Grumel Juni 20, 2007 In diesem Thema warte ich mit Freude darauf, dass ein Versicherungskunde konkrete Zahlen zur Kostenstrutkur nennt. Wiviel Prozent werden gleichmal vorschüssig abgezwackt, wiviel Prozent wird auf das Vermögen gezahlt, und wiviel prozent auf die neuen Einzahlungen, inwieweit ist diese Zahl aus den Vertragsunterlagen klar erkennbar und auch für die Zukunft gesichert ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stbjs Juni 20, 2007 · bearbeitet Juni 20, 2007 von stbjs Legal und General: 1% p.a. auf das Fondsguthaben. Das ist alles. Keine AA, keine Gebühren für den Mantel, Umschichtungen 2 x jährlich kostenlos, keine Stornogebühren. Vertraglich fixiert, Erhöhung ausgeschlossen. Und die Abgeltungssteuer lässt mich völlig kalt. Konkret genug? Gruß Jürgen PS: Wie schreibst Du eigentlich wieviel? Gab´s schon wieder eine Rechtschreibreform? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sponge Bob Juni 21, 2007 Standard Life Freelax - Rentenversicherung - Modellrechnung von 2004 mtl Beitrag 100 EUR Laufzeit 43 Jahre nach Zinsrechnung ( 6%) ohne Kosten nach 43 Jahren 232.321,89 EUR Rückkaufswert laut Modellrechnung bei 6% nach 43 Jahren 201.715,00 Das entspricht einer jährlichen Rendite von 5,492%. Oder anders ausgedrückt einer Management Gebühr von 0,508% pa Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Juni 21, 2007 · bearbeitet Juni 21, 2007 von Grumel War klar das solche Prognoseträumereien kommen. diese "Zahlen" kann ich für meine Fonds auch beliebig erfinden. Gesucht sind natürlich die Kosten. Legal und General hatten wir ja schonmal - ist halt ein Indexfondsparplan, das gibts über etfs bekanntlich billiger. Irgendwelche kommentare zu meiner Rechtschreibung empfinde ich zurecht als Beleidigung - haben sie in Internetforen doch ganz offensichtlich keinen anderen Sinn. Mfg, einer der garantiert fehlerfreier und besser als du schreibt wenn es darauf ankommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger Juni 21, 2007 ...Wiviel Prozent werden gleichmal vorschüssig abgezwackt, wiviel Prozent wird auf das Vermögen gezahlt, und wiviel prozent auf die neuen Einzahlungen, inwieweit ist diese Zahl aus den Vertragsunterlagen klar erkennbar und auch für die Zukunft gesichert ? Bsp.: CL, Beitragszahlungsdauer 30 Jahre, Monatsbeitrag 100 , Garantieverzinsung der Sparbeiträge 1,5 %, gar. Bonus oder ( geglätteter Wertzuwachs ) 4 %,Tarifwerk " Generation Private " Private Rentenversicherung ohne Risikoeinschlüsse. Kosten zu Beginn : Zuteilungssatz in den ersten 36 Monaten : je 30 % der gezahlten Beiträge. ( es fließen also ab Beginn 30 % der Beiträge p.a. ins Investment ) der Rest fließt u.a. in die Taschen der Vermittler Ab dem 4. Jahr werden dann 100 % der Beiträge ins Investment überführt. Sonstige Gebühren und Kosten: Die mtl. Verwaltungsgebühr beträgt derzeit 4,69 Bei Verträgen mit einer Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren und einer Jahressparsumme unter 1.200 beträgt sie 3.91 mtl. Bei Verträgen mit einer Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren und einer Jahressparsumme unter 900 beträgt sie 3,13 mtl. Zur Sicherstellung der Garantie wird eine jährliche Gebühr i.H.v. 0,25 % des Anteilswertes erhoben. Diese o.g. Gebühren werden dem Fondsvermögen entnommen, vergleichbar den Investmentfonds. Kosten fürs Fondsmanagement schlagen mit 1,5 % p.a. zu Buche. Bei kürzeren Laufzeiten z.B. 15 Jahren, beträgt der Zuteilungssatz in den ersten 36 Monaten je 55 % . Ab dem 4. Jahr 100 % Die restlichen Kosten, Verwaltung, etc. bleiben gleich Bei mittleren Laufzeiten z.B. 20 Jahren, beträgt der Zuteilungssatz in den ersten 36 Monaten je 46,67 % . Ab dem 4. Jahr 100 % Die restlichen Kosten, Verwaltung, etc, bleiben ebenfalls gleich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger Juni 21, 2007 ...Legal und General hatten wir ja schonmal - ist halt ein Indexfondsparplan, das gibts über etfs bekanntlich billiger.. Sparpläne auf Indexfonds verursachen selbst bei Discountbrokern hohe Kosten und selbst gemanagte Sparpläne auf ETFs oder Indexzertifikate relativ hohe Handelskosten. Und: Auch wenn es noch keinen öffentlich zugänglichen Gesetzentwurf gibt, aus ministeriumsnahen Kreisen heißt es, dass Versicherungsprodukte und damit auch Fondspolicen nicht von der Abgeltungsteuer erfasst werden sollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sponge Bob Juni 21, 2007 Standard Life Freelax berechnet im ersten zehntel der Laufzeit 70% Kosten, danach kostenfrei. Ich hab nachgerechnet. Das entspricht einen Ausgabeaufschlag von ca. 15,1% , bei 0 % Managementgebühr. Die Summe von 201.715 EUR bei 100EUR mtl, 6%pa, 43 Jahre entstammen den Versicherungsschein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Juni 21, 2007 Vielleicht mal der Versuch eines Formulars: (A) Prozentual der Neu Einzahlung Prozentual des Anlagebetrags Jahr 1-x Jahr x-Ende Sollte die Kostenstrukur mehr als einen Bruch aufweisen dann jahr 1-x , x - y etc Randbedingung: Der Einzahlungsbetrag muß immer fix sein, Dynamik ist zu kompliziert zu rechnen. Völlig uninteressant ist dabei welcher Leistung diese Kosten zugewiesen werden, einfach alles rein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stbjs Juni 22, 2007 · bearbeitet Juni 22, 2007 von stbjs Irgendwelche kommentare zu meiner Rechtschreibung empfinde ich zurecht als Beleidigung Ja, wer der Deutschen Sprache derart Gewalt antut, muß schon mal damit rechnen, einen Kommentar dazu zu bekommen. Aber so mimosenhaft kenne ich Dich ja gar nicht. Meines Erachtens zeugt es aber auch von Respekt den anderen Teilnehmern gegenüber, wenn man sich die Zeit nimmt, sich wenigstens einigermaßen korrekt auszudrücken. Ich weis aber natürlich, daß nicht alle dies so sehen und werde es auch nicht ändern können. Ich bemühe mich aber, fehlerfrei zu schreiben und bin mir auch nicht zu schade, etwas im Duden nachzuschlagen. Ich weis, ich bin auch nicht frei von Fehlern. Abgesehen davon hat es ja offenbar Wirkung gezeigt. Und es reicht schon, wenn Du fehlerfrei schreibst, noch fehlerfreier muß nicht sein.:-) Mich würde aber dennoch interessieren, wie Du mit einem ETF-Sparplan günstiger fahren kannst - wäre schön, wenn Du das hier mal vorrechnest. Insbesondere nach Steuern - ich bin gespannt. Gruß Jürgen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Juni 22, 2007 Ja, wer der Deutschen Sprache derart Gewalt antut, muß schon mal damit rechnen, einen Kommentar dazu zu bekommen. Aber so mimosenhaft kenne ich Dich ja gar nicht. Meines Erachtens zeugt es aber auch von Respekt den anderen Teilnehmern gegenüber, wenn man sich die Zeit nimmt, sich wenigstens einigermaßen korrekt auszudrücken. Lieber Jürgen, nun bleib doch auf dem Teppich. Grumel hat einen Buchstaben vergessen. Thats it. Wir schreiben hier fast alle einfach nur runter und niemand empfindet die Flüchtigkeitsfehler des anderen als "respektlos". Deine Liebe zur Rechtschreibung ehrt dich. Aber ich schätze dem Rest von uns ist es ziemlich Banane, solange der Sinn klar erkennbar bleibt. Und das hat nichts mit "Respekt" zu tun. Den Respekt in Foren erhält und gewährt man durch die Inhalte. Nicht durch die Form. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx Juni 22, 2007 PS: Wie schreibst Du eigentlich wieviel? Gab´s schon wieder eine Rechtschreibreform? Recht frischer Fisch, der genauso wie die anderen auch nur austestet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stbjs Juni 22, 2007 Das zu diesem Mist sogar die "alten Hasen" ihren Senf dazugeben - schon erstaunlich. @Elvis: Okay, da sind wir unterschiedlicher Meinung. Meine Meinung ist vielleicht tatsächlich die Minderheitenmeinung. Aber der Einzige bin ich wahrscheinlich auch nicht. Aber nun des lieben Frieden willens - ich gebe zu, es war vielleicht etwas kleinlich und nicht unbedingt nötig. Okay? Schwamm drüber. Gruß Jürgen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nordlicht69 Juni 23, 2007 Hallo Grumel, spielst du mit dem Gedanken, Fondssparen in Form einer Fondspolice weiterzuführen wegen der kommenden Abgeltungssteuer? Ich kämpfe da nämlich auch mit mir, ob sich herkömmliches Fondssparen ab 2009 nicht besser im Versicherungsmantel machen läßt.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stbjs Juni 23, 2007 @AXM: Deinen Post verstehe ich nicht. Sorry. @Nordlicht: Ich glaube nicht, daß Grumel jemals eine Versicherung zur Kapitalbildung in Betracht ziehen wird. Falls Du mit ETF´s sparen möchtest, gibt es da ein m. E. schon sehr interessantes Produkt. Allerdings meines Wissens nur über Honorarberatung zu beziehen. Der Mantel scheint sehr günstig und es gibt eine Vielzahl von ETF´s. Gruß Jürgen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubewall Juni 23, 2007 @ stbjs: Warum setzt du denn nicht gleich deine Visitenkarte in dein Profil? Würde es allen leichter machen, und du könntest dem Forum gleich 10% deiner Abschlussprovisionen spenden, quasi als Vermittlungsgebühr. Schönes WE cube Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stbjs Juni 23, 2007 @Cubewall: Ja, ich bin Berater. Wenn Du Dir das Pseudonym anschaust, kommst vielleicht auch Du darauf, was für einer. Ich habe allerdings noch niemals eine Abschlußprovision erhalten. Dies ist standesrechtlich auch nicht zulässig. Die Honorarberatung halte ich allerdings zugegenermaßen für den Königsweg. Warum einzig Honorarberater eine unabhängige Beratung bieten, dürfte wohl jedem klar sein. Dir auch ein schönes WE. Gruß Jürgen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubewall Juni 23, 2007 @Cubewall: zugegenermaßen Soviel zur Rechtschreibung, Herr Steuerberater. Im Glashaus mit Steinen schmeissen.......naja. Okay, meine Ex-Frau ist Steuerberaterin....können wir es dabei belassen oder bedarf es noch einer deutlicheren Warnung, die Inhalte deiner Posts etwas zu hinterfragen? Mein WE ist schon schön Gruss cube Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stbjs Juni 23, 2007 · bearbeitet Juni 23, 2007 von stbjs Mit einem Hinweis auf Tippfehler kannst Du mich nicht wirklich ärgern - ich habe nie behauptet, fehlerfrei zu schreiben. Aber ich bemühe mich zumindest. Ich bin jedenfalls keinesweg beleidigt - eher belustigt. Und jetzt erklär uns doch mal, was an meinen Posts so verwerflich ist. Wie gesagt - ich verkaufe hier nichts. Und wer einen Honorarberater sucht, sollte ins Branchenbuch schauen. So einfach ist das. Jetzt könnte ich natürlich noch vom Verband der Honorarberater sein und hier versuchen, dem Berufsstand etwas Gutes zu tun. Das würde aber wieder gegen Standesrecht verstoßen, denke ich. Was hätte ich wohl für Mandanten, wenn ich meine Honorare als Provision vom Finanzamt bekäme, abhängig von der Höhe der Steuer? Genauso läuft es aber in der Finanzanlagebranche - tagtäglich tausendfach. Sieht hier denn niemand den Interessenkonflikt? Das ist der Hintergrund für meine Empfehlungen. Der Investor ist einfach besser und billiger beraten. Ich würde die Provisionsberatung gesetzlich verbieten - aber mich fragt ja keiner. Aber die Rechtsprechung in Richtung mehr Kostentransparenz geht schon in die richtige Richtung. Freut mich, daß Du ein schönes WE hast. Meins ist bisher auch nicht schlecht. Gruß Jürgen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag