Nomex Juni 19, 2007 Hi! Erstmal meine Angaben: 1. Erfahrungen mit Geldanlagen: Seit gut sechs Jahren am Börsengeschehen teilhabend. Erfahrung mit: Fonds und Einzelwerten. 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen: Die Fonds, die ich bereits besitze sollen nicht zu Altersvorsorge dienen. Von daher eigentlich nicht relevant. 3. Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: Nachdem ich erst dachte "Altersvorsorge machen andere für mich" und ich mit der AM richtig auf die Schnauze gefallen bin, möchte ich die Sache jetzt (von ganzem Herzen) selber in die Hand nehmen. 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Verluste sind kein Problem, solange sie im Rahmen der gewählten Anlagestrategie zu erwarten sind. Optionale Angaben: 1. Alter: 23 Jahre 2. Berufliche Situation: Angestellter 3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft: Ja. Über meine Fondsanlage Pflichtangaben: 1. Anlagehorizont ca. 40 Jahren. 2. Zweck der Anlage Altervorsorge. 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Sparplan. 4. Anlagekapital: 200 EUR / Monat Meine Idee sieht wie folgt aus: USA iShares S&P500 (DE0002643889) (35 %) Europa Indexchange DJ STOXX 600 (DE0002635307) (50 %) Emerging Markets Global Advantage Fonds - Emerging Markets High Value (LU0047906267) (15 %) (angedachte Gewichtung jeweils in Klammer dahinter) Was haltet Ihr davon? Interessant wäre auch, ob das steuerlich so Sinn macht. Insbesondere der EM-Fonds ist ja ausländisch und thesaurierend. Depot für den Fonds würde ich bei der FFB eröffnen. Hoffe auf eine rege Diskussion! Greetings! Nmx (Habe mal einen neuen Thread eröffnet, weil der alte leider nicht ordnungsgemäß von mir eröffnet wurde) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Juni 19, 2007 Das klingt vernünftig. Ist zwar m.E. etwas wenig Asien (inkl. Japan), aber besser als die ganzen Schwachsinnsdepots mit 20 Fonds hier. Falls irgendwann die Sparrate erhöht werden kann, kannst du ja eventuell noch 1-2 andere Fonds besparen und irgendwann Renten/Immobilien mit reinnehmen, aber für den Anfang ist das gut so. Kauf aber nicht all zu oft, sonst werden die Transaktionsgebühren prozentual zu hoch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nomex Juni 19, 2007 Danke für deinen Beitrag! Sonst keiner was dazu zu sagen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Juni 19, 2007 Danke für deinen Beitrag! Sonst keiner was dazu zu sagen? Unser Fant hat recht, mache es so. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Juni 19, 2007 Supersimpel Depot voll OK! -auf AA Freiheit für den aktiven fonds achten (ebase oder sowas über fondsvermittler) --seh' grad machst Du ja - für ETF: Geld auf Tagesgeldkonto ansammeln (derzeit gut www.atbsparen.de) - 1 bis max 2 mal im Jahr kaufen - billigen broker für niedrige anlagesumme suchen, z.B. hier Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nomex Juni 20, 2007 Okay,dann werde ich das so machen. Da ich in ner Bank arbeite bekomme ich relativ gute Gebühren für den Kauf über die Börse. Von daher werde ich wohl jeweils monatlich einen ETF kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 Juni 20, 2007 Okay,dann werde ich das so machen. Da ich in ner Bank arbeite bekomme ich relativ gute Gebühren für den Kauf über die Börse. Von daher werde ich wohl jeweils monatlich einen ETF kaufen. du arbeitest in einer Bank und holst dir deine Anlageberatung hier aus dem Forum ? entweder solltest du die Bank wechseln oder einen Antrag auf Fortbildungskurse stellen. DAX43 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Juni 20, 2007 · bearbeitet Juni 20, 2007 von Grumel Dax, wovon träumst du ? 90 % der Deutschen haben garkeine Fonds/Aktien und den anderen wird Verkauft was sie wollen. Da ist der Bedarf an Qualifikation in die Richtung bei Banken eher gering. Zuviel Fachwissen macht nur frustriert beim Verkauf schlechter Produkte mit hohen Gebühren. Aber mal meine Bosheit beiseite: wie gesagt, soviele Leute die sich mit Aktien/Fonds auskennen braucht ne Bank garnicht, das Kerngeschäft sind Kredite/festverzinsliche einlagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 Juni 20, 2007 Dax, wovon träumst du ? 90 % der Deutschen haben garkeine Fonds/Aktien und den anderen wird Verkauft was sie wollen. Da ist der Bedarf an Qualifikation in die Richtung bei Banken eher gering. Zuviel Fachwissen macht nur frustriert beim Verkauf schlechter Produkte mit hohen Gebühren. Aber mal meine Bosheit beiseite: wie gesagt, soviele Leute die sich mit Aktien/Fonds auskennen braucht ne Bank garnicht, das Kerngeschäft sind Kredite/festverzinsliche einlagen. ok, du magst ja recht haben das nicht alle in der Wertpapierabteilung arbeiten können. Wenn ich aber in einer Bank arbeite, und dort nicht einen qualifizierten Kollegen aus der Wertpapierabteilung finde, der mir helfen kann, dann stimmt etwas mit der Bank , oder mit mir nicht. Ich schlage vor, hier wird die Bank genannt und Grummel bekommt morgen einen SChreibtisch zugewiesen DAX43 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hugolee Juni 20, 2007 Wenn ich aber in einer Bank arbeite, und dort nicht einen qualifizierten Kollegen aus der Wertpapierabteilung finde, der mir helfen kann, dann stimmt etwas mit der Bank , oder mit mir nicht. Du glaubst doch wohl nicht im ernst, dass Dir der Kollege aus der Wertpapierabteilung (bei der Bank XY) einen Fondsparplan über AVL bei EBASE empfiehlt! hugolee Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nomex Juni 20, 2007 · bearbeitet Juni 20, 2007 von Nomex @DAX Danke für deine sinnvollen Beiträge! EDIT: Eine "Anlageberatung" hab ich in diesem Thread auch nicht erfragt oder erhalten. Es ging mir lediglich darum, meine Idee auf den Prüfstand zu stellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 Juni 20, 2007 @DAXDanke für deine sinnvollen Beiträge! EDIT: Eine "Anlageberatung" hab ich in diesem Thread auch nicht erfragt oder erhalten. Es ging mir lediglich darum, meine Idee auf den Prüfstand zu stellen. gern geschehen, aber es waren von mir keine sinnvollen Beiträge, gesunder Menschenverstand.....sonnst nichts. DAX43 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juni 20, 2007 · bearbeitet Juni 20, 2007 von obx 4. Anlagekapital:200 EUR / Monat Meine Idee sieht wie folgt aus: USA iShares S&P500 (DE0002643889) (35 %) Europa Indexchange DJ STOXX 600 (DE0002635307) (50 %) Emerging Markets Global Advantage Fonds - Emerging Markets High Value (LU0047906267) (15 %) (angedachte Gewichtung jeweils in Klammer dahinter) Was haltet Ihr davon? Interessant wäre auch, ob das steuerlich so Sinn macht. Insbesondere der EM-Fonds ist ja ausländisch und thesaurierend. Depot für den Fonds würde ich bei der FFB eröffnen. Hoffe auf eine rege Diskussion! Greetings! Nmx (Habe mal einen neuen Thread eröffnet, weil der alte leider nicht ordnungsgemäß von mir eröffnet wurde) Schön und übersichtlich aufbereitet Du legst auf therausierend wert, warum legst Du Dir dann nicht einen x-tracker von der Dt Bank ins Depot? Die sind thesaurierend... -EuroStoxx600---> sehr gute Wahl -S&P500--->hmm, bin ich persönlich etwas unentschlossen bei der hohen Bewertung von US-Stocks und der Volkswirtschaftsdaten der USA. Ich denke da an das Dollarproblem wo man nicht weiss ob aus dem asiatischen oder arabischen Raum eine Gesamtwährung kommt, ob der Dollar als die Öl-Währung mal abgelöst wird, ferner hohe Staatsverschuldung, hohe Verschuldung der Privathaushalte, riesen Handelsdefizit... Ich würd den S&P500 auf 1/4 gewichten, weiss nicht was andere davon halten. -EM-ETF--->Würd ich wegen der hohen Volatilität auch nicht machen und einem Manager überlassen der sich da auskennt und die Werte selbst auswählt. Also keine Kritik! Ich bin bei EM auch vorsichtig, man weiss nicht wie viele "Eintagsfliegen" sich unter diesen Werten befinden können... Mein Fazit ist, dass wenn Du eh einen Anlagehorizont von 40 Jahren ins Auge fasst, so gewichte z.B. den S&P500 erstmal ein bisschen runter, sollten sich die Fundamentaldaten positiver für die US-Wirtshcaft darstellen so kannst du ihn nach 10 jahren ja immer noch anpassen. Ferner würd ich irgendwas BRIC-mäßiges mit ins Boot nehmen, entweder über Einzel-ETFs auf die Länder oder anders... Über 40 Jahre wird sich da auch noch einiges tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ariantes Juni 20, 2007 Es kann sein, das meine Infos ein wenig veraltet sind, aber bist du dir sicher, das du ETF's bei der FFB lagern kannst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nomex Juni 20, 2007 · bearbeitet Juni 20, 2007 von Nomex Es kann sein, das meine Infos ein wenig veraltet sind, aber bist du dir sicher, das du ETF's bei der FFB lagern kannst? Deine Infos sind noch aktuell. Nur die Fonds kommen zur FFB, die ETFs in mein Bankdepot. Zum Thema Emerging Markets Ich hatte zwar erst gedacht, wie oben auch auch geschrieben, für EM einen aktiven Fonds zu nehmen. Aber im Vergleich zwischen Emerging Markets High Value (Fonds), Magellan (Fonds) und iShares MSCI Emerging Markets (ETF) bin ich echt am grübeln ob ichs vielleicht nicht doch auch mit nem ETF für EM versuchen sollte. Onvista-Vergleich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ariantes Juni 20, 2007 · bearbeitet Juni 20, 2007 von Ariantes Edit: Ah erledigt. Edit 2: Naja der Magellan schlägt den Index schon meistens. Schau dir mal nen längeren Zeitraum als 1 Jahr an. In Hausse Zeiten ist es meist schwerer den Idex zu schlagen. h.html.gif Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Juni 20, 2007 Jetzt muß ich mal bei aller abneigung gegenüber diesen Ratespielchen eine Lanze für die Amis brechen: Die amis dürfen höhere kgvs haben als wir: 1. sind nicht am Konjunktur hoch wie wir, daher keine so starken Rückschläge zu erwarten 2. längerfristig bessere Wachstumsaussichten aufgrund der Einwanderung Zugegenben - ich kenne nicht mal das durchschnittskgv des s&p oder irgendwelche genauen Wirtschaftsdaten aus Amiland, aber trotzdem, mußste einfach mal sein. Warum sich Alle noch so pudelwohl fühlen mit den Deutschen Bewertungen ist mir ein auch ein Rätsel. Wer weis wie hoch der Konjunkturanteil an den Gewinnen und wie das nach unten gehn kann wenn sich das ganze in 1-2oder auch 3 Jahren erst normalisiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nomex Juni 21, 2007 · bearbeitet Juni 21, 2007 von Nomex Hi! So schauts aus: Anlagen1.pdf Was haltet ihr davon? Sollte ich den Lingohr vll. etwas höher gewichten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ariantes Juni 21, 2007 Die DJ STOXX 600 Position wär mir zu groß. In Rahmen des Diversifikationsgedanken würde ich keine Positiion mit über 50% im Depot haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty Juni 21, 2007 ich würde den lingohr garnicht nehmen wenn du einen ganz neuen sparplan startest-sondern stattdessen z.B. den Keppler - 972580 - der wird mit dem lingohr immer in einem atemzug genannt. nach der übernahme der LBB wär ich ein bisserl vorsichtig was mit dem klasse lingohr fonds passiert - wenn der in zukunft zugemüllt wird, weil er bei der sparkasse über den tresen geht wär das nicht so toll. und in 3-4 jahren wieder umschichten bringts dann auch nicht.....aber ist nur so meine meinung. generell find ich die idee mit dem lingohr (ich würd den keppler nehmen) und dem DJ Stoxx 600 + EM Fonds (keppler) gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Psiagowno Juni 21, 2007 ich würde den lingohr garnicht nehmen wenn du einen ganz neuen sparplan startest-sondern stattdessen z.B. den Keppler - 972580 - der wird mit dem......... Ich denke mal du meinst den "KEPPLER LINGOHR GLOBAL EQUITY INKA ", ISIN "DE000A0JDCH4". Oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty Juni 21, 2007 · bearbeitet Juni 21, 2007 von shorty nein, den keppler WKN: 972580 - der andere wär aber auch was zum beobachten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Psiagowno Juni 21, 2007 nein, den keppler WKN: 972580 - der andere wär aber auch was zum beobachten Was hälst du denn von dem "STARCAP - Priamos", ISIN "LU0137341359" ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nomex Juni 22, 2007 Den 972580 hatte ich auch erst gedacht, dann aber wieder ausgeschlossen weil ausländisch und thesaurierend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty Juni 22, 2007 · bearbeitet Juni 22, 2007 von shorty naja-das kann im zuge der abmelkungssteuer zum großen vorteil werden dein keppler-EM ist übrigens auch ausl. thesaurierend Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag