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teddy169

80000,- in 9 Jahren - aber wie?

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Hatschi
· bearbeitet von Hatschi

Also,

 

mein Versuch. 80.000 sollen es am Ende werden. Inflationsausgleich wird nicht berücksichtigt - wird ja nicht gewünscht.

 

1. Anlage und Endwerte des vorhandenen Vermögens

Vorhanden sind: 22.000 Euro

Davon sollen liquide gehalten werden: 10.000 Euro

12.000 sind sofort frei.

 

a. Die 10.000 Euro

Tagesgeldkonto ist O. K., Alternativ Geldmarktfonds ohne A. A.. Möglich ist auch "Neukunde" bei der DAB oder einer anderen Bank werden. Aktuell zahlt z. B. die DAB 4%. Jedenfalls sollten imo bei der Summe diese 4,0% auch langfristig ohne Risiko bei gleichzeitiger Verfügbarkeit drin sein.

Hochgezinste Endsumme inkl. Zinses - Zins mit 4,0%: 14.223 Euro

 

b. 12.000 Euro

Würde entsprechend der eigenen Einschätzung - konservativ - zu einem z. B. Immobilienfonds raten. Der dürfte so um die 5,0% bringen. Bei einer Direktbank gibt es in der Regel 50% auf den A. A. von 5%. Womit sich dann hier in 9 Jahren folgendes ergibt:

- Effektive Anlage: 12.000 - 2,5% = 11.700

- Diese 11.700 hochgezinst wie oben über 9 Jahre mit 5,0% = 18.150 Euro

 

Womit dann aus dem vorhandenen Vermögen ohne großes Risiko schon einmal ca. 32.373 werden sollten

 

Bleiben 80.000 - 32.373 = 47.627 die fehlen

 

 

2. Ansparsumme

Pro Monat sollen 500 Euro / Monat angespart werden. Sind in 9 Jahren = 9 Jahre * 12 Monate * 500 Euro = 54.000 Euro

Bei 0% Zinsen bleiben es dann 54.000 Euro...

 

3. Zwischenergebnis

Äh, wenn ich das nun richtig rechne, ergibt sich: 54.000 - 47.627 die fehlen = -7.373 Euro...

M. a. W.: die 80.000 sollten locker drin sein.

 

Ein großes Risiko musst Du gar nicht eingehen.

 

 

4. Vor dem Hintergrund würde ich entsprechend des Zieles und vor allem wegen der recht kurzen Dauer defensive Anlagen bevorzugen, die recht sicher eine Verzinsung von 4 - 5 % p. A. bringen. Mein Tip wären

 

- 10.000 Euro Tagesgeld (ev. 50% Festgeld mit entsprechend kurzer Kdg-Frist) o. ä.. Zins sollte aber über 3,5 - besser 4,0 liegen

- 12.000 Euro z. B. in Immobilienfonds bzw. sichere Rentenfonds etc. . Hier wäre es ev. sogar eine Überlegung wert, einen Teil in Schatzbriefen mit 7 Jahren Laufzeit anzulegen (Keine Verwaltungskosten)

- Die 500 Euro in einen Sparplan, wieder sicherheitsorientiert.

 

> Eine Versicherung lohnt sich hier imo nicht wegen der (zu kurzen) Laufzeit.

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Elvis77
Toll, wie Ihr das rechnen könnt.

 

Ich glaube aber nicht, daß das die Informationen sind, die Teddy sich hier versprochen hat. Vielleicht äußert sich ja Teddy selbst noch mal.

 

Gruß Jürgen

 

Ne klar. Teddy will einfach Produkttips ohne das wir zuerst feststellen, welche Rendite er überhaupt braucht.

Man muss nunmal einen Schritt nach dem anderen machen, auch wenn der erste Schritt hier scheinbar etwas mühsam ist.

 

Zur Inflation:

Hier verlieren wir uns jetzt tatsächlich.

Natürlich kann aufgrund des Warenkorbs die reale Inflation höher sein. Und je nach Individuum kann sie auch niedriger oder noch viel höher sein.

Da kommen wir zu nix. 2% und gut ist. Wenn er viel Auto fährt, gerne in der Kneipe einen trinkt und momentan sehr viel Gemüse isst, dann kann er ja den TeddyInflationsAufschlag selber draufsetzen.

 

Bei Technik ist im Warenkorb das Problem, das z.B. die Leistung eines Computers konstant gesetzt wird und dadurch logischerweise die Preise sinken, bis der Warenkorb eine höhere Leistung zugrunde legt.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Wenn die Inflation deutlich über 2% liegt, schlägt dass ja auch auf die Nominalrenditen der Anlagen durch. Unsere nominalrendite Erwartungen sind aber alle auf Inflationsszenarien von um die 2% geeicht. Alternativ könnten wir natürlich auch einfach mit Realrenditeerwartungen rechnen, aber ich glaube für die Meisten ist es einfacher eine realistische Inflationserwartung ( natürlich kann die Inflation durchaus davon real abweichen ).

 

Denke diese Rechnerei als Start ist schon sehr wichtig, viel wichtiger als irgendwelchen konkreten Produktempfehlungen. Zumal ich ehrlich gesagt den Eindruck habe dass ist alles noch nicht so wirklich sauber durchgerechnet. Im nächsten Schritt sollte man mal diese Rechnung mit den 600 Euro auf 15 Jahre aus 80T hinterfragen. Das ist auch etwas schief.

 

1. braucht man auch hier eine Erhöhung der Auszahlung gegen die Inflation

2. ist auch die Rendite wohl nicht so locker zu machen, zumindest nicht sicher

3. ist es nicht so klug mit so einer niedrigen Lebenserwartung zu rechen

 

Allgemein ist der ganze Plan darauf ausgelegt dass sein Lebenstandard selbst wenn alles glatt läuft gerade so erhalten bleibt wenn er früh stirbt. Sinvoller wäre es nicht so extrem knapp sondern im gegenteil sehr konservativ zu planen und auch ein bischen Polster für unerwartetes einzuplanen. Auch ist es generell doch eher so dass man in der Rente erstmal mehr Zeit zum ausgeben hat.

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|Zero
· bearbeitet von |Zero

mal ganz knapp gerechnet, ohne steuern, freistellungsauftrag, zinseszins etc.

 

vorhanden 22.000

gewollt 80.000

 

sparplan zu 500

 

ergibt im jahr 6000

 

nach 9 jahren ergibt dies 54.000

 

22.000 + 54.000 = 76.000 ohne zinsen

 

also brauchst 4.000 an zinsen in 9 jahren.

 

wenn du das vorhandene kapital (22.000) auf nem tagesgeldkonto belässt (bei 4%) ergibt dies 800 im jahr.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Jetzt erkläre mir aber mal, wenn hier schon Rechnungen mit Steuern, Inflation und Freistellungsauftrag existieren, die fehlerfrei sind und auch noch erheblich detaillierter bei Zins und Zinseszins, warum du drei Schritte zurück gehst?

 

Ist doch kein Mathematikwettbewerb.

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|Zero
· bearbeitet von |Zero

weil ihr es viel zu kompliziert macht meiner meinung nach.

 

was ist wenn wir in 6 jahren in ner deflation sind? die steuern auf einmal gesenkt werden etc.

oder das ganze umgekehrt

der freistellungsauftrag abgeschafft wird, wir in einer hyperinflation sind und die steuern kräftig erhöht wurden

 

is wie beim klimawandel

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Also findest du es realistischer die Steuer und Inflation abzuschaffen.

 

Leute, wir reden hier über 9 lausige Jahre.

In der BRD gab es noch niemals eine Deflation.

Wie kommt man darauf dann auf 9 Jahre damit zu planen?

 

Deine Meinung respektiere ich. Aber der Thread wird mir persöhnlich zu irre.

Das wird hier nix mehr.

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fennichfuxer

hi,

 

die steuern auf einmal gesenkt werden...is wie beim klimawandel

 

steuern sinken in d...steuern als naturkatastrophe...ich geh mir nen bier aufmachen!

 

grüssle ff

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|Zero
· bearbeitet von |Zero

ich habe nicht gesagt dass ich mit einer deflation plane.

 

ich finde es nur übertrieben bei einem benötigten zinsgewinn von 4.000 mit inflationsberechnungen zu planen, von der man net weiß wie sie sich weiter entwickelt.

 

@fennich

ich habe nicht das senken der steuern als naturkatastrophe bezeichnet.

erst lesen dann posten.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Weil der ganze Rest des Planeten mit Inflation für Europa zwischen 1,5 und 2,5% plant. Siemens tut das, Bayer tut das, die deutsche Bank tut das, dein EDEKA an der Ecke tut das, dein Zahnarzt, der gesamte deutsche Staatsapparat und die europäische Zentralbank.

 

Es macht schlichtweg keinen Sinn mit etwas anderes zu planen.

Warum stecken abermilliarden Euro in Staatsanleihen mit 4%. Bestimmt nicht weil man mit einer Inflation von 5% rechnet.

 

Deflation ist indiskutabel und 2% sicherlich näher an der Wahrheit wie 0%.

 

Bitte nicht persönlich angegriffen fühlen. Es ärgert mich einfach, das der Thread aus meiner eigenen Sicht so unglaublich viel sinnfreies enthält, obwohl eine ganz konkrete Fragestellung vorliegt.

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|Zero

ich nehme es mit sicherheit net persönlich, bin ja für jede diskussion offen.

 

ich gebe dir auch recht, dass so gut wie jeder mit diesen inflationsraten plant bzw. von diesen ausgeht. um es genau zu wissen benötigt man eine glaskugel.

 

aber für mich ist es bei einem anlagezeitraum von neun jahren eher zu vernachlässigen.

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Grumel

Absolut nicht. 1.02^9 = 1,19.....

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ipl

Nehmt doch einfach die letzte Rechnung von Elvis. Ich habe sie mir angeschaut und sie ist wirklich korrekt, wenn man von dem Freibetrag absieht - und ist somit deutlich besser und genauer als alle anderen bisher.

 

Allerdings bin ich mit der "Ergänzungs-Überschlagsrechnung" bei dem Freibetrag nicht einverstanden. Ich hätte eher mit ((1.059^9)*0.9)^(1/9)=1.047 überschlagen. Sollte Interesse bestehen, rechne ich das morgen wirklich genau nach.

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Elvis77
Allerdings bin ich mit der "Ergänzungs-Überschlagsrechnung" bei dem Freibetrag nicht einverstanden. Ich hätte eher mit ((1.059^9)*0.9)^(1/9)=1.047 überschlagen. Sollte Interesse bestehen, rechne ich das morgen wirklich genau nach.

 

Das kann durchaus sein, das ich mich mit dem Freibetrag verhauen hab. War am Ende noch ein bisschen hingeklatscht.

Wenn du magst korrigiere es bitte. Völlig unwesentlich ist er ja nicht.

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teddy169
· bearbeitet von teddy169

Oh mein Gott, was habe ich mit meiner Frage nur angerichtet. Von den ganzen Zahlen schwirrt mir der Kopf und ich habe das Gefühl Euch auch. Mit soviel Resonanz habe ich nicht gerechnet - Danke. Nun habe ich Tipps von Platin / Palladium über Aktien und Geldmarktfonds bis ich weiß nicht was. Die Inflation reicht von 1,5% bis 10% und die Rendite, die ich brauche von 1,09% bist 7%.

Eine Frage, die an mich gerichtet war, ist, wie ich bei 80.000,- auf 600,- im Monat komme. Also bei DiBa wird angeboten: 80.000,- über 15 Jahren, bei einer Verzinsung von 4%, ergibt 588,- pro Monat. Nach 15 Jahren ist das Geld dann aufgebraucht und ich so alt, dass ich mit meiner normalen Rente sicherlich gut weiterleben kann (im Alter werden die Ansprüche ja geringer).

Also, ich danke Euch allen recht herzlich für die Mühe, mir die große Geldmarktwelt ein kleines Stück näher zu bringen. Den einen oder anderen Tipp werde ich sicherlich mal durchrechnen und nutzen. Ich hoffe tapirus ist nicht sauer mit mir, wenn ich kein "Palladium physisch" kaufe. Womit Ihr sicherlich alle Recht habt ist, dass man bei allen Berechnungen die Inflation und die Steuern berücksichtigen muss. Die Banken geben bei ihren Beispielberechnungen diese Posten natürlich nicht an. Hier liest sich alles so, als wenn man nur einfach einzahlt und nach X Jahren hat man eine bestimmte Summe erspart.

 

Nochmals herzlichen Dank Euer teddy169.

 

Aber macht ruhig weiter, Ihr seid alle Klasse.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Hi Teddy.

 

Ich bleibe mal bei meiner Rechnung, die ja auch weitgehend bestätigt wurde.

Ganz genua muss man es auch nicht Wissen. Es reicht, das du zwischen 5-6% benötigen wirst für deine 12.000Euro+Sparplan.

 

Jetzt gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht...

 

Die schlechte ist, das die Rendite für sehr sichere Anlagen etwas zu hoch ist.

Die gute ist, wie ich in meiner Post dargelegt hatte, ist das eine schlechtere Rendite dein Ziel nicht so stark beeinflusst, weil der Löwenanteil aus deiner eigenen Sparleistung stammt.

 

Im Grunde wären Anleihen und offene Immobilienfonds der Weg um in die Nähe von 5-6% landen zu können.

 

Bei den Anleihen gibt es jetzt zahllose verschiedene Wege, mit unterschiedlichen Risiken.

Momentan steigen die Zinsen noch, so das Anleihen gerade etwas ungünstig sind.

Für dich ist es aber ganz schön, weil dadurch mittelfristig Anleihen sehr attraktiv werden um dein Ziel zu erreichen.

 

Solltest du dich konkret für einen Teil Anleihen entscheiden, würde ich mich aber gut informieren.

Vielleicht auch nochmal im Anleiheforum einen Thread eröffnen. Insbesondere unser Uder nicco ist da scheinbar sehr bewandert drin.

 

Bei offenen Immobilienfonds kursieren hier meistens die 3 von SEB, AXA und KanAm.

 

Irgendwelche Rohstoffe oder Aktien oder irgendsowas würde sein lassen. Das hast du eigentlich gar nicht nötig, wenn du einfach nur dein Ziel erreichen möchtest.

Über Aktien könntest du nachdenken, wenn wir innerhalb der nächsten 1-3 Jahre einen starken Kursverfall, also eine ausgewachsene Baisse erleben. Dann sollte der restliche Zeithorizont von 6-7 Jahren ein geringes Kursrisiko bergen.

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Hatschi
Im Grunde wären Anleihen und offene Immobilienfonds der Weg um in die Nähe von 5-6% landen zu können

 

Ist auch meine Meinung, s. o.

Das müsste eigentlich hinkommen.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Aktien gehören in jedes mittel/langfristige Depot, insbesondere wenn die letzte Auszahlung erst in 25 Jahren kommt.....

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Aktien gehören in jedes mittel/langfristige Depot, insbesondere wenn die letzte Auszahlung erst in 25 Jahren kommt.....

 

Ich geb dir ja recht.

Wenn ich aber weiss, das ich auf den Erfolg zu 100% angewiesen bin um zu überleben, weil nur dieses Einkommen daraus mich vor dem Ruin schützt und ich gleichzeitig weis, das ich das überhaupt nicht nötig habe auf spekulative Investments zu setzen, weil ich mein Ziel auch kalkulierbarer erreichen kann.

 

Grumel, ich muss dir sagen, dann würde ich einfach ruhiger schlafen mit den langweiligen Investments, auch wenn sämtliche Statistiken dieses Planeten mir sagen ich könne bei 25 Jahren Aktien kaufen.

 

Aber ich gebe zu, das es keine "greifbaren" Gründe gibt gegen einen Teil Aktien. Es ist vielleicht eine etwas emotionale Entscheidung, wie man sich mit dem Stück Ungewissheit wohl fühlt.

 

Abgesehen davon hatte ich verstanden, wollte er in 9 Jahren alles in einen Auszahlungsplan geben z.B. von einer Versicherung, weil dieser dann 100% sicheres Einkommen darstellt.

Wenn er dabei bleibt, dann existiert der 25jährige Anlagehorizont nicht. Auch nicht für einen Teil. Es bleibt dann bei 9 Jahren.

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ipl
Das kann durchaus sein, das ich mich mit dem Freibetrag verhauen hab. War am Ende noch ein bisschen hingeklatscht.

Wenn du magst korrigiere es bitte. Völlig unwesentlich ist er ja nicht.

Ich habe jetzt genau nachgerechnet und es ergaben sich kleine Abweichungen, die allerdings mehr oder weniger irrelevant sind. Ich habe eine quartalsmäßige Auszahlung der Zinsen bei taggenauer Zinsabrechnung angenommen, wie das bei Tagesgeldkonten üblich ist - möglicherweise liegts daran. Für die Berechnung habe ich den finanziellen Ablauf über die 9 Jahre simuliert. Hier die Ergebnisse:

 

Notwendige Nettorendite: 4,20%

Notwendige Bruttorendite ohne Freibetrag: 5,84% (Steuersatz: 28%)

Notwendige Bruttorendite mit Freibetrag: 5,08% (Steuersatz: 28%, Freibetrag 2018,52)

 

Das Ergebnis 5,08% liegt zwischen unseren beiden Überschlagsrechnungen. Jedenfalls ist das mit Tagesgeldkonto/Anleihen nicht mehr zu schaffen und das ist das eigentlich relevante.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Das Ergebnis 5,08% liegt zwischen unseren beiden Überschlagsrechnungen. Jedenfalls ist das mit Tagesgeldkonto/Anleihen nicht mehr zu schaffen und das ist das eigentlich relevante.

 

Sehr schön. :)

 

Aber ich denke schon, das Anleihen gehen können.

Die Rendite für 10-jährige liegt momentan bei 4,60 %

http://www.boerse-stuttgart.de/renten/app/umrend.php

 

Jetzt stehen uns noch nach allgemeiner Marktmeinung noch mind. 2 Zinsrunden nach oben bevor und man geht davon aus, das sie auch am langem Ende endlich wieder stärker steigen.

Das sollte dann reichen.

Wie ich bereits sagte, wenn er den Zielzins nur knapp verpasst, stört das im Ergebnis kaum, weil die Gesamtzinserträge im Verhältnis zur Eigenleistung sehr gering sind.

 

Und ein bisschen mehr kann er vielleicht noch mit ein wenig Streuung über 1A Unternehmensanleihen rausholen.

Alternativ wären offene Immos interessant, die eine niedrige Steuerbelastung haben, wie der KanAm. Dort sind die Aussichten dann auch ganz gut, das er die Netto 4,2% ohne großes Risiko erreichen kann.

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stbjs

Muß denn hier jede 0,1 % Abweichung gepostet werden? Es ist ihm augenscheinlich egal, welche Rendite notwendig ist, um sein Ziel zu erreichen.

Vielleicht sieht hier mal jemand das Ziel von Teddy, nämlich seinen Lebensunterhalt langfristig zu sichern und nicht nur die 80.000 EUR. Aber mit solchen Berechnungen kann man natürlich sinnlos stundenlang Seiten füllen, für die sich kein Mensch interessiert.

@Elvis und andere: Glückwunsch, ihr könnt ganz toll rechnen. Leider aber Themaverfehlung.

 

Ich muß Grumel schweren Herzens Recht geben, es wäre fahrlässig, bei diesem Anlagehorizont keine Aktienfonds ins Depot zu legen.

 

Weiter würde ich versuchen, ob ich noch eine betriebliche Altersversorgung anstoßen kann. Und ein Riester-Sparvertrag ist m. E. auch überlegenswert.

 

Gruß Jürgen

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Muß denn hier jede 0,1 % Abweichung gepostet werden? Es ist ihm augenscheinlich egal, welche Rendite notwendig ist, um sein Ziel zu erreichen.

 

@Elvis und andere: Glückwunsch, ihr könnt ganz toll rechnen. Leider aber Themaverfehlung.

 

Glückwunsch zu diesem intelligentem Posting.

Es ist natürlich völlig wurscht welche Rendite man braucht um ein fest definiertes Ziel zu erreichen.

 

Den die notwendige Rendite hat natürlich keinerlei Einfluss auf die Zusammnestellung des Portfolios, das notwendige Chance/Risiko Profil und somit auf die Anlageprodukte. Ganz klar. Verstehe.

 

Natürlich sind ein paar Nachkommastellen uniteressant. Ob es sich aber nur um ein paar Nachkommastellen handelt, weis man eben nur, wenn man es eben auch mal rechnet. Auch wenn es dich langweilt. Und immerhin macht wie belegt der Freistellungsauftrag schonmal 0,8% aus und die Steuerbetrachrung 1,6%.

Aber ist ja egal. Wer brauch schon das Ziel kennen. Reicht doch wahllos irgendeinen Weg zu wählen.

 

Hätte für das Portfolio ja sicher auch keinen Unterschied gemacht ob hier die 9% oder 3% zu Grunde gelegt werden.

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ipl
· bearbeitet von ipl
Muß denn hier jede 0,1 % Abweichung gepostet werden? Es ist ihm augenscheinlich egal, welche Rendite notwendig ist, um sein Ziel zu erreichen.

Vielleicht sieht hier mal jemand das Ziel von Teddy, nämlich seinen Lebensunterhalt langfristig zu sichern und nicht nur die 80.000 EUR. Aber mit solchen Berechnungen kann man natürlich sinnlos stundenlang Seiten füllen, für die sich kein Mensch interessiert.

@Elvis und andere: Glückwunsch, ihr könnt ganz toll rechnen. Leider aber Themaverfehlung.

Vor der genauen Rechnung von Elvis gab es hier keine auch nur annähernd nachweisbar richtige Berechnung. Die höchsten Vorschläge erreichten bis zu 7%. Die genaue Simulation diente nur noch der Überprüfung seiner Ergebnisse und unserer Abschätzungen der Auswirkungen des Freibetrags. Wenn sich eine Rechnung nach der Überprüfung im nachhinein als richtig herausstellt und die Auswirkungen im abgeschätzten Bereich liegen, bedeutet das doch nicht, dass die Überprüfung voraussehbar überflüssig war. :blink: Da fehlt dir grundsätzliches mathematisches Verständnis.

 

Niemand behauptet, dass es auf die 0,1% wirklich ankommt. Ich habe im eigenen Beitrag bereits geschrieben, dass die Abweichungen nicht mehr relevant sind. Aber die Abweichungen muss man eben erstmal wissen.

 

P.S. Und mit deiner Aussage, dass die Rendite egal ist, hast du den Vogel abgeschossen. ;) *kopfschüttel*

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stbjs

Ich weis ja nicht, wie Du darauf kommst, Dir ein Urteil über mein mathematisches Verständnis erlauben zu können. Aber egal, vielleicht hast Du ja Recht.

Teddy wurde hier von irgendeiner Bank ein Sparkonto mit Auszahlungsplan angeboten. Ich gehe davon aus, daß dieses Produkt in den anvisierten 9 Jahren so nicht mehr existiert. Davon abgesehen wäre es nicht sehr intelligent, das gesamte Vermögen da reinzustecken.

 

Zum Vermögensaufbau wäre z. B. eine betriebliche Altersversorgung sinnvoll, denn damit ließe sich die Sparrate problemlos von 500 auf 700 EUR anheben, da Steuer und Sozialversicherung gespart würde.

 

Beim Riestersparplan gibts Zulagen und Sonderausgabenabzug.

 

Das wisst Ihr doch alles auch, warum reitet Ihr immer nur auf den 80.000 EUR rum.

 

Ein bisschen Weitblick, da steht ein Mensch dahinter. Und es ist doch nur noch lächerlich, daß er mit 75 auf die zusätzlichen Auszahlungen verzichten kann. Nimmt er sich dann den Strick, oder was? Gerade dann wirds teuer, wenn Pflege o. Ä. notwendig werden.

 

Gruß Jürgen

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