Kristian Juni 25, 2007 joa---allerdings stehen in dem zweiten prospekt andere/bzw. mehr fonds als in dem ersten ??!! seltsam Das erste ist ein Kundenprospekt, vielleicht wollte man dem Kunden hier nicht zuviele Fonds um die Ohren hauen, sondern nur ein paar "Qualitätsfonds" !? Im Antrag stehen auch alle Fonds drin, also sind es die, die im 2. PDF genannt sind Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty Juni 25, 2007 naja---dafür hauen sie dem kunden die ganzen sinnlosen infos um die ohren, damit er vor lauter angst gleich 3 policen abschließt aber das fondsangebot ist bisher das beste....die kosten muss man mal genau mit anderen vergleichen..wo kriegt man von denen denn mal ein angebot her? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
highline Juni 25, 2007 naja---dafür hauen sie dem kunden die ganzen sinnlosen infos um die ohren, damit er vor lauter angst gleich 3 policen abschließt aber das fondsangebot ist bisher das beste....die kosten muss man mal genau mit anderen vergleichen..wo kriegt man von denen denn mal ein angebot her? naja zu dem ersten satz sage ich mal nichts wie oben schon von mir geschrieben, fingro ag bietet ihre produkte nur über unabhängige versicherungsmakler an. branchentelefonbuch dürfte dir also weiterhelfen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Juni 25, 2007 · bearbeitet Juni 25, 2007 von Grumel Makler sind nicht unabhängig. Unabhängig sind nur Honorarberater. Ein rationaler gewinnmaximierender Makler pusht die Produkte die die höchsten Vermittlungsprovisionen abwerfen, mit der Restriktion dass die Produkte nicht ganz so schlecht sein dürfen dass sie seinen Ruf in einer form schädigen dass es zukünftigen Abschlüssen schadet. Ein Sparkassenangstellter ist in gewisser weise sogar unabhängiger: Als Angestellter in einer Quasi-Behörde verzichtet er nur auf den ein oder anderen Bonus wenn er objektiv berät. Sein Grundgehlat ist ihm recht sicher, solange er nicht grade anfängt den Leuten zu empfehlen sie sollen zu ner anderen Bank wechseln. Mal in einen kleinen Versicherungsanbieter hineinversetzten der den Vertriebsweg makler gewählt hat. Wie will er sich gegen die Starken marken durchsetzten ? Besonders hohe Profisionen an Makler zu zahlen erscheint ein guter Weg. Für Anbieter die auf Mund zu Mund Prophagande aufgrund von Qualität setzten erscheint Direktvertrieb über Telefon und Internet angebrachter. Schaut euch doch mal in der sonstigen Welt um: Die low-cost-leader sind in der Regel Firmen mit wenig direkter Werbung/Imagewerbung und Verkauf ohne zwischengeschaltete Stellen. Schaut euch Inditex an, Aldi oder Vanguard. Hat Aldi externe Logistik oder Markenartikel ( außer Haribo ). Macht inditex Werbung ? Verkauft Vanguard Fonds über Vermittler ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Juni 25, 2007 · bearbeitet Juni 25, 2007 von Elvis77 Makler sind nicht unabhängig. Unabhängig sind nur Honorarberater. Ein rationaler gewinnmaximierender Makler pusht die Produkte die die höchsten Vermittlungsprovisionen abwerfen, mit der Restriktion dass die Produkte nicht ganz so schlecht sein dürfen dass sie seinen Ruf in einer form schädigen dass es zukünftigen Abschlüssen schadet. Das stimmt soweit ich weis nicht. Zumindest theoretisch nicht. Makler sind gesetzlich verpflichtet in erster Linie den Kundeninteressen zu dienen (§ 93 HGB), im Gegensatz zu den Vermittlern und Vertretern. Im Zweifel müssen sie sich für ihre Produktauswahl verantworten, wenn es z.B. zum Zeitpunkt der Empfehlung gleiche Produkte mit günstigeren Konditionen gibt. Hierbei obliegt dem Makler eine gewisse Verpflichtung up to date zu sein. Er kann sich also nicht einfach rausreden das Produkt nicht gekannt zu haben. In der Praxis sieht es wohl aber arg anders aus, weil die Kunden vermutlich auch gar nicht die Pflichten ihres Maklers kennen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
highline Juni 25, 2007 · bearbeitet Juni 25, 2007 von highline @grumel: ich weiß, du bist ein hardliner gegen versicherungen, aber versetze dich in die lage eines (unabhängigen) versicherungsmaklers: variante a.) makler verkauft das produkt, wofür er die meiste courtage bekommt. das interesse des kunden ist ihm dabei egal! nach 3 jaren kündigt der kunde, weil ihm hier im forum gesagt wird, dass versicherungen mist sind und der rückkaufswert noch unter den eingezahlten beiträgen liegt. außerdem kündigt der kunde seine weiteren versicherungen die er noch beim makler hat (denn verischerungen sind ja mist, außerdem hat der makler "ihn über das ohr gehauen", das vertragsguthaben ist ja viel geringer als die eingezahlten beiträge... eventuelle schadenersatz-klagen lasse ich hier mal außen vor.). der makler muss außerdem storno-provison an die versicherung zurückzahlen, da der vertrag die bestimmte mindestlaufzeit nicht erreicht hat. variante B) der makler verkauft dem kunden ein faires produkt, courtage wird vernachlässigt. du wirst dich sicher fragen, wie so ein makler so etwas machen kann? immerhin fahren 90% der makler ja ferrari, haben eine yacht an nord- und ostsee und müssen ihre drei frauen bezahlen. da der makler aber ein faires produkt verkauft hat, wird der kunde nicht kündigen. der makler muss keine storno-reserven aufwenden und erhält sogar bestands-courtage. weitere abschlüsse bei zufriedenen kunden sind möglich (der ferrari muss ja immer noch bezahlt werden). lange rede kurzer sinn: bitte kurz hirn anschalten vorm posten und nicht alle über einen kamm scheren. außerdem soll es hier um fondsversicherungen gehen und nicht darum, wie unabhängig du makler findest! halte dich doch ein bißchen an die vorgaben. danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kristian Juni 25, 2007 · bearbeitet Juni 25, 2007 von PostbankBerater Ein Sparkassenangstellter ist in gewisser weise sogar unabhängiger: Als Angestellter in einer Quasi-Behörde verzichtet er nur auf den ein oder anderen Bonus wenn er objektiv berät. Oha, hier wird ja wieder ein Fachwissen verbreitet.... :'( Schonmal mit nem Sparkassen-"Beamten" geredet ??? Naja, wenn man den Verkauf von Sparbüchern mit niedrigen Zinsen und Dekafonds als unabhängig und objektiv bezeichnen will.... @ highline: Variante B) finde ich auch viel besser ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Traumfrau? Juni 25, 2007 Hallo, ich habe auch seit Dez 99 eine fondsgeb.RV von Cosmos. Bin mir aber nicht ganz schlüssig, wie ich damit weiter verfahren soll. Das momentane Fondsguthaben ist höher als das was ich brutto eingezahlt habe (gut so).Trotz der hohen Kosten-im ersten Jahr waren die Kosten pro Monat ca. 40% des Beitrags. Ab dem 13.Monat sinds noch so 4-5% des mtl. Beitrags. Zum Beispielangebot im Link 79 - Mindestrente je 10000 Fondsguthaben. Dort : 23,90 je 10000, bei mir 43,86 je 10000 Fondsguthaben-garantiert. Das ist doch ein riesen Unterschied Der Vertrag würde 20 Jahre +5 laufen. Eigentlich hatte ich vor den Vertrag beitragsfrei ruhen zu lassen, bis die 12 Jahre rum sind und dann das Guthaben steuerunschädlich anderweitig zu verwenden. Ich weiß jetzt nur noch, dass ich nichts weiss. Gruß A. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
highline Juni 25, 2007 · bearbeitet Juni 25, 2007 von highline @traumfrau: ferndiagnose ist sehr schwer. zum thema rentenfaktor guck dir bitte post #69 an. meines wissens bietet cosmos keinen garantierten rentenfaktor (auch wenn es dort steht). die werden eine treuhänderklausel haben. nach dem lesen der links solltest du das thema verstehen. aktueller rentenfaktor bei der fingro ist höher, ändert sich jedoch die lebenserwartung kann der rentenfaktor angeglichen werden (aber nur auf maximal 23,90 pro 10000). bei vielen anbietern sind nach unten keine(!) grenzen gesetzt. mein tipp (ohne gewähr): behalte deine fondsversicherung aus dem jahre 1999. du müsstest sonst noch einmal abschlussgebühren bezahlen, falls du eine weitere abschließt. du könntest prüfen, ob für dich bessere fonds in frage kommen (achtung: dabei können kosten anfallen). außerdem genießt du noch die alten steuergesezte in deinem vertrag! edit: wenn du das fondsgutaben auf einen schlag möchtest, kann dir der rentenfaktor egal sein. der ist nur bei einer verrentung wichtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger Juni 25, 2007 ...ich habe auch seit Dez 99 eine fondsgeb.RV von Cosmos. Bin mir aber nicht ganz schlüssig, wie ich damit weiter verfahren soll... Wie viel am Ende herauskommt, ist nicht wirklich genau abzuschätzen. Man darf nie außer Acht lassen, dass diese Form der Altersvorsorge mit einem gewissen Anlegerrisiko verbunden ist, sie sollte daher eher langfristig gewählt werden, um gewisse Renditeschwankungen über eine lange Laufzeit ausgleichen zu können. Um die Wertentwicklung eines Fonds beurteilen zu können, empfiehlt es sich, sich vom Versicherer eine beispielhafte Wertentwicklung des/der betreffenden Fonds zusenden zu lassen. Optimalerweise enthält diese auch eine so genannte Null-Linie, also die Wertentwicklung der Anlage ohne die Kosten der Fondsgesellschaft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Juni 25, 2007 Ich glaube eher du solltest erstmal dein Hirn einschalten bevor du hier Angriffe auf meine Erläuterungen fährst die jeglicher Logik entbehren. Ich hatte bereits geschrieben dass er eventuelle Rufschädigung und damit Probleme beim zukünftigen Geschäft einkalkulieren muß. Und selbst wenn ich das nicht getan hätte wär es kein Grund für solche niveaulosen persönlichen Angriffe. Das vermindert aber leidiglich das Problem, ändert aber am grundsätzlichen Problem nichts. Die Verminderung drückt sich dann so aus dass der Makler nicht gerade wie ein Strukturvertrieb agiert..... Solche theoretischen Überlegungen zur Interssenlage sind ungeheuer hilfreich einen vor Fallen zu bewahren. Die Meisten Anleger gucken so was ihre Bekannten Verwandten machen, für was so Werbung im Fernsehn läuft und vergleichen dann produkte, darauf verwenden sie ihre Energie die sie Bereit sind in Geldanlage zu investieren ( meist absolut wenig im Vergleich zu manch anderer unwichtigerer Entscheidung ). Wenn man sich mal klar macht, dass viele Produkte verbreitet sind weil sie verkauft werden und nicht nachgefragt, die im Gewinninteresse der Verkaufenden liegen, dann hat man eine wichtige Korrekturkomponente zur Nachahmung der Masse in seinen Entscheidungsprozess eingefügt. Die Interessen im Kapitalanlagebereich sind zum glück relativ einfach zu durchleuchten. Darum kann man die Probleme bei Kapitalanlageversicherungsmischprodukten garnicht oft genug wiederholen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty Juni 25, 2007 mein tipp (ohne gewähr): behalte deine fondsversicherung aus dem jahre 1999. du müsstest sonst noch einmal abschlussgebühren bezahlen, falls du eine weitere abschließt. du könntest prüfen, ob für dich bessere fonds in frage kommen (achtung: dabei können kosten anfallen). außerdem genießt du noch die alten steuergesezte in deinem vertrag! edit: wenn du das fondsgutaben auf einen schlag möchtest, kann dir der rentenfaktor egal sein. der ist nur bei einer verrentung wichtig. genau--im übrigen würde ich jedem der später gerne eine monatliche privat rente möchte eher zu einem riester-fondssparplan raten, anstatt zu einer fondsgebundenen versicherung.gleiches kursrisiko bei viel weniger kosten, mehr flexibilität und zulagen.....es sei denn mann hat keinen riesteranspruch. ich würd es laufen lassen, vorallem wegen deinem steuervorteil-und cosmos hat auch keine schlechten fonds im angebot und ist sehr kostengünstig. wegen der abgeltungssteuer werden "leider" policen für den ein oder anderen attraktiver werden in zukunft Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kristian Juni 25, 2007 genau--im übrigen würde ich jedem der später gerne eine monatliche privat rente möchte eher zu einem riester-fondssparplan raten, anstatt zu einer fondsgebundenen versicherung.gleiches kursrisiko bei viel weniger kosten, mehr flexibilität und zulagen.....es sei denn mann hat keinen riesteranspruch. Kann man so pauschal nicht empfehlen... Grund: Die Riesterrente wird später zusammen mit der gesetzlichen Rente voll versteuert. Wer also mehr als den für die Zulage + evtl. Steuerersparnis nötigen Betrag einzahlt, hat da im Endeffekt nichts weiter von, ausser eine höhere Steuerbelastung im Alter. Deswegen machte es da bisher ja mehr Sinn, das Geld z.B. in einen Fondssparplan zu stecken, oder evtl. in Zukunft wegen Abgeltungssteuer etc. auch in eine - so schlimm es für den ein oder anderen hier auch sein mag - Fonds-Rentenversicherung Gruß, Kristian PS: Man munkelt, dass die EU in naher Zukunft das Provisionsabgabeverbot in Deutschland kippen will. Vielleicht macht es dann ja wieder "mehr Spass" sein Geld in Versicherungen anzulegen, wenn hier dann auch offiziell Nachlässe oder Erstattung von Abschlusskosten möglich werden. B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sponge Bob Juni 25, 2007 · bearbeitet Juni 25, 2007 von Sponge Bob Im Fingro Prospekt steht ein Beispiel : (Tarif FR07-1, bei Todesfall lediglich zinslose Beitragsrückerstattung) 25EUR/mtl, 55 Jahre, 9%, Ergebnis 258.212 EUR Nach meinen Zinsrechner würden ohne irgendwelche Kosten 396.213 EUR rauskommen. Eigentlich müßten in dem Tarif nicht nur Kosten, sondern auch Überschüsse durch Vererbung entstehen. Das sind schon mal höhere Kosten als bei der Hannoversche. Von der Fondsauswahl in Ordnung. Eine Verrentung würde ich nur wählen, wenn ich überzeugt bin, daß ich 100 Jahre werde und meinen Nachkommen kein Erbe gönne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty Juni 25, 2007 · bearbeitet Juni 25, 2007 von shorty sind nach meinem rechner 7,928 % EFFEKTIVER ZINS also bei 9% quasi 1,072 % kosten p.a. --- aber sind da wirklich alle kosten drin? provison,verwaltung,abschlußkosten, fondskosten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sponge Bob Juni 25, 2007 · bearbeitet Juni 25, 2007 von Sponge Bob Ich rechne die Minderrendite im Beitrag, damit ich es besser mit einen Ausgabeaufschlag vergleichen kann, sieht nicht gut aus. Die Fondskosten sind ja im Fond, darauf hat die Versicherung keinen Einfluß. Also noch nicht enthalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kristian Juni 25, 2007 Natürlich müssen die Kosten bei Fingro höher sein. Fingro zahlt eine normale, marktübliche Provision an den Vermittler, die Hannoversche zahlt weder Abschluss- noch laufende Provisionen bei Rentenversicherungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty Juni 25, 2007 · bearbeitet Juni 25, 2007 von shorty also vom gesamtpaket würd mir die hannoversche am besten gefallen, wenn ich eine fondsgebundene abschließen würd.....1. wegen der kosten 2. wegen der guten fonds.....da lohnt es sich meines erachtens nicht die fingro ag zu nehmen--die hat zwar den lingohr drin, aber der wird ja u.U. sowieso bald von den ganzen sparkassenkunden zugeballert bei denen (hannoverschen) würd ich quasi fast mein wunschdepot basteln können M&G Global Basics First Private ULM, fidelity european aggressive oder JPM european strategic value Keppler Emerging Markets SEB immoinvest nich schlecht für ein versicherungsprodukt--aber ich bleib erstmal zu 100% bei meinem fondssparplan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nordlicht69 Juni 25, 2007 ..möchte ja niemanden angreifen, aber so manch pauschal-aggressive Ablehnung gegen Versicherungen geht wirklichgar nich finde ich..und höflich und sachlich sollte man auch bleiben.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sponge Bob Juni 25, 2007 @ shorty und interessierte Hast du dir schon mal überlegt was die seltsame Buchstaben/Zahlenkombination 1E51M hinter FR07-1 bedeuten könnte? Ich weiß zwar nicht wie es hier ist, aber bei vielen Versicherungen gibt es einen Normal- und einen Gruppentarif. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sponge Bob Juni 25, 2007 Der Unterschied zwischen Normal- und Gruppentarif liegt in den unterschiedlichen Kosten. Cosmos gehört ja letztendlich auch zur Aachener und Münchener. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty Juni 25, 2007 und was is bitte der unterschied zw. normal und gruppentarif bei einer fondspolice? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag