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Jimmy.Lightning

AachenMünchener / DVAG - Rente-Plus 1-2-3

Empfohlene Beiträge

Damasus

Ich denke, dass es bei dir um 2 Sachen geht:

 

1.) Ob überhaupt Fondspolice, in welchem Maße, welche Alternativen etc.

2.) Handlungsbedarf beim Vertrag

 

Zu 1) Es gibt im Forum zahlreiche Threads die sich mit der Thematik Fondspolicen, insbesondere zur AV, auseinandersetzen. Die grundsätzlich teuren Fondspolicen kommen hierbei zu recht immer schlecht weg. Es macht aber aus meiner Sicht keinen Sinn überstürzt und panikartig irgendeine Alternative zu suchen, ohne sich mit der Materie auseinanderzusetzen.

 

Zu 2) Als erstes solltest du mal der Dynamik widersprechen. Meist erübrigt sich die auch von selbst, wenn man das 2 mal hintereinander getan hat. Die Dynamik verursacht erstmal nur weitere Kosten und dir ist ja "noch" nicht klar, was mit dem Vertrag mal passieren soll.

 

Nimmt man die Fonds Top Dividende und Grundbesitz Global mal sepparat, sind es sicherlich nicht die schlechtesten Produkte. In einem teuren Gesamtkonstrukt hilft aber auch das nicht viel.

 

Der Zeitpunkt der Rentenzahlung ist natürlich auch ein echtes Problem.

 

Da vor 2005 abgeschlossen, sind die Beiträge ja noch theoretisch steuerlich absetzbar und eine evtl. Einmalauszahlung vermutlich steuerfrei, solltest du auch bedenken.

 

Am Ende musst du selbst entscheiden, ob das Lehrgeld in Kauf genommen und eine andere Alternative gewählt wird. Aber überleg es dir gründlich und handle nicht überstürzt.

 

Also die Beiträge konnte man bei fondsgebundenen Lebensversicherungen nicht absetzen.

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polydeikes

Wenn die kapitalbildende LV vor dem 1.1.2005 den ersten Beitrag gesehen hat, kann sie normalerweise in Form der Vorsorgeaufwendungen steuerlich abgesetzt werden. Nach wie vor in diesem Fall ...

 

Als Voraussetzung gilt nur der Zeitpunkt für den Bestandsschutz, eine feste Todesfallleistung und für die Besteuerung in Auszahlung die 12/5 Regel.

 

Ob es eine Fondspolice oder klassische Police ist, bleibt gelinde gesagt scheiss egal. Das einzige Problem ist, dass sich der Sonderausgabenabzug halt noch mit anderen absetzbaren Policen geteilt wird und gedeckelt ist.

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mac_michl

Danke schonmal für die Antworten. Überstürzen und mich panisch in eine Alternative flüchten werd

ich sicherlich nicht tun, auf die Zeit der Entscheidungsfindung kommts nicht an ob das jetzt noch zwei

Wochen oder zwei Monate liegt ist mir relativ egal wenn es hilft mir darüber klar zu werden wies weitergeht.

 

Da vor 2005 abgeschlossen, sind die Beiträge ja noch theoretisch steuerlich absetzbar und eine evtl. Einmalauszahlung

vermutlich steuerfrei, solltest du auch bedenken.

 

Das ist genau der Punkt der mich nachdenklich macht, bei einer Einmalauszahlung muss ich ja "nur"

50% des Wertzuwachses versteuern, wenn ichs richtig verstanden habe. Das hört sich für mich jetzt

nach "wenig" Steuer an, wirklich einschätzen ob das der Waaahnsinnsvorteil ist, kann ichs aber nicht.

 

Der Dynamik habe ich schon widersprochen, zum einen wegen der Beiträge die ich hier im Forum gelesen

habe, da mir dabei erstmal bewusst wurde das durch die Dynamik Kosten entstehen. Wenn man sich diese

dann auch mal im Detail ansieht ist das ein ordentliches Pfund mit dem ich so nicht gerechnet hätte. Dazu

hätte ich noch ne Frage und zwar wenn die Dynamikerhöhung jedes mal eine Art neu Vertrag ist wirkt sich

das dann auch steuerlich aus? Ich hab die ja seit 2004 jedes jahr mitgenommen.

 

Die Beiträge dazu konnte ich in meiner Steuererklärung mit angeben, dazu gibt es seit kurzem auch ein

separates Formular welches Anlage Vorsorgeaufwand heisst. Hab das mal angehängt, unter Punkt 19 ist

der Beitrag einzutragen.

 

Das einzige Problem ist, dass sich der Sonderausgabenabzug halt noch mit anderen absetzbaren Policen geteilt wird und gedeckelt ist.

 

Was bedeutet in dem Zusammenhang denn gedeckelt? :huh:

034098_09.pdf

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polydeikes
Das ist genau der Punkt der mich nachdenklich macht, bei einer Einmalauszahlung muss ich ja "nur"

50% des Wertzuwachses versteuern, wenn ichs richtig verstanden habe.

 

Nee dat. Bei Einmalzahlung (nennt sich Kapitalabfindung) bei Abschluss und Beitragseingang vor 2005 sind 100 % steuerfrei. Vor. 12/5 Regel.

 

Dazu hätte ich noch ne Frage und zwar wenn die Dynamikerhöhung jedes mal eine Art neu Vertrag ist wirkt sich

das dann auch steuerlich aus? Ich hab die ja seit 2004 jedes jahr mitgenommen.

 

Nee dat. Steuerlich bleibts ohne Konsequenzen, das "eine Art neuer Vertrag" ist mehr eine Sache für die bessere Verständlichkeit.

 

Die Beiträge dazu konnte ich in meiner Steuererklärung mit angeben, dazu gibt es seit kurzem auch ein

separates Formular welches Anlage Vorsorgeaufwand heisst. Hab das mal angehängt, unter Punkt 19 ist

der Beitrag einzutragen.

 

Das ist ein bisschen komplizierter. Es gibt verschiedene Verfahrensweisen, ua. auch eine Übergangsregelung bis 2019 für schwer schuftende Selbstständige wie mich.Seit 2010 gibts die neue Regelung wegen Krankenversicherungsgeschichten und Pflegeversicherung - bezieht sich aber im Regelfall auf die Basis und nicht auf auf Zusatzschutz. Deine Kapitalbildende Fonds LV ist "beschränkt" - was für ein Wortspiel :lol: .

 

Für Arbeitnehmer sinds ingesamt 1900 und für alleintragende, mitleidsbedürftige wie mich immerhin 2800 p.a. die als Vorsorgeaufwendungen geltend gemacht werden können. Liegen Krankenversicherung und Pflegeversicherung darüber, kannst du die LV nimmer absetzen. Liegen Krankenversicherung und Pflegeversicherung (Basisschutz) darüber, kannst du die zwar zu 100 % absetzen aber eben auch keine sonstigen Aufwendungen wie bspw. für die LV.

 

Ich hab altersbedingt bspw. 1300 Euro p.a. für die PKV und somit 1500 Euro Spielraum für meine klassische PRV von vor 2005, die zur Deckung der Fixkosten im Alter vorsgesehen ist. Das mit den sonstigen Vorsorgeaufwendungen betrifft auch Risiko LV, BU und Co. ...

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mac_michl
· bearbeitet von mac_michl

Sorry das ich jetzt länger nichts geschrieben hab, hatte leider keine Zeit

Danke, bin wieder ein bisschen schlauer :thumbsup: hab aber noch ein, zwei Fragen

 

 

Bei Einmalzahlung (nennt sich Kapitalabfindung) bei Abschluss und Beitragseingang vor 2005 sind 100 % steuerfrei.

Vor. 12/5 Regel

 

12/5 Regel? Hab leider nichts dazu gefunden.

 

 

Deine Kapitalbildende Fonds LV ist "beschränkt" - was für ein Wortspiel

 

Da ist die Bezeichnung ja mal Programm :lol:

 

 

Ich habe meine Police von 1999 noch behalten und keine entgültige Entscheidung über sie getroffen.

Wenn du so willst, "arbeite" ich also mit dem Vertrag

 

Heisst das du zahlst weiterhin ein und lässt dir in regelmässigen Abständen die Kosten, Anteile mitteilen, schichtest um usw?

Wenn ja was hat dich dazu bewogen nicht zu kündigen?

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jm2c
Heisst das du zahlst weiterhin ein und lässt dir in regelmässigen Abständen die Kosten, Anteile mitteilen, schichtest um usw?

Wenn ja was hat dich dazu bewogen nicht zu kündigen?

Ja, eine ausführliche Kostenübersicht habe ich nur einmal schicken lassen. Umgeschichtet habe ich einmalig von RCM Interglobal (WKN 847507) zu Top Dividende (WKN 984811). An den anderen zwei Fonds Industria (WKN 847502) und grundbesitz europa (WKN 980700) habe ich nichts geändert.

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mac_michl
Heisst das du zahlst weiterhin ein und lässt dir in regelmässigen Abständen die Kosten, Anteile mitteilen, schichtest um usw?

Wenn ja was hat dich dazu bewogen nicht zu kündigen?

Ja, eine ausführliche Kostenübersicht habe ich nur einmal schicken lassen. Umgeschichtet habe ich einmalig von RCM Interglobal (WKN 847507) zu Top Dividende (WKN 984811). An den anderen zwei Fonds Industria (WKN 847502) und grundbesitz europa (WKN 980700) habe ich nichts geändert.

 

ah, okay und hast du den Sparbetrag, verringert oder gleich gelassen und "nur" die Dynamik ausgesetzt?

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jm2c
· bearbeitet von crazytv

Um ehrlich zu sein, am Beitrag und der 5% Dynamik habe ich nichts geändert. Und die Abschlusskostentilgung für die Dynamik fällt nach einem Blick auf die ausführliche Kostenübersicht gar nicht so ins Gewicht. Der riesige Anteil ist der Risiko- und Kostenanteil. Näher erläutert bzw. aufgeschlüsselt hat die AM das aber nicht. Auch weiß ich, dass die Fonds nicht unbedingt so ein Brüller sind, soviel Fonds zur Auswahl hat die AM ja nicht. Alles DWS wollte ich nicht und die Generali-Dinger kenn ich nicht. Den Interglobal habe ich eigentlich nur getauscht, weil er richtig teuer ist, AGI greift dem Anleger ganz ordentlich in die Tasche edit. - meiner Meinung. 1999 - war da 19 - gab's außerdem noch keine DWS-Fonds zur Auswahl. Bei mir steht übrigens drin, dass ein Fondstausch erstmalig nach zehn Jahren Laufzeit möglich ist, ab dann aber immer jährlich einmal kostenfrei! Und was deine Flex-Dinger angeht, habe ich mal ein PDF zur Entscheidungsfindung drangehangen -> DWS FlexPension.pdf.

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mac_michl

Um ehrlich zu sein, am Beitrag und der 5% Dynamik habe ich nichts geändert. Und die Abschlusskostentilgung für die Dynamik fällt nach einem Blick auf die ausführliche Kostenübersicht gar nicht so ins Gewicht. Der riesige Anteil ist der Risiko- und Kostenanteil". Näher erläutert bzw. aufgeschlüsselt hat die AM das aber nicht. Auch weiß ich, dass die Fonds nicht unbedingt so ein Brüller sind, soviel Fonds zur Auswahl hat die AM ja nicht. Alles DWS wollte ich nicht und die Generali-Dinger kenn ich nicht. Den Interglobal habe ich eigentlich nur getauscht, weil er richtig teuer ist, AGI greift dem Anleger ganz ordentlich in die Tasche edit. - meiner Meinung. 1999 - war da 19 - gab's außerdem noch keine DWS-Fonds zur Auswahl. Bei mir steht übrigens drin, dass ein Fondstausch erstmalig nach zehn Jahren Laufzeit möglich ist, ab dann aber immer jährlich einmal kostenfrei! Und was deine Flex-Dinger angeht, habe ich mal ein PDF zur Entscheidungsfindung drangehangen -> DWS FlexPension.pdf.

 

Hab mich jetz entschieden, so wie oben schon aufgeführt zum Jahreswechsel die Fonds zu ändern, die Flexdinger will ich raus haben, wenn schon hohe Kosten dann

zumindest auch höhere Chancen auch wenn die Fonds nicht die Brüller sind. Leider zeigt sich die AMV nicht ums verre..en bereit, mir darzulegen wieviel denn die

Todesfallabsicherung denn nun eigentlich kostet. Egal, die Abschlusskosten sind eh futsch und ich lass das jetzt mal so weiterlaufen, denke das der Steuervorteil doch

einiges wert ist und beobachte das mal. Wenns nich gut läuft kann ich immer noch auf 25 Euro reduzieren, nebenbei laufen lassen und dann gibts bei Ablauf eben ne

kleinere Summe. :rolleyes: Auf jeden Fall mal vielen Dank für eure Beiträge und ein paar aufgegangener Lichter :thumbsup:

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Jan_2404

Liebes Forum,

 

ich habe mich hier umfangreich mit Riester-Produkten beschäftigt und viel Hilfe gefunden. Im Rahmen meiner Beschäftigung mit diesen Riester-Produkten bin ich auch mehrfach auf die Kritiken zu fondsgebundenen Rentenversicherungen gestoßen. Ich habe mich dann daran erinnert, dass meine Freundin eine Rente auf Fondsbasis hat. Diese wurde ihr, völlig ahnungslos in Finanzfragen, in 2004 von einer Bekannten aufgeschwatzt, die bei der DVAG nebenberuflich tätig ist. Tja, und die fondsgebundenen Rentenversicherungen als gezillmertes Produkt lassen sich ahnungslosen Kunden leicht aufschwatzen- bei maximaler Ausbeute für die DVAG. Heute würde ich niemals sowas abschließen (lassen), wenn Altersvorsorge, dann zukünftig Riester und bestimmt nicht als fondsgebundene Versicherung. Dieses Produkt - AachenMünchner Rente-Plus - ist aber nunmal da. Ich habe mal verglichen, aktuellen Einzahlungen von 2137 (da nur geringer Sparbetrag von knapp über 30,- monatlich) stehen gerade einmal1144,- Fondsvermögen (DWS vermögensbildungsfonds I und R) gegenüber. Ich vermute, das liegt i.W. an der Zillmerung und nicht nur an einer miserablen Performance. Nun, wie auch immer: Was würdet ihr hier tendenziell raten? Abgesehen von einem netten "Dank" an die "Bekannte". Da die 5 Jahre um sind (ich vermute, hier wird über 5 Jahre verteilt) dürften die Abschlussgebühren voll bezahlt sein, so dass ab sofort eigentlich voll in die Fonds eingezahlt werden dürfte. Zudem Altvertrag von 2004, was steuerlich positiv sein dürfte. Wäre es insofern sinnvoll, den Vertrag weiterlaufen zu lassen, oder sollte man bei einer solchen Police die Reißleine ziehen und nichts weiter einzahlen? Besonders interessant finde ich noch die Regelungen zum Renteneintritt: der ist auf das Alter von 80 Jahren gelegt, garantierte monatliche Mindestrente wären dann je 10000,- Deckungsbeitragskapital 47,31. Bei der vorverlegten Rente mit 60 Jahren wären 30,09,- garantiert. Bei den geringen Zahlungen (momentan 35,48, 6% Dynamisierung jährlich möglich) käme da auch nicht soo viel zusammen. Sind wir da böse reingefallen, sollten aber entweder beibehalten und a) nichts mehr einzahlen oder B) wie geplant mit / ohne Dynamisierung einzahlen oder würdet ihr eher zu einem Abbruch raten? Ich nehme an, mit Fehlberatung oder dem völligen Weglassen von Kostenpositionen in der Beratung kann man den Leuten nicht kommen, um irgendetwas zu machen?

 

Meine Freundin ist echt in Angst, dass sie nen riesigen Fehler gemacht hat und ihre Rente gefährdet, und ich bin auch überfragt, was das sinnvollste Vorgehen ist.

 

Viele Grüße

Jan

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jm2c

Hi Jan, es dürfte ja dann auch diese Police sein. Nicht ärgern, könnt ihr ja in Ruhe entscheiden, was mit dem Schätzchen zu tun ist ^_^.

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jm2c

Für welche Fonds hast du dich denn nun entschieden, mac_michl?

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mac_michl

Für welche Fonds hast du dich denn nun entschieden, mac_michl?

 

Die bestehenden Anteile lasse ich jetzt umschichten in:

 

60% DE0009848119 DWS TopDividende

30% DE0004156302 Generali AktivMix

10% DE0009807057 grundbesitz global

 

Ansonsten lasse ich das ganze fürs nächste halbe Jahr erstmal unverändert

weiterlaufen und werde beobachten wie es sich entwickelt, wenns mir zu blöd

wird setz ich die Beiträge runter auf 25 oder 50 Euro, schichte nochmal um

und lass das nebenher laufen.

 

Da ich schon einige Verträge vorzeitig beendet hab wollt ich den jetzt nich auch noch

kündigen zumal die Steuerfreiheit auch nicht ohne ist und ich das Endkapital dieses

Vertrages jetzt als Einmalzahlung bei Renteneintritt plane. Ich seh das mittlerweile nur

noch als Baustein für später. Parallel dazu hab ich angefangen mich in das AV-Thema

einzuarbeiten und werde nächstes Jahr ganz genau gucken was ich brauche und

entsprechend dann abschliessen. Aber bis dahin kommt die Kohle erstmal aufs Tagesgeldkonto.

 

Ganz kurz noch zu Jan_2404:

- Du kannst dir eine detaillierte Aufstellung der Vertragskosten von der AMV schicken lassen.

Dauert ca. zwei Wochen. Ebenfalls gleich die aktualisierte Fondsliste anfordern.

- Dein Beitrag fliesst nie voll in die Fonds weil du AA für die Fonds sowie Risiko-, und

Verwaltungskosten bezahlen musst, ebenfalls anteilig die Kosten der Dynamikerhöhung

falls die angenommen wurde. Risko- und Verwaltungskosten werden nicht aufgeschlüsselt

das wird konsequent seitens der AMV verweigert.

- Man kann die Fonds max. 4mal im Jahr kostenlos umschichten oder das Splitting ändern

danach kostets. Lasst hier den Strukki raus sonst zahlt ihr Provision (Auf dem Formular

steht Unterschrift vom Strukki, die brauchts aber nicht geht auch ohne)

 

Wie ich damit umgehe hab ich ja oben beschrieben, der Dynamik stimme ich jetzt nur noch

alle zwei Jahre zu da jede Zustimmung wieder Kosten verursacht.

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p_petersen

Moin,

 

dank meinen Eltern sitze ich seit 2004 auch auf einem dieser 123-Verträge (sie haben's ja nur gut gemeint........) und überlege, ob ich kündigen oder ihn weiter laufen lassen soll (dann wahrschienlich mit geringem Beitrag ohne Dynamik). Würde den Auszahlungsbetrag nach Ablauf (in ca. 30 Jahren) quasi als einmaliges Extrataschengeld und nicht als ernstzunehmenden Baustein der Altersvorsorge sehen.

In diesem Zusammenhang stellt sich mir die Frage ob ein Mindestbeitrag gezahlt werden muss oder ob z.B. auch 5/Monat möglich wären. Kann in den Vertragsunterlagen nichts dazu finden und verspüre im Moment keinen allzu großen Drang, die AM zu kontaktieren. Wäre schön, wenn jemand was wüsste, sonst muss ich mich halt zurücknehmen und da mal anrufen.....;)

 

Und was haltet ihr allgemeinen von dem Vorhaben? Völlig sinnbefreit oder kann man's so machen? Eigentlich heißt es ja "ganz oder gar nicht", sprich kündigen oder ernstzunehmende Beträge einzahlen, aber in diesem Fall bin ich gerade etwas ratlos....

 

Außerdem habe ich eine Bekannte, die 2007 oder 2008 denselben Vertrag abgeschlossen hat und vor ähnlichen Fragen steht. Kann ich da die (hoffentlich folgenden ;)) Antworten 1:1 übertragen?

 

 

Schon mal vielen Dank im Voraus und viele Grüße,

Peter

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Granini

Also ich bin eigentlich immer für Kündigen, die Verträge laufen ja sicherlich noch so 30 Jahre oder?

 

Beim Bekannten ist es klar, der Vertrag läuft noch nicht so lange; bei dir ist es Ansichtssache, die Abschlusskosten sind leider schon bezahlt... du kommst ein paar Jahre zu spät! :(

 

Aber das wurde hier alles schon hunderte Male durchdiskutiert, lies dir das einfach mal durch.

 

Gruß

Granini

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jm2c

Moin,

 

dank meinen Eltern sitze ich seit 2004 auch auf einem dieser 123-Verträge (sie haben's ja nur gut gemeint........) und überlege, ob ich kündigen oder ihn weiter laufen lassen soll (dann wahrschienlich mit geringem Beitrag ohne Dynamik). Würde den Auszahlungsbetrag nach Ablauf (in ca. 30 Jahren) quasi als einmaliges Extrataschengeld und nicht als ernstzunehmenden Baustein der Altersvorsorge sehen.

In diesem Zusammenhang stellt sich mir die Frage ob ein Mindestbeitrag gezahlt werden muss oder ob z.B. auch 5/Monat möglich wären.[..]

Das geht nicht, du musst die Beiträge zahlen, die vereinbart sind. Dynamik kannst du dabei rausnehmen bzw. optional die Versicherung komplett beitragsfrei stellen. Aus deinem Geschreibsel werde ich trotzdem nicht ganz schlau, Peter. Wenn es für dich gönnerhaft "einmaliges Extrataschengeld" darstellt, warum willst du dann kündigen wegen den paar Euros? Abschlusskosten hast du doch schon komplett abgedrückt. Was ist das denn eigentlich für eine Police bei dir klassisch-verzinst oder fondsgebunden?

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p_petersen
· bearbeitet von p_petersen

Also ich bin eigentlich immer für Kündigen, die Verträge laufen ja sicherlich noch so 30 Jahre oder?

Wenn es für dich gönnerhaft "einmaliges Extrataschengeld" darstellt, warum willst du dann kündigen wegen den paar Euros? Abschlusskosten hast du doch schon komplett abgedrückt.

Damit habt ihr haargenau beschrieben, warum ich mich hier angemeldet habe. :)

Es sind nur geringe Beträge aber warum soll ich den Vertrag noch knapp 30 Jahre laufen lassen, wenn es wahrscheinlich bessere Möglichkeiten gibt?

 

 

Das geht nicht, du musst die Beiträge zahlen, die vereinbart sind.

Das ist nicht ganz richtig, die Beiträge können jederzeit probemlos geändert werden. Ich habe meinen z.B. von über 1500€ auf ein paar Hundert im Jahr reduziert.

Wollte nur wissen, ob es möglich ist, den Beitrag beliebig weit runterzuschrauben oder ob eine Mindestgrenze existiert?!

 

 

Dynamik kannst du dabei rausnehmen bzw. optional die Versicherung komplett beitragsfrei stellen.

Beitragsfrei wäre ein Kompromiss zwischen kündigen und geringen Beiträgen. Ist natürlich auch eine Option.

 

 

Aus deinem Geschreibsel werde ich trotzdem nicht ganz schlau, Peter.

Das tut mir Leid, geb mein Bestes. :)

 

 

Was ist das denn eigentlich für eine Police bei dir klassisch-verzinst oder fondsgebunden?

Fondsgebunden. DWS Flexpension 2023 und 2025. Fonds wechseln wäre also die vierte Möglichkeit......;)

Da habe ich aber leider überhaupt keine Ahnung von, wie ich mich da entscheiden sollte.

 

Vielen Dank euch beiden schon mal für die schnellen Antworten.

 

 

Viele Grüße,

Peter

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jm2c

Hi Peter, dass man seine Beiträge absenken kann, wusste ich auch noch nicht. Ich hatte ja auch mal so eine Flex-Police. Noch schnell 2004 abgeschlossen, schön blöd, ich weiß. Habe die Police gekündigt. Bei der Entscheidungsfindung hat mir die Cortal Consors Watchlist geholfen. Fonds rausgesucht, die Summe meiner bisher gezahlten Beiträge + Anteile, die bei Kündigung zur Verfügung stehen, eingegeben. Allein um bei Plus-Minus 0 rauszukommen, hätte der Kurs um über 150 % zu legen müssen. Das hielt ich nicht für sehr wahrscheinlich und habe die Anteile gegen Anteile eines anderen Fonds VOR Kündigung getauscht und auf mein DiBa-Depot übertragen lassen.

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Hans N.
· bearbeitet von Hans N.

Hallo,

 

nachdem ich lange nur mitgelesen und so schon einiges gelernt habe, bräuchte ich jetzt aktiv Hilfe.

 

Wir sitzen hier auch auf zwei fondsgebundenen Rentenversicherungen, die definitiv gekündigt werden sollen. Allerdings wollen wir uns nicht auszahlen lassen, sondern die Fonds ins Depot übernehmen.

So weit, so gut.

 

Nun gibt es ja die Möglichkeit, vor Kündigung die Fonds zu tauschen und hier fängt das Problem an. Vor Kündigung nochmal tauschen oder nicht?

 

Wir haben ca. 60 Fonds zur Auswahl (fast ausschließlich von DWS) und keinen blassen Schimer wie man erkennt, welcher Fonds "wie gut" ist.

Soll man einen nehmen, der jetzt in der Krise abgestürzt und demzufolge gerade "billig" ist oder einen, der sich trotz Krise gut gehalten hat etc. ist beispielsweise eine Frage, die so in einem Anfängergehirn rumspukt....

 

Kann man was auf das Morningstarrating geben? Das wäre ja schon mal ein guter Anhaltspunkt.

 

Im Moment haben wir ausschließlich die DWS Flexpension-Dinger (2023 und 2026 II), die sich in den letzten Jahren eigentlich ordentlich gehalten haben und in den letzten Monaten gut nach oben geschossen sind, aber hier und im sonstigen Internet eher nicht so gut wegkommen. Fonds behalten wäre also auch eine Möglichkeit.

 

Wir sind auf das Geld im Moment allerdings nicht angewiesen, von daher habe ich eher an einen etwas riskanter eingestellten Fonds gedacht.

 

Irgendwelche Tipps, Tricks oder sonstige Anmerkungen, wonach ich bei der Auswahl am besten sollte oder gibt es eventuell gerade einen DWS-Geheimtipp?

 

Wenn es hilft, kann ich die Fonds, aus denen ich aussuchen kann, gerne auch noch abtippen.

Ich könnte auch mit meinen beschränkten Kenntnissen eine Vorauswahl treffen, die ihr dann kommentieren könnt, wäre vielleicht etwas einfacher?!

 

Vielen Dank schon mal für's Lesen und viele Grüße!

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Schinzilord

Was spricht gegen einen Tausch nachher, wenn du z.B auf ueber 4000Fonds bei der FFB AA-frei waehlen kannst?

ODer hast du dann steuerliche Nach/Vorteile?

 

Also warum jetzt aus einem begrenzten Spektrum auswaehlen?

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jm2c

Was spricht gegen einen Tausch nachher, wenn du z.B auf ueber 4000Fonds bei der FFB AA-frei waehlen kannst?

ODer hast du dann steuerliche Nach/Vorteile?

Einfach: Hans müsste seine Flex-Fonds jetzt verkaufen! Will er das? Eigentlich nicht, weil Kurse mies, wenn dann eher Fonds tauschen. Welche Fonds man wählen sollte, ist schwierig zu beantworten und individuell. Ein Post drüber konntest du aber bereits lesen, dass ich die Flex-Dinger nicht behalten habe.

 

Im Prinzip tauscht man eine Chance gegen eine Andere, etwa weil man meint, ein anderer Fonds ist besser. Ob man damit richtig liegt, steht aber echt in den Sternen :).

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Schinzilord

KApier ich ned...ist doch egal ob er vorher tauscht oder die bisherigen Fonds uebertraegt? Oder geht es um einen Verkauf in x Monaten, und bis dahin soll das Beste rausgeholt werden?

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jm2c

KApier ich ned...ist doch egal ob er vorher tauscht oder die bisherigen Fonds uebertraegt? Oder geht es um einen Verkauf in x Monaten, und bis dahin soll das Beste rausgeholt werden?

Wenn er die DWS Flexpension-Dinger (2023 und 2026 II) behält, ist es nicht egal. Er müsste sie dann ja bis 31.12.2023 bzw. 2026 halten, damit die Garantie des Fonds greift. Andernfalls müsste er sie jetzt ohne Garantie zum aktuellen Kurs verticken.

 

Nur kann ich ihm hier sowieso nicht schreiben, ob er sie behalten, verkaufen oder gegen andere Fonds tauschen soll. Meine Glaskugel ist gerade kaputt :w00t:.

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Hans N.
· bearbeitet von Hans N.

Was spricht gegen einen Tausch nachher, wenn du z.B auf ueber 4000Fonds bei der FFB AA-frei waehlen kannst?

Oder hast du dann steuerliche Nach/Vorteile?

Also warum jetzt aus einem begrenzten Spektrum auswaehlen?

Jep, es fallen überhaupt keine Steuern an. Wenn man innerhalb des Versicherungsmantels Fonds wechselt, wird's soweit ich weiß nicht als Kauf und Verkauf bewertet, sondern halt nur als Tausch. Deswegen will ich vor der Kündigung tauschen.

Ausgabeaufschlag fällt auch komplett weg. Weiß aber leider nicht, ob das mit den Steuern bei mir jetzt so riesige Auswirkungen hätte....

 

Einfach: Hans müsste seine Flex-Fonds jetzt verkaufen! Will er das? Eigentlich nicht, weil Kurse mies, wenn dann eher Fonds tauschen. Welche Fonds man wählen sollte, ist schwierig zu beantworten und individuell. Ein Post drüber konntest du aber bereits lesen, dass ich die Flex-Dinger nicht behalten habe.

 

Im Prinzip tauscht man eine Chance gegen eine Andere, etwa weil man meint, ein anderer Fonds ist besser. Ob man damit richtig liegt, steht aber echt in den Sternen :).

So mies sind die Kurse der Flexfonds im Moment gar nicht. Der 2023 steht auf einem 3-Jahres-Hoch und hat in dieser Zeit durchschnittlich 7,3% p.a. gemacht. Der 2026 II ist noch ziemlich neu und steht im Momemnt minimal unter dem Garantiebetrag.

 

KApier ich ned...ist doch egal ob er vorher tauscht oder die bisherigen Fonds uebertraegt? Oder geht es um einen Verkauf in x Monaten, und bis dahin soll das Beste rausgeholt werden?

Nee, geht schon um jetzt, hoffe ich hab's jetzt besser erklärt.

 

 

Nur kann ich ihm hier sowieso nicht schreiben, ob er sie behalten, verkaufen oder gegen andere Fonds tauschen soll. Meine Glaskugel ist gerade kaputt :w00t:.

Schade. ;)

Ich glaube, ich tausche die Flex gegen den DWS Top Dividende oder sowas, ich denke mal, dass das nicht die schlechteste Lösung wäre....

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meistercarlos
· bearbeitet von meistercarlos

Ich oute mich jetzt auch mal als einer der die Rente-Plus 1-2-3 hat. Wollte auch mal kurz meine Daten sagen und um rat fragen was man da machen kann oder sollte. ich selbst bin 28 jahre alt. also 1982 geboren.

 

Daten zur fondsgebundenen Rentenversicherung:

Aachener und Muenchener Rente-Plus 1-2-3

 

Beginn der Versicherung ---> 01.12.2004

Ablauf der Beitragszahlung ---> 30.11.2042

Frühester Rentenbeginn --> 01.12.2042

Vereinbarter Beginn der Rentenzahlung ---> 01.12.2065 (würde ich vorverlegen wenn Vertrag gehalten wird)

 

Garantierte monatliche Mindestrente je 10.000 Deckungskapital bis zu einem Deckungskapitalwert

von 150% der Beitrassumme

- bei vereinbartem Beginn der Rentenzahlung ---> 76,10 €

- bei vorverlegtem Rentenbeginn ---> 37,20 €

Mindestlaufzeit der Rente ---> 5 Jahre

 

Wir garanieren Ihnen aber schon jetzt, das wir je 10.000 des Kapitals der Erhöhungsversicherung bis zu einem Wert von 150% der Beitragssumme der Erhöhungsversicherung mindestens folgende monatliche Rente Zahlen:

- bei vereinbartem Beginn der Rentenzahlung ---> 59,64 €

- bei vorverlegtem Rentenbeginn ---> 32,04 €

 

Dynamik ---> 6% (habe mit 25/mtl angefangen und bin jetzt bei 35,48 €)

Dynamikerhöhung zum 01.12.2011 --> abgelehnt

 

Beitragssumme der Hauptversicherung ---> 11.400 €

(derzeitiger Stand ---> 15.717 € )

 

Mindest-Todesfallsumme ab 4J ---> 6,840 €

(derzeitiger Stand ---> 9.434 €)

 

Aufteilung der Anlagebeitraege DWS FlexPension 100%

 

Momentaner Gesamtwert des Fondsguthabens ---> 1.505,26 €

DWS FlexPension 2023 --- 6,031 Anteile ---127,77€ je Anteil

DWS FlexPension II 2026 --- 5,934 Anteile --- 123,81€ je Anteil

 

Aktueller Rückkaufwert z. 1.10.2011 ---> 1.354,74 €

Soweit der Rückkaufswert steuerpflichtige Kapitalerträge enthält, haben wir noch

die hierauf entfallende Kapitalertragssteuer einschließlich Soli einzubehalten und abzuführen

 

Garantiekonzepts der DWS FlexPension:

 

DWS FlexPension 2023 138,79€ je Anteil Ablauf 01.01.2024

DWS FlexPension II 2026 123,81€ je Anteil Ablauf 01.01.2027

 

Das sind mal die Daten. Habe heute meine neue Dynamikerhöhung erhalten und diese gleich abgelehnt und auch eine detalierte Aufstellung meines Beitrages angefordet.

 

Habt ihr meinungen und Ratschläge dazu? Vertrag ist ohne BU. Wieso sind die FlexPension Fonds nicht zu empfehlen?

 

evtl hab ich wichtige Daten vergessen? also wenn ihr noch was wissen wollt/müsst nur zu.

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