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Nomex

Police kann mit Sparplan mithalten!

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Nomex

Hi!

 

Ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern habe ich bei Welt.de gefunden:

 

http://www.welt.de/wams_print/article85400..._mithalten.html

 

 

Was haltet ihr davon?

 

 

Greetings!

Nmx

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Hatschi

Zitat http://www.welt.de/wams_print/article85400..._mithalten.html

"Wer am Ende statt einer Kapitalauszahlung eine lebenslange Rente wählt, behält zudem nachträglich den schon beim Vertragsabschluss gültigen Tarif. Bei Laufzeiten von 20 oder 30 Jahren kann sich das lohnen. Steigt nämlich die Lebenserwartung der Bundesbürger schneller als heute von den Statistikern geplant, müssen die Versicherer Neuabschlüsse anders kalkulieren."

 

> Siehe mein Beitrag "Fallstricke Riester".

Hab ich da doch schon vor ein paar Tagen darauf hingewiesen. Die Sterbetafel ist imo bei den Riester FS-Plänen ein nicht unerhebliches ein kalkulatorisches Problem. Alleine für die Umstellung von DAV 1994 auf DAV 2004 haben die Berechnungen des DAV ergeben, dass -je nach Anbieter- die Prämien um ca. 5 - 11% steigen müssten, um die gleiche Leistung erbringen zu können.

 

Um es einmal einigermaßen konkret zu machen: aktuell kostet bei einem Riester FS die Versicherung für den Zeitraum ab dem 85. LJ ca. 20% des Fondsvolumens. Bei 10.000 Euro also ca. 2.000. Bleiben noch 8.000 übrig.

> Gehen die Kosten für diese Versicherung nun wg. einer anderen Sterbetafel um 10% hoch, müssen aus dem Fondsvolumen 2.200 genommen werden. Rest dann 7.800.

 

 

2. Daneben wird auch oft übersehen, dass ein Fondssparplan auch "nichts" oder sogar "minus" bringen kann. Hier kann kann sich der Cost Average Effekt durchaus auch negativ auswirken, das sagt einem nur so niemand. Bei steigenden Kursen steigt nämlich auch der gezahlte Durschnittspreis pro Anteil. Das geht letztendlich auf die Rendite.

 

Letztendlich gilt, dass kein Anbieter "zaubern" kann. Am besten ist es halt immer noch, die Anlagen zu streuen und dabei ALLE Anlagen einzubeziehen. Entscheidend, was für einen geeignet ist, ist immer noch das Ziel, welches letztendlich verfolgt wird. Da kann eine "dumme und einfache RLV" unter bestimmten Voraussetzungen durchaus die bessere Alternative sein. Ein Grund ist z. B. siehe oben....

 

Das Problem der meisten (oder sogar fast aller VR ?) ist die für den Kunden ungünstige Kostenverteilung mittels des zillmerns. Bei den FS-Plänen sind es dagegen die Verwaltungskosten der Fonds, die auf Dauer Geld kosten - Depotgebür und A. A. sind es nämlich nicht...

 

Persönliche Konsequenz:

Beim "riestern" werde ich persönlich ersteinmal mit 2 Verträgen arbeiten, einer klassischen RLV und einem FS-Plan. Risiko - Rendite Steuerung erfolgt über %-uale Verteilung der Beiträge. Kontrolle 1 erfolgt nach 5 Jahren. Schätze, dass ich im Jahr 10 der Laufzeit ungefähr sagen kann, was günstiger ist.

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