Zum Inhalt springen
Jimmy.Lightning

AachenMünchener / DVAG - Rente-Plus 1-2-3

Empfohlene Beiträge

Martin79

Die internen Kosten der Fonds ändern nichts an dem was die AM an Verwaltungskosten einbehält. Das "selbst managen" steigert lediglich eventuell Deine Performance, und dafür warst/bist immer Du selbst verantwortlich. Und ja schreib bitte zu was für einem Schluss Du nach der Rechnung gekommen bist, also ob der Steuervorteil die Kosten schlägt oder nicht. Bin da auch die ganze Zeit hin und her gerissen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
exil35
· bearbeitet von exil35

Also:

 

Zunächst mal ein paar Vorüberlegungen:

 

Ich habe mal durchgerechnet wie denn so die Performance meines AM Produktes aussieht. Brutto brauchen wir nicht drüber reden, da bin ich selbst nach 10 Jahren noch im negativen Bereich. Der Break-Even (verglichen mit 50€ monatlich unterm Kopfkissen) erreiche ich nach knapp 12 Jahren Laufzeit.

Bei der Nettorendite sieht das ein wenig besser aus. Da ich die ersten 20 Monate für Abschlusskosten gezahlt habe (1000€), bezieht sie die Nettorendite auf den Zeitraum der ersten Einzahlung von 38,50€ (11,50€ gehen für Gebühren drauf) bis heute. Die durchschnittliche Performance liegt dabei bei 6,42% p.a.

 

 

Nun habe ich mir drei Szenarien überlegt:

 

1. Ich lasse alles wie es ist. Die Rendite habe ich bei 6,42% p.a. belassen. Nehme mein Kapital nach 40 Jahren Laufzeit und muss nichts versteuern.

2. Ich kündige die AM nach zwölf Jahren, investiere die verbliebenen 6000€ inkl. 50€ monatlich in ein anderes Produkt mit gleicher Rendite von 6,42% p.a. Die Laufzeit beträgt entsprechend 28 Jahre (40-12) Dabei fallen Abschlussgebühren in Höhe von 1000€ und monatliche Verwaltungsgebühren von 12% an. Bleiben also 5000€ Anfangskapital und 44€ monatliche Einzahlungen. Die Erträge werden am Ende mit 26,375% besteuert).

3. Wie 2., mit dem Unterschied, dass keine Gebühren anfallen. Also 6000€ Anfangskapital und 50€ monatliche Auszahlungen, ebenfalls versteuert.

 

Ergebnis zu 1: ca. 74.000€

Ergebnis zu 2 (nach Steuern): ca. 59.000€

Ergebnis zu 3 (nach Steuern): ca. 66.000€

 

Die steuerlichen Vorteile überwiegen immer noch gegenüber den hohen Gebühren des Produktes. Eine Kündigung macht also schon mal wenig Sinn. Leider!

 

Ich werde jetzt erst einmal umschichten und versuchen die Performance etwas zu verbessern. Ich habe die Anlagestrategie der AM in meinem Fall auch noch nicht so ganz verstanden. Bei mir wurde die erste Zeit der Flexpension 2023 bespart bis ich knapp 13 Anteilseinheiten hatte. Danach wurde beginnend mit Flexpension II 2024 ein weiterer Fond bespart der alle 11-12 Monate gewechselt wurde (akutell sind wir bei Flexpension II 2029). Einige von denen hatten eine Performance die okay war, wieder andere hatten sogar eine leichte Negativrendite (so auch der aktuelle Flexpension II 2029). Vielleicht kann mir jemand versiertes das Konzept dahinter erklären. Ich verstehe es nur bedingt.

 

 

Edit: Ein stinknormales DAX ETF hätte im Vergleichszeitraum eine durchschnittliche Rendite von knapp 9% p.a. gehabt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Martin79

Ja ich schwanke auch immer zwischen Variante 1 und 3

 

Garantie-Fonds Konzept sehr vereinfacht erklärt:

 

Du gibst mir jetzt 100€ und ich garantiere Dir, dass Du in 15 Jahren (Die Flexpensions laufen immer 15 Jahre) mindestens 100€ wiederkriegst.

Sagen wir es gibt auf "sichere" Anlageformen 1% Zinsen zum Beispiel Bundesanleihen (ja ich weiß ist weniger momentan) lege 86,13€ für 15 Jahre zu 1% fest an, das werden Deine garantierten 100€. bleiben mir noch ca. 14€ mit denen ich jetzt Aktien etc. kaufen kann die dann wieder die Rendite bringen. Wenn nach einiger Zeit mit den Aktien ein bestimmter Betrag erwirtschaftet wurde, wird ein Teil bis zum Ende der Laufzeit fest und sicher angelegt --> der Garantiewert steigt. Kleiner Teil wieder Aktien usw.

 

Das Problem mit den Garantiefonds ist, aus meiner Sicht, dass Du zum einen eine relativ Niedrige Aktienquote hast (das Produkt ist steuerfrei und hat 30-40 Jahre Zeit liegen zu bleiben - aus meiner Sicht sollte die Aktienquote voll ausgeschöpft werden) und das Trotzdem die TER für den gesamten Fond anfällt.

 

Die AM macht das übrigens immer so, dass die Flexpensions jedes Jahr in den neu aufgelegten Flexpension übertragen werden. Bis auf 2023. Wenn ich da jetzt minus 15 rechne komme ich auf 2008 - weis auch nicht warum die den nicht in den 2024 und dann weiter getauscht whistling.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
exil35

Zuerst schonmal vielen Dank für deine Hilfe!

 

Also Variante 3 kommt bei mir erst einmal nicht in Betracht. Wie gesagt, die Zahlen sagen mir zunächst, dass ich weiter drin bleibe. Zumindest die vollen 12 Jahre will ich abwarten um die Steuerfreiheit ausnutzen zu können und zumindest nicht mit einer Negativrendite rauszugehen. Bis dahin habe ich noch etwas weniger als zwei Jahre. Dann wird neu bewertet. Rausgehen würde ich nur, wenn ich einen Fonds oder ähnliche Anlage finden würde, die deutlich mehr Performance bringt. Ich lese mich gerade verstärkt in das Thema ETF ein.

 

Bei mir scheint es so zu seien, dass der 2023er bis zu einem gewissen Betrag X bespart wurde. Im Ansparzeitraum hat dieser gute 40% gemacht. Allerdings bedeutet dass auf 15 Jahre gesehen gerade mal magere 2,5% p.a. Dafür halt sicher. Seit 2008 wurde dann nur noch der 2024 bespart und dann wie beschrieben jährlich umgewandelt.

 

Ich nehme mir am Wochenende nochmal Zeit, mir die angebotenen Fonds der AM genauer anzuschauen und werde mir dann etwas geeignetes draus basteln.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
minky

Hallo zusammen,

 

 

 

 

auch ich hege schon seit mehreren Monaten Zweifel an meiner Rente Plus 123 + BU Versicherung der AM, welchen ich im Jahr 2003 abgeschlossen hatte.

 

Durch verfolgen eurer vielen Interessanten Beiträge komm ich immer mehr ins Zweifeln. Ich habe euch meinen letztjährigen Auszug aus dem Dynamiknachtrag sowie die Beiträge, welche in die "Renten-Versicherung" geflossen sind mal angehängt.

 

Um eine Wertung wäre ich dankbar.crying.gif:blushing:

 

 

Aus : „Dynamiknachtragmit Wertermittlung 2015“

 

 

Rente Plus 123

 

 

Versicherungsbeginn: 01.10.2003

Frühester Rentenbeginn: 01.10.2041

Vereinbarter Rentenbeginn: 01.10.2061

 

Aktueller tariflicher (01.08.2016) Monatsbeitrag: 163,86€

Aktueller zu zahlender Jahresbeitrag 142,20€

 

Mindest-Todesfallsumme ab dem 4. Versicherungsjahr: 23059€

Montaliche Berufsunfähigkeitsrente: 1298,79€<br style="mso-special-character: line-break;">

 

Gesamtleistung inkl.Dynamikerhöhungen und Überschussbeteiligung

 

Bei Rentenbeginn am 01.10.2061 (bei jährlicher Dynamikerhöhung von 6%)undWertsteigerung von 1%:

Kapitalabfindung zum 01.10.2061: 84279€

oder wahlweise eine montaliche Rente: 329,90€

 

Bei Rentenbeginn am 01.010.2061 (bei jährlicher Dynamikerhöhung von 6%) undWertsteigerung von 1%::

Kapitalabfindung zim 01.10.2061: 96198€

oder wahlweise eine montaliche Rente: 643,50€

 

Nicht garantierter Schluss-Überschussanteilaus zum 01.10.2041 der

BU-Zusatz (Beitragsbefreiung): 363,80€

BU-Zusatz(BU-Rente): 2968,00€

 

Stand des Vertrags zum 01.08.2015

 

Fondsguthaben 10391,85€

Nicht fondsgebundenes Kapital aus Zusatzversicherungen: 2950,00€

Schluss-Überschussanteil der BU-Zusatz: 81,20€

Anteil der Bewertungsreserven: 5,17€

--> Gesamter Vertragswert: 13428,22€<br style="mso-special-character: line-break;"><br style="mso-special-character: line-break;">

 

Hinterbliebeneneschutzzum 01.08.2015

 

Todesfall-Kapital aus der Hauptversicherung: 23059,00€

Schluss-Überschussanteil der BU-Zusatz: 81,20€

Anteile an den Bewertungsreserven: 5,23€

---> Gesamte Kapitalleistung bei Tod: 23145,43€

 

Fond Zusammensetzung:

 

 

DWS Top Europe 22,190Anteile je 148,03€ => 3284,79€

DWS Vermögensbildungsfonds ILD 38,128Anteile je 138,60€ => 5284,54€

DWS Global Growth 18,385Anteile je 99,13€ => 1822,52€

 

 

Gesamtwert des Fondsguthaben: 10391,85€

 

 

Aktueller Rückkaufwert 18.04.2016: 9998€

 

 

 

Bezahlte Beiträge zur Hauptversicherung:

 

01.10.2003-31.12.2003=> 145,89€

01.01.2004-31.12.2004 => 592,29€

01.01.2005-31.12.2005 => 627,72€

01.01.2006-31.12.2006 => 665,16€

01.01.2007-31.12.2007 => 704,61€

01.01.2008-31.12.2008 => 746,37€

01.01.2009-31.12.2009 => 790,59€

01.01.2010-31.12.2010 => 837,45€

01.01.2011-31.12.2011 => 887,01€

01.01.2012-31.12.2012 => 939,48€

01.01.2013-31.12.2013 => 995,01€

01.01.2014-31.12.2014 => 1053,81€

01.01.2015-31.12.2015 => 1116,06€

01.01.2016-30.04.2016 => 388,28€

 

Gesamt bis 30.04.2016 => 10489,73€

 

Danke für eure Mühe und Hilfe.

 

<br style="mso-special-character: line-break;"><br style="mso-special-character: line-break;">

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Jumbo2000

Hallo zusammen,

 

leider bin ich hier erst jetzt auf dieses Forum gestoßen weil ich meine Versicherungen nun mehr in Augenschein nehme. Was ich hätten schon viel früher sollen.

 

Auch ich habe eine Rente plus 1-2-3 mit BU von der Generali/DVAG. Vertragsabschluss Ende 2004.

 

Da der jährliche Auszug nicht die Verwaltungkosten usw. aufzeigt und die monatlichen Raten immer weiter steigen und die Prognosen immer weiter sinken,

 

habe ich dieses nun einmal angefragt und bekam dazu auch eine Antwort.

 

Ich musste Feststellen das sich mein hoher Monatsbeitrag von derzeit ca. 230€ (Rabatt) ohne Rabatt 270€. 

 

Aufteilung Berufsunfähigkeitsversicherung Kosten monatlich ca. 160€ für ca. 1100€ BU Rente ( Ist in meinen Augen totaler Wucher)

 

Rentenfonds Kosten monatlich ca. 70€ und das bei fast 25% Verwaltungskosten.

 

Auf Nachfragen ob dieser Vertrag BU/Rentenfonds mäßig angepasst werden kann, da ich zwischenzeitlich den Job gewechselt habe wurde dieses verneint. Der Vertrag sei so wie er ist nicht anpassbar. Nur die Dynamik welche ich immer angenommen habe könnte man streichen.

 

Habt ihr ein Rat?

Kündigen?

Wiederrufen?

 

Bzw. wie ist es euch in Zukunft mit diesen Vertrag ergangen?

Vielen Dank!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Badurad
vor 5 Stunden von Stet76:

Auch ich habe eine Rente plus 1-2-3 mit BU von der Generali/DVAG. Vertragsabschluss Ende 2004.

 

Da der jährliche Auszug nicht die Verwaltungkosten usw. aufzeigt und die monatlichen Raten immer weiter steigen und die Prognosen immer weiter sinken,

 

habe ich dieses nun einmal angefragt und bekam dazu auch eine Antwort.

 

Ich musste Feststellen das sich mein hoher Monatsbeitrag von derzeit ca. 230€ (Rabatt) ohne Rabatt 270€. 

 

Aufteilung Berufsunfähigkeitsversicherung Kosten monatlich ca. 160€ für ca. 1100€ BU Rente ( Ist in meinen Augen totaler Wucher)

Ob die BU zu teuer ist, kann Dir ohne weitere Infos niemand sagen. (Ist es totaler Wucher, wenn der Autohändler €80.000 für ein Auto haben will? Beim gebrauchten Opel Astra eher ja, mein werksneuen Porsche Taycan eher nicht.)

vor 5 Stunden von Stet76:

Rentenfonds Kosten monatlich ca. 70€ und das bei fast 25% Verwaltungskosten.

Welcher Fonds? Wie kommst Du auf 25% Verwaltungskosten des Fonds? Oder meinst Du der Rentenversicherung oder des Gesamtkonstrukts?

vor 5 Stunden von Stet76:

Auf Nachfragen ob dieser Vertrag BU/Rentenfonds mäßig angepasst werden kann, da ich zwischenzeitlich den Job gewechselt habe wurde dieses verneint. Der Vertrag sei so wie er ist nicht anpassbar. Nur die Dynamik welche ich immer angenommen habe könnte man streichen.

 

Habt ihr ein Rat?

Ja, erstmal die notwendigen Infos zur Verfügung stellen. Welche das sind steht hier:

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Jumbo2000
vor 30 Minuten von Badurad:

Ob die BU zu teuer ist, kann Dir ohne weitere Infos niemand sagen. (Ist es totaler Wucher, wenn der Autohändler €80.000 für ein Auto haben will? Beim gebrauchten Opel Astra eher ja, mein werksneuen Porsche Taycan eher nicht.)

Welcher Fonds? Wie kommst Du auf 25% Verwaltungskosten des Fonds? Oder meinst Du der Rentenversicherung oder des Gesamtkonstrukts?

Ja, erstmal die notwendigen Infos zur Verfügung stellen. Welche das sind steht hier:

 

 

Hallo Badurad, hallo zusammen,

 

danke für deine Antwort. Ich werde es versuchen weiter aufzuschlüsseln. Habe es aus dem Link von dir heraus kopiert und eingetragen bzw. erweitert.

 

BU Versicherung mit / oder ohne Sparen (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter) --> Generali Rente Plus 1-2-3 mit BU

 

Daten zum Vertrag aus dem Versicherungsschein von 2005

 

Fondsgebundene Rentenversicherung mit aufgeschobener lebenslanger Rentenzahlung, garantierter Todesfall-Leistung bei Tod vor Beginn der Rentenzahlung,

garantierter Mindestlaufzeit der Rente, flexiblem Rentenbeginn und Kapitalwahlrecht.

Mit Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung planmäßiger Erhöhung nach dem Dynamikplan.

 

Daten zur Fondsgebundenen Rentenversicherung

Tarif: 1FLR60MIRD

 

Überschussverwendung nach Beginn der Rentenzahlung: Rentenzuschlag/Rentenerhöhung

 

 

Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung (BUZV) : Berufsgruppe 3

 

Beitragsbefreiung 31.12.2039

 

bei Abschluss des Vertrags war ich 28 Jahre, Beruf Elektroinstallateur Berufsgruppe 3

 

vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente --> derzeit ca. 1100€ (Ändert sich dann jedes Jahr wegen der Dynamik), bei Vertragsbeginn 2005 600€.

Berufsgruppe --> damals Elektroinstallateur, heute Bürokraft

riskante Hobbys --> nein keine

Laufzeit (Beginn / Ende) --> Versicherungsbeginn Beginn 01.01.2005, Frühester Rentenbeginn 01.01.2035, Vereinbarter Rentenbeginn 01.01.2040

WKN / ISIN des Fonds --> WKN 921700 Generali Komfort Balance

Dynamik --> 6% , immer angenommen

Beitrag --> 01.01.2005 monatlich 100€, derzeit Stand 2022 monatlich 226€, Aktueller tariflicher Monatsbeitrag 278,86€ 

Beitrag --> zahle derzeit 226€ (Wegen nicht garantierten Überschussanteilen die den tariflichen Betrag angerechnet werden.

 

Ich hatte Fragen an die Generali geschickt und bekomm folgende Antworten.

Meine Fragen waren als erstes wie sich der Beitrag zusammen setzt.

 

Dort bekam ich als Antwort:

"Aktuell haben Sie den Fonds Generali Komfort Balance WKN 921700 in ihrem Vertrag.

der Zahlbetrag von 226€ monatlich setzt sich wie folgt zusammen: 69€ entfallen auf den Hauptvertrag, 157€ auf die Zusatzversicherung."

 

So wie ich das verstanden habe also Hauptversicherung Rentenfond 69€ und die Zusatzversicherung BU mit 157€.

 

Meine Nächsten Fragen waren zu den Kosten und Überschüssen der Hauptversicherung.

 

Als Antwort bekam ich dieses:

------

"Bei Vertragsbeginn und mit jeder Beitragserhöhung fielen einmalige Abschlusskosten an. Die Summe der bisherigen Abschlusskosten beträgt rund 950€. Hierin ist ein Anteil von 36€ für die letzte Beitragserhöhung zum 1. Januar 2022 mit eingerechnet.

 

Hinzu kommen laufende Verwaltungskosten, die wir bis zum Ende der Beitragszahlungsdauer einbehalten. Für den aktuell vereinbarten Beitrag der Hauptversicherung von 69€ beträgt der Abzug monatlich 12,50€. Davon entfallen 0,50€ auf die letzte Beitragserhöhung.

 

Darüber hinaus fallen laufende Risikokosten an, die vom erreichten Alter und vom Fondsguthaben abhängen. Sie variieren daher im Zeitverlauf. Zuletzt betrag der monatliche Abzug hierfür 2.75€.

 

Bei der Fondsauswahl siehe www.generali.de/fondsauswahl. Wichtig für Sie: Die dort genannten Fondskosten sind bereits im Kurswert mit eingerechnet. Wir erwerben die Fondsanteile zum Rücknahmepreis. 

Es erfolgt also keine Ausgabeaufschlag.

 

Wir teilen Ihrem Vertrag jährliche Überschüsse zu. Die Summe der bisherigen Zuteilung beträgt 243,50€.

 

Die Beiträge der Hauptversicherung nach Abzug der Kosten sowie die Überschusszuteilungen verwendeten wir zum Kauf von Fondsanteilen.

Die Entwicklung des so gebildeten Guthabens ist mithin von der Performance des gewählten Fonds abhängig. Daher können wir hieraus auch vorab keine Werte garantieren."

------

Ich komme somit auf den Rentenfond mit monatlich 69€: Abzüglich Verwaltungskosten von 12,50€ monatlich, Risikokosten 2,75€ monatlich, sowie bei Erhöhung (Dynamik) von derzeit 3€ monatlich (36€/12Monate Abschlusskosten) auf 26,5%. Oder habe ich da etwas falsch?

 

Zum Beitrag der BU wurden keine Aufschlüsselungen gemacht. Es wurde nur auf den bestehenden Vertrag verwiesen. Siehe Anfang.

 

Als nächstes bekam ich ein Schreiben zum Rückkaufswert.

------

Zum 01.10.2022 ergibt sich.

 

Rückkaufswert 6050€

Überschussbeteiligung 225€

Beteiligung an den Bewertungsreserven 105€

 

Summe: 6387€

------

Die Darstellung der Leistungen die eh nicht Garantiert werden spare ich mir mal.

 

Dann ein Auszug aus dem Jahresbericht vom letzten November 2021. (Den neuen habe ich leider noch nicht)

------

Beitrag und versicherte Leistung ab den 01.01.2022

 

Monatsbeitrag 226€

 

Beitragssumme der Hauptversicherung erhöht sich auf 23312€ 

 

Pro 10000€ würde ich dann ca. 34€ Rente bekommen des dann vorhandenen Kapitals der Erhöhungsversicherung - bis zu einem Wert von 150% der Beitragssumme der Erhöhungsversicherung - zahlen (so genannter Verrentungsfaktor)

 

Mindest Todesfallsumme ab dem 4. Verrechnungsjahr Stand 01.01.2022 14005€

------

 

Habe dazu auch meinen Berater angerufen ob ich den Vertrag anpassen lassen könnte. Z.B Änderung der Berufsgruppe und somit Änderung der Beitragszahlungen.

Dieses sei nach seiner Auffassung nicht möglich.

 

Hoffe konnte es etwas aufklären.

 

Habt Ihr dazu einen Rat was ich machen soll? Mir scheinen die monatlichen Kosten echt viel zu hoch zu sein.

 

Wäre für jede Hilfe dankbar.

 

Vielen dank!

  

 

 

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Feranda
vor 14 Stunden von Stet76:

Wäre für jede Hilfe dankbar.

 

Vielen dank!

Mach doch bitte einen eigenen Beitrag auf, dann kommentiere ich dir auch ausgiebig.

 

Einfach Copy Paste deines Posts und bitte noch die Richtlinien zur Themeneröffnung beachten - heißt Infos über dich, ansonsten kann dir auch niemand einen passenden Tipp geben, der zu deiner Lebenssituation passt.

 

VG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...