haudegen Juni 18, 2007 Guten Tag, ich bin neu hier und hoffe, dass mir hier jemand helfen kann. Meine Freundin zahlt seit einigen Jahren in eine Fondsgebundene RV bei der AM ein. Diese hat sie nun, vor einigen Wochen gekündigt, im Glauben, dass bereits eingezahlte Geld wieder ausgezahlt zu bekommen, da sie nun bald eine eigene Wohung hat und dringend das Geld für Kaution etc benötigt. Nach telefonischer Rücksprache, teilte AM mit, dass es keinen Cent geben werde, da "Kosten" gedeckt werden müssen/mußten. Ist das so hinnehmbar oder haben die eine an der Klatsche?? Ich würde mich über Tips sehr freuen!! Vielen Dank! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Juni 18, 2007 Guten Tag, ich bin neu hier und hoffe, dass mir hier jemand helfen kann.Meine Freundin zahlt seit einigen Jahren in eine Fondsgebundene RV bei der AM ein. Diese hat sie nun, vor einigen Wochen gekündigt, im Glauben, dass bereits eingezahlte Geld wieder ausgezahlt zu bekommen, da sie nun bald eine eigene Wohung hat und dringend das Geld für Kaution etc benötigt. Nach telefonischer Rücksprache, teilte AM mit, dass es keinen Cent geben werde, da "Kosten" gedeckt werden müssen/mußten. Ist das so hinnehmbar oder haben die eine an der Klatsche?? Ich würde mich über Tips sehr freuen!! Vielen Dank! Unabhängig davon, das die einen an der Klatsche haben :-" , haben sie wahrscheinlich leider recht, eine ähnliche/gleiche Konstruktion kannst du mit ein wenig Suche hier im Forum mehrfach finden. Suche u.a. nach DVAG. Die Beiträge der ersten Jahre werden in aller Regel zur Risikodeckung, Provision u.ä. verwendet, leider aber nicht in die Sparleistung für den Kunden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Juni 18, 2007 benutze die hiesige suchfunktion und orientiere dich an suchbegriffen wie zillmerung struckis DVAG aachen-münchener genau diese zillmerung ist es, die deine freundin nun in die röhre schaun läßt - die beiträge der ersten jahre haben nämlich nichts anderes gemacht als die taschen der AM und des struckis zu füllen, der ihr den müll angedreht hat. keine chance, da auch nur einen cent wiederzusehen. kann man nur als lehrgeld verbuchen und was draus lernen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Juni 18, 2007 Tja, vielleicht sollte man mal lesen, was man unterschreibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
haudegen Juni 18, 2007 Habe die SuFu benutzt, aber leider keine Antworten auf meine Frage finden können, weil ich die Begriffe nicht kannte... Nun weiß ichs Vielen Dank für die Antworten/Anregungen!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
haudegen Juni 18, 2007 · bearbeitet Juni 18, 2007 von haudegen Ist es möglich nach Kündigung der Fondsgebundenen Altersvorsorge bei der AM, diese wieder aufzunehmen, also die Kündigung zu widerrufen? Oder ratet ihr generell von dem Produkt ab? Weil sonst wäre das eingezahlte Geld schließlich verloren... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Juni 18, 2007 das eingezahlte geld ist so oder so weg. daran ist eh nichts mehr zu rütteln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
haudegen Juni 18, 2007 das eingezahlte geld ist so oder so weg.daran ist eh nichts mehr zu rütteln. Auch wenn man das Ding nun wie gehabt weiterlaufen lässt? Das Geld kann ja eigentlich nicht verloren sein, da man am Schluss (im Rentenalter) seine Rendite in Form einer Rente ausgezahlt bekommt? Oder wie meinst du das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Juni 18, 2007 schau, deine perle hat etwa 4.000 euro für die provision ihres dvag-struckis auf den tisch des herrn gelegt, und für den strucki hat sich das damit natürlich prächtig gelohnt. seine rente bessert das sicher spürbar auf. aber nicht ein einziger cent davon wird jemals dem guthaben deiner freundin wieder zugute kommen. weg ist weg, basta, aus, punkt. und statt nun dem nächsten strucki mit ner tollen versicherungsstory in die arme zu laufen, solltet ihr beide euch hier besser mal kundig machen, wie man vernünftig vorsorge betreibt, ohne den verbrechern der banken- und versicherungsbranche in die arme zu laufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dendi Juni 19, 2007 und statt nun dem nächsten strucki mit ner tollen versicherungsstory in die arme zu laufen, solltet ihr beide euch hier besser mal kundig machen, wie man vernünftig vorsorge betreibt, ohne den verbrechern der banken- und versicherungsbranche in die arme zu laufen. Aus pfui sitz Vergleicht doch net immer die Struckies mit den manchmal doch ganz lieben Bänkern und Versicherern.. Tststs diese reinen Hass-Kampagnen mag ich ja garnet. Gruß Dendi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Juni 19, 2007 · bearbeitet Juni 19, 2007 von BarGain oh, es gibt auch ehrliche und wirklich kompetente leute in der versicherungsbranche. darum habe ich ja gezielt vor den verbrechern der banken- und versicherungsbranche gewarnt, bevor mir noch unzumutbare pauschalisierungen vorgeworfen werden banken sind in gewisser weise eine ähnliche pest wie manche frauen - kannst nich mit ihnen, kannst nich ohne sie Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dendi Juni 19, 2007 und es wird ganz schlimm wenn Deine Bänkerin auch noch ne gut aussehende Frau is oder ^^ hab jetzt auch Deinen Satz verstanden, dachte das Verbrecher bezieht sich direkt auf die Banken und Versicherer es sind aber nur die Struckies als die Verbrecher der Branche gemeint Gruß Dendi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
unbekannt Juni 21, 2007 Nur als Anmerkung: Es hätte eine bessere Lösung als die Kündigung gegeben. Normalerweise kann man einen Vertrag auch beitragsfrei stellen (bzw. ruhen lassen). Dabei werden zunächst keine weiteren Einzahlungen gemacht. Stellt man später fest, dass man sich die Einzahlungen wieder leisten kann und/oder will, dann kann man den Vertrag wieder fortsetzen. Das wäre m.E. besser gewesen als die Kündigung und den einhergehenden sinnlosen Verlust der geleisteten Provisionszahlungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubewall Juni 21, 2007 unbekannt.......dein Post ist Quatsch. Denn genau die Einzahlungen, die am längsten Rendite bringen könnten, werden niemals nicht Rendite erwirtschaften, weil sie direkt in die Taschen der Strukkies, Versicherungsvertreter, Bankproduktverkäufer -oder wer auch immer einem sowas andreht - gewandert sind. Daran ändert auch eine Beitragsfreistellung nichts. Nein, eher wird der entsprechende Vertrag dann in der stillgelegten Zeit mit den sog. Verwaltungskosten belastet, die spätere Einzahlungen wiederum vom Rendite erwirtschaften abhalten, weil ja erstmal der negative Vertragssaldo der Versicherung ausgeglichen werden muss. 4,2% Abschlussgebühr der Vertragssumme schütten die Versicherungen übrigens aus. Vertragssumme errechnet sich aus Laufzeit in Jahren x 12 x Monatsbeitrag. Deswegen grinsen die auch immer so nett nach einer Unterschrift. Gruss cube Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
unbekannt Juni 21, 2007 Und wenn du später neu abschliesst, dann werden dir die Provisionen einfach erlassen? Ich denke nein! Du zahlst sie nochmal. Diesmal vielleicht über die Laufzeit verteilt (das wäre jedenfalls theoretisch günstiger), aber zahlen tust du trotzdem nochmal den Betrag, der durch die Kündigung einfach verdampft ist. Nur dann, wenn man seinen Fehler erkannt hat und eine komplett andere Anlageform wählt, dann ist es eh' Schnuppe und man sollte lieber früher als später einfach kündigen. Wozu gutes Geld schlechtem hinterherwerfen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubewall Juni 21, 2007 · bearbeitet Juni 21, 2007 von cubewall Ich habe ja auch nicht dazu geraten, neu abzuschliessen. Ich lehne solche Konstrukte von vorneherein ab, weil ich es nicht einsehe, daß zusätzlich zum AA der Fonds in den jeweiligen Versicherungen auch noch die Provision für den Verkäufer von meinen Einzahlungen abgehen. Das sind (je nachdem ob ein Rabatt auf den AA gewährt wird oder nicht) bis zu knapp 10% meiner Einzahlungen, die gar nicht zum Vermögensaufbau verwendet werden! (Ausgehend von 4,2% Vertriebsprovision und bis zu 5,5% AA auf die besparten Fonds) DAS muss man sich mal klar machen. Gruss cube Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag