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Teletrabbi

Allianz

Empfohlene Beiträge

gp2501
vor 2 Minuten von Der T:

Wenn der Aufwand in der GuV auftaucht wird er das EK reduzieren. Wovon sollte es abhängig sein, dass er das EK reduzieren könnte? Welche Extremfälle?

Der Jahresüberschuss taucht in der Bilanz als eine Position des EKs auf. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: der sbA ist so gering, dass es trotzdem ein positives Nettoergebnis gibt. Oder der Effekt ist entsprechend groß, sodass der Jahresüberschuss negativ ist und der bilanzielle Wert des EK sinkt.

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Cauchykriterium
vor 2 Stunden von gp2501:

Da die Allianz als Konzern nach IFRS bilanziert, muss sie Wertpapiere zum Fair Value, also zum beizulegenden Zeitwert bewerten.

Die Allianz bewertet nach dem guten alten HGB, stellt eine separate Steuerbilanz auf, macht nebenbei IFRS, eine Solvency II-Bilanz, rechnet auch so etwas marktkonsistentes wie MCEV und VNB aus (bzw. in Varianten) und vieles mehr.

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gp2501
vor 40 Minuten von Cauchykriterium:

Die Allianz bewertet nach dem guten alten HGB, stellt eine separate Steuerbilanz auf, macht nebenbei IFRS, eine Solvency II-Bilanz, rechnet auch so etwas marktkonsistentes wie MCEV und VNB aus (bzw. in Varianten) und vieles mehr.

Die Konzernholding bilanziert nach HGB, richtig. Der gesamte Konzern wird nach IFRS bilanziert, was für diesen Thread wichtiger ist.

 

https://www.allianz.com/de/investor_relations/berichte-finanzdaten/ifrs.html

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B.Axelrod

Im Grunde ist es doch nur bei Anleihen relevant, die aktuell über Pari notieren.

Die unter Pari werden bis zum Ende gehalten und gut.

Würde mich etwas wundern, wenn man - die Ziunserhöhung kommt ja nicht von ungefähr, im Vorfeld nicht umgeschichtet hat.

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Der T
vor 4 Stunden von gp2501:

Der Jahresüberschuss taucht in der Bilanz als eine Position des EKs auf. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: der sbA ist so gering, dass es trotzdem ein positives Nettoergebnis gibt. Oder der Effekt ist entsprechend groß, sodass der Jahresüberschuss negativ ist und der bilanzielle Wert des EK sinkt.

Der sonstige betriebliche Aufwand reduziert immer den Gewinn. Wenn er nicht anfallen würde wäre der Gewinn höher/der Verlust geringer. Dementsprechend reduziert er auch immer das EK im Vergleich zum Szenario, wenn er nicht angefallen wäre.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Ray Dalio und seine Firma "Bridgewater Associates" sind ja short europäische Aktien.

Bloomberg und Handelsblatt berichten.

Zitat

It’s not clear if the bets aim for pure profit from declining shares, or form part of a broader hedging strategy at the firm, which uses quantitative models to invest. The total short positions could be even higher because investment firms are not required to disclose smaller bets. Bridgewater, which manages about $150 billion in assets, is the biggest short-seller in Europe, based on the value of its positions.

Greg Jensen, the co-chief investment officer of Bridgewater, declined to comment specifically on the bets but said in a Bloomberg TV interview that assets are emerging from the “suspended animation” created by constant liquidity from central banks. The adjustments are abrupt but small compared to the rally over the last decade that was fueled by quantitative easing, he added.

“You still have very big moves in financial assets in Europe and in the US,” Jensen said. “And that’s what we see and our positions are essentially to protect ourselves from that type of environment.”

Dalio said in an interview with La Repubblica newspaper published Thursday that he is buying assets offering protection against inflation while steering clear of debt assets and countries at risk of domestic strife or international war.

 

Shorting equities is a tried-and-tested strategy for Bridgewater. Its $14 billion bet against European companies in 2020 also included a short against ASML, and the firm drew attention in 2018 after putting on a $22 billion wager against stocks in the region. - Bloomberg.

 

Weiter zum Interview mit La Republica vom 15.6.2022 (in italienisch)

 

In der Zwischenzeit fällt Allianz unter 180€ und Jeffries bleibt beim Kursziel von 255€

Zitat

Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 255 Euro belassen.

 

Analyst Philip Kett zeigte sich in einer am Dienstag vorliegenden Studie überrascht vom Optimismus des Managements der Münchner, dass es 2022 keine Rezession geben wird.

Aber auch ihr Eintritt wäre für die Kreditversicherungsgruppe Allianz Trade gut verkraftbar. | https://www.finanzen.net/analyse/allianz_buy-jefferies_&_company_inc._825539

 

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B.Axelrod

Die verdienen doch alleine schon am Kursverlust des Euro.

Da kann man doch schon einen Dartpfeil auf europäische Indizes werfen-

und gewinnt als Shortie.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Berenberg lässt Kaufempfehlung aufrecht, Kursziel: 264 €

 

 Analyser) - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 264 Euro belassen. Ein Treffen mit dem Management des Versicherers deute darauf hin, dass die Erwartungen an den operativen Gewinn im laufenden Jahr problemlos erreicht werden dürften, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Der Ausblick für alle vier zentralen Geschäftsfelder gestalte sich günstig. Zudem sei die Dividendenrendite hoch.

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-07/56477393-berenberg-stuft-allianz-se-auf-buy-322.htm

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Goldman Sachs Kaufen Kursziel 265€

 

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 265 Euro belassen. In einem mit Blick auf die Gasversorgung unsicheren Umfeld auf dem Heimatmarkt seien die Aktien des deutschen Versicherers ein defensives Investment, schrieb Analyst Alan Devlin in einer am Montag vorliegenden Studie. Angesichts des für dieses Jahr erwarteten operativen Gewinns dürfte das Unternehmen Belastungen etwas aus höheren Betriebsunterbrechungsschäden gut schultern können./la/ngu

 

Veröffentlichung der Original-Studie: 15.07.2022 (via finanznachrichten.de)

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uth_broker
Am 11.5.2022 um 22:24 von lowcut:

Allianz unter 200€ ist immer ein Nachkaufen wert. Aus meiner Sicht macht man da nichts falsch.

Ah ja....

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Gast230219
vor 9 Stunden von uth_broker:

Ah ja....

Ich habe mich an die Aussage "unter 200 €" die Tage auch erinnert. Aber, auch wenn der Kurs aktuell bei 168 € steht, ist die Aussage ja weiterhin nicht falsch.

 

Langfristig sehe ich hier bei dem momentanen Kurs richtig gute Chancen. Und wenn sie auf 150 € runter geht, dann ist es halt erstmal so. Ich werde bei Gelegenheit sicherlich nochmal nachkaufen.

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Quailman

Abgesehen von der Dividende ist die Allianz doch recht unattraktiv. Langfristigen Kurswachstum sehe ich bei der Allianz nicht. Da gibt es doch interessantere Wettbewerber.

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hattifnatt
vor 11 Minuten von Quailman:

Abgesehen von der Dividende ist die Allianz doch recht unattraktiv. Langfristigen Kurswachstum sehe ich bei der Allianz nicht. Da gibt es doch interessantere Wettbewerber.

Dann nenne doch mal ein paar ...? Hier ein Vergleich mit Berkshire Hathaway, seit 2009, incl. Dividenden:

https://www.ariva.de/allianz-aktie/chart

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B.Axelrod

Wenn die Leute kein Geld haben- dann werden Versicherungen auf den Prüfstand gestellt

und vielleicht beitragsfrei laufen gelassen.

Rückversicherer erscheinen attraktiver in meinen Augen.

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Owl
· bearbeitet von Owl

leg mich mal auf die lauer bei 162€

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Quailman
vor 19 Minuten von hattifnatt:

Dann nenne doch mal ein paar ...?

Allen voran United Health.

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hattifnatt
vor 8 Minuten von Quailman:

Allen voran United Health.

Andere Branche ...

https://seekingalpha.com/symbol/UNH

Zitat

Company Profile

UnitedHealth Group Incorporated operates as a diversified health care company in the United States. It operates through four segments: UnitedHealthcare, Optum Health, Optum Insight, and Optum Rx. The UnitedHealthcare segment offers consumer-oriented health benefit plans and services for national employers, public sector employers, mid-sized employers, small businesses, and individuals; health care coverage and well-being services to individuals age 50 and older addressing their needs for preventive and acute health care services, as well as services dealing with chronic disease and other specialized issues for older individuals; Medicaid plans, children’s health insurance and health care programs; health and dental benefits; and hospital and clinical services. The OptumHealth segment provides access to networks of care provider specialists, health management services, care delivery, consumer engagement, and financial services. This segment serves individuals directly through care delivery systems, employers, payers, and government entities. The OptumInsight segment offers software and information products, advisory consulting arrangements, and managed services outsourcing contracts to hospital systems, physicians, health plans, governments, life sciences companies, and other organizations. The OptumRx segment provides pharmacy care services and programs, including retail network contracting, home delivery, specialty and compounding pharmacy, and purchasing and clinical capabilities, as well as develops programs in the areas of step therapy, formulary management, drug adherence, and disease/drug therapy management. UnitedHealth Group Incorporated was incorporated in 1977 and is based in Minnetonka, Minnesota.

 

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B.Axelrod
vor 25 Minuten von hattifnatt:

Dann nenne doch mal ein paar ...? Hier ein Vergleich mit Berkshire Hathaway, seit 2009, incl. Dividenden:

https://www.ariva.de/allianz-aktie/chart

Vergleiche doch mal BRK mit der Münchener Rück (in EUR mit Dividenden) prozentual.

Seit 6.3.2009 - das war so ziemlich der damalige Tiefpunkt: Munich Re 596%

BRK (in EUR) auf Xetra 797% - an der NYSE 560% (scheint auch etwas überbewertet aktuell)

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hattifnatt
vor 5 Minuten von B.Axelrod:

Vergleiche doch mal BRK mit der Münchener Rück (in EUR mit Dividenden) prozentual.

Seit 6.3.2009 - das war so ziemlich der damalige Tiefpunkt: Munich Re 596%

BRK (in EUR) auf Xetra 797% - an der NYSE 560% (scheint auch etwas überbewertet aktuell)

Ja, aber Rückversicherung ist eben auch ein etwas anderes Geschäft - da scheint übrigens die Hannover Rück noch etwas dynamischer zu wachsen.

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B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod

Ja- Hannover ist auch auf meiner Watchliste:)- ich denke, wer sich für die Allianz oder generell für Versicherer/Banken interessiert, macht das wegen der Dividenden.

 

Wer sich für Berkshire interessiert, wird das als Ersatz/Beimischung für einen thesaurierenden ETF/Fonds/Private Equity nehmen.

Vorteil ist ja, das im Gegensatz zu normalen ETF/Fonds auch ein nicht unerheblicher Cash-Haufen auf Gelegenheiten wartet

und nicht einfach gekauft wird, weil Geld vorhanden ist.(Gegenbeispiel Frank Thelen mit seinem 10xDNA)

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor

Die Allianz scheint aktuell fair bewertet, schwierig ist jedoch die Detailanalyse der Versicherungsbuches, da können kleine Veränderungen der Annahmen ziemlich stark durchschlagen. Grundsätzlich sollte ein steigendes Zinsumfeld der Allianz aber gut tun.

Denke auch über ein Erstinvest nach, Einstieg in einer Range um 150-155 Euro attraktiv.

 

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lowcut

Ich stehe weiter zu meiner Aussage, das man mit einem Kurs unter 200€ nichts falsch macht. Es ist eben kein Zockerpapier, sondern nur etwas für die Langzeitanlage und Dividendensammler.

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