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ibizawob

Eure Beurteilung zu meiner privaten Altersvorsorge

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ibizawob

Guten Abend,

 

Ich bin seit ca. 2 Jahren dabei mir eine private Altersvorsorge aufzubauen und habe im moment folgende Anlageformen in meinem persönlichen Vorsorgedepot:

 

- Aktien (ca. 5000 EUR) - Mittel-langfristig

- Fondssparplan (ca. 1100 EUR + 40 EUR p.M) - Langfristig

- Private Rentenversicherung (40 EUR p.M) - Langfristig

 

Meine Frage an euch: Sind diese Anlageformen für meine Vorsorge (ab 20 Jahren) ausreichend, oder sollte ich noch weitere Anlageformen aufnehmen?

 

Ich spiele selber zur Zeit mit den Gedanken noch einen oder zwei Fondssparpläne aufzubauen und mein Aktiendepot noch etwas aufzustocken, um so für später noch besser vorzusorgen.

 

Ich bitte um Beurteilung und Kritik, aber natürlich auch um Vorschläge was ich tun könnte.

 

Noch kurz zu mir: Ich bin ein konservativer Anleger, der aber auch mit geringen - mittleren Risiko gut leben kann.

 

Danke vorab

Ibizawob

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Elvis77

In dieser Form können wir deine Frage nicht beantworten.

Wir wissen ja nicht, ob du angestellt bist in einem sicherem Job oder selbständig und was du unter ausreichender Altersvorsorge verstehst?

 

Habe ich das richtig verstanden, das du 20 Jahre alt bist? Oder gehst du in 20 Jahren in Rente?

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ibizawob

Guten Morgen,

 

mit ab 20 jahren meine ich, dass ich die Anlageformen 20 Jahre und länger in meinem Depot halten möchte (Ausgenommen evtl. Aktien).

 

Zu mir. Ich bin 22 Jahre und Student. Ich habe jeden Monat Geld für meine Altersvorsorge übrig, der zur Zeit auf einem Tagesgeldkonto verweilt.

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Elvis77

Ach, für einen Studenten ist das doch schon sehr anständig. Über den Sinn von privaten Rentenversicherungen kann man natürlich streiten. Aber deine Gesamtaufwendungen und das bisherige Grundvermögen sind gemessen an deiner Lebenssituation sicherlich eine gute Ausgangsbasis.

Ich würde mich erstmal nicht weiter da rein knien. Erstmal Studium fertig machen und Job finden. Von daher ist es besser, wenn du deine weiteren Überschüsse vorerst weiterhin auf dem Tagesgeldkonto ansparst um flexibel zu bleiben und dir einen finanziellen Spielraum aufzubauen.

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Grumel

Rentenversicherung ist ansich schon extremster Käse und für nen Studenten ist es gleich 10 mal Käse ( sehr spezielle Steuereinzelfälle mal aussenvorgelassen , und dann auch nur wenn man sich eine preislich erträgliche sucht, aber das ist bei einem Studenten ja definitiv nicht der Fall ) . Da muß man sicher nicht drüber streiten erst.

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Guten Abend,

 

Ich bin seit ca. 2 Jahren dabei mir eine private Altersvorsorge aufzubauen und habe im moment folgende Anlageformen in meinem persönlichen Vorsorgedepot:

 

- Aktien (ca. 5000 EUR) - Mittel-langfristig

- Fondssparplan (ca. 1100 EUR + 40 EUR p.M) - Langfristig

- Private Rentenversicherung (40 EUR p.M) - Langfristig

 

Meine Frage an euch: Sind diese Anlageformen für meine Vorsorge (ab 20 Jahren) ausreichend, oder sollte ich noch weitere Anlageformen aufnehmen?

 

Ich spiele selber zur Zeit mit den Gedanken noch einen oder zwei Fondssparpläne aufzubauen und mein Aktiendepot noch etwas aufzustocken, um so für später noch besser vorzusorgen.

 

Ich bitte um Beurteilung und Kritik, aber natürlich auch um Vorschläge was ich tun könnte.

 

Noch kurz zu mir: Ich bin ein konservativer Anleger, der aber auch mit geringen - mittleren Risiko gut leben kann.

Ich schließe mich Elvis an, ich finde, du bist zunächst einmal gut aufgestellt.

 

Schon während des Studiums, und schon mit 22 eine RV - an solche Dinge hab ich damals irgendwie noch nicht gedacht.

 

Ob du deinem Risikoprofil entsprechend aufgestellt bist, lässt sich nicht so ganz sagen, denn ich weiss ja nicht wieviel schon in der RV angespart ist. Insgesamt bist du vermutlich riskanter aufgestellt als du dich selbst charakterisierst, aber du hast noch sehr sehr viel Zeit bis zur Rente, ich würde das nicht ändern im Moment (es sei denn deine Einzelaktien oder Fonds sind eher spekulativ).

 

Dein weitaus größtes Kapital ist im Moment dein Humankapital (eigentlich ein abscheulicher Ausdruck), also dein in Zukunft mögliches Arbeitseinkommen. Das wird schnell dein Erspartes übersteigen. Wenn das soweit ist, ist es vielleicht Zeit einmal auszurechnen, was du im Alter so brauchst usw.

 

Für den Moment würde ich nix ändern (höchstens bei den Einzelaktien, aber davon verstehe ich wenig). Die Frage ist höchstens, ob du ausserdem noch Reserven in Tagesgeld hast? Das halte ich für wichtig in deiner Situation, veilleicht musst du mal ein Auslandssemester finanzieren oder viel teure Bücher kaufen.

 

(P.S.: zur Diskussion RV pro und contra gibt's viel zu lesen in diesem Forum, aber ich würde mich da nicht verrückt machen, wenn du Zeit hast, lern lieber ein bisschen mehr über die Kapitalmärkte generell - das hilft auch hier im Forum beim trennen der fundierten von den weniger fundierten Beiträgen. :thumbsup: )

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ibizawob

Hallo,

 

erstmal vielen Dank für die Hilfen.

 

Rentenversicherung ist ansich schon extremster Käse und für nen Studenten ist es gleich 10 mal Käse ( sehr spezielle Steuereinzelfälle mal aussenvorgelassen , und dann auch nur wenn man sich eine preislich erträgliche sucht, aber das ist bei einem Studenten ja definitiv nicht der Fall ) . Da muß man sicher nicht drüber streiten erst.

 

Die habe ich abgeschloßen als ich noch Arbeitstätig gewesen bin. Klar streiten kann man sich über diese Versicherung.

 

Ob du deinem Risikoprofil entsprechend aufgestellt bist, lässt sich nicht so ganz sagen, denn ich weiss ja nicht wieviel schon in der RV angespart ist

 

Ich habe mit der Rentenversicherung und dem Fondssparplan vor Rund 2 jahren begonnen.

 

Insgesamt bist du vermutlich riskanter aufgestellt als du dich selbst charakterisierst, aber du hast noch sehr sehr viel Zeit bis zur Rente, ich würde das nicht ändern im Moment (es sei denn deine Einzelaktien oder Fonds sind eher spekulativ).

 

Ich bin mit Aktien im DAX investiert, also nicht unbedingt spekulativ.

 

Ich werde mir die bisherigen Anregungen als Entscheidungskriterium auf jeden Fall beachten.

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