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matthi

hallo leute,

 

ich weiss, ihr werdet euch wieder denken: nicht schon wieder so ein "anfaengerthread", aber doch habe ich ein paar fragen zum handel mit aktien.

um mich kurz vorzustellen: ich bin 19 jahre alt und beginne ab oktober 2007 ein studium. nebenbei hab ich ein wenig an geld zusammengespart. den groesseren teil davon habe ich "sicher" angelegt, aber ein anteil von ca 5000 eur ist noch nirgends angelegt und ich moechte damit was anfangen.

dazu ein paar fragen:

1.) macht es ueberhaupt sinn, 5000 eur in aktien zu investieren?

2.) waere es geschickter zuerst ca. 3000 anzulegen und die restlichen 2000 mal beiseite zu halten und erst dann investieren wenn man ein wenig weiss, "wie der hase laeuft" oder besser gleich die 5000 eur investieren?

3.) gibt es ein buch, wo ihr sagt: kauf dir das, dann kennst du die grundlagen und stellst zukuenftig keine so dummen fragen mehr?

4.) mir ist klar, dass ich "lehrgeld" bezahlen werde, aber was glaubt ihr? ist es realistisch, dass sich das in grenzen haelt und man nach ca 1 jahr wieder +/- 0 hat.

5.) koennt ihr einen onlinebrooker empfehlen? moechte schon oefters kaufen/verkaufen. am liebsten waere mir natuerlich wenn ich einmal/jahr etwas zahle und dann viele transaktionen machen koennte.

weil ich ein absoluter anfaenger bin: wenn man bei der bank etwas online kauft/verkauft, wird diese transaktion dann sofort durchgefuehrt? wird wohl hoffentlich keine bearbeitungszeit wie bei der hausbank sein?

6.) in wie vielen verschieden aktien wuerdet ihr dieses bisschen geld anlegen? 5 - 7? 10?

 

vielen dank im voraus.

 

gruesse

 

Matthi

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Drella

1) ich habe mit weniger angefangen. wichtig ist ein preiswerter online broker.

2) wie viel ist denn sicher angelegt? probiers am besten erst mal mit fonds und musterdepots. wenn du willst auch mit ein oder zwei kleinen positionen in bluechips. der rest in tagesgeld oder anleihen.

3) also was ich super finde ist kostenlos und für einsteiger perfekt:

 

vom deutsche aktieninstitut "alles über aktien" und "aktien richtig einschätzen" kannst du dir auzf der website kostenlos bestellen.

außerdem gibts von börse online ein heft das heißt basiswissen geldanlage. ka ob es das noch gibt. ist aber wirklcih gut.

ansonsten wenn du schon was durchblick hast, bücher von benjamin graham.

 

4)

schwer zu sagen. wenn du am anfang bei bluechips bleibst wahrscheinlich schon. aber du musst die sache langfristig sehen. morgen kanns nen crash geben und die börse erholt sich vielleciht erst in 3 jahern oder noch länger davon...

 

5)

dab bank. da bekommst du auch ein start guthaben von dem du die transaktionskosten bezahlst.

 

6)

anfangs 1 oder zwei. und viel in fonds und anleihen. dann eben wenn du mehr peil hast eben kontinuierlcih mehr. ich denke 500- 750 pro position sind angemessen.

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Aktionär17

Erstmal Willkommen hier im Forum.

Dass Du Dich hier angemeldet hast, war doch schonmal eine gute Entscheidung, viel besser als ein Gang zum Anlageberater. :thumbsup:

 

1) Natürlich macht es Sinn, mit 5000 Euro kannst Du zwar noch nicht wirklich diversifizieren, sprich verschiedene Investments mit unterschiedlicher Rendite, unterschiedlichem Risiko, etc. kaufen, doch für 2- 3 Aktienpositionen dürfte das Geld reichen.

Weniger als 1000 Euro pro Aktienposition sollte man idR nicht ausgeben, da einem die Transaktionsgebühren sonst einen größeren Teil der erzielen Gewinne wieder auffressen.

 

2) Geschickter wäre es ersteinmal gar kein echtes Geld zu investieren und mit einem fiktiven Geldbetrag Aktien zu kaufen/verkaufen, um Erfahrung zu sammeln. Siehe: http://boersenspiel.faz.net/a/depot.cgi

Und wenn Du etwas Erfahrung gesammelt hast, kannst Du auch gleich die kompletten 5k Euro investieren.

 

3) Irgendein Grundwissensbuch à la "Schnellkurs Aktien" oder "Alles über Aktien", ansonsten evtl. noch "Der große Kostolany". Denke, dass Dir andere noch Tipps diesbezüglich geben werden.

 

4) Wenn Du Dich in die Materie einliest und nichts überstürtzt, Dein Geld in keine risikobewussten Unternehmen investierst - dann solltest Du eigtl. kein Lehrgeld zahlen und +/- 0 Euro nach einem Jahr wäre eher ein schlechtes Ergebnis.

 

5) Ich bin bei der DAB, bin vollkommen zufrieden mit dem Broker. Benutz doch einfach mal die Suchfunktion, es gibt viele Threads über die Konditionen diverser Online-Broker.

 

6) Ich würde mit 5000 Euro 2 Aktienpositionen eröffnen.

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matthi

besten dank mal fuer deine antwort

 

2) wie viel ist denn sicher angelegt? probiers am besten erst mal mit fonds und musterdepots. wenn du willst auch mit ein oder zwei kleinen positionen in bluechips. der rest in tagesgeld oder anleihen.

 

es sind 10000 eur sicher in einem "risikofreien" fond bei der hausbank angelegt (bis jetzt kaum kursschwankungen).

musterdepots sind halt so eine sache ... wir hatten das "spiel" mal in der schule .... da faellt es einem extrem leicht zu sagen: ich lass die 5000 eur oben, ist doch egal, wenns noch weiter faellt ... gehts aber um mein echtes geld, dann ueberleg ich mir das doch 2mal.

 

schwer zu sagen. wenn du am anfang bei bluechips bleibst wahrscheinlich schon. aber du musst die sache langfristig sehen. morgen kanns nen crash geben und die börse erholt sich vielleciht erst in 3 jahern oder noch länger davon...

 

mir ist klar, dass ich das so sehen muss, vor allem auch deshalb, weil ich mich mit diesem kleinem kapital auf die boerse spaeter vorbereiten will (also als privatanleger) ... weil es tut halt noch nicht soooo weh als wie wenn da jetzt 200000 euro drin sind.

 

vom deutsche aktieninstitut "alles über aktien" und "aktien richtig einschätzen" kannst du dir auzf der website kostenlos bestellen.

außerdem gibts von börse online ein heft das heißt basiswissen geldanlage. ka ob es das noch gibt. ist aber wirklcih gut.

ansonsten wenn du schon was durchblick hast, bücher von benjamin graham.

 

vielen dank, werd ich mir mal bestellen.

 

also, bin froh, eine gute antwort bekommen zu haben und freue mich auf weitere.

 

gruesse

 

matthi

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marcel

1.) macht es ueberhaupt sinn, 5000 eur in aktien zu investieren?

ja

 

2.) waere es geschickter zuerst ca. 3000 anzulegen und die restlichen 2000 mal beiseite zu halten

Das kann eine psychologische HIlfe sein, da Du im Falle eines Crash noch Geld hast, nachzukaufen. Ob Du damit am Ende besser fährst ist aber eine 50:50 Wette.

 

3.) gibt es ein buch, wo ihr sagt: kauf dir das, dann kennst du die grundlagen und stellst zukuenftig keine so dummen fragen mehr?

Mal das Forum nach Buchempfehlung durchsuchen

 

4.) mir ist klar, dass ich "lehrgeld" bezahlen werde, aber was glaubt ihr? ist es realistisch, dass sich das in grenzen haelt und man nach ca 1 jahr wieder +/- 0 hat.

Mit soliden Firmen aus DAX oder MDAX hast Du gute Chancen nach einem Jahr im Plus zu stehen.

 

5.) koennt ihr einen onlinebrooker empfehlen? moechte schon oefters kaufen/verkaufen.

Davon würde ich abraten. Die Wahrscheinlichkeit, daß Du durch häufiges Umschichten Gewinne machst ist für einen Anfänger sehr gering. Mach das lieber erstmal in einem Musterdepot und laß deine ersten Aktien solange an Wert gewinnen.

 

6.) in wie vielen verschieden aktien wuerdet ihr dieses bisschen geld anlegen? 5 - 7? 10?

max. 3-4

 

Marcel

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matthi

besten dank fuer die antwort und den netten willkommensgruss.

Erstmal Willkommen hier im Forum.

Dass Du Dich hier angemeldet hast, war doch schonmal eine gute Entscheidung, viel besser als ein Gang zum Anlageberater.

einen anlageberater koennt ich mir ja auch nicht leisten und ausserdem ... ich will ja selbst was machen, es soll ja zu einem art "hobby" werden.

 

1) Natürlich macht es Sinn, mit 5000 Euro kannst Du zwar noch nicht wirklich diversifizieren, sprich verschiedene Investments mit unterschiedlicher Rendite, unterschiedlichem Risiko, etc. kaufen, doch für 2- 3 Aktienpositionen dürfte das Geld reichen.

Weniger als 1000 Euro pro Aktienposition sollte man idR nicht ausgeben, da einem die Transaktionsgebühren sonst einen größeren Teil der erzielen Gewinne wieder auffressen.

 

ok, das heisst, man sollte nicht zu viele transaktionen machen? wie viele macht ihr ca. pro jahr? waeren bei diesem betrag ca 10 transaktionen/jahr ok? ich weiss, das kommt auf die begebenheiten drauf an, aber so als daumen mal pi regel?

 

4) Wenn Du Dich in die Materie einliest und nichts überstürtzt, Dein Geld in keine risikobewussten Unternehmen investierst - dann solltest Du eigtl. kein Lehrgeld zahlen und +/- 0 Euro nach einem Jahr wäre eher ein schlechtes Ergebnis.

 

das klingt schon mal gut.

 

6) Ich würde mit 5000 Euro 2 Aktienpositionen eröffnen.

 

dann sollte ich mich tatsaechlich, viel in die materie einlesen, um nicht zu viel lehrgeld zu zahlen.

 

gruesse

 

matthi

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

[ironie an] Supa Profi :thumbsup:. [/ironie aus]

 

Wer 5000 Euro in Einzelaktien investiert sollte die unter learning by doing verbuchen, aber sicher nicht unter guter Geldanlage. Eine sinvolle Diversifikation ist da nicht zu vernünftigen Kosten zu machen.

 

Edit: Fonds gehen natürlich ohne Probleme.

 

3.) gibt es ein buch, wo ihr sagt: kauf dir das, dann kennst du die grundlagen und stellst zukuenftig keine so dummen fragen mehr?

 

Bücher sind eine sehr schöne Idee.

 

Standardbücher wären z.b. a Random Walk down Wallstreet und Intelligent Investor- guck mal ins Bücherforum.

 

Einen eher negativen Wert hätten Bücher mit so Titel wie "ich mache sie reich" , "Millionär in 10 Jahren" oder "der Crash kommt".

 

 

2.) waere es geschickter zuerst ca. 3000 anzulegen und die restlichen 2000 mal beiseite zu halten und erst dann investieren wenn man ein wenig weiss, "wie der hase laeuft" oder besser gleich die 5000 eur investieren?

 

Geschmackssache. Wenn ich mir so den Frickschaden anschaue, dann kann es vielleicht nicht schaden erstmal ne Zeitlang zu lernen. Must du selber wissen wann du dich bereit fühlst oder wiesehr es dich stört deine 5000 Euro zu vernichten.

 

 

5.) koennt ihr einen onlinebrooker empfehlen? moechte schon oefters kaufen/verkaufen. am liebsten waere mir natuerlich wenn ich einmal/jahr etwas zahle und dann viele transaktionen machen koennte.

 

Vergiß es. Weder gibt es so eine Flatrate wie es dir da vorschwebt noch wäre sie für dich interessant mit denen 5000 Euro. Außerdem ist es das dümmste was man an der Börse machen kann - seine Ordergebühren durch hektisches Kaufen und verkaufen hochzujagen ohne dadurch auch nur einen Cent mehr Rendite erziehlen zu können.

 

4.) mir ist klar, dass ich "lehrgeld" bezahlen werde, aber was glaubt ihr? ist es realistisch, dass sich das in grenzen haelt und man nach ca 1 jahr wieder +/- 0 hat.

 

Der größte Einflußfaktor auf deine Performance ist der Zufall bzw die Gesamtmarktentwicklung. Nur falls der Grad deiner unfähigkeit sehr große Dimensionen erreicht kannst du aktiv Geld vernichten, z.b. indem du leere börsenmäntel von Kriminellen kaufst oder hektisch kaufst und Verkaufst und somit deine Gebührenbelastung die Rendite kaputt macht.

 

 

Bankenvergleich hier:

http://www.modern-banking.de/vergleich_brokerage_21.php

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Drella

also 10 transaktionen sind bei 2 positionen zu viel. lass die werte einfach laufen und begrenze verluste.

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matthi
Wer 5000 Euro in Einzelaktien investiert sollte die unter learning by doing verbuchen, aber sicher nicht unter guter Geldanlage. Eine sinvolle Diversifikation ist da nicht zu vernünftigen Kosten zu machen.

 

ok, das heisst, am besten mit fonds beginnen und wenn mehr geld da ist, dann aktien kaufen?

 

Bücher sind eine sehr schöne Idee.

 

Standardbücher wären z.b. a Random Walk down Wallstreet und Intelligent Investor- guck mal ins Bücherforum.

 

danke, das sehe ich mir an

 

Einen eher negativen Wert hätten Bücher mit so Titel wie "ich mache sie reich" , "Millionär in 10 Jahren" oder "der Crash kommt".

 

das ist mir bewusst (dass reisserische ueberschriften die qualitaet wohl fast automatisch schmaelern) ... man wuerde schliesslich auch nicht die bz fuer die politische weiterbildung verwenden.

 

Vergiß es. Weder gibt es so eine Flatrate wie es dir da vorschwebt noch wäre sie für dich interessant mit denen 5000 Euro. Außerdem ist es das dümmste was man an der Börse machen kann - seine Ordergebühren durch hektisches Kaufen und verkaufen hochzujagen ohne dadurch auch nur einen Cent mehr Rendite erziehlen zu können.

ok, das hab ich mir schon fast gedacht ... wie lange sollte man eine aktie eurer meinung wirklich behalten?

3 Monate? 6 Monate? 1 Jahr?

 

Der größte Einflußfaktor auf deine Performance ist der Zufall bzw die Gesamtmarktentwicklung. Nur falls der Grad deiner unfähigkeit sehr große Dimensionen erreicht kannst du aktiv Geld vernichten, z.b. indem du leere börsenmäntel von Kriminellen kaufst oder hektisch kaufst und Verkaufst und somit deine Gebührenbelastung die Rendite kaputt macht.

das habe ich zumindest mal nicht vor ... man wird sehen wie unfaehig ich bin ;)

 

 

besten dank

 

gruesse

 

matthi

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Drella
Wer 5000 Euro in Einzelaktien investiert sollte die unter learning by doing verbuchen, aber sicher nicht unter guter Geldanlage. Eine sinvolle Diversifikation ist da nicht zu vernünftigen Kosten zu machen.

 

ansichtssache. deshalb musst du mcih nciht direkt angreifen.

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BarGain
deshalb musst du mcih nciht direkt angreifen.

grumel kann nicht anders... bei soziopathen wie ihm ist das einfach eingebrannt.

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Boersifant

Naja, während Profi hier einem Anfänger Flausen in den Kopf setzt, holt Grumel ihn auf den Boden der Tatsachen zurück.

Einen wirklichen Angriff sehe ich in Grumels Post nicht.

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Drella

flauseln?

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BarGain
Einen wirklichen Angriff sehe ich in Grumels Post nicht.

das mögen wir unterschiedlich sehen.

 

ich betrachte das folgendermaßen: ich bin selbst schon sehr oft sehr schroff, dessen bin ich mir sehr wohl bewußt. aber sogar ich empfinde die meisten geposteten auswüchse von grumel als weitgehend unter der gürtellinie angemessenen umgangs miteinander. das will also schon was heißen. ergo kann ich sehr gut nachempfinden, wenn üblicherweise deutlich weniger zynische naturen das schon als herben affront ansehen.

 

müssen wir aber nicht zwingend in diesem topic weiterdiskutieren, insofern ist du eingeladen, dich bei interesse an weiterer diskussion per pn an mich zu wenden ;)

 

Flause

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marcel
wie lange sollte man eine aktie eurer meinung wirklich behalten?

3 Monate? 6 Monate? 1 Jahr?

 

Solange, bis Du nicht mehr an eine gute Geschäftsentwicklung der Firma glaubst. Das kann eine Woche sein oder 100 Jahre.

Nur um der Tauschens willen zu kaufen/verkaufen wird immer mehr Geld vernichten, als Du gewinnst.

 

Marcel

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sparfux

@matthi

 

Grumel ist zwar manchmal etwas "direkt" in seinen Aussagen, aber ganz unrecht hat er nicht. Schau' Dir die Literaturverweise mal an und bild Dir eine eigene Meinung über Deine Anlagestrategie.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
4.) mir ist klar, dass ich "lehrgeld" bezahlen werde, aber was glaubt ihr? ist es realistisch, dass sich das in grenzen haelt und man nach ca 1 jahr wieder +/- 0 hat.

 

Es ist mir völlig unbegreiflich, wie hier so viele diese Frage relativ sorglos bejahen.

 

Es zeigt doch, das unser junger Freund noch eine ziemlich falsche Vorstellung hat, was ja anfangs normal ist.

 

Ansonsten redet hier jeder in jedem Thread von 10Jahren Anlagehorizont um sicher zu gehen und hier soll plötzlich 1 Jahr reichen, bei jemandem der gerade genug Kapital hat um sich 2-3 Aktienpositionen zu kaufen?

 

Manchmal verblüfft ihr mich echt.

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Drella

also ich bleibe dabei, ein bischen diversifikation ist möglich. und es ist meiner meinung nach ratsam mehr als 2 aktien von den 5000 zu kaufen!

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rolasys
6.) in wie vielen verschieden aktien wuerdet ihr dieses bisschen geld anlegen? 5 - 7? 10?

 

 

die wichtigste Frage nach der Strategie wird hier gar nicht aufgeworfen. Erst dann kann man das sinnvoll beantworten. Mach dir darüber erstmal gedanken

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Aktionär17
· bearbeitet von Aktionär17
also ich bleibe dabei, ein bischen diversifikation ist möglich. und es ist meiner meinung nach ratsam mehr als 2 aktien von den 5000 zu kaufen!

 

Das mag jeder ein klein wenig anders sehen - mehr als 3 Werte wären für mich auf keinen Fall drin mit 5000 Euro.

500 -750 pro Aktienposition auszugeben, gut das muss jeder selber sehen, ich persönlich fände das etwas lächerlich.

 

Nichts für ungut, jedem das Seine. :thumbsup:

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Boersifant

Bei zwei Einzelaktien von Diversifikation zu sprechen ist witzig. Mit 5000€ kauft man 2 Fonds, aber keine Einzelaktien, es sei denn, man ist Zocker.

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Grumel

Die beste Antwort die man auf die Haltezeit geben kann ist immer: Am besten ewig.

 

Das ist natürlich etwas unrealistisch. Aber wenn man mal die Ordergebühren bedenkt wird schnell klar, dass alles unter einem Jahr ein völliges Unding ist und über 5 Jahre der Normalfall sein sollte.

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Drella
· bearbeitet von Profi
Das mag jeder ein klein wenig anders sehen - mehr als 3 Werte wären für mich auf keinen Fall drin mit 5000 Euro.

500 -750 pro Aktienposition auszugeben, gut das muss jeder selber sehen, ich persönlich fände das etwas lächerlich.

 

Nichts für ungut, jedem das Seine. thumbsup.gif

 

:rolleyes:

 

also meine größte position ist 1200 (basf). meine kleinste hat etwas mehr als 700 .

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Kamiryn
Aber wenn man mal die Ordergebühren bedenkt wird schnell klar, dass alles unter einem Jahr ein völliges Unding ist und über 5 Jahre der Normalfall sein sollte.

Von was für Ordergebühren gehtst du aus? Bei einer 2.500 Order sollten die Gebühren unter 10 (also 0,4%) liegen. D.h. sobald die Aktie 0,8% gestiegen ist, mache ich bereits Gewinne. Und das liegt innerhalb der täglichen Volatilität der meisten Aktien. Von daher sollten die Ordergebühren eigentlich keinen Einfluss auf meinen Anlagehorizont haben.

 

Aber man kann Aktien natürlich trotzdem 5 Jahre halten und muss nicht verkaufen nur weil's billig ist.

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Aktionär17
· bearbeitet von Aktionär17
also meine größte position ist 1200 (basf). meine kleinste hat etwas mehr als 700 .

 

Um wieviel Prozent muss eine Aktie eines 700-Investments denn überhaupt steigen, um ersteinmal die Kauf-/Verkaufsgebühren abzudecken?

 

An kompletten Orderkosten für ein 700-Aktieninvestment müsste ich bei der DAB schon 16 Euro zahlen.

Das sind über 2%.

 

Bei einer 2500 Aktienposition macht es bei mir nur noch 1% aus.

 

Hält man eine Aktie länger und steigt diese deutlich im zweistelligen Prozentbrereich, ist es natürlich nicht mehr all zu relevant, ob man nun 1% oder 2% Ordergebühren zahlt - doch versucht man im Allgemeinen dennoch die Kosten möglichst gering zu halten, siehst Du das nicht so?

 

Bitte werte es nicht als Angriff auf Deine Anlagestrategie aus, mich interessiert nur was jemanden bewegen 700/1000 -Orders durchzuführen.

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