Fleisch Juli 21, 2011 US-Notenbank bereitet sich auf Staatspleite vor Die US-Notenbank traut den Kompromiss-Signalen von Präsident Obama im Schuldenstreit nicht und stellt sich schon mal auf das Schlimmste ein. Ein Notfallplan soll die möglichen Folgen einer Staatspleite abfedern. http://www.handelsblatt.com/politik/international/us-notenbank-bereitet-sich-auf-staatspleite-vor/4416862.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Juli 21, 2011 El Presidente ist doch befugt, die Verschuldungsgrenze notfalls auch im Alleingang anheben zu können. Wozu also die Aufregung?, die Medien füllen doch nur wieder ihre leeren Seiten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napf Juli 21, 2011 Nein, ist er nicht. Die Verfassung darf er ohne Parlament nicht ändern. Und die Oppositionspartei hat ihren Wählern versprochen, dass sie jegliche Steuererhöhungen verhindern wird; Obama wiederum will die Senkung der Staatsverschuldung nicht zu 100% durch Einsparungen umsetzen, sondern auch einen Teil der unter der Bush-Regierung erfolgten Steuersenkungen für Reiche zurücknehmen. Deshalb ist die Lage so verfahren. Einer der führenden Oppositionspolitiker hat inzwischen vorgeschlagen, dass das Parlament auf sein Recht, diese Verfassungsänderung genehmigen zu müssen, verzichten solle. Dann (!) dürfte Obama im Alleingang die Schuldengrenze erhöhen, und die Republikaner ständen gegenüber ihren Wählern nicht als Lügner da (glauben sie zumindest). Tja, so funktioniert Politik. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Juli 21, 2011 Ich würde mal davon ausgehen, dass das Parlament auf sein Recht der Genehmigung verzichten wird, die Schuldenobergrenze in letzter Minute angehoben und dann weiter gewurschtelt, bzw. verhandelt wird. Bis zum 2.8. kommen die sicherlich nicht mehr auf einen gemeinsamen Nenner... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napf Juli 22, 2011 Ich überlege gerade, welche amerikanischen Banken sich angesichts des nun wohl erfolgenden SD von Griechenland gerade in die Hosen machen, wenn sie ihre ausgestellten CDS einlösen müssen. Die europäischen Banken, die auf der Liste am Ende des PDF-Dokuments stehen, dürften ja gewusst haben, auf was sie sich da einlassen, wenn sie schon eine solche "freiwillige" Aktion mitmachen. Noch zwei Wochen bis zur amerikanischen Zahlungsunfähigkeit - kein guter Moment, um ausgerechnet jetzt eine womöglich wackelnde amerikanische Bank aufzufangen! Ob die europäischen Retter nicht besser noch zwei Wochen hätten warten sollen, bis Obama seine Schuldenobergrenze aufgestockt hätte? Andererseits: Jetzt weiß er womöglich genauer, wie hoch er sie aufstocken muss... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch März 19, 2014 neue Linie der US-Notenbank Yellen dämmt die Geldflut weiter ein 19.03.2014, 19:05 Uhr, aktualisiert heute, 19:37 Uhr Jetzt sind es „nur“ noch 55 Milliarden Dollar pro Monat: Die US-Zentralbank fährt ihre monatlichen Anleihekäufe um weitere zehn Milliarden Dollar zurück – und verändert die Leitlinie für eine künftige Zinserhöhung. http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/geldpolitik/us-notenbank-yellen-daemmt-die-geldflut-weiter-ein/9641306.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck Mai 9, 2014 · bearbeitet Mai 9, 2014 von Rubberduck Entscheidung über Zeitpunkt des Verkaufsstarts noch nicht gefallen, Notenbank sitzt auf Papieren im Wert von 4,5 Billionen Dollar - Die US-Notenbank Federal Reserve wird nach Einschätzung ihrer Vorsitzenden Janet Yellen bis zu acht Jahre benötigen, um sich von den im Zuge der Finanzkrisemassenhaft aufgekauften Staatsanleihen wieder zu trennen. Eine Entscheidung, wann und in welchem Umfang die Notenbank sich von ihren Bonds trennen werde, sei zwar noch nicht gefallen, sagte Yellen am Donnerstag bei einer Anhörung im US-Senat Der Standard: FED - Verkauf von Anleihen dauert acht Jahre Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag