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Norica

Wie Vermögensvermehrung?

Empfohlene Beiträge

Barqu
On 6/18/2007 at 2:50 AM, Norica said:

300T, finanziert je zu einem Drittel tilgend in , endfällig in CHF und staatlich begünstigter Kredit.

Auch das verdient einen Kommentar aus der Rueckschau-Perspektive. 

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Norica
· bearbeitet von Norica
vor 20 Stunden von Lazaros:

Ich krame mal diesen verstaubten Thread raus, ein Glücksfall dass der TO noch immer sehr aktiv in diesem Forum ist...

Du hast tief gegraben, vielen Dank. Ich bemühe mich redlich dabei zu bleiben, vielleicht schaffe ich die 1000 Posts zum 20-jährigen Jubiläum. Sehr aktiv passt jedoch wohl eher zu Leuten wie Dir, auf die Zeit gesehen sind meine paar Beiträge wie ein Streichholz im Wind.

 

vor 19 Stunden von seraphuriel:

Interessant, wie versucht hilfreich auf diese etwas utopische Fragestellung damals eingegengen wurde. Der Umgangston hier hat sich ja doch massiv geändert...

Die Fragestellung liest sich für mich auch heute noch nicht utopisch, eher völlig unbedarft und obwohl ich schon damals wusste, das sie an die Genzen des Forums geht, habe ich sie gestellt. Würde ich heute nicht mehr so machen, es reicht sich gelegentlich mit den Augen an andere ähnliche Fäden zu hängen um zu erkennen, das dieses Forum mir nicht wirklich helfen kann.

Was die Fragestellung nämlich weniger vermittelt (sollte sie auch nicht), dass ich keine konkrete Handlungsanweisung erwartete, der ich folgen, sondern an Hand der Antworten mein eigenes Vorgehen abgleichen wollte.

Trotzdem gehört mein Dank natürlich den damals Aktiven und ihren Bemühungen.

Lebt davon eigentlich noch einer davon ein Forenleben hier?

 

vor 20 Stunden von Lazaros:

Wie schaut's denn aus mit so circa 60 Lebensjahren auf dem Buckel?

 

vor 19 Stunden von seraphuriel:

Dennoch wäre es super interessant zu erfahren, wie die Reise denn bis 50 und darüber hinaus gelaufen ist!

 

vor 19 Stunden von stagflation:

Schau'n wir doch mal, ob er sein Ziel erreicht hat...

Die Antwort ist einfach, es schaut gut aus mit ca. 60, die Reise war kurzweilig und das Ziel wurde erreicht aber auch nicht.

Vielleicht kann @Lazaros an Hand der Forenhistorie kurz zusammenstellen, wie es gelaufen ist und danach gleichen wir ab, ob er richtig liegt?

Ich selbst grabe nicht so gern in der Zeitgrube, in meiner eigenen schon überhaupt nicht, die kenne ich ja. Und im Zweifel hilft immer noch, wenn auch umstritten, Konrad Adenauer.:)

 

Für alle anderen, die sich auch gern weniger mit der eigen Timeline auseinandersetzen wollen, die Kurzfassung:

Die Ziele wurden nicht erreicht, weil sie sich im Laufe der Zeit geändert haben. Sie wurden trotzdem erreicht, weil ich die damals ausgerufene Summe hintern mich gelassen habe.

Für @stagflation, ich habe zwar Anfang/Mitte der 90er mit Fonds angefangen, investiere jedoch seit dieser kurzen Einstiegsphase ausschließlich in Einzelwerte, seit Jahren verbunden mit einfachen Termingeschäften. ETF kann ich nicht.

Erkauft wurde alles unter großen Schwankungen (kannte ich schon) und trotz ein paar wirklich saudummen Fehlern von mir. Natürlich alles rein glücklich und völlig zufällig.

Ich mache seit ca. 2019 nichts anderes als Börse und Haushalt (was meiner besseren Hälfte sehr gefällt:thumbsup:) und wenn mir zu langweilig wird, gehe ich schon mal halbtags arbeiten, zuletzt in Jahr 2022.

 

Ein kleines Problem habe ich dennoch, eine Immobilie an der Backe, die ich gern loswerden möchte (zu groß, zu viel Aufwand und nach 20 Jahren absehbar, dass es das war mit "kostenfrei wohnen":lol:). Schauen wir mal...

Mehr gäbe es wirklich nicht zu sagen.

 

 

Doch, das hier ist noch wichtig:

vor 18 Stunden von Barqu:

Auch das verdient einen Kommentar aus der Rueckschau-Perspektive. 

Die Sache mit dem endfälligen CHF Darlehen, ein wichtiger Punkt.

Die Finanzierung ist damals so gelaufen, weil sie die Belastung auf ein niedrigeres Niveau drückte und angenehmer zu stemmen schien. Außerdem hatte diese Bank unsere Vorstellungen finanziert, weswegen wir überhaupt gekauft hatten.

Im Nachhinein wohl ebenfalls ein glücklicher Zufall. Der Bearbeiter, leitender Angestellter, brauchte wohl Volumen um sich für einen Aufstieg zu empfehlen. Da mischte er wohl was er bekommen konnte, solange ein erträgliches Gesamtrisiko herauskam.

Dem neuen nach einem halben Jahr musste ich erstmal die Hälfte erklären, egal, Unterschrift war da, Geld war geflossen und die Raten wurden pünktlich gezahlt.

Seitens der Bank wurden Tilgungsträger zur Ablösung vorgesehen, das Übliche halt. Man unterschreibt das, meine Ideen dazu behielt ich für mich:lol:.

Am Ende kam alles anders. Um 2009 sind wir mit dem CHF bei plusminus Null in Euro gewechselt, die Tilgungsträger wurden in der Folge gekündigt und das Geld in den Markt gepumpt. Auch eine Sicherheitsleistung brach weg, was ohne Folgen blieb, denn Raten wurden problemlos bedient. Irgendwann machte mir eine andere Bank trotz Wechselkosten ein besseres Angebot. So ist das Leben:prost:

Also auch hier war der glückliche Zufall stets unser Freund.

 

 

 

SG

[edit] Habe ein paar Sachen ergänzt, das zuerst gezeichnete Gesamtbild sollte jedoch nicht beeinflußt sein.

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