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Indy

Suche jemand mit Ahnung

Empfohlene Beiträge

Indy

Salü,

 

ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, hab dieses Forum gefunden und dachte mir frage ich einfach mal, kostet ja nix.

 

Ich möchte ein Handelsscripts Programmieren in php.

Die programmierung ist dabei nicht das Problem.

Ich benötige ein wenig hilfe bei dem zusammenspiel von Angebot und Nachfrage wenn die handelbaren Güter vorgegeben sind.

 

Wenn jemand etwas lust und zeit hat mir das ein bissel zu erklären wäre ich sehr dankbar.

Genaue beschreibung der Vorgaben und des gewünschten Ergebnisses folgt dann.

 

Gruß Indy

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Sladdi

Hi,

wen Du was zur Kursfeststellung suchst, hilft Dir evtl. das hier:

http://www.quarks.de/boerse2/boerse2.pdf

 

Gruß

Sladdi

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Indy

Salü,

 

danke dir, aber leider hilft mir das nicht wirklich weiter.

 

Ich schildere mal ein wenig das problem.

 

Vorhanden sind 4 Güter, die ein Händler bereithält.

Diese 4 Güter kann ich bei diesem Händler kaufen.

Bezahlen kann ich mit den 4 Gütern.

Also im Prinzip ein tauschen, Gut a gegen Gut b oder so.

 

Für 1.000 a erhältst du

1.000 a

667 b

333 c

250 d

 

Für 1.000 b erhältst du

1.500 a

1.000 b

500 c

375 d

 

Für 1.000 c erhältst du

3.000 a

2.000 b

1.000 c

750 d

 

Für 1.000 d erhältst du

4.000 a

2.667 b

1.333 c

1.000 d

 

Wie verhalten sich da die "Preise"

 

 

Gruß Indy

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Sladdi

Hi,

ich verstehe Dein Problem noch immer nicht. Die Preise sind doch durch die Umtauschverhältnisse gegeben.

Oder willst Du wissen, wie sich die Preise entwickeln?

 

Gruß

Sladdi

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Indy

Salü,

 

ich möchte die Preise dem Kaufverhalten anpassen, so wie an der Börse eben...

 

Wenn viel a gegen c getauscht wird müßte doch teoretisch c teurer werden weil hohe nachfrage und a wird billiger weil es vermehrt auf dem Markt gebracht wird.

Und was machen die anderen Preise in dem fall, bleiben sie gleich, verändern sie sich nach einem bestimmten schema weil sie ja über das tauschen a,b,c,d gegen a,b,c,d zusammenhängen?

 

Wie verpack ich das in ne formel oder mehrere formeln...

 

Preise hängen ja von Angebot und Nachfrage ab, das weiß ich, nur wie berechnet sich das?

 

 

Danke dir schon mal für deine Geduld mit mir.

 

Gruß Indy

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Sladdi

Hi,

allein aus dem Kaufverhalten kannst Du nicht schließen, welche Ware wieviel wert ist. Du mußt eben Dir überlegen, wo die "Schmerzgrenzen" der virtuell handelnden Personen sind. Aber da kann man nicht unbedingt eine exakte Formel angeben.

Das ist wie an der Börse: Du wirst auch selten zwei Börsianer finden, die der gleichen Meinung sind, was eine Aktie nun wirklich wert ist. So kommen dann auch die verschiedenen Kurslimits zustande.

 

Gruß

Sladdi

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Grumel

Glaube in der Auktion/kassa wird der Kurs festgelegt der den höchsten Umsatz bringt in Geldeinheiten bringt.

 

Ansonsten ist es einfach ein fortwährender Handel, wer am Meisten Zahlt/am wenigsten Verlangt trifft sich zum geschäft, dann gehts weiter....

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Shareholder
Und was machen die anderen Preise in dem fall, bleiben sie gleich, verändern sie sich nach einem bestimmten schema weil sie ja über das tauschen a,b,c,d gegen a,b,c,d zusammenhängen?

 

Ich verstehe deine Logik nicht ganz, denn einerseits möchtest du feste Kurse (zwischen den Gütern), andererseits fragst du, ob sich die Preise für b, c, d ändern, wenn sich der Preis von Gut a verändert. Wenn du für das Gut a obiges Verhältnis wählst, dann müssen sich doch bei Veränderungen die Preise der anderen Güter ebenfalls bewegen. :blink:

 

Falls die Verhältnisse sozusagen nur anfänglich festgelegt werden sollen und im weiteren Verlauf durch den Markt bestimmt werden, dann ändern sich die Preise der Güter nur dann, wenn sie an einem Tauschhandel beteiligt sind. D.h. wenn Gut a viel nachgefragt wird geht es hoch und umgekehrt.

Ich weiß nicht, ob du auf Substitutions- bzw. Komplementärgüter achten willst (wahrscheinlich bei insgesamt nur vier Gütern nicht), dann würden sich unter Umständen auch die Preise der nicht am Handel beteiligten Güter verändern.

 

In diesem Sinne

 

ein verwirrter Shareholder

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cubanpete

Tja, ganz so einfach ist es leider nicht. Wenn nur Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen würden, wäre eine Formel vielleicht möglich, aber...

 

...es kommt auch noch auf den Willen bzw. die Notdurft an. Einem Verdurstenden kannst Du Wasser zu jedem Preis verkaufen. Wenn niemand gewillt ist, zu einem bestimmten Preis zu verkaufen so kommt dieser Preis nicht zustande, egal wie tief die Nachfrage ist. Wenn niemand bereit ist, zu einem hohen Preis zu kaufen, so kommt kein Handel zustande, egal wie klein das Angebot ist.

 

Es wird noch viel komplizierter: es gibt Güter, bei denen die Nachfrage praktisch preisneutral ist, z.B. Kaffee. Der Kaffeepreis in New York hindert die wenigsten Menschen daran, am Morgen einen zu konsumieren. Der Preis wird also fast vollständig vom Angebot bestimmt.

 

Eine Formel zur Preisberechnung gibt es nicht.

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Romsdalen

dir fehlt vor allem eine massgrösse, die die preisflexibilität pro gut definiert.

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StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär
Ich schildere mal ein wenig das problem.

 

I

Für 1.000 a erhältst du

1.000 a

667 b

333 c

250 d

 

II

Für 1.000 b erhältst du

1.500 a

1.000 b

500 c

375 d

 

III

Für 1.000 c erhältst du

3.000 a

2.000 b

1.000 c

750 d

 

IV

Für 1.000 d erhältst du

4.000 a

2.667 b

1.333 c

1.000 d

 

Wie verhalten sich da die "Preise"

Gruß Indy

 

 

Mit den I-IV konstanten Umtauschverhältnissen lassen sich 4 Formeln aufstellen und du erhälst bei Auflösung und bei Lösbarkeit - a,b,c,d.

 

"Ich schildere mal ein wenig das Problem" Betonung lag auf "wenig". :-"

 

Eine Formel zur Preisberechnung gibt es nicht.

 

Eine Formel zur Preisberechnung gibt es schon siehe Angebot und Nachfrage meister Umsatz, doch das Problem ist die ständige Veränderung der Parameter, die du im Zeitverlauf beschreiben müsstest, und insofern stimmt dann cubanpete seine Aussage.

Wenn Preisberechnungen im Voraus möglich wären und sei es nur für Stunden dann könnte die Börse dicht machen. Sowas ist nicht möglich, glaub mir daran sind schon Physiker gescheitert, du weißt nie wohin die Masse die Preise treibt...

Für vergangene Zeiträume könnte man Modelle entwickeln doch der Nutzen für die Zukunft ist beschränkt.

Im Übrigen haben solche dynamischen Modelle die Eigenschaft das kleine Änderungen der Ausgangsparameter zu völlig anderen Preisreihen führen.

Trotz hoher Mathematik und den Gesetzen der Physik scheitern wir bereits daran ein Doppelpendel zu berechnen im Zeitverlauf und da wissen wir im Grunde genommen fast alle Ausgangsdaten und Gesetzmäßigkeiten.

Die Welt ist keine Exceltabelle - hat Wishmueller in der Signatur stehen und recht hat er.

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Indy
· bearbeitet von Indy

Hier mal ein Bild von der jetzigen Handelgrafik...

 

post-6356-1181922419_thumb.png

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