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Privatanleger

Deutsche Sparen konservativ: Sparbuch bleibt die beliebteste Anlageform

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@ndy

Durch eine breite Streuung bin ich bei einigen Anlagen immer kräftig im Plus, bei einigen auch im Minus, insgesamt fahre ich aber um einiges besser als einer der sein ganzes Geld am Sparbuch oder Bausparer hat.

 

Und wenn ein Fonds mal im Minus notiert, mach ich mir auch keinen Kopf, entweder wird günstig nachgekauft oder ein bißchen gewartet...

 

Aber wie schon erwähnt:Die meisten Leute WOLLEN gar nicht mehr Rendite, denn dann können sie nicht mehr jammern:"HEUTZUTAGE IST ALLES SO SCH....." "FRÜHER WAR ALLES BESSER"

 

Diese Leute wollen sich auf Vater Staat verlassen auch wenn sie wissen dass dass in der heutigen Form nicht mehr möglich sein wird.

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berliner
Nicht viel anders ist es bei einem Großteil der Bevölkerung.

Da geistern Schlagworte wie Börsencrash 1929, Dotcom Blase, Bankrott ja noch immer in den Hirnen der Mitmenschen umher.

reinstecken.

oder ganz einfach: "Aktien kann man doch erst kaufen, wenn man reich ist."

 

Was für eine Art Aufklärung stellt ihr euch denn vor?

Volkshochschulkurse zur Geldanlage? :lol:

Warum nicht?

 

warum ist es vielen Anlegern so wichtig seinen Nachbarn, dem Sparbuch - Sparer, von der Aktienanlage zu überzeugen ? Wenn er damit glücklich ist , ist es doch ok

Weil sie von ihrer gesetzlichen Rente mal nicht leben können werden, und ich keine Lust habe, daß dann der Staat einfach die Steuern noch mehr erhöht, um da dazuzubuttern. Die Leute sollen gefälligst zusehen, daß sie sich eine kapitalgedeckte Zweitrente ersparen.

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
"HEUTZUTAGE IST ALLES SO SCH....." "FRÜHER WAR ALLES BESSER"

Also das ist mir in der Tat in Bezug auf Geldanlage noch nicht nicht untergekommen (sonst hört man das ja schon gelegentlich).

 

Im Zivildienst hatte ich sogar mal ein interessantes Gespräch mit einem alten Mann, der mir sagte, dass es ihn immer irritieren würde, wie sehr Versicherungen in unserem Wirtschaftsleben heute anerkannt seien, denn früher hätten die und ihre Vertreter eigentlich immer als Verbrecher gegolten. Es war offenbar für viele ein nicht ehrbarer Beruf. - Irgendwie habe ich diese Worte nie vergessen können seitdem.

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Gallo
...früher hätten die und ihre Vertreter eigentlich immer als Verbrecher gegolten. Es war offenbar für viele ein nicht ehrbarer Beruf. - Irgendwie habe ich diese Worte nie vergessen können seitdem.

 

Vielleicht nicht ganz zu Unrecht.

 

Das hat vermutlich auch mit der oben erwähnten fortschreitenden Komplexität des Lebens an sich zu tun. Die Leute verschliessen sich halt vor vielen Dingen und kümmern sich nur um die für sie "interessanten" Lebensbereiche. Versicherungen und Geldanlage gehören für die meisten sicher nicht dazu. Und so wird das ehemals (berechtigte? ;) ) Misstrauen der Versicherungsbranche gegenüber so langsam abgelegt.

 

Gruss vom Gallo

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Reigning Lorelai
*Provokationsmodus an*

 

Wobei natürlich weder die Wirtschaft noch die Politik Interesse daran hat, dass die Menschen finanziell eigenständig bzw. kompetent werden/sind. Womöglich hinterfragen diese dann einmal dieses oder jenes...

 

Ein dummer, nichts hinterfragender Konsument ist das hehre Ziel. Nichts weiter.

 

*Provokationsmodus aus*

deine Meinung teile ich uneingeschränkt....

 

aber Kurse an Hochschulen sind natürlich nicht möglich. Das fängt alleine schon damit an, daß jeder von uns den Kurs anders gestalten würde. Außerdem darf so was nicht staatlich organisiert sein...

 

Das hat vermutlich auch mit der oben erwähnten fortschreitenden Komplexität des Lebens an sich zu tun. Die Leute verschliessen sich halt vor vielen Dingen und kümmern sich nur um die für sie "interessanten" Lebensbereiche.

Ich glaube hier liegt der Hund begraben und fängt bei der Mentalität der Leute an. Finanzen sind zwar wichtig und essentiel aber nicht so spannend wie "DSDS" oder wie das heißt... Die Leute setzen die Prioritäten einfach falsch...

 

Gruß

W.Hynes

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Starship

Viele Leute haben auch einfach nicht die Zeit und Lust bzw. Interesse sich um diese Dinge zu kümmern. Selbst Bekannte die wissen, dass da einiges verbesserungsfähig wäre in Bezug auf Geldanlagen, Versicherungen etc. ziehen es eher vor, nach einem langen Arbeitstag, die Zeit mit der Familie zu verbringen. Es wird immer weiter vor sich hergeschoben.

 

Wenn man sich alleine damit beschäftigt muß man schon einige Zeit investieren um auf einen Stand zu kommen auf dem hier die meisten sind. Und da haben viele einfach keinen Bock drauf.

 

Ich hab einen Bausparvertrag, und warum, weil ich schon immer einen hab. Das sind so die Antworten die man zu hören bekommt, wenn mal das Gespräch in diese Richtung läuft. Wenn sie damit glücklich sind, ok.

 

Starship

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@ndy
deine Meinung teile ich uneingeschränkt....

 

aber Kurse an Hochschulen sind natürlich nicht möglich. Das fängt alleine schon damit an, daß jeder von uns den Kurs anders gestalten würde. Außerdem darf so was nicht staatlich organisiert sein...

 

 

Ich glaube hier liegt der Hund begraben und fängt bei der Mentalität der Leute an. Finanzen sind zwar wichtig und essentiel aber nicht so spannend wie "DSDS" oder wie das heißt... Die Leute setzen die Prioritäten einfach falsch...

 

Gruß

W.Hynes

 

Das trifft genau den Punkt.

Leute die "brav" arbeiten (am Besten 12 Stunden & 6 Tage die Woche) gelten in unserer Gesellschaft als angesehen und gute & brave Arbeiter währenddessen jemand der sich sein Gehalt mit Aktien uä aufbessert milde belächelt wird.

 

UND DSDS, GZSZ, Paris Hilton ua sind nunmal interessanter als selber etwas auf die Beine zu stellen.

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Delphin
Leute die "brav" arbeiten (am Besten 12 Stunden & 6 Tage die Woche) gelten in unserer Gesellschaft als angesehen und gute & brave Arbeiter währenddessen jemand der sich sein Gehalt mit Aktien uä aufbessert milde belächelt wird.

Höre ich da Bitterkeit? Ich kann das jedenfalls nicht bestätigen, ich treffe oft Leute, die es bewundernswert finden, sich mit der Börse zu beschäftigen, aber sprechen wollen sie natürlich nicht über so etwas Profanes, höchstens Computer-Themen wären noch unerwünschter.

 

UND DSDS, GZSZ, Paris Hilton ua sind nunmal interessanter als selber etwas auf die Beine zu stellen.
Verpass ich was? Na ja, hätte ich einen Fernseher, hätte ich ja gar keine Zeit mehr für meine Finanzen :P , und die Freundin könnt' ich mir dann auch abschminken.

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Grumel

Andy du glaubst doch nicht wirklich du hättest an der Börse Geld Verdient in vergleichbarer Form wie wenn du dafür gearbeitet hättest. Du bist nichts weiter als ein unerfahrener Narr, während dessen Börsenbiografie der besoffene Läufer nach oben getorkelt ist.

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Reigning Lorelai

Ich glaube wenn man den Leuten mal klar macht, was sie für Mist Produkte haben und was dabei wirklich rauskommt dann sind die durchaus offen für das Thema:

 

Mein bester Freund, mein Automechaniker und gleichzeitig auch mein Cousin hat z.B. diverse Versicherungsverträge bei der Allianz in denen das Wort "Beitragsrückgewähr" auftaucht. Er sagt, dass ist besser weil man da ja das eingezahlte Geld wieder zurückbekommt.

 

So hatte er eine Unfallrente und BU jeweils mit Beitragsrückgewähr. Kosten pro Versicherung gerundet 150,--. Abgeschlossen hat er die Versicherungen mit dem 18. Lebensjahr und erhält am Ende der Laufzeit insgesamt 95.000,- Euro zurück. Eingezahlt hätte er knapp 85.000,- Euro. Damit hätte er 10.000 Euro mehr als er reingezahlt hat und zusätzlich auch noch den Versicherungsschutz gehabt. Für ihn die perfekte Versicherung.

 

Ich habe ihm dann aber mal vorgerechnet, daß das Kapital mit 0,49% verzinst wird und schon war die Rechnung nicht mehr so toll.

 

Jetzt wurde das ganze aufgesplittet in 2 Risikoversicherungen für BU + Unfall.

Die kosten ihn pro Monat 75,- Euro, und damit deutlich mehr als bisher da das Geld hinterher futsch ist, aber er kann nun die restlichen 75,- Euro die er sich spart anlegen in einen Aktienfonds. Hätte er das von Anfang an gemacht hätte er es mit 75,- Euro und einem grundsoliden Fonds voraussichtlich auf Euro 1.150.186,95 gebracht. Angesetzt habe ich hier die historischen Renditen von soliden Fondssparplänen wie Tempelton Growth etc. incl 1,5% Sicherheitsabschlag. Und selbst wenn die Fonds nur 8% bringen würden hätten wir immernoch 422.348,18 Euro und damit ein vielfaches von dem was die Beitragsrückgewähr gebracht hat.

 

Und urplötzlich, und darauf will ich eigentlich nur hinaus, war für ihn das Thema super interessant und er beschäftigt sich heute selber sehr viel mit dem Thema und kauft sich Zeitschriften etc.

 

Ich glaube das ist auch ein Punkt. Die Verbraucher glauben, dass am Endeffekt alles das selbe bringt und dass 0,5% oder 1% nicht soviel ausmachen. Es zeigt sich also das Verbraucher den Faktor Zeit und Rendite völlig falsch einschätzen. Sobald sie aber sehen was wirklich zu holen ist, sind sie durchaus bereit Zeit zu investieren.

 

Viele Grüße

 

W.Hynes

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Raccoon
Andy du glaubst doch nicht wirklich du hättest an der Börse Geld Verdient in vergleichbarer Form wie wenn du dafür gearbeitet hättest. Du bist nichts weiter als ein unerfahrener Narr, während dessen Börsenbiografie der besoffene Läufer nach oben getorkelt ist.

Ich glaube, er hatte von Gehalt aufbessern gesprochen ...

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@ndy
· bearbeitet von @ndy
Ich glaube, er hatte von Gehalt aufbessern gesprochen ...

 

Stimmt...

@ grumel:Bitte zuerst Beitrag lesen und erst DANN antworten. :thumbsup:

und dann diese vorschnellen Urteile(Narr, unerfahren etc) woraus schließt du das?

muss ja nicht sein oder?

 

mfg @ndy

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