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Teletrabbi

Allianz

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DerRichterII
Was Du da gepostet hast, ist ja auf dem GB der Allianz Gruppe. Müsste man nicht eigentlich den der Allianz SE zu rate ziehen, weil das doch die eigentliche Aktiengesellschaft ist?

 

Klassische Antwort: kommt drauf an

 

dem Konzernabschluss kommt im Wesentlichen nur eine Informationsfunktion zu; rechtliche Bedeutung hält sich in Grenzen, wenn davon absieht, dass Unternehmen per Gesetz bzw. anderem Regelungswerk unter bestimmten Vorraussetzungen verpflichtet sind einen Konzernabschluss zu erstellen.

 

Aus rechtlicher Sicht bedeutend ist der Einzelabschluss - also die SE. Dieser wird von der Hauptversammlung festgestellt (nicht der Konzernabschluss) und ist Grundlage für Gewinnverwendung und immer noch für die Besteuerung.

 

Die Abweichungen zwischen Konzernabschluss und Einzelabschluss sind idR nicht nur aufgrund ihrer Systematik (Einzelabschluss weist die Beteiligungen zu Anschaffungskosten aus, wohingegen diese im Konzernabschluss konsolidiert sind), sondern auch durch die Anwendung von unterschiedlichem Regelungsvorschriften und der grds. freien Ausübung von Ansatz- und Bewertungswahlrechten erheblich.

 

Die Anzahl der Aktien bleibt allerdings in beiden Fällen gleich, so dass sich je nach Betrachtungsweise unterschiedliche Kennzahlen im Verhältnis zu EK bzw. Aktien ergeben.

Von daher ist nicht ganz unwichtig zu unterscheiden, ob man sich den Konzern oder die Einzelgesellschaft ansieht.

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FabMan
Wenn jetzt bei Nestle, irgendnen alle Produkte haben Pestizide, von denen sich die Fingernägel spalten Skandal aufkommt oder es mal wieder so nen richtig schönen Crash gibt wo alles den Bach runter geht, dann geht auch ne Nestle runter.

Und da hilft dir ein noch so tolles Geschäftsmodell nichts.

 

Wenn das der Fall wäre würde Nestle auf jeden Fall zurecht ins Bodenlose fallen, da man solch einen Imageschaden nicht so schnell wieder gut macht.

Das wäre vergleichbar mit einer Allianz die keine Versicherungsschäden mehr bezahlt, obwohl sie eigentlich müsste.

Also eigentlich überhaupt nicht mit der momentanen Situation bei Allianz vergleichbar!

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teffi
Von daher ist nicht ganz unwichtig zu unterscheiden, ob man sich den Konzern oder die Einzelgesellschaft ansieht.

 

Nee, das macht bei der Allianz einen Riesenunterschied. Dann sollte man wohl konservativ annehmen, dass der Bericht der Gruppe schöngerechnet ist und sich an den der AG halten. Der Bericht der AG ist auch etwas besser versteckt, die unangenehmen Wahrheiten schlummern wohl dort ;) .

EK und Jahresüberschuss sind jedenfalls etwa 1/3 (!) weniger, und schwupps sehen die Kennzahlen ganz anders aus.

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Lichtenstein

Die Versicherungs-Branche ist doch vollkommen abgegrast, da ist kein dolles wachstum, daher taugt die aktie auch nicht, obwohl die dividende ne feine ist.

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georgewood
Die Versicherungs-Branche ist doch vollkommen abgegrast, da ist kein dolles wachstum, daher taugt die aktie auch nicht, obwohl die dividende ne feine ist.

 

darum sollte man ja auch kaufen. was nützt mir eine branche die super gelaufen ist? irgendwann ist es vorbei. nur weil die allianz oder andere versicherer keine modernen englischen namen haben heißt es nicht dass sie schlecht sind. ich halte momentan nur noch 5 anteile an der allianz und werde insgesamt warten bis der markt nochmal abstürtzt. bei steigenden märkten profitiere ich mit meinen fonds mit

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teffi

Moin,

 

darum sollte man ja auch kaufen. was nützt mir eine branche die super gelaufen ist? irgendwann ist es vorbei. nur weil die allianz oder andere versicherer keine modernen englischen namen haben heißt es nicht dass sie schlecht sind. ich halte momentan nur noch 5 anteile an der allianz und werde insgesamt warten bis der markt nochmal abstürtzt. bei steigenden märkten profitiere ich mit meinen fonds mit

 

Ich lauere auch auf den Einstieg bei der Allianz, lasse mir aber Zeit (habe die 110 neulich verpasst:o).

Aber ich kapier die Geschichte immer noch nicht so ganz, denn das KGV der Allianz SA (also der eigentlichen AG) ist > 13.

Wer sackt denn den Gewinn ein, der bei der Allianz Gruppe ausgewiesen ist? Und wem gehört das ganze Eigenkapital?

Gewinnwachstum von gut 50% ist aber natürlich stark, da macht das KGV nix. Aber ich zögere wohl vor allem deshalb, weil ich die ganzen Abrechnungen noch nicht blicke.

 

Viele Grüße,

teffi

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Gaspar
· bearbeitet von Gaspar
Nee, das macht bei der Allianz einen Riesenunterschied. Dann sollte man wohl konservativ annehmen, dass der Bericht der Gruppe schöngerechnet ist und sich an den der AG halten. Der Bericht der AG ist auch etwas besser versteckt, die unangenehmen Wahrheiten schlummern wohl dort ;) .

EK und Jahresüberschuss sind jedenfalls etwa 1/3 (!) weniger, und schwupps sehen die Kennzahlen ganz anders aus.

In den letzten Jahren ging es bei der Allianz auf jeden Fall ständig bergauf (beflügelt durch Aktiengewinne). Dividende hoch, KGV niedrig. Rezession sch******gal.

 

Trotzdem frage ich, ob man die Gruppe oder die SE als Basis für das KGV nehmen soll. Irgendwie habe ich da immer den Übersichten getraut.

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DerRichterII
Wer sackt denn den Gewinn ein, der bei der Allianz Gruppe ausgewiesen ist? Und wem gehört das ganze Eigenkapital?

Gewinnwachstum von gut 50% ist aber natürlich stark, da macht das KGV nix. Aber ich zögere wohl vor allem deshalb, weil ich die ganzen Abrechnungen noch nicht blicke.

 

 

Das Eigenkapital gehört den Aktionären. Das gezeichnete Kapital ist sowohl im Einzel- als auch im Konzernabschluss identisch. Die weiteren Bestandteile des EK können aus den jeweiligen Abschlüssen entnommen werden (Kapitalrücklagen, Gewinnrücklagen, etc.). Die InvestorRelation-Seite der Allianz gibt ganz brauchbare Informationen bzgl. Aktionärsstruktur

Hier kann es aufgrund anderer Rechnungslegungsvorschriften zu Abweichungen kommen, da nach IFRS einige Bewertungsmaßnahmen direkt ins EK gebucht werden, was im Einzelabschluss (noch) nicht möglich ist.

 

Wie schon gesagt handelt es sich beim Konzernabschluss in erster Linie um ein Informationswerkzeug, während der Einzelabschluss andere Aufgaben erfüllt und somit konservativer sein muss (könnte man auch stundenlang philosophieren)

 

Vielleicht macht ein einfaches (!) Beispiel das Konsolidierungsprinzip deutlich

 

Wir gründen ein Unternehmen M

Barbestand = 100

Ek = 100

 

Im gleichen Jahr gründet M ein Unternehmen T (Beteilungsquote = 100%, kein Beherrschungsvertrag, keine Ergebnisabführung)

 

Die Bilanz bei M sieht jetzt folgendermaßen aus

Finanzbeteiligung = 100

EK (M) = 100

 

Bei T

Barbestand = 100

EK (T) = 100

 

Unser Gesamtvermögen ist immer noch 100 (wir haben bisher nur 100 in die Hand genommen und M gegründet)

 

Der Konzernabschluss (Fiktion eines Gesamtunternehmens) sieht somit wie folgt aus

Barbestand = 100

EK (M) = 100

 

(Finanzbeteiligung von M und EK von T sind im Rahmen der Konsolidierung "verschwunden")

 

Jetzt erwirtschaftet T im Folgejahr einen Gewinn von 20

 

Die Bilanz von M:

Finanzbeteiligung = 100

EK (M) = 100

 

Die Bilanz von T

Barbestand = 120

EK (T) = 120 (gez. Kap + Gewinn)

 

Der Konzernabschluss sieht jetzt wie folgt aus

 

Barbestand = 120

EK (M) = 100

Gewinn = 20 (ebenfalls Bestandteil des EK)

 

da der Gewinn aufgrund rechtlicher Selbständigkeit von T dort "eingeschlossen" bis die Gesellschafter die Ausschüttung beschließen, ist das Konzernergebnis um 20 höher als der Einzelabschluss der M.

 

Somit grds. keine Hexerei oder Schändlicheres

 

Es schadet aber nicht, sich den Abschluss der Allianz genauer anzuschauen, um ergebniswirksame Bewertungsunterschiede bei einzelnen Bilanzpositionen zu identifizieren.

Auch finde ich es immer sehr hilfreich, in der Aufstellung der Beteiligungen die Ergebnisse der Einzelgesellschaften mit den Vorjahren zu vergleichen (braucht man meistens 2 oder 3 Abschlüsse).

 

Man kann durchaus beide Abschlüsse verwenden, sollte sich aber im Klaren sein, welche Informationen man sich aus den jeweiligen Abschlüssen holen will.

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Gaspar
Allianz: UBS stockt Beteiligung auf

 

14:49 30.01.08

 

München (aktiencheck.de AG) - Die schweizerische UBS AG (ISIN CH0024899483/ WKN UB0BL6) hat ihre Beteiligung an der Allianz SE (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) aufgestockt.

 

Wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil der schweizerischen Großbank an dem im DAX30 notierten Allfinanzkonzern am 23. Januar die Schwelle von 3 Prozent überschritten und liegt seitdem bei 3,80 Prozent.

 

Die Aktie der Allianz notiert aktuell mit einem Minus von 0,87 Prozent bei 122,54 Euro. (30.01.2008/ac/n/d)

 

Mich erstaunt, wieviel Geld die UBS noch hat. Da die UBS MAN teilweise verkauft hat und Allianz kauft ....

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jurtz

ich kann mir bei der allianz nur schwer vorstellen das die hypo und bankenkrise so ganz ohne größere abschreibungen an ihr vorbeigeht .das kgv ist ja nichtschlecht kann sich aber in diesen zeiten ganz schnell ändern .

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Gaspar
ich kann mir bei der allianz nur schwer vorstellen das die hypo und bankenkrise so ganz ohne größere abschreibungen an ihr vorbeigeht .das kgv ist ja nichtschlecht kann sich aber in diesen zeiten ganz schnell ändern .

Die Zahlen liegen auf dem Tisch. Die Bankenkrise hat nur kleine Blessuren gebracht. Schlecht ist vielleicht die Inflation. Die zehrt an der Substanz der festverzinslichen Assets. Sollten die Zinsen wieder steigen, ist das auch nicht gut. Das ist aber weit vorausgedacht und in der Bewertung bereits drin.

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teffi
· bearbeitet von teffi
da der Gewinn aufgrund rechtlicher Selbständigkeit von T dort "eingeschlossen" bis die Gesellschafter die Ausschüttung beschließen, ist das Konzernergebnis um 20 höher als der Einzelabschluss der M.

 

Ah, Wikipedia sagt:

Anfang 2006 wurden die drei deutschen Versicherungsgesellschaften der Allianz, die Allianz Versicherung, die Allianz Lebensversicherung und die Allianz Private Krankenversicherung, der als Holding fungierenden und zu diesem Zweck neugegründeten Allianz Deutschland AG (ADAG) unterstellt.

 

Als Aktionär der AG/SE bin ich also gleichzeitig auch Besitzer der Gruppe (hatte mir das immer irgendwie andersrum vorgestellt). Also nehme ich erstmal den GB der SE und prüfe dann, wie vollständig die Gruppe dort enthalten ist. Von der Gruppe nicht ausgeschüttete Gewinne schlag ich dann oben drauf. Oder, wenn die Gruppe abgesehen von der Dividende nie ausschüttet, nehme ich nur die Gruppe und vernachlässige die SE.

Oder wie ist der schnellste und korrekteste Weg?

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DerRichterII

Mal wieder Gerüchte?

 

"Verkauf dieses Jahr wahrscheinlich

Dresdner Bank bleibt Sorgenkind

 

Die Geschäfte der Allianz laufen glänzend. Dennoch wird der Vorstand des Münchner Versicherungskonzerns am Donnerstag, wenn er die Bilanz für 2007 vorstellt, kein leichtes Spiel haben. Die US-Hypothekenkrise und ihre Nachwehen an den weltweiten Börsen machen auch der Allianz zu schaffen, vor allem ihrer Tochter Dresdner Bank. Das wird die Frage aufwerfen, ob die Allianz bei dem Institut die Notbremse zieht.

 

Einige Branchenexperten wie UniCredit-Analyst Lucio di Geronimo rechnen mit einer schnellen Entscheidung: "Auf die Verluste der Dresdner Bank im vierten Quartal wurden offenbar keine Verlustvorträge gebildet. Daraus kann man eigentlich nur schließen, dass die Allianz noch 2008 das Problem Dresdner Bank lösen will", sagt der Experte. Sollte die Tochter nicht verkauft werden, würde die Allianz dann steuerliche Vorteile verschenken - was mehr als unüblich wäre. "

 

n-tv 19.02.2008

 

Im weiteren Verlauf wird dann sogar Donnerstag als möglicher Tag einer Bekanntgabe genannt

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VistaMax
Mal wieder Gerüchte?

 

Man könnte ja noch mehr Gerüchte streuen :D

 

wie wäre es damit....

 

die Dresdner Bank geht an die Deutsche Bank

die Postbank an die Commerzbank

 

und schon ist die Bankenlandschaft in Deutschland neu geordnet und das als rein deutsche Lösungen. B)

 

aber mal ehrlich, so weit weg hört sich das aber garnicht an.. :huh:

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rolasys
die Dresdner Bank geht an die Deutsche Bank

 

den Versuch hatten wir ja schon mal :D

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roadi

moin Toni,

 

hoffe, dass das der allianz mal wieder auftrieb gibt!

weist du wann die dividende gezahlt wird?

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rolasys
· bearbeitet von rolasys

IMO hervorragende Zahlen, mal sehen, was sie mit der Dresdner Bank machen. Ich glaube ja eher an einen Verkauf als auf eine Verschmelzung mit der Postbank.

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VobaTrader

Hi

 

Ich bin nun heute nach den gefallenden Kursen am Vortag, bei Allianz eingestiegen.

 

Meine Beweggründe:

 

 

1. Ich sehe ich die Allianz-Aktie momentan als überaus unterbewertet an , was man am Beispiel des KGV (~ 6,5) auch gut erkennen kann.

 

2. Ich glaube nicht , dass bei der Dresdner Bank noch weiterer größerer Abschreibungsbedarf zum Vorschien kommen wird , wenn dann nur noch kleine Korrekturen.

 

3. Das Jahr 2007 war ein sehr erfolgreiches Jahr und sehe auch für die kommenden Jahre gute Wachstumschancen , da es allgmein bei den Versicherern sehr gut aussieht. (siehe Han. Rück)

 

4. Alli. zahlt eine schöne hohe Dividende die viel zuoft bei den Planungen eines Investments nicht genug Berücksichtigung findet.

 

 

 

Mich würde interessieren wer von euch auch wieder eingestiegen ist oder vllt noch investiert ist und wie ihr allgemein die Lage für die Allianz bewertet.

 

 

Außerdem tue ich mich grade schwer mir zu beantworten , ob der Kurs der Allianz-Aktie bei einem möglichen Verkauf der Dresdner Bank freudig in die Höhe schießen würde oder in die andere Richtung. Auf der einen Seite fährt die Dresdner Bank Verluste ein , auf der anderen Seite , ginge durch ein Verkauf ein großes Standbein der Allianz verloren.

Was meint ihr?

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rolasys
2. Ich glaube nicht , dass bei der Dresdner Bank noch weiterer größerer Abschreibungsbedarf zum Vorschien kommen wird , wenn dann nur noch kleine Korrekturen.

 

warum glaubst du das?

 

 

Mich würde interessieren wer von euch auch wieder eingestiegen ist oder vllt noch investiert ist und wie ihr allgemein die Lage für die Allianz bewertet.

 

ich bin weiter drinn und werde auch weiterhin drinn bleiben. IMO ist die Aktie sehr günstig, allerdings gibt es halt das Risiko Dresdner Bank...

 

 

uf der einen Seite fährt die Dresdner Bank Verluste ein , auf der anderen Seite , ginge durch ein Verkauf ein großes Standbein der Allianz verloren.

Was meint ihr?

 

Solange Diekmann am Ruder ist, glaube ich nicht, dass die Dresdner Bank zur Disposition steht. Das würde dem Konzept des Allfinanzkonzerns zuwiderlaufen.

Die Strategie kann sich natürlich ändern, aber derzeit sehe ich da keine Anzeichen.

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Gaspar
· bearbeitet von Gaspar
ich bin weiter drinn und werde auch weiterhin drinn bleiben. IMO ist die Aktie sehr günstig, allerdings gibt es halt das Risiko Dresdner Bank...

Solange Diekmann am Ruder ist, glaube ich nicht, dass die Dresdner Bank zur Disposition steht. Das würde dem Konzept des Allfinanzkonzerns zuwiderlaufen.

Die Crash-Kurse am Montag haben mit der Dresdner Bank zu tun. Die reinen Versicherer stürzten nicht so tief. Die Banken müssen noch viele dicke faule Eier im Korb haben. Das Problem sind wohl Derivate mit Nachschusspflicht (margin calls). Anders lässt sich die Panik kaum erklären. Ansonsten ein defensiver Wert, dem ein Absturz des Dollars eher nützt als schadet und bei dem die amerikanische Rezession kein großes Thema ist.

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georgewood

investier bin ich auch noch. zwar nicht mehr so stark wir vorher (bin auch zu hoch eingestiegen, aber das weiß man ja vorher nie) aber hab noch eine kleinere position die in nächster zeit nicht verkauft wird.

das unternehmen an sich ist top, was die börse draus macht kann man nie wissen. ich steig zur zeit nicht neu ein. liegt aber daran dass ich mich von aktien selber noch einige zeit fernhalten werde

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