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Teletrabbi

Allianz

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andy
Aber letztendlich bleibt sie ein Versicherer und diese sollten es dank allgemein bekannter Zunahme der Umweltkatastrophen in der Zukunft nicht einfache haben.

Schon mal an Beitragserhöhung gedacht?

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berndbank
Zum 31.12.2006 betrug das Eigenkapital der Allianz SE 36,6 Mrd. EUR. Die Anzahl der Aktien betrug zum gleichen Datum 432.150.000 Stück http://www.allianz.com/de/allianz_gruppe/i...ital/page3.html

 

Daraus ergäbe sich ein Buchwert per 31.12.2006 von ca. 85 Euro pro Aktie

 

vielleicht einigen wir uns auf 116 Euro

 

http://www.ariva.de/statistics/facunda.m?s...292&page=-1

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cpt_dacs
Schon mal an Beitragserhöhung gedacht?

 

Die Beitragserhöhung ist auch nicht ganz unproblematisch. Aufgrund

1. unvollkommener Versicherungsmodelle

2. Psycholgie der Kunden

könnten sich weniger Menschen versichern.

 

Ich kann natürlich absolut nicht einschätzen in wie weit das für die Versicherer bzw Rückversicherer ein Problem darstellt.

 

Nur sind das eben Risiken die in der Zukunft eine größere Rolle spielen könnten und die ich bei der Allianz als langfristiges Investment durchaus hinterfragen würde.

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DerRichterII
Das ist aber nicht ganz unbegründet. Immerhin war es die Dresdener Bank die im letzten Qaurtalsbericht der Allianz geglänzt hat. Und nun scheint so, als sei sie mittendrin im Schlammasel um die US Hypothekenkrise.

 

Langfristig ist die Allianz ntürlich ein solides Investment. Aber letztendlich bleibt sie ein Versicherer und diese sollten es dank allgemein bekannter Zunahme der Umweltkatastrophen in der Zukunft nicht einfache haben.

 

Positiv bleibt weiter das 2-stellige Wachstum in den Emerging Markets.

 

Die Vermutung, dass die Allianz wg. der Dresdner Bank "geprügelt" wird kam mir auch, konnte hierzu jedoch keine Informationen finden. Hast Du hier einen Link oder Quellen?

 

Bzgl. künftiger Versicherungsschäden durch Naturkatastrophen gehe ich nicht unbedingt konform. Die Anzahl von Naturkatastrophen wird wohl leider zunehmen und wohl auch die dadurch verursachten Schäden.

 

Ich vertrete auch eher die Meinung, dass dies entsprechend durch Prämienerhöhungen abgedeckt wird.

Ähnliches ist ja vor 2 Jahren passiert, als die Hurrican-Schäden in neue Dimensionen schossen. Als Folge davon konnten die Versicherer ihre Prämien nach oben schrauben. Da diese Schäden im Folgejahr jedoch ausblieben fielen in 2007 entsprechende Prämienerhöhungen geringer bzw. ganz aus.

 

Und da sich 2007 bzgl. Versicherungsschäden bisher auch zurückhält ...

(zu lesen bspw. bei comdirect "News - 09.09.07 19:49

Ratingagenturen rechnen mit niedrigeren Preisen für Rückversicherer

MONTE CARLO (dpa-AFX) - Die Rückversicherer müssen nach Einschätzung der Ratingagenturen Moody's und Standard & Poor's für das neue Jahr Verträge zu niedrigeren Preisen abschließen. Wenn die Naturkatastrophen weiterhin so glimpflich verliefen, werde es Druck auf die Preise geben, sagte Moody's-Experte Dominic Simpson beim Branchentreffen 'Rendez-Vous de Septembre' am Sonntag in Monte Carlo. Allerdings werde der Markt voraussichtlich wachsen. Auch Standard & Poor's geht von sinkenden Preisen im Rückversicherungsgeschäft aus. Für die Branche insgesamt sind die Experten aber vorsichtig optimistisch.)

 

werden höhere Prämien wohl erst nach der nächsten Schadenswelle kommen. Sollte dann die Anzahl der Versicherungsnehmer sinken (weil zu teuer), müsste dies - bei Annahme zunehmender Schäden - zu einer überproportionalen Senkung der Kosten führen, da diese Schäden dann eben nicht mehr versichert wären.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Auch wenn es zynisch klingt, aber die Versicherungsgesellschaften können

ja froh sein, dass die Naturkatastrophen zunehmen. Somit gibt es mehr Geschäft,

ganz einfach. Beitragserhöhungen sind völlig normal und gehören zum

Geschäftsmodell. Steigt das Risiko, steigen die Beiträge. Ist doch ganz einfach.

Es muss sich ja schliesslich irgendwie rechnen.

 

Buffett ist ja nicht umsonst hauptsächlich im Versicherungsgeschäft tätig, weil

er weiss, dass das ein sicheres Geschäft ist. Und er ist sogar im sog. "Super-Cat"-

Geschäft tätig (Super-Katastrophen).

 

http://www.fool.com/investing/general/2007...powerhouse.aspx

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FrankY

Naja ein "Supergau" würde erstmal ein dickes Loch in die Bilanz reissen, sowas würde die Kurse

drücken, und das sitzt den Anlegern im Kopf.

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Toni
· bearbeitet von Toni
Naja ein "Supergau" würde erstmal ein dickes Loch in die Bilanz reissen, sowas würde die Kurse

drücken, und das sitzt den Anlegern im Kopf.

Sicherlich. Allianz ist ja auch gar nicht im Super-Cat-Geschäft, soweit ich weiss. Von daher ist mein Beispiel nicht optimal. Aber Buffett ist ja auch in den ganz "normalen" Versicherungsgeschäften tätig, da es im allgemeinen viel Geld bringt. Seine Holding Berkshire Hathaway gilt auch als Versicherungsgesellschaft. Er kann in das Super-Cat-Geschäft gehen, weil er genug Cash hat. Denn dieser ist im Super-Cat-Versicherungsfall dringend nötig, wie sich schon bei der WTC-Attacke am 9.11.2001 gezeigt hat. Da musste Buffett bluten. Langfristig zahlt es sich aber aus.

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SumSum
· bearbeitet von SumSum
Steigt das Risiko, steigen die Beiträge. Ist doch ganz einfach

 

Liegt daran, dass die Sache nach dem Äquivalenzprinzip kalkuliert ist. Vereinfacht gesagt gilt über die Laufzeit: Summe der Beiträge = Summe der Leistungen

 

> Da die Schäden aber immer erst zeitlich nach den Zahlungen erfolgen, werden die Beiträge diskontiert.

 

Bei einem Risikoversicherer kommen die Ergebnisse nun aus einigen Töpfen, z. B.

- Risikoergebnis > Schadenquote von unter 100% ist natürlich gut :-)

- Kapitalanlageergebnis

 

In der Regel ein recht sicheres Geschäft, wenn es vernünftig gerechnet wird und die Risiken im Auge behalten werden. Eng wird es imo nur dann, wenn einige Faktoren zusammen kommen. Beispiel ist:

Plötzlicher "Superschaden" (wofür die Deckungsrückstellung nicht mehr reicht) plus stille Lasten in den Kapitalanlagen. Problem:

> "Normalerweise" ist die Deckungsrückstellung tatsächlich höher als in der Bilanz ausgewiesen, Folge des Niedrigwertprinzis. Anlagen dürfen nur max. zum Anschaffungspreis bilanziert werden. Hebelt man also also stille Reserven und gut is...

> Ist die Deckungsrückstellung nun aber wg. sog. stiller Lasten niedriger als ausgewiesen, fehlt Geld. Im Zweifel muss dann das Eigenkapital herhalten, tjo und hier gibt es dann die Solvenzrichtlinien. Reicht das Geld jedenfalls am Ende nicht aus, kann es halt eng werden....

 

Für mich ist die MüRe ehrlich gesagt erste Wahl. Wenn die ordentlich geprügelt werden, für mich durchaus ein Kauf. OK, wird keine Kursrakete sein, aber "vernünftige" Wertentwicklung verbunden mit einer schönen Dividende muss auch kein Fehler sein

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Toni
In der Regel ein recht sicheres Geschäft, wenn es vernünftig gerechnet wird und die Risiken im Auge behalten werden.
Davon gehe ich als Anleger mal aus. Ich habe eh keine Möglichkeiten, dies zu überprüfen.

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DerRichterII

http://online.wsj.com/article/SB1189632154...dist_smartbrief

 

PIMCO (Pacific Investment Management Co.; gehört zur Allianz Gruppe) plant einen Fond 2Mrd. im Subprime-Bereich aufzulegen.

 

Das könnte man so verstehen, dass PIMCO (Allianz) davon ausgeht, dass das Schlimmste überstanden ist.

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rolasys

könnte man, aber auch PIMCO kann sich irren.

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ReX

...aber ich sehe es postitiv das sie etwas tun^^

 

und ein bisschen Ahung hoff ich haben die Leute.. jedenfalls mehr als ich :-"

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cpt_dacs
· bearbeitet von cpt_dacs
Die Vermutung, dass die Allianz wg. der Dresdner Bank "geprügelt" wird kam mir auch, konnte hierzu jedoch keine Informationen finden. Hast Du hier einen Link oder Quellen?

 

Vor ein paar Wochen gab es ein Bericht in den Medien wonach die Dresdener Bank die Veröfentlichung irgendwelche Zahlen (welche das genau waren habe ich mir nicht gemerkt) verschoben hatte weil es (so wurde spekuliert) "nichts erfreuliches" zu berichten gab. Ich habe vorhin gegoogelt, konnte dazu im nachhinein aber nichts genaues finden.

 

> "Normalerweise" ist die Deckungsrückstellung tatsächlich höher als in der Bilanz ausgewiesen, Folge des Niedrigwertprinzis. Anlagen dürfen nur max. zum Anschaffungspreis bilanziert werden. Hebelt man also also stille Reserven und gut is...

> Ist die Deckungsrückstellung nun aber wg. sog. stiller Lasten niedriger als ausgewiesen, fehlt Geld. Im Zweifel muss dann das Eigenkapital herhalten, tjo und hier gibt es dann die Solvenzrichtlinien. Reicht das Geld jedenfalls am Ende nicht aus, kann es halt eng werden....

 

Meiner Meinung nach könnte aber genau das passieren wenn die Naturkatastophen zunehmen.

Bsp

Grichenland.

Mit so einem Schaden hat dort keiner gerechnet. Das wird sicherlich eine größere Belastung in den Büchern der Versicherer hinterlassen.

 

Auf der anderen Seite hat Buffet da mit Sicherheit eine größere Planung. :thumbsup:

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SumSum

Dann wird das gestiegene Risiko bei der nächsten Prämienrunde wieder eingepreist.

 

Ein nicht unwesentlicher Bestandteil der Tätigkeit eines VR´s besteht schließlich darin, die zukünftigen Schäden möglichst gut vorherzusehen. Die müssen schließlich gedeckt werden. Die vergangenen Schäden interessieren da weniger.

 

Wie gesagt, das Problem taucht dann auf, wenn ein Schaden in einer unkalkulierten Höhe eintritt und zugleich nicht durch entsprechende Mittel gedeckt werden kann.

 

Wobei da jedes System seine Grenzen hat. Der Grundgedanke der VR liegt ja wie folgt: "es wird diese Schäden geben, aber es trifft nicht jeden zum gleichen Zeitpunkt". Daraus kann man - hier einmal sehr vereinfacht, d. h. ohne Diskontierung der Beiträge etc. - dargestellt die Prämie berechnen.

 

Beispiel:

Von 1.000 Menschen haben in einem Jahr 100 einen Schaden. Pro Schaden werden im Schnitt 100 Euro fällig. Das ergibt pro Jahr 100 * 100 = 10.000 Euro Schadensumme. Wenn ich nun von jedem VN 10 Euro / Jahr an Beitrag kassiere, sind das am Ende wieder 10 * 1.000 = 10.000 Euro.

> Die Schäden sind also durch die Beiträge gedeckt. Alles im Lot also. Doof gesagt: der Versicherte zahlt seinen Schaden eh selbst.

 

Ein Problem gibt es bei dem Beispiel dann, wenn die Schäden nun komplett aus dem Ruder laufen. Angenommen, ich nehme die 10.000 Euro ein. Nun haben aber nicht 100 Personen einen Schaden, sondern 600. Dann muss ich 600 * 100 = 60.000 Euro auszahlen. Folglich sind die Schäden durch die Prämien nicht gedeckt. Ist dies der Fall, müssen halt andere Rückstellungen herhalten.

> Diese Fälle können übrigens -theoretisch- durchaus vorkommen. Z. B., wenn es eine Pandemie geben sollte. Dann kollabiert jedes System...

 

Aus dem Gesagten gilt, dass entscheidend für den Erfolg eines VR das richtige Einschätzen der (zukünftigen) Risiken sowie die hieraus richtige Kalkulation der Beiträge ist.

 

Bislang sind übrigens in Deutschland nur wenige VR kollabiert. Und jedesmal waren Ursache solche Bedingungen, die sich imo hätten vermeiden lassen. 3 Beispiele:

> Mannheimer Leben hat sich im Jahr 2000 wohl soweit mit Aktien "verzockt", dass die stillen Lasten der Aktienanlage größer war als die stillen Reserven der Festverzinlichten. Da zudem auch das Eigenkapital das nicht aufgefangen hat, konnte die garantierte Mindestverzinsung nicht mehr erwirtschaftet werden. Die muss ein LV aber darstellenkönnen, s. VAG. Bei einer entsprechend konservativeren Anlage (geringere Aktienquote) wäre das imo nicht passiert. Aus meiner Sicht war das vermeidbar.

 

> I. E. der gleiche Grund war übrigens Ursache der Krise bei den japanischen LV. Wegen des damals stark haussierenden Nikkei haben die dem Kunden eine Garantieverzinsung (ich glaube teilweise so um die 7%)geboten, die aberwitzig war. Die Sache war einen längeren Zeitraum halt über die steigenden Aktienkurse gedeckt - stille Reserven halt. Dann fiel der Nikkei aber in den Keller wg. der Immobilenblase. Folge: aus den stillen Reserven wurden stille Lasten. Damit waren aber die Garantieverzinsungen nicht mehr zu erwitschaften. Auch hier sage ich: Problem von Mißmanagement. Bei Einhaltung der Risikoparameter hätte es das Problem wohl nicht gegeben.

 

> Gerling Rück hat wohl zu stark expandiert bei gleichzeitig zu geringem Eigenkapital, wie sich gezeigt hat. Die Sache ist imo wegen einiger Großschäden gekippt. Letzendlich auslösendes Ereignis für das Kippen war wohl der World Trade Center Schaden 09/2001. Vermutlich wg. stiller Lasten i. VB. m. mit stillen Lasten in Folge des Börsencrachs hat am Ende das Eigenkapital nicht ausgereicht. Bei einer weniger "aggressiven" Expansion wäre das wohl auch vermeidbar gewesen.

 

 

Was ich sagen will:

Im Prinzip sind Versicherungen eine sichere Sache auch als Geldanlage in Form der Aktienanlge. Der Grund ist recht einfach: der Kunde zahlt die Schäden eh selbst. Wenn es Probleme in diesem Bereich gibt, sind die aus meiner Sicht zu 75% hausgemacht.

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georgewood

die aktie hat ja momentan gar keine richtung. was mein ihr, gehts irgendwann nochmal rauf? Bin schon über ein 3/4 jahr dabei aber der werd steht gerademal 4 euro höher und deckt gerademal die spesen die ich bezahlt habe.

ich bin zwar langfristig orientiert aber wär schon schön wenn die allianz mal weitersteigen würde

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rolasys

wenn du langfristig investiert bist, was kümmert dich dann der heutige Aktienkurs der Allianz? Verstehe ich nicht. Oder was versteht du unter langfrisitig? Die Aktie ist weiterhin stark unterbewertet und bleibt ein klarer Kauf.

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35sebastian
wenn du langfristig investiert bist, was kümmert dich dann der heutige Aktienkurs der Allianz? Verstehe ich nicht. Oder was versteht du unter langfrisitig? Die Aktie ist weiterhin stark unterbewertet und bleibt ein klarer Kauf.

Sehe ich auch so!

Und was die Haltedauer von Aktien betrifft!

Obwohl immer mehr Anleger sagen, sie seien langfristig orientiert, nimmt die durchschnittliche Haltedauer von Aktien tatsächlich ab.

Wahrscheinlich verstehen einige unter langfristig 1 oder 2 Jahre.

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georgewood

ja ich bin langfristig investiert. ich werde noch einige jahre dabei bleiben wenn sie mal wieder läuft. nur hätte ich halt eben in fast einem jahr mit anderen (sicheren) anlagen mehr verdienen können. ich sehe auch ein kursziel bei 200 euro nur momentan läuft die aktie halt nicht :( behalten werde ich sie trotzdem wollte nur eure meinungen hören

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Toni
· bearbeitet von Toni
ja ich bin langfristig investiert. ich werde noch einige jahre dabei bleiben wenn sie mal wieder läuft. nur hätte ich halt eben in fast einem jahr mit anderen (sicheren) anlagen mehr verdienen können.
Ja, das ist ja gerade eines der Probleme, mit denen man zu kämpfen hat, wenn man Langfristanleger werden will....man meint, in der Zeit, in der die Aktie nicht gut läuft, mit anderen Aktien besser verdienen zu können. Dies ist aber leider meistens nicht der Fall, weil man die Ein- und Ausstiegszeitpunkte vermasselt...die zu zahlenden Gebühren ignoriert etc. am Ende wäre es besser gewesen, die schlechte Zeit einfach auszusitzen...

 

Genauso wie man meint, wenn man in München wohnt (so wie ich), am Wochenende mal kurz zum Gardasee fahren zu können, da es ja nur 350 km sind...da hat man aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht:

 

Man steht erst in München im Stau, nach einer Stunde sagt man sich: Ok, fahre ich eben nur zum Chiemsee...nach einer weiteren Stunde im Stau sagt man sich: Ok, ich fahre in den nächsten Biergarten.... :D

 

Fazit: Was man meint zu können ist nicht immer das, was man wirklich kann...oder auf Aktien bezogen:

Man sollte nicht die "Luftlinie" berechnen, um das Ziel zu erreichen...

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georgewood

klar kann es auch gut sein dass es jetzt eine nullrunde gibt. mein problem ist ja eigentlich dass ich früher auch immer gedacht habe ich kauf eine aktie und in 1 monat hab ich einen guten gewinn. ich will jetzt eben langfristig investieren und muss mich erstmal umstellen. ich mache immer noch den fehler dass ich manchmal einfach nach einigen tagen oder wochen schon verkaufe wenn ich gut im plus bin. ich denke das dauert noch bis ich wirklicher langfristiger anleger bin

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35sebastian

Georgewood,

wenn man sich ein Personen-Avatar (Kostolany) zulegt, sollte es in Ausrichtung, Wortwahl und Anlagestrategie schon passen. Aber nichts passt!

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georgewood

passt ja auch leider noch nicht. in letzter zeit hab ich immer mehr gemerkt dass ich langfristiger anlegen möchte. ich bin noch nicht richtig aufgestellt und arbeite an meiner einstellung. kostolany hat meiner meinung nach recht mit dem was er schreibt. nur die anderen bücher haben eben auch spuren hinterlassen und es ist nicht so ganz leicht mich sofort davon abzuwenden. ich sollte mein depot aufstellen und dann wie kostolany sagt mich 10 jahre schlafen legen

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roadi
die aktie hat ja momentan gar keine richtung. was mein ihr, gehts irgendwann nochmal rauf? Bin schon über ein 3/4 jahr dabei aber der werd steht gerademal 4 euro höher und deckt gerademal die spesen die ich bezahlt habe.

ich bin zwar langfristig orientiert aber wär schon schön wenn die allianz mal weitersteigen würde

 

ja. ich bin auch "not amused" über die dümpelei der allianz. langfrist hin oder her, die luft ist derzeit mehr als raus und ich hätte in der zeit mit anderen werten schon geld verdienen können...

 

ich lasse sie dennoch mal im depot liegen, als stabiler wert der potenzial hat, zumal es auch bei dem hohen daxkurs immer schwieriger wird "günstige" werte in D. zu finden mit wenig risiko. (meine ansicht).

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rolasys

stimmt, du hättest aber auch mit anderen Aktien Geld verlieren können.

 

Ich verstehe euch ehrlich gesagt nicht. Seit doch froh, dass die Allianz "dümpelt". Ihr könnt dadurch bis Ende 2008 eine schöne langfristige Position aufbauen. Ich bin immer wieder bei Schwäche derzeit auf der Käuferseite, es gibt gar nichst besseres als einen Qualitätswert schrittweise aufzubauen. Wenn man von der Allianz überzeugt ist (und das bin ich u.a. auf Grund der guten Wachstumsaussichten in den Emerg Market) gibt es derzeit fast keinen deutschen Blue Chip, den man momentan zu diesem Chance/Risiko Verhältnis kaufen kann.

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georgewood

da hast du natürlich schon recht. Überzeugt bin ich auch denn wenn ich es nicht wäre dann würde ich verkaufen. wenn wir nur mal wieder die 170 sehen würden wär ich schon froh.

Ich versteh das nur nicht warum sich bei der Allianz momentan gar nix bewegt.

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