erhöht gegenüber dem Schnitt, wobei die Anzahl insgesamt schrittweise zugenommen hat über die letzten 2 Jahre. Die letzte Tranche ist deutlich größer als die Anfang letzten Jahres.

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