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MrZwanzigProzent

ALtersvorsorge: welche Summen in Prozent sollte man sparen?

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MrZwanzigProzent

Hallo Allerseits,

gibt es einen Richtwert welche Summe man prozentual für die private Altersvorsorge zurücklegen soll? Ich habe mal etwas von 10 % des Bruttoeinkommens gehört. Hängt natürlich sicherlich auch vom Alter ab.

Ich bin selbst Anfang 30, gut verdienender SIngle, aber sicherlich nicht Top-Verdiener. Also schon deutlich unterhalb des sechsstelligen Jahreseinkommens.

Aktuell mache ich betriebliche Altersvorsorge, Riesterrente und diverse Fondssparpläne. Was meint Ihr?

 

Vielen Dank für Einschätzungen

 

MrZwanzigProzent

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BarGain

die 10% sind eine klassische angabe etwa von d. bennett und konsorten. betrachte ich eher als absolutes minimum....

 

...aber sicherlich nicht Top-Verdiener. Also schon deutlich unterhalb des sechsstelligen Jahreseinkommens.

interessantes weltbild.... ist jemand, der weniger als 50.000 euro brutto im jahr macht, damit dann schon ein armer schlucker? da wage ich doch mal einzuwenden, daß zwar der durchschnittliche deutsche haushalt rund 2.500 euro netto (!) pro monat zur verfügung hat, dieser durchschnitt eliminiert aber die topverdiener nicht und geht von ehe(ähnlichen) gemeinschaften mit doppelverdienerhaushalt aus...

 

das bedeutet faktisch nichts anderes, als daß der durchschnittsarbeitnehmer in deutschland keine 24.000 euro p.a. brutto verdient. als "topverdiener" ist ganz klar jeder zu sehen, der sich aussuchen kann, ob er sich privat versichert oder bei der gesetzlich verordneten geldvernichtung bleiben will. und damit befinden wir uns noch weit diesseits der 100.000 euro p.a.

 

doch zurück zum thema:

in einem guten monat und wenn ich bock hab, butter ich schonmal rund die hälfte meines monats-nettos in die private vorsorge, und niemals weniger als 20%.

 

von nem sechsstelligen brutto träume ich übrigens noch :D

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Gallo
· bearbeitet von Gallo

BarGain hat es auf den Punkt gebracht. Das kann man schon so stehen lassen.

 

Ich würde empfehlen, ca. 25% des Nettos für die Altersvorsorge beiseite zu legen. Von Sondereinnahmen wie Steuerrückzahlungen und Gehaltserhöhungen etc. ca. 50%.

 

Gruss vom Gallo

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Shjin

Exakt 500 pro Monat. Grund:

-> 3te Säule, max. ~6'000.-- /Jahr von Anlagen in BVG 2 Anlagen von der Steuer abgezogen werden können. (Schweiz) Effektiver sparen geht nicht ;)

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TheMightyGandalf

Lege 9% des monatlichen Netto in Riester an, weitere 14% in Fonds/ETFs und 10% in TG ... hinzu kommen noch klassisches Bausparen (8%) "wegen der ach so günstigen Zinsen später" (wer's glaubt) und noch ne kleine, eher wenig sinnvolle kapitalbildende LV (2%)...

 

Wow, das sind 43% zusammen... interessant, wenn man das mal zusammen rechnet...

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BarGain
Lege 9% des monatlichen Netto in Riester an

warum so derbst viel??? derzeit reichen 3% für die volle "förderung" voll aus, ab 2008 4% - und der steuerdeckel liegt bei derzeit 1575 p.a. bzw. ab 2008 bei 2100 euro p.a. - es macht also keinen sinn, mehr als ca. 150 euro pro monat eigenanteil (ich gehe dabei vom kinderlosen single aus) in riester zu stecken. wenn noch kind und kegel dazu kommen (und damit noch mehr förderquote) sinkt der sinnvolle eigenbeitrag nochmals dramatisch ab.

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@ndy
warum so derbst viel??? derzeit reichen 3% für die volle "förderung" voll aus, ab 2008 4% - und der steuerdeckel liegt bei derzeit 1575 p.a. bzw. ab 2008 bei 2100 euro p.a. - es macht also keinen sinn, mehr als ca. 150 euro pro monat eigenanteil (ich gehe dabei vom kinderlosen single aus) in riester zu stecken. wenn noch kind und kegel dazu kommen (und damit noch mehr förderquote) sinkt der sinnvolle eigenbeitrag nochmals dramatisch ab.

 

Ich sehe mein ganzes Investieren als "Altersvorsorge"

 

also meine Pensionsversicherung, meine Anleihen, Aktien, Fonds

lass mir aber jetzt auch nichts abgehen da ich keine hohen Fixkosten habe.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

In der Tat, ein interessantes Weltbild von dem 20 prozentigen Performance Jäger. Die sinvolle prozentuale Sparquote hängt übrigens nur am Rande vom Einkommen ab.

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@ndy
In der Tat, ein interessantes Weltbild von dem 20 prozentigen Performance Jäger. Die sinvolle prozentuale Sparquote hängt übrigens nur am Rande vom Einkommen ab.

 

meinst du mich?

was meinst du damit?

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TheMightyGandalf
warum so derbst viel??? derzeit reichen 3% für die volle "förderung" voll aus, ab 2008 4% - und der steuerdeckel liegt bei derzeit 1575 p.a. bzw. ab 2008 bei 2100 euro p.a. - es macht also keinen sinn, mehr als ca. 150 euro pro monat eigenanteil (ich gehe dabei vom kinderlosen single aus) in riester zu stecken. wenn noch kind und kegel dazu kommen (und damit noch mehr förderquote) sinkt der sinnvolle eigenbeitrag nochmals dramatisch ab.

 

Ok, ich bin ein Sonderfall. Das Geld geht in den Vertrag von mir und meiner Frau (also durch 2 teilen). Und da der erst im Mai geschlossen wurde, muss da noch mehr eingezahlt werden, um bis Jahresende die 3% auszuschöpfen... Wird ab nächstem Jahr nur noch 4% pro Nase sein. Hatte aus dem Gesamtnetto gerechnet mit der monatlichen Rate, aber das verzerrt das Bild. Danke für den Hinweis!

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MrZwanzigProzent
die 10% sind eine klassische angabe etwa von d. bennett und konsorten. betrachte ich eher als absolutes minimum....

interessantes weltbild.... ist jemand, der weniger als 50.000 euro brutto im jahr macht, damit dann schon ein armer schlucker? da wage ich doch mal einzuwenden, daß zwar der durchschnittliche deutsche haushalt rund 2.500 euro netto (!) pro monat zur verfügung hat, dieser durchschnitt eliminiert aber die topverdiener nicht und geht von ehe(ähnlichen) gemeinschaften mit doppelverdienerhaushalt aus...

 

das bedeutet faktisch nichts anderes, als daß der durchschnittsarbeitnehmer in deutschland keine 24.000 euro p.a. brutto verdient. als "topverdiener" ist ganz klar jeder zu sehen, der sich aussuchen kann, ob er sich privat versichert oder bei der gesetzlich verordneten geldvernichtung bleiben will. und damit befinden wir uns noch weit diesseits der 100.000 euro p.a.

 

doch zurück zum thema:

in einem guten monat und wenn ich bock hab, butter ich schonmal rund die hälfte meines monats-nettos in die private vorsorge, und niemals weniger als 20%.

 

von nem sechsstelligen brutto träume ich übrigens noch :D

 

Zu dem Durchschnittseinkommen: Da sagen die offiziellen Zahlen (siehe zum Beispiel Bundeszantrale für pol. Bildung, http://www.bpb.de/files/CGP98E.pdf) etws anderes.

 

Wenn Deine Definition zu Top-Verdiener über private Krankenversicherung geht, dann bin ich wohl plötzlich in diese Gruppe upgegradet worden. ;-) (Bin aber nur knapp über dieser Grenze und wenn ich sehe was Kollegen freunde verdienen, sehe ich mich weiterhin nicht als Top-Verdiener.)

Ich spare aktuell ungefähr 15 % meines Bruttoeinkommens. Ich denke aber, dass sehr viele Mitbürger (siehe die Zahlen in der aufgeführten Statistik) nicht einmal in Ansätzen die Möglichkeit haben, solche Summen monatlich dauerhaft zu sparen. Vor allem Familien mit Kindern haben da ja ganz andere Ausgabenblöcke. Und die Hälfte meines Gehalts monatlich zu sparen, schaffe ich niemals.

Habt Ihr denn Angaben, wieviel Prozent man seines Gehalts in der jeweiligen Anlageform (Riester, Rürup, Fonds, betriebliche Altersvorsorge, Lebensversicherung, etc) sparen sollte. Ich denke, manche Formen sind schließlich wesentlich renditestärker (auch nach Steuern) als andere.

 

Danke grundsätzlich für alles Feedback, hilft schon weiter

 

MrZwanzigProzent

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BarGain
Zu dem Durchschnittseinkommen: Da sagen die offiziellen Zahlen (siehe zum Beispiel Bundeszantrale für pol. Bildung, http://www.bpb.de/files/CGP98E.pdf) etws anderes.

stimmt, die offiziellen zahlen zeigen deutlich, daß der durchschnittliche arbeitnehmer noch deutlich weniger verdient als die mir noch bekannten knapp 24.000 euro pro jahr (meine zahlen hatte ich irgendwann 2005 mal wo aufgeschnappt).

 

angesicht dieser zahlen liegt es doch auf der hand, daß jemand, der mehr als 4000 euro pro monat verdient (und damit mehr als doppelt so viel wie der normalsterbliche durchschnittsarbeitnehmer) eindeutig als topverdiener zu klassifizieren ist.

 

daß du gerade als ein solcher topverdiener, obendrein auch noch single, es nach deiner aussage nicht schaffen würdest, deine sparquote signifikant hochzuschrauben (muss ja nicht gleich die hälfte vom netto sein), zeigt mir, daß deine lebenshaltungskosten viel zu hoch sind bzw. du deinen lebensstandard schon sehr hoch gedreht hast.

 

vor jahren, als ich noch gutverdienender student war, ging mir das auch mal so; glücklicherweise (aus heutiger sicht betrachtet jedenfalls) kam dann mit 9/11 und dem damit verbundenen einbruch des marktes für mich eine gewaltige durststrecke, dank der ich wieder auf meine alten tugenden zurückgegriffen habe und seither meine lebenshaltungskosten extrem drücken konnte, ohne eine spur verzicht zu empfinden (fett hervorgehoben, weil das beim sparen so ziemlich der allerwichtigste punkt ist).

der vorteil liegt auf der hand: ich kann (gemessen an meinem verdienst) große summen zur seite legen, und im extremfall einer plötzlichen arbeitslosigkeit (die dank des neuen fachkräftemangels im it-sektor derzit aber illusorisch wäre) käme ich immer noch ohne einschränkungen vornehmen zu müssen mit dem geld klar.

 

mit einem guten monat meinte ich oben übrigens einen, bei dem ich viele spesen eingefahren habe, denn die wandern fast immer komplett in die spartöpfe. im durchschnitt komme ich wohl auf rund 25-30% meines durchschnittseinkommens pro monat an vorsorgemaßnahmen hin.

 

eine pauschale beratung, welche anlage/vorsorge wie zu gewichten ist, kann man nicht geben, das hängt immer vom individuellen risikoprofil und der nachhaltigen sicherung des monatlichen einkommens zusammen.

 

ich sehe grad, deine zahlen sind sogar noch drei jahre älter als das, was ich im hinterkopf hatte...

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shorty

kurz und knapp----"Das was du anlegen kannst" - Man sollte nicht den Fehler machen und 40 Jahre auf irgendwas verzichten nur damit man zur Rente im Geld schwimmt. Es gibt also keine Allgemein gültige Regel.

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obx
kurz und knapp----"Das was du anlegen kannst" - Man sollte nicht den Fehler machen und 40 Jahre auf irgendwas verzichten nur damit man zur Rente im Geld schwimmt. Es gibt also keine Allgemein gültige Regel.

Was vielleicht noch wichtig wäre ist auch alles andere in Betracht zu ziehen. Z.B. ob da selbstgenutztes Wohneigentum ist, wie die Absicherung in familiärer Hinsicht aussieht etc...

 

Auch wichtig, Betriebsrente...

 

...und auch, ob Du "nur" normaler Rentner wirst, oder vielleicht Pensionär B) Als Bundesbeamter bekommt man ja schon nen bissle mehr als als Arbeiter, der vielleicht nicht mal durchgehend in die Rentenkasse eingezahlt hat.

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Grumel

Auch Beamte müssen sparen. Die Pensionen sind genauso in ihrer prozentualen Höhe unter Beschuß wie die Rentenversicherung. Das interessante ist beim Beamten halt dass die Pension ein Prozentsatz vom letzten Gehalt ist, und Beamte nie Gehaltsrückshritte haben sondern je nach Leistung oder Unfähigkeit des Beförderungsapparats schneller oder langsamer mehr verdienen. Bei Zulagen halt aufpassen wenn Schichtdienst etc, aber für Bürokratie sind Beamten selbst Experten genug :(.

 

Insofern würd ich als junger Beamter schon immernoch erwarten dass meine Pension mal höher ist als mein derzeitiges Gehalt. Verlassen freilich kann man sich auch nicht drauf, genausowenig wie darauf dass die Unkündbarkeit in Stein gemeisselt bleibt.

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obx
Auch Beamte müssen sparen. Die Pensionen sind genauso in ihrer prozentualen Höhe unter Beschuß wie die Rentenversicherung. Das interessante ist beim Beamten halt dass die Pension ein Prozentsatz vom letzten Gehalt ist, und Beamte nie Gehaltsrückshritte haben sondern je nach Leistung oder Unfähigkeit des Beförderungsapparats schneller oder langsamer mehr verdienen. Bei Zulagen halt aufpassen wenn Schichtdienst etc, aber für Bürokratie sind Beamten selbst Experten genug :(.

 

Insofern würd ich als junger Beamter schon immernoch erwarten dass meine Pension mal höher ist als mein derzeitiges Gehalt. Verlassen freilich kann man sich auch nicht drauf, genausowenig wie darauf dass die Unkündbarkeit in Stein gemeisselt bleibt.

Liegt der Satz bei Rentnern nicht bei ca. 68% vom letzten Gehalt, bei Pensionären bei ca. 85%?

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BarGain
Liegt der Satz bei Rentnern nicht bei ca. 68% vom letzten Gehalt, bei Pensionären bei ca. 85%?

wovon träumst du nachts?

 

60% bei rentnern und 62% bei pensionierten beamten - und die auch nur, wenn nicht vorher altersteilzeit in anspruch genommen wird, denn dann wird das auch bei beamten heutzutage schon deutlich weniger...

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hymercamper

Hallo,

ich sehe das wie shorty.

Es wird natürlich jedem suggeriert, alles zu sparen was möglich ist. Schließlich lebt eine ganze " Branche" davon.

Aber das ist meistens nur solange möglich, wie man Single mit gutem Verdienst ist.

Ehe, Haus und Kinder kosten viel Geld.

Ich will auch jetzt leben- aber später natürlich auch.

Jetzt habe ich 26 Jahre Rentenkasse und betriebliche Altersvorsorge als Guthaben.

Soll ich als Normalverdiener mit Familie ( 55000 brutto ) keinen Urlaub mehr machen und keine Annehmlichkeiten des Lebens mehr genießen, aus Angst vor der Zukunft?

Was bei mir in ca. 20 Jahren ( bei vielen von Euch noch später) als Rente eintritt weiß ich nicht.

Aber, ob ich in 20 Jahren noch das machen kann was ich jetzt kann, weiß ich auch nicht.

Ich spare auch, was möglich ist. Alles schön verteilt auf verschiedene Anlageformen.( ca. 12% des Brutto)

Aber ich Lebe auch!

 

Grüße hymercamper

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BarGain
Der Höchstversorgungssatz, den Beamte nach 40 Dienstjahren erreichen, beträgt zur Zeit (2006) 73,37 Prozent des letzten Gehalts.

quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Pension_%28Altersversorgung%29

 

aus der praxis (mein vater ist bekanntlich lehrer) weiß ich aber, daß diese zahlen heutzutage rein hypothetischen charakter haben, denn in der praxis scheiden die meisten beamten deutlich vor vollendung des 40. dienstjahres aus.

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shorty
· bearbeitet von shorty

ich hab schon von vielen gehört das sie den fehler machen und wirklich jeden cent bei seite legen für später-das ist absoluter quatsch. man muss meiner meinung nach einen guten mix finden-jeder wie er kann. aber wer nichts mehr unternimmt, kinobesuche absagt damit er mehr geld in seine fondssparpläne stecken kann u.s.w - der tut mir ein bisserl leid und sollte schleunigst mal drüber nachdenken.....was nützt es einem wenn man dann mit 65. im bett liegt und nur noch sabbern kann ?? ich rechne mir halt aus wieviel geld ich rein bekomme, wieviel geld sicher wieder weg geht (miete,versicherungen,u.s.w) und dann rechne ich noch geld mit ein welches ich für das persönliche vergnügen ungefähr brauche - der rest wird gespart.ein teil so das man rücklagen aufbaut die sicher angelegt sind und einen etwas größerer teil der in fondssparplänen steckt.

 

denke das ist (zumindest für mich) ne gute lösung alles zu vereinen....ich kann also gut schlafen und muss nicht auf spaß und auch nicht auf vorsorge verzichten.wenn ich mir bei meinem einkommen die sparrate ausrechne, dann komme ich auf 11% sparpläne und 10% Tagesgeld + Geld welches auf Festgeldkonten liegt. ich versuche aber dennoch so viel geld wie es geht bei seite zu legen, vorallem in den nächsten 16 monaten :) solange es nicht schmerzt also kein problem, aber wenn die wohnung schon gammelt oder die freunde einen nicht mehr kennen, könnte es sein das zwar das sparkonto platzt aber ob das so gut ist ? Wir sind ja keine katzen mit 7 leben :)

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Flasher

Hi!

 

Ich finde, darüber muss sich jeder selbst Gedanken machen. Ein gewisser Grundbetrag sollte auf alle Fälle gespart werden. Hierzu kann man sich als groben Richtwert, seine Sparjahre ausrechnen, welchen Betrag man ab dem Renteneintrittsalter bis zum Schluss :D benötigt, noch eine Verzinsung von sagen wir 8% jährlich auf seine Sparraten ansetzen und daraus auf die monatliche Sparrate schließen!

Hier ist natürlich auf die Inflation zu achten!

 

Das Zauberwort ist meiner Meinung nach "bewusstes Konsumieren". Ich muss mit meinem zur Verfügung stehenden Kapital so bewusst umgehen, dass ich auf nichts wichtiges verzichte, was mir das Gefühl im Alter geben würde, ich hätte was verpasst. Ein Beispiel von mir selbst, als junger Kerl:

Ich bin natürlich jedes Wochenende Freitag und Samstag in der Nacht unterwegs um mich von meinem stressigen Alltag zu erholen :lol:

Aber muss es sein, dass ich mich permanent mit den teuesten Cocktails wegbrenne, wie so mancher Kumpel das von mir macht? Ab und zu mal ein Cocktail ist schon okay, ich finde dann schmeckt er einfach auch besser, und es ist für mich selbst etwas "besonderes".

Wenn ich bewusst etwas konsumiere und nicht aus Gewohnheit, dann finde ich den Konsum an sich viel besser.

 

Schwierig so etwas zu beschreiben, aber ich glaube jeder weiß was ich meine! Alleine schon, dieses Übermaß wegzulassen spart Geld und selbst empfinde ich dabei keinerlei Mangel sondern eher eine Bereicherung für meine Lebensqualität!

 

Grüße,

 

Flasher

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shorty
· bearbeitet von shorty

jo die leute kenn ich...jedes wochenende 100 euro auf den kopf hauen und dann zum ende des monats "kannst mir mal 10 Euro leihen, mein kühlschrank is leer" oder sowas :)

 

dann lieber einen vollen kühlschrank, 30 euro am wochenende versaufen (bei mir sind vielleicht 30 im monat :) ) und am nächsten tag was vom selbigen übrig haben - und noch geld über, was will man mehr ?? :)

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BarGain

genau das, was ihr beide beschreibt, habe ich oben mit sparen ohne verzicht zu empfinden in kurzform zusammengefasst.

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35sebastian
quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Pension_%28Altersversorgung%29

 

aus der praxis (mein vater ist bekanntlich lehrer) weiß ich aber, daß diese zahlen heutzutage rein hypothetischen charakter haben, denn in der praxis scheiden die meisten beamten deutlich vor vollendung des 40. dienstjahres aus.

Richtig muss es heißen: "In der Praxis schieden ......... aus."

Ab dem Jahr 2001 scheiden immer weniger Beamte, vor allem Lehrer, wegen Dienstunfähigkeit aus, weil einige sich die Pensionierung nicht mehr erlauben können. Jedes Jahr früher als die Pensionierungsgrenze von 65 Jahren heißt: 3,6% weniger Pension, bei 5 Jahren also 18%, das macht auch den "kränksten" Beamten wieder gesund.

Die Cleveren haben sich bis zum Jahr 2000 verabschiedet, und das waren sehr viele.

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BarGain

whatsoever - jedenfalls ändert das nichts daran, daß die pensionshöhe (prozentual gesehen zumindest) kaum noch größer ausfällt als die rente. in harter währung ausgedrückt ist das durchaus noch ein unterschied, ohne frage - jedoch war das ja nicht die fragestellung.

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