Leo85 Juni 27, 2007 Hallo, habe schon ein bisschen rumgelesen aber irgendwie trotzdem nicht schlauer :'( Meine Situation, ich bin Student und werde es vorraussichtlich auch noch mindestens 3 Jahre bleiben, ab und an jobbe ich mal habe also kein großartiges Einkommen. Interessieren würde mich Fondssparen um die 50 im Monat mind. für die nächsten 3 Jahre, aber durchaus auch länger bis 10-15 Jahre. Wichtig ist mir Flexibilität, also auch mal einen Monat nichts oder wenn was über ist auch mal mehr. Fonds die mich interessieren wären zB Templeton Growth, Vermögenbildungfond I und noch ein guter Asienfond (Tips?) Nebenbei fände ich auch ein wenig Aktientrading interessant um vll ein bisschen Rendite extra einzufahren, hätte auch einige Zeit um mich in die Materie einzuarbeiten, falls das überhaupt lohnt, immerhin dürfte als kleiner Privatmann nie wirklich besser sein als ein gut gemanagter Fond ?! Wie schaut das mit Steuern aus, als Student habe ich ja wenig Sorgen, aber ab wann kontrolliert das Finanzamt mein Vermögen ? Gibt es da Möglichkeiten durch ausländische Banken sein Aktiendepot zu verschweigen ? Immerhin ist nichtmal sicher, dass ich in 20 Jahren überhaupt noch in Dt. wohne, da möchte ich nicht unnötig Steuern zahlen.. Oder ich bin nach den Studium erstmal arbeitlos, also gleich H4? .. Wo bekomme ich so ein Depot ohne horrende Gebühren und Provisionen zahlen zu müssen ? Fragen über Fragen, ihr merkt ich habe so gut wie keine Ahnung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon Juni 27, 2007 Interessieren würde mich Fondssparen um die 50€ im Monat mind. für die nächsten 3 Jahre, aber durchaus auch länger bis 10-15 Jahre. Wichtig ist mir Flexibilität, also auch mal einen Monat nichts oder wenn was über ist auch mal mehr. Sollte keine Problem sein, du kannst - je nach Depotstelle - das Geld einfach ueberweisen. Oder du gibtst eine Kauforder online auf und das Geld wird von deinem Referenzkonto automatisch eingezogen. Nebenbei fände ich auch ein wenig Aktientrading interessant um vll ein bisschen Rendite extra einzufahren, hätte auch einige Zeit um mich in die Materie einzuarbeiten, falls das überhaupt lohnt, immerhin dürfte als kleiner Privatmann nie wirklich besser sein als ein gut gemanagter Fond ?! Das liegt daran, welche Aktien(n) du kaufst. Ein Fonds diversifiziert halt stark, aber natuerlich kannst du nicht wissen, welche Aktie(n) in Zukunft besser laeuft/laufen. Wie schaut das mit Steuern aus, als Student habe ich ja wenig Sorgen, aber ab wann kontrolliert das Finanzamt mein Vermögen ? Wenn du auffaellst. Das Risiko einer Stichprobe ist wahrscheinlich gering. Aber ich wuerde mir nicht zuviel Sorgen machen, denn es gibt Freibetraege/-grenzen. Der Grundfreibetrag fuer 2006 liegt bei ca. 7600 Euro, wenn du da mit deinem gesamten steuerpflichtigen Einkommen drunter bleibst, brauchst du also keine Steuern zahlen. Gibt es da Möglichkeiten durch ausländische Banken sein Aktiendepot zu verschweigen ? Immerhin ist nichtmal sicher, dass ich in 20 Jahren überhaupt noch in Dt. wohne, da möchte ich nicht unnötig Steuern zahlen.. Steuerhinterziehung ist strafbar. Generell versteuert Deutschland dein Welteinkommen, wo du spaeter mal wohnst spielt keine Rolle. Wo bekomme ich so ein Depot ohne horrende Gebühren und Provisionen zahlen zu müssen ?Fragen über Fragen, ihr merkt ich habe so gut wie keine Ahnung. Suchfunktion benutzen bzw. Sticky Threads lesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldjunge Juni 27, 2007 Interessieren würde mich Fondssparen um die 50 im Monat mind. für die nächsten 3 Jahre, aber durchaus auch länger bis 10-15 Jahre. Wichtig ist mir Flexibilität, also auch mal einen Monat nichts oder wenn was über ist auch mal mehr. Fondssparpläne gibts oft ab 25 EUR pro Monat. Man kann Zeiträume definieren, in denen Sie ausgesetzt werden, man kann auch Sparraten ändern, aber ich weiß nicht ob ein Anbieter es so lustig findet wenn jeden Monat was anderes als Betrag angelegt werden soll. Mein Vorschlag wäre, die Spargelder in einem Topf zu sammeln, und dann regelmäßig einen festen Teil davon anzulegen (z.B. monatl. 50). Bei den "Einmalzahlungen" gibt es nämlich i.d.R. deutlich höhere Mindestanlagesummen bei Fonds. Nebenbei fände ich auch ein wenig Aktientrading interessant um vll ein bisschen Rendite extra einzufahren, hätte auch einige Zeit um mich in die Materie einzuarbeiten, falls das überhaupt lohnt, immerhin dürfte als kleiner Privatmann nie wirklich besser sein als ein gut gemanagter Fond ?! Immer bedenken - Rendite und Risiko stehen in Bezug. Wieviel "Überrendite" zum Fonds traust Du Dir denn überhaupt zu? Und wäre das Jahresergebnis überhaupt den Aufwand wert? Beispiel: Überrendite vielleicht 5%, eingesetzt auf 2000 EUR = 100 EUR Bruttogewinn. Dein täglicher Zeitaufwand beträgt dafür aber 1 Stunde (bei Fonds vermutlich nur 2 Minuten). Schlechter Stundenlohn... Wo bekomme ich so ein Depot ohne horrende Gebühren und Provisionen zahlen zu müssen ? Die Frage ist, was "so ein Depot" leisten soll. Reine Fondsdepots gibts günstig über Fondsdiscounter. Verbilligte Fonds, Aktien und Co bei Direktbanken. Wie schaut das mit Steuern aus, als Student habe ich ja wenig Sorgen, aber ab wann kontrolliert das Finanzamt mein Vermögen ? Wie schon erwähnt, steuerpflichtig irgendwann bei über 7000 EUR brutto pro Jahr. Allerdings setzt die Krankenversicherungspflicht schon früher ein! (so irgendwann ab 5000 oder 6000 EUR glaube ich) Gibt es da Möglichkeiten durch ausländische Banken sein Aktiendepot zu verschweigen ? Das Finanzamt erfährt von jedem Konto / Depot welches Du in Europa eröffnest (Ausnahmen Belgien, Luxemburg, Österreich, Schweiz, Lichtenstein - da erfährt das Finanzamt nur auf Nachfrage von Deinen Depots). Wenn Du Dir die Gebühren für Konten und Depots im Ausland anschaust, wird sich das Ganze eh nicht rechnen. Und denk dran - einmal schwarzgewordenes Geld wieder Weiß zu waschen ohne aufzufallen ist auch nicht so leicht... Immerhin ist nichtmal sicher, dass ich in 20 Jahren überhaupt noch in Dt. wohne, da möchte ich nicht unnötig Steuern zahlen.. Gut, vielleicht solltest Du dann auch aufhören die (aus Sicht der anderen deutschen Steuerzahler) unnötigen "Leistungen" in Anspruch zu nehmen - sprich Dein Studium an der öffentlichen Hochschule beenden und zu einer Privaten Hochschule zu gehen (mit Gebühren ab 300 EUR pro Monat). An der Stelle gefällt mir Deine Einstellung nicht. Es gab mal den Weisen Spruch vom Bundesverfassungsgericht: "Wer die Pflicht hat Steuern zu zahlen, hat auch das recht Steuern zu sparen". Viele versuchen sich heute aber gleich vor der Pflicht zu drücken und nur noch die Leistungen des Staates in Anspruch zu nehmen. Hochschule? gerne - Hartz4 wenn ich danach keinen Job finde? auch gerne - meine Kapitalerträge versteuer ich aber lieber gar nicht. Irgendwas passt da was in den Einstellungen mancher/vieler für meinen Geschmack nicht mehr... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leo85 Juni 27, 2007 · bearbeitet Juni 27, 2007 von Leo85 Nunja sicher Privatuni ist nochmal teurer, aber Studiengebühren sind auch nicht ohne.. Zumal ich einen Studiengang belegt habe, der relativ wenig kostet.. Und die Steuern für meine Ausbildung haben meine Eltern ja auch mitfinanziert denke ich mal.. Prinzipiell habe ich ja auch nichts dagegen Steuern zu zahlen, aber irgendwo hört der Spaß auf, wenn dem kleinen Privatmenschen sogar noch was von seiner Altersvorsorge abgezogen wird, wo er eh schon endlos die idiotischen Sozialsysteme mittragen muss.. Tut mir leid, ich sehe nicht ein, das System mitzufinanzieren wenn allerorts das Geld verbrannt wird.... aber das ist wieder ein anderes Thema. Und ob ich/wir in 20 oder 40 Jahren überhaupt noch in Dt. wohnen können ist ja auch nicht sicher, wie schnell können sich politische Systeme verändern und dann ist da ja auch noch der Klimawandel... Hab mal bei Fondsexpert4 vorbeigeschaut, Ebase klingt ganz gut, hat aber nicht alle Fonds frei. Aber ich denke mal das reicht ?! Komme ich günstiger weg, wenn ich gleich zur Commerzbank gehe ? Das mit den Sparplänen habe ich nun auch geblickt, werde dann aber lieber das Geld wonanders sparen bis ich eine Einmalzahlung leisten kann, oder hat das Nachteile ? Überrendite traue ich mir momentan eher nicht zu, jedoch reizt mich das erlernen und austesten des Aktienmarktes, sodass ich dann in 2-3 Jahren vielleicht mit mehr als sagen wir 1000€ einsteige Das mit dem Depot in der Schweiz ect. klingt ja schonmal gar nicht so schlecht. Gibt es da keine günstigen Internetbanken ? Warum muss es überhaupt über eine Bank laufen ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berndd Juni 27, 2007 ..... Interessieren würde mich Fondssparen um die 50 im Monat mind. für die nächsten 3 Jahre, aber durchaus auch länger bis 10-15 Jahre. Wichtig ist mir Flexibilität, also auch mal einen Monat nichts oder wenn was über ist auch mal mehr. .............. Wie schaut das mit Steuern aus, als Student habe ich ja wenig Sorgen, aber ab wann kontrolliert das Finanzamt mein Vermögen ? Gibt es da Möglichkeiten durch ausländische Banken sein Aktiendepot zu verschweigen ? Immerhin ist nichtmal sicher, dass ich in 20 Jahren überhaupt noch in Dt. wohne, da möchte ich nicht unnötig Steuern zahlen.. Oder ich bin nach den Studium erstmal arbeitlos, also gleich H4? .. Wo bekomme ich so ein Depot ohne horrende Gebühren und Provisionen zahlen zu müssen ? Fragen über Fragen, ihr merkt ich habe so gut wie keine Ahnung. Ich glaub es nicht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! jetzt wollen schon Studenten mit 50 monatlichen Sparraten (in 3 Jahren ergibt das 1800 Einzahlungen!!!! da kann man eine Menge Steuern sparen !!!!!!!!!!!) ihr Geld an der Steuer vorbei in der Schweiz anlegen. Aber in Deutschland auf Staatskosten studieren und sich nach dem Studium aus dem Staub machen ................................................................................ ........................... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Juni 27, 2007 · bearbeitet Juni 27, 2007 von Elvis77 Überrendite traue ich mir momentan eher nicht zu, jedoch reizt mich das erlernen und austesten des Aktienmarktes, sodass ich dann in 2-3 Jahren vielleicht mit mehr als sagen wir 1000 einsteige Das mit dem Depot in der Schweiz ect. klingt ja schonmal gar nicht so schlecht. Gibt es da keine günstigen Internetbanken ? Locker bleiben.Mal ganz davon ab, das ich etliche deiner Aussagen ein wenig zum kotzen finde, brauchst du mit den paar Dukaten nicht gleich in die Schweiz flüchten. Vergiss das mal gleich wieder. So einfach ist das nicht und es ist ein teurer Spass. Im Ausland verkaufen die ihr Bankgeheimnis nicht für lau. Mit 1.000 brauchst du auch nicht an die Börse gehen. Die Transaktionskosten fressen dich auf und man geht nicht mit einem einzigem Wertpapier an die Börse. Bleib bei Fonds. Wenn du mal 10.000-20.000 Euro übrig hast, kannst du auch mal über eigene Aktien nachdenken. Meiner Meinung nach ist das das Minimum um auch nur ein annährend sinnvolles eigenes Aktiendepot hinzubekommen. Oder ich bin nach den Studium erstmal arbeitlos, also gleich H4? Soso. Der Herr befürchtet also Hartz IV schimpft übers Sozialsystem und will in der Schweiz bunkern gehen. Und wir sollen dir dann sagen , wie es geht und später dafür dein Hartz IV zahlen oder wie stellst du dir das vor? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leo85 Juni 27, 2007 · bearbeitet Juni 27, 2007 von Leo85 Klar wegen 1800€ brauche ich nicht in die Schweiz, aber das wird über die Jahre ja auch mehr. Und das sogar schon Studenten an sowas denken, da sollte man sich mal fragen warum das so ist. Alle 2 Jahre kommt eine neue Steuer, neue Abgabe was weiss ich. So verunsichert man halt auch den ehrlichen Bürger, es sieht doch so aus. Die staatliche Rente werde ich mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr erleben und wie soll ich mir eine private Rücklage ansparen, wenn ich nichtmal rechnen kann wieviel es wird. Vielleicht kommt der Staat ja in ein paar Jahren auf die Idee Aktiengewinne mit 100% zu versteuern oder was weiss ich... Oder der ganze Rechtstaat kippt mal wieder, in 50 Jahren kann soviel passieren.. Mal ehrlich, klar ist die Einstellung Sch******, aber man gewinnt doch mit der Zeit den Eindruck die Politiker fahren die Karre vor die Wand. Die Staatsverschuldung steigt ins unermessliche, die Sozialsysteme bröckeln an allen Enden und Ecken, aber es wird immer nur so dran rumgedoktert, dass man irgendwie durch die 4 Jahre Regierungszeit kommt. In erster Linie geht es mir nicht darum Steuern zu hinterziehen, die ich eh nicht bezahlen muss oder die nur sehr gering sind in den ersten Jahren, mir geht es einfach um die Sicherheit. Zu der ganzen H4 Geschichte und den angeblichen Sozialschmarotzern.. Man sollte sich doch mal fragen wer eigentlich der Schmarotzer ist, derjenige der mit 600€? im Monat jeden Cent 3x umdrehen muss oder die Herren in Aufsichtsräten, Management usw die praktisch nach 3 Jahren Arbeit 10x soviel verdient hat wie der normale Arbeiter auf der Straße in seinem ganzen Leben und dann in einer Luxusvilla im Steuerparadies seinen Zinseszins abfeiern kann. Auf Staatskosten studieren schön und gut, aber wie erwähnt Studiengebühren wurden eingeführt und werden zB meines Wissens noch nichtmal auf den Freibetrag angerechnet den ein Bafög Empfänger dazu verdienen kann. Dabei kommen jetzt schon viele nicht ohne elterliche Unterstützung über die Runden, dürfen legal aber auch nicht arbeiten.. Auch gewinnt man nciht gerade den Eindruck der Staat macht sich irgendwo in der Bildung verdient, völlig überfüllte Hörsääle, total veraltetes Equipment, marode Hörsäääle.. Von den Situationen in den Schulen gar nicht zu reden.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldjunge Juni 27, 2007 Soso. Der Herr befürchtet also Hartz IV schimpft übers Sozialsystem und will in der Schweiz bunkern gehen.Und wir sollen dir dann sagen , wie es geht und später dafür dein Hartz IV zahlen oder wie stellst du dir das vor? - voll unterschreibend - und so was nennt sich "Bildungselite". Die Allgemeinheit erstmal alles bezahlen lassen und selber nur ans Geldverschieben denken. Und Nein Deine Eltern haben wahrscheinlich nicht genug Steuern bezahlt für Deinen Kindergarten, Schule, Abitur, Krankenkassen (Familienmitversichert), usw. usw. Die Schuld bist Du dem deutschen Staat schuldig - und da zuallererst auch für die Rente Deiner Eltern aufzukommen. Aber das mit dem Geld im Ausland lohnt sich eh nicht. Ich bin der Meinung, daß man selbst mit mehreren 10.000 EURO im Ausland noch nicht besser fährt. - deutlich höhere Gebühren - Probleme bei der Kontoführung: Papiere über die Grenze = gefährlich, Papiere per Post = gefährlich, per Internet = demnächst gefährlich (Stichwort Verbindungsdatenspeicherung) - Geld ins Ausland schaffen: Überweisung geht nicht (leichter kann mans dem FA nic<ht machen), Bargeld in größeren Summen über die Grenze ist gefährlich, in kleinen Summen nicht lukrativ (in Luxemburg macht die Bank die Tür zu, wenn Du draussen mit 20.000 EUR wedelst). - Geld aus dem Ausland zurückholen: klappt genauso bescheiden. Nicht umsonst legen die Luxemburger grade die Privatfonds ab einer Mindesteinlage von 1,25 Mio auf. (naja und irgendwoher müssen ja auch die paar Tausender Gebühren p.a. bezahlt werden), Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Juni 27, 2007 Studiengebühren müssen auch nicht auf den Freibetrag angerechnet werden. Du kannst sie von der Steuer absetzen als Ausbildungskosten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Juni 27, 2007 Ich schließe mich an: Asozial und dummer Stammtischparolenklopfer zugleich. Glücklicherweise lohnen sich Auslandspielereien finanziell nicht. Auch nicht bei hohen Beträgen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Juni 27, 2007 · bearbeitet Juni 27, 2007 von Elvis77 - Probleme bei der Kontoführung: Papiere über die Grenze = gefährlich, Papiere per Post = gefährlich, per Internet = demnächst gefährlich (Stichwort Verbindungsdatenspeicherung)- Geld ins Ausland schaffen: Überweisung geht nicht (leichter kann mans dem FA nic<ht machen), Bargeld in größeren Summen über die Grenze ist gefährlich, in kleinen Summen nicht lukrativ (in Luxemburg macht die Bank die Tür zu, wenn Du draussen mit 20.000 EUR wedelst). - Geld aus dem Ausland zurückholen: klappt genauso bescheiden. Man tätigt über verschiedene Banken Bargeldeinzahlung und zwar unter der Summe der Kontrollmitteilungen, die Banken ansonsten an Finanzämter schicken müssten. Ich glaube das geht bis 10.000Euro pro Überweisung. Kann sein, das die Grenze inzwischen gesenkt wurde. Kostet natürlich Gebühren. Man kann das Konto selber entweder nur Online abwickeln oder in den Ländern Nummernkonten einrichten, deren Papierkram ohne Absenderhinweis und Neutral versandt werden. Zusammen mit dem Nummernkonto, richtet man ein Kreditkartenkonto ein, welches über dieses Konto läuft. Damit kann man an beliebigen Geldautomaten problemlos Geld abheben, da die Daten von Kreditkarten dort nicht personifiziert gespeichert werden. Auch direkter Konsum kommt damit in Frage. Nur weder darf man mit dem Geld ein Haus kaufen, noch so blöd sein und ne Yacht in Monaco. Deutsche Steuerfahnder laufen dort durchaus rum und prüfen die Bootsnamen. Dafür hast du aber die ausländische Quellensteuer. Und die ist happig. Sie wird anonymisiert auf Zinsen und Dividenden erhoben. Und bevor jemand fragt...nein, ich machs nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldjunge Juni 27, 2007 Man tätigt über verschiedene Banken Bargeldeinzahlung und zwar unter der Summe der Kontrollmitteilungen, die Banken ansonsten an Finanzämter schicken müssten. Klar, und Deinem Finanzbeamten und der Steuerfahndungssoftware fällt natürlich auch nicht auf, daß Du aufeinmal viel weniger Kapital versteuerst, dafür aber einige Zehntausend Euro vom Konto abgehoben hast. Man kann das Konto selber entweder nur Online abwickeln Wenn die Verbindungsdatenspeicherung (zur Terrorabwehr) kommt, ist es wohl nur eine Frage der Zeit bis die Finanzämter begehren nach den Daten entwickeln. Anonymizer sind dann auch nicht mehr erlaubt und abgeschaltet. Oder in den Ländern Nummernkonten einrichten, deren Papierkram ohne Absenderhinweis und Neutral versandt werden. Bei Verdacht einer Straftat (Steuerhinterziehung ist eine) gilt das Postgeheimnis nicht mehr. PS: Bei Verdacht der Steuerhinterziehung gibts auch schnell mal "Hausbesuche" morgends um 7:00. Da muss man den Papierkram auch noch gut verstecken. Zusammen mit dem Nummernkonto, richtet man ein Kreditkartenkonto ein, welches über dieses Konto läuft.Damit kann man an beliebigen Geldautomaten problemlos Geld abheben, da die Daten von Kreditkarten dort nicht personifiziert gespeichert werden. Auch direkter Konsum kommt damit in Frage. Diese Angebote kenne ich auch - gerne auch unter dem Stichwort "Hartz 4 Kapitalflucht" empfohlen. Die Gebühren der Kreditkartenkonten sind horrend - bei jeder Abhebung gehen dann schnell noch zusätzlich 5% verlohren. Ich mein' ja nur - es lohnt in der Summe in meinen Augen einfach nicht. Abgeltungssteuern gibts ja mitlerweile (zumindest für Zinserträge) in ganz Europa (in einigen Jahren sogar mit 35% höher als bei uns offiziel). Die Angst ertappt zu werden. Die Unanehmlichkeiten bei der Verwaltung, die hohen Gebühren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty Juni 27, 2007 wenn ich leute wie den leo so reden hör--komm ich mir vor als würde ich in timbuktu leben...alles sch*****, alles mist und mit 50 öre ins ausland verschwinden--ich lach mich schief....ich studier selber und würde jeden zettel unterschreiben bei dem es um studiengebühren geht, damit die faulen schweine wenigstens dafür zahlen das sie 20 semester faulenzen und party machen. klar gibt es auch wenige ausnahmen, aber die haben halt pech bzw. auch nicht, weil sie von den studiengebühren ja auch was haben.....an unserer uni gibts seit WS 06/07 studiengebühren und seitdem hat sich schon allerhand getan...ein neubau ist im gange, die technikausrüstung wird sichtbar verbessert, bessere und mehr lehraufträge u.s.w schlimm genug das studieren bisher immer für lau war, bis auf das semesterticket. 80 Euro im monat sind für einige nix für andere viel, aber wenn die studies nur die hälfte von dem was sie versaufen, sparen würden, wären die studiengebühren noch weniger ein problem. und für die leute die absolut kein geld aus dem elternhause bekommen weil die eltern nix verdienen, gibts bafög höchstsatz und die studiengebühren gratis....es sei denn man beginnt mit dem studium nach dem 30. lebensjahr oder studiert zum 2. mal ----- also aufhören zu heulen und mal umschauen wie guts einem hier geht--es gibt wichtigereres als 5% steuervorteil durch ein anderes land. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leo85 Juni 27, 2007 · bearbeitet Juni 27, 2007 von Leo85 Ich schließe mich an: Asozial und dummer Stammtischparolenklopfer zugleich. Glücklicherweise lohnen sich Auslandspielereien finanziell nicht. Auch nicht bei hohen Beträgen. Naja so dumm kann ich ja nicht sein Und ja möglicherweise funktioniert das ganze System ja auch völlig anders, als der Eindruck den es vermittelt. Leider habe ich nur Zugang zu allgemein verfügbaren Quellen und dazu zählt nicht die BILD sondern Die Zeit, Süddeutsche, Öffentlich-rechtliche und das Internet, sowie sporadische besuchte Vorlesungen oder Vorträge. Und ich will auch gar nicht das System verändern, solange alle zufrieden damit sind, aber wenigstens so schlau sein die Möglichkeiten mein Schäfchen ins Trockene zu bringen auszunutzen.. Aber ja, generell bin ich kein Freund des Sozialstaates, denn wo Leute ihr Leben auf die Gesundheit Sch******n weil der Arztbesuch nichts kostet oder asoziale Familien ihre Kinder verlottern lassen, möchte ich nicht zu Kasse gebeten werden. Das es mit den Auslandskonten jetzt noch nicht klappt, gut zu wissen. Wie wird Privatvermögen denn eigetlich verrechnet, wenn ich dann mit 40 in die Schweiz ziehen sollte ? Zu dem aufgezählten Kosten, ich hatte das Glück, dass meine Eltern bis zu meinem Abitur die finanziellen Möglichkeiten hatten mich auf/in private Kindergärten/Schulen, Versicherungen unterzubringen. Diese sind aber allerdings auch vom Staat mitfinanziert. Ob ich einmal für die Rente meiner Eltern aufkommen muss, ist noch unklar. Jedenfalls haben meine Eltern für ihre noch gearbeitet. Und wenn mir einer aufrechnen kann wieviel Wirtschaftsleistung meine Eltern erbracht haben und wieviel Restschuld noch auf mir lastet, diesen Betrag zahle ich gerne zurück bevor ich das sinkende Schiff verlasse. Edit: Das alles Sch****** ist, sag ich gar nicht, aber weisst du was die Zukunft mit sich bringt ? Das ganze System ist so labil.. Langzeitstudenten mussten auch schon vorher Studiengebühren abdrücken und klar an unserer Uni wirds auch besser keine Frage. Nur Zinsezins wirkt auch in die andere Richtung und je nach Studiengang verdient man nicht gleich Top wenn man fertig ist, hockt aber auf einem hohen Schuldenberg. Ich gehöre auch nicht zur Partyfraktion, dann hätte ich nämlich auch keine 50€ zum sparen über und eigentlich alle meine Bekannten reissen sich den Ar**** auf um durch die Klausuren zu kommen, haben zT 12+ Stunden Tage und sollen dann auch noch arbeiten gehen ?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Juni 27, 2007 Deine Selbstgefälligkeit gepaart mit Aroganz und Egoismus ekelt mich an. Und glaub blos nicht ich würde mich dazu herablassen gegen soetwas zu argumentieren. Ohne ein Mindestmaß an eigener Aroganz ist sowas nämlich nicht zu ertragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty Juni 27, 2007 Aber ja, generell bin ich kein Freund des Sozialstaates, denn wo Leute ihr Leben auf die Gesundheit Sch******n weil der Arztbesuch nichts kostet oder asoziale Familien ihre Kinder verlottern lassen, möchte ich nicht zu Kasse gebeten werden. Edit: Das alles Sch****** ist, sag ich gar nicht, aber weisst du was die Zukunft mit sich bringt ? Das ganze System ist so labil.. in welcher welt lebst du denn? sind wir wieder im jahr 1944 ? Wie alt bist du ?? 22 ?? bei mutti gut behütet aufgewachsen, auf privatschulen gegangen und vom leben nix mitbekommen....und jetzt wo man das erste mal "raus" darf wird sich in die hose gemacht und nach dem paradis gesucht oder wie? Die Al Kaida haben da ein tollesförderprogramm für paradiswillige, deine Eltern leben danach im luxus und brauchen sich keine angst um ihre rente zu machen. die perfekte lösung. keine steuern, paradis, eltern leben im luxus.......Adieu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leo85 Juni 27, 2007 · bearbeitet Juni 27, 2007 von Leo85 Ich denke ich lebe in einer Welt wo die Medien und Politiker von der Wirtschaft bezahlt werden, wo es selbt für gebildete und intelligente Menschen schwer ist noch hinter die Kulissen zu blicken. Wo vertuscht wird und gewurschtelt, verzerrt wird wie es nur geht. Wo die meisten auf alles Sch******n und in Lethargie versinken weil die Zukunft unberechenbar erscheint. In einer Welt wo Egoismus verpönt ist und trotzdem der einzige Weg durchs Leben zu kommen ohne kaputt zu gehen. Eine Welt deren obere 10.000 das Klima an die Wand fahren, weit über ihre Verhältnissen leben und damit auf die nachfolgenden Generationen einen großen Haufen setzen. Im Kleinen wie im Großen.. Eine Welt in der die westlichen Zivilisationen soviel Angst vor den ärmeren (Personen,Staaten) haben, dass sie ihre Demokratie aushöhlen, den Überwachungsstaat aufbauen und am liebsten einen großen Zaun drumherumbauen würden. (In dessen Nähe man nichtmal kommen darf...) Sry, aber thats how it works. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Juni 27, 2007 In einer Welt wo Egoismus verpönt ist und trotzdem der einzige Weg durchs Leben zu kommen ohne kaputt zu gehen, weil Auslese (Evolution) halt nunmal so funktioniert. Dann empfehle ich dir das Forum Wallstreet Online. Da verfechten viele Freunde der finanziellen Evolution eine Tradingstrategie, die darauf beruht Anleger abzuziehen, die das Spiel an den Aktienmärkten nicht ganz blicken. Kann tatsächlich funktionieren. Man muss nur kalt genug und Schwein genug sein. Und das Gerüchte streuen nicht vergessen! Könnte dich als Evolutionär interessieren. Nur pass auf wenn du in den Sumpf steigst. Da wird dann erstmal getestet, an welchem Platz der Nahrungskette an der Börse du wohl hingehörst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leo85 Juni 27, 2007 Ich hatte das erstmal wieder rauseditiert, aber danke für die Info. Das Problem ist halt, dass man erstmal über ein mittelgroßes Kapital verfügen muss um mitzuspielen. Chancengleichheit ist doch schon lange eine Illusion. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Shjin Juni 28, 2007 Ich glaub es nicht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! jetzt wollen schon Studenten mit 50 monatlichen Sparraten (in 3 Jahren ergibt das 1800 Einzahlungen!!!! da kann man eine Menge Steuern sparen !!!!!!!!!!!) ihr Geld an der Steuer vorbei in der Schweiz anlegen. Aber in Deutschland auf Staatskosten studieren und sich nach dem Studium aus dem Staub machen ................................................................................ ........................... Wir nehmen dein Geld schon Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldjunge Juni 28, 2007 Aber ja, generell bin ich kein Freund des Sozialstaates, denn wo Leute ihr Leben auf die Gesundheit Sch******n weil der Arztbesuch nichts kostet oder asoziale Familien ihre Kinder verlottern lassen, möchte ich nicht zu Kasse gebeten werden. Mal abgesehen von dem von Dir beschriebenen Wildwuchs (und der wird ja auch schrittweise eingedämmt mangels Kohle): Mit der Solidarität und den Sozialversicherungen ist es wie bei jeder Versicherung: alles rausgeschmissenes Geld - wenn man keine Leistungen in Anspruch zu nehmen braucht. In einigen Jahren wirst Du vielleicht nochmal (nein ich wünsche das keinem) froh sein wenn eine Solidargemeinschaft deine Hepatitis- oder Krebsbehandlung bezahlst. Die paar 10.000er Euro wirst Du sonst vielleicht gerade nicht flüssig haben. Das es mit den Auslandskonten jetzt noch nicht klappt, gut zu wissen. Wie wird Privatvermögen denn eigetlich verrechnet, wenn ich dann mit 40 in die Schweiz ziehen sollte ? Du bist steuerpflichtig in dem Land, in den Du Deinen Lebensmittelpunkt verlagert hast - d.h. dort mind. über die Hälfte des Jahes wohnst und arbeitest. Dein geld kann dann hier oder in der Schweiz liegen - das kostet nix extra. Ob ich einmal für die Rente meiner Eltern aufkommen muss, ist noch unklar. Jedenfalls haben meine Eltern für ihre noch gearbeitet. Leider irrst Du hier - Deine Eltern haben für die Renten Deiner Großeltern gearbeitet (Generationenvertrag) und selbst nur Rentenpunkte erworben. Was die Rentenpunkte wert sind hängt davon ab wieviel die nachfolgende Generation (also auch Du) in die Rentenkasse einbezahlen. Edit: Das alles Sch****** ist, sag ich gar nicht, aber weisst du was die Zukunft mit sich bringt ? Das ganze System ist so labil.. Hallo !! Willkommen im echten Leben! Das ganze System - und jedes bisher dagewesene andere System - ist bzw. war labil... Unsere Großeltern haben 2 Weltkriege mit geldentwertung mitgemacht - das nenne ich labil! Und die paar Nachkriegsjahre mit einer Pseudosicherheit? Obwohl, wieviele bleiben denn zwischen kalten Krieg und Terroranschlägen? Ich gehöre auch nicht zur Partyfraktion, dann hätte ich nämlich auch keine 50 zum sparen über und eigentlich alle meine Bekannten reissen sich den Ar**** auf um durch die Klausuren zu kommen, haben zT 12+ Stunden Tage und sollen dann auch noch arbeiten gehen ?! Ich habe Deine Leistungen als Student nicht bestritten. Wobei wenn Du mich beeindrucken willst hat's nicht geklappt. Ich habe nach meiner Ausbildung gearbeitet und dann nebenberuflich studiert... Ich denke ich lebe in einer Welt wo die Medien und Politiker von der Wirtschaft bezahlt werden, wo es selbt für gebildete und intelligente Menschen schwer ist noch hinter die Kulissen zu blicken. Eine Welt deren obere 10.000 das Klima an die Wand fahren, weit über ihre Verhältnissen leben und damit auf die nachfolgenden Generationen einen großen Haufen setzen. Im Kleinen wie im Großen.. Korruption gab's schon immer - und ich bezweifle das Du anders handeln wirst, solltest Du mal da oben angekommen sein. Aber das Klima auf die oberen 10.000 abzuwälzen finde ich jetzt ein bisserl billig. Es steht jedem einzelnen frei: keinen umweltschädlichen Strom zu verbrauchen, kein Benzin zu verbrauchen, nicht für Menschen / Firmen zu arbeiten die die Umwelt schädigen. Eine Welt in der die westlichen Zivilisationen soviel Angst vor den ärmeren (Personen,Staaten) haben, dass sie ihre Demokratie aushöhlen, den Überwachungsstaat aufbauen und am liebsten einen großen Zaun drumherumbauen würden. (In dessen Nähe man nichtmal kommen darf...) Das ist auch nicht neu - die Römer versuchten das schon mit dem Limes gegen die Germanischen "Barbaren" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty Juni 28, 2007 · bearbeitet Juni 28, 2007 von shorty Ich denke ich lebe in einer Welt wo die Medien und Politiker von der Wirtschaft bezahlt werden, wo es selbt für gebildete und intelligente Menschen schwer ist noch hinter die Kulissen zu blicken. Wo vertuscht wird und gewurschtelt, verzerrt wird wie es nur geht. Wo die meisten auf alles Sch******n und in Lethargie versinken weil die Zukunft unberechenbar erscheint.In einer Welt wo Egoismus verpönt ist und trotzdem der einzige Weg durchs Leben zu kommen ohne kaputt zu gehen. Eine Welt deren obere 10.000 das Klima an die Wand fahren, weit über ihre Verhältnissen leben und damit auf die nachfolgenden Generationen einen großen Haufen setzen. Im Kleinen wie im Großen.. Eine Welt in der die westlichen Zivilisationen soviel Angst vor den ärmeren (Personen,Staaten) haben, dass sie ihre Demokratie aushöhlen, den Überwachungsstaat aufbauen und am liebsten einen großen Zaun drumherumbauen würden. (In dessen Nähe man nichtmal kommen darf...) Sry, aber thats how it works. klar-du hast recht ich seh überall nur halb tote menschen, alles gammelt vor sich hin....geh mal zum psychiater, das grenzt ja schon an eine psychose. die zukunft bleibt für jeden berechenbar, wenn man sich nicht von allem und jedem abhängig macht. wenn du als einziges problem irgendwelche steuererhöhungen siehst, dann magst du vielleicht recht haben--aber im kochtopf schwimmen noch weitaus bessere zutaten über die du dir eher gedanken machen solltest, als zu übertreiben....im übrigen wirst du dann in keinem land der welt froh werden mit solch einer einstellung. du bist in meinen augen ein ziemlich negativ eingestellter mensch--das mag vielleicht daran liegen das man auf der privat schule das denken verboten hat ??!! - wäre eine erklärung, wer weiß. und nur weil du student bist heißt das doch nicht das du nicht auch ordentlich was tun musst, oder?? das ist ja gerad das gute....die lauen zeiten sind vorbei in den man 2 stunden am tag in der uni war und 20 semester studiert hat. ich krieg immer das kotzen wenn ich studenten stöhnen höre. regen sich auf weil sie im schlimmsten fall ein paar hundert euro dazu verdienen müssen. lebensstandard mal runter schrauben ist da ein stichwort.......einer mutter mit 3 kindern fällt es weitaus schwieriger die paar hundert euro zusammen zu kratzen--mit der hätte ich mitleid aber nicht mit studis. und sich dann noch über alles aufregen. mach dir mal lieber gedanken darum wie gut es dir eigentlich geht. seit 40 jahren reden die leute davon das irgendwelche wohlstandsländer bald an die wand gefahren werden--komischer weise steht die karre immernoch in der garage rum, wenn auch ein bisschen verbeult...augen auf und vorallem nicht immer von den medienfutzis so beeinflussen lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon Juni 28, 2007 Du bist steuerpflichtig in dem Land, in den Du Deinen Lebensmittelpunkt verlagert hast - d.h. dort mind. über die Hälfte des Jahes wohnst und arbeitest. Dein geld kann dann hier oder in der Schweiz liegen - das kostet nix extra. Falsch: Jeder, der nicht unbeschränkt steuerpflichtig ist, kann beschrönkt [sic] steuerpflichtig sein. Vorausgesetzt, er hat die 'richtigen' Einkünfte. Wer also keinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt im Inland hat, aber inländische Einkünfte bezieht, ist beschränkt steuerpflichtig. Inländische Einkünfte sind insbesondere Einkünfte aus einer im Inland betriebenen Land- und Forstwirtschaft Einkünfte aus Gewerbebetrieb mit Betriebsstötte im Inland Einkünfte aus selbständiger Arbeit, die im Inland ausgeübt oder verwertet wird oder worden ist Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit, die im Inland ausgeübt oder verwertet wird oder worden ist, und Einkünfte, die aus inländischen öffentlichen Kassen gezahlt werden Einkünfte aus Kapitalvermögen, die durch inländischen Grundbesitz gesichert sind oder bei denen der Schuldner ein Inländer ist. Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung, wenn das Grundstück im Inland belegen ist sonstige Einkünfte im Sinne des § 22 Nr. 1, soweit sie dem Steuerabzug unterworfen werden Private Veräußerungsgeschäfte mit inländischen Grundstücken oder Wertpapieren Von der beschränkten Steuerpflicht sind nur die inländischen Einkünfte betroffen. Persöhnliche Merkmale, etwa Stand, Kinderzahl oder Sonderausgaben etc. werden nicht berücksichtigt. Quelle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldjunge Juni 28, 2007 Falsch:Quelle Geschenkt! Klar eine Quellensteuer im Auslands gibts warscheinlich auch für Schweizer genausogut. Darf ich stolz darauf sein es nicht gewußt zu haben (und mich damit als braver deutscher Steuerzahler zu outen)? Aber eine Vermögensverlagerung gegen Transferkosten würde das Problem wohl auch beheben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leo85 Juni 28, 2007 @Goldjunge Klar ist das immer so eine Sache mit den Versicherungen, aber es ist vor allem im Falle der Krankenversicherung einfach mal unfair aufgebaut. zT gibt es ja schon Prämien für Nichtraucher ect., aber warum muss derjenige, der sich gesund ernährt, regelmäßig Sport macht und nur im absoluten Notfall mal zum Arzt geht seine ganzen Fastfood ect. Mitbürger bezahlen. Oder die immensen Kosten, wo quasi tote Menschen noch jahrelang an Maschinen hängen. Dann noch die Trennung von der Pflegeversicherung.. Rentensystem, ja meine Eltern bezahlten für meine Großeltern ect., noch so ein geniales System. Schrumpfende Gesellschaft und so.. Meine sind aber eh Beamte Die Vergangenheit zeigt doch das die Systeme auch gerne mal kollabieren, das es nun 60 Jahre gehalten hat erhöht doch noch die Wahrscheinlichkeit, vor allem wenn man die kommenden/momentanen Probleme der Welt anschaut. Beeindrucken nein, nur die Situation schildern. Ich würde genauso handeln, aber ob das so in Ordnung ist, dass Politiker so geschmiert werden können... Jedenfalls hatte die Macht schon immer das Kapital, aber darum will ich ja auch nicht arm bleiben Die oberen 10.000 bezieht sich ahauptsächlich auf die Industristaaten, aber auch auf Personen die es sich leisten die dicksten Karren zu fahren und durch die Welt zu jetten. Überwachungsstaat ect. ist natürlich ideal wenn der Mob durch Massenmedien traumatisiert und verwirrt wird und sollte er im Ausnahmefall anfangen selber zu denken auch schnell identifiziert werden kann.. Wenn man dann auch noch Angst streuen kann, lässt sich doch das ganze viel besser verkaufen, da kann man dann auch schonmal einen Krieg anzetteln um ein paar Eigeninteressen durchzusetzen. Zur Not zündet man halt das WTC, äh den Reichstag an @shorty Ja in erster Linie geht es nur um Steuern, aber Geldentwertung ect bleibt halt auch Thema. Das ich negativ eingestellt bin würde ich so nicht sagen, das Bedarf einer Wertung der zT vorherzusehenden Ereignisse der kommenden Jahrzehnte. Und da ich nicht vorhabe das Vogelstraußprinzip anzuwenden werde ich versuchen meine Möglichkeiten auszunutzen. Ich wage mal zu behaupten, dass die guten Privatschulen über selektiertes Lehrpersonal verfügen und uns Schüler eher zum Nachdenken angeregt hat als das im öffentlichen System möglich ist. Wer will auch schon Bürger die denken, die bereiten doch nur Probleme.. s.o. Nunja Mitte der 70er hatte Deutschland Vollbeschäftigung, sehr niedrige Staatsschulden und hat fleissig die Sozialsysteme aufgeblasen, als das dann vorbei war, ging man davon aus es sei nur eine vorrübergehende Krise und hat fleissig Schulden gemacht um den Status zu behalten. Man wollte die Wähler ja auch nicht vergraulen. Heute beträgt die Staatsverschuldung irgendwas bei 1,5 Billionen oder sowas. kA wie hoch der Anteil alleine an Zinsen heute beträgt, die jedes Jahr gezahlt werden müssen, aber der Staat macht ja sogar noch mehr Schulden. Glaubst ja wohl selber nicht, dass das noch ewig so weitergeht.. Lass es meinetwegen nochmal 40 Jahre sein, dann bin ich Anfang 60, meine Lebenserwartung liegt sowas bei 80.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag