Privatanleger Juni 7, 2007 Düsseldorf (ddp). Das Sparbuch ist einer Umfrage zufolge nach wie vor die beliebteste Anlageform in Deutschland. Wie aus der am Dienstag in Düsseldorf veröffentlichten repräsentativen Studie des Forschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag der Vermögensverwaltung Fund Market Deutschland hervorgeht, legen 53 Prozent der Verbraucher ihr Geld am liebsten auf ein Sparbuch. Auf Rang zwei rangiere die Lebensversicherung mit 43 Prozent dicht gefolgt vom Bausparvertrag mit 36 Prozent. Gerade einmal jeder vierte wolle am Finanzmarkt investieren, ebenso viele steckten ihr Geld lieber zu Hause in den Sparstrumpf. Befragt wurden rund 1.000 Bundesbürger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Juni 7, 2007 Befragt wurden rund 1.000 Bundesbürger. das ist natürlich repräsentativ. Was man von Umfragen halten sollte sieht man am besten wenn man sich die Bundestagswahl in Deutschland 2005 anschaut Düsseldorf (ddp). Das Sparbuch ist einer Umfrage zufolge nach wie vor die beliebteste Anlageform in Deutschland. Wie aus der am Dienstag in Düsseldorf veröffentlichten repräsentativen Studie des Forschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag der Vermögensverwaltung Fund Market Deutschland hervorgeht, legen 53 Prozent der Verbraucher ihr Geld am liebsten auf ein Sparbuch. Auf Rang zwei rangiere die Lebensversicherung mit 43 Prozent dicht gefolgt vom Bausparvertrag mit 36 Prozent. Gerade einmal jeder vierte wolle am Finanzmarkt investieren, ebenso viele steckten ihr Geld lieber zu Hause in den Sparstrumpf. generell glaube ich aber durchaus, daß diese Art der Statistik in die richtige Richtung geht. Eine sehr schwache Entwicklung. Die Aktienkutlur die sich in BRD im Jahr 2000 entwickelt hatte ist fast nahezu kaputtgetreten.... Und da verstehe ich zum erstenmal die deutsche Mentalität nicht. Immer vorsichtig und konservativ aber hier hat damals jeder id*** und sogar jede Oma mit Aktien gezockt. Die komplette Mentalität wurde eigentlich über Bord gekippt. Auch die Vorsicht mal Gewinne mitzunehmen wurde einfach mal elegant über Bord gekippt. Es stimmt mich persönlich bedenklich wenn 1. Sparbuch / Tagesgeld (das fehlt in meinen Augen in der Statistik) 2. LV (immer noch????) 3. BSV die Rangliste anführen. Ich führe es aber auch auf eine Lücke in der Allgemeinbildung zurück, da viele nicht mal wissen was eine Aktie überhaupt ist. Im Grund eigentlich nichts schlimmes sondern lediglich einfach nur eine Unternehmensbeteiligung. Man muss halt nur die richtigen Unternehmen kaufen. Deutschland ist ein Land der Dichter, Denker und Erfinder da wird es doch möglich sein, dass die Bürger dieses schönen Landes ein wenig Geschäftssinn mitbringen oder obliegt dies nur wenigen Prozent der Bevölkerung? Viele Grüße W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flasher Juni 7, 2007 Es ist wirklich schade, aber leider wird in unserem schönen Land auch keine Aufklärungsarbeit geleistet. Da könnte man schon bei der Kapitallebensversicherung anfangen.... und gleich damit fortfahren, dass Zinssätze überhalb der Inflationsrate empfehlenswert sind um keine negative Rendite zu erwirtschaften. Aber ich glaube mittlerweile schon, dass hier der deutsche Bürger gezielt dumm gehalten werden soll, weil gewisse Versicherungen und Spark.. äh Banken damit einen Haufen Geld verdienen. Wie sieht das eigentlich aus? Die Sparkasse ist doch ein öffentlich-rechtliches Kreditinsititut. Wer kassiert da den Gewinn? Bund, Länder? Grüße, Flasher Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin Juni 7, 2007 · bearbeitet Juni 7, 2007 von Delphin Ich sehe hier zwei Schwierigkeiten. 1. Die Frage ist wirklich, wer dann Interesse an einer besseren Aufklärung hat. An den klassischen Banksparanlagen wird eben gut verdient, ebenso an den Versicherungen. Ein Interesse an Aufklärung über preisgünstige Anlagenmöglichkeiten, sehe ich eigentlich nur bei Stiftung Warentest & Co. (Im Grunde gibt es wirklich eine Marktlücke, nämlich freie (honorarbasierte) Finanzberater, aber das dauert natrülich eine Weile, bis sich sowas verbreitet.) 2. Fast alle Menschen in meiner Umgebung sind bei Geldangelegneheiten auf äußerste Sicherheit bedacht, das ist vermutlich schon ein Teil userer Mentalität. Meiner Meinung nach (und als Freiberufler liegt das natürlich nahe) wäre es wünschenswert, dass die Menschen allgemein etwas risikobereiter an das Leben herangehen. Nun ist das aber dummerweise so, dass es uns zwar finanziell so gut geht we nie zuvor, aber die Wahrnehmung ist anders. Denn durch höhere Arbeitslosigkeit, weniger Festanstellungen usw., haben viele Menschen eigentlich eher den Eindruck, man lebt finanziell unsicherer, und möchten demnach privat umso sicherer sparen. Ich denke, es ist nicht leicht, Menschen zu überreden, ihr mühsam Verdientes in Firmenbeteiligungen zu investieren, solange es gerade die Firmen sind, die Ihnen eine Job-Unsicherheit vorgeben, die sie eigentlich gar nicht wollen. Will sagen, ich wage zu behaupten, dass wir Deutschen ein etwas mißtrauisches Verhältnis zur Marktwirschaft haben, entsprechend mißtrauisch sind wir beim Investieren in Unternehmen. Da liegt m. E. der Hund begraben. Um das (natürlich nur sehr langfristig) zu ändern, muss man meines Erachtens viel viel aufklären und den Beweis erbringen, dass Unternehmen auch für die Gesellschaft, die Konsumenten und die Arbeitnehmer etwas Positives wollen (was ja dummerweise durchaus im Widerspruch zu dem stehen kann, was der Investor wünscht). Alles in allem ein Plädoyer für eine gesunde, venünftige und menschliche Unternehmenskultur (alles andere ist eh menschenunwürdig). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
skeletor Juni 7, 2007 Ich denke das auch viele ältere Leute das Geld lieber in Sparbücher oder Bausparverträge legen. In Zeiten des Internets werden schon die Tagesgelder bevorzugt wenn es schon sicher sein soll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Juni 8, 2007 Die Sparkasse ist doch ein öffentlich-rechtliches Kreditinsititut. Wer kassiert da den Gewinn? Bund, Länder? eine gewinnerzielungsabsicht besteht nicht. sollte wider erwarten ein überschuss erwirtschaftet werden, fällt dieser üblicherweise der kommune zu. Sparkassen sind in Deutschland im Regelfall Anstalten des öffentlichen Rechts. Träger einer Sparkasse ist eine kommunale Gebietskörperschaft (Stadt, Landkreis) oder ein kommunaler Zweckverband. Häufig deutet der Name auf den kommunalen Träger hin, z. B. Stadtsparkasse oder Kreissparkasse. Rechtsgrundlagen sind das Sparkassengesetz des jeweiligen Bundeslandes, quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Sparkasse#Rechtsform und Daneben unterscheiden sich die Sparkassen von den privaten Banken dadurch, dass die Erzielung von Gewinn nicht der Hauptzweck des Geschäftsbetriebes ist. (So z. B. niedergelegt in § 3 Abs. 3 des Sparkassengesetzes von Nordrhein-Westfalen.) Anders als bei den privaten Banken steht hier nicht die Gewinnmaximierung im Vordergrund. Ein erzielter Gewinn wird, soweit er nicht in die Rücklagen fließt, an den Träger (Zweckverband, Landkreis, Stadt) ausgeschüttet und kommt somit der Allgemeinheit zugute. Viele Sparkassen haben auch Stiftungen gegründet, deren Gelder sozialen Belangen zufließen. quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Sparkasse#Gesch.C3.A4ftsmodell Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Juni 8, 2007 (was ja dummerweise durchaus im Widerspruch zu dem stehen kann, was der Investor wünscht). nein. Ich bin als Investor froh wenn meine Firma neue Arbeitsplätze schafft da dies meist mit Wachstum einhergeht.Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin Juni 8, 2007 · bearbeitet Juni 8, 2007 von Delphin nein. Ich bin als Investor froh wenn meine Firma neue Arbeitsplätze schafft da dies meist mit Wachstum einhergeht.Deswegen schrieb ich ja kann! Es kommt halt leider immer mal wieder vor, dass einige Investoren auf den sehr kurzfristigen Gewinn abzielen, aber ich würde mal behaupten, das lässt jedem ernsthaften Kaufmann (und Investor) die Haare zu Berge stehen. Wenn ich ein für alle Beteiligten nachhaltiges Wirtschaften innerhalb eines Unternehmens nicht für möglich halten würde, dann würde ich auch nicht dafür eintreten, in Aktien zu investieren, dann müsste ich den Kapitalismus selbst ablehen. (Übrigens glabue ich, dass sich sogar Arbeitsplatzabbau kommunizieren ließe, wenn das verantwortungsvolle Wirtschaften eines Unternehmens ansonsten für den Durchschnittsbürger nachvollziehnbar ist, aber das klappt oft nicht so recht - Thema Maßlosigkeit) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy Juni 8, 2007 Spaßbuch und andere Renditekiller sind natürlich die bevorzugte Anlageform der Masse. Warum? Weil die meisten Bankangestellten diese Anlagen(Bausparer etc.) empfehlen da sie da auch ne gehörige Provision davon bekommen. Daher ist es für die Bank eine Anlage. Dass sie dann mit dem Geld arbeiten und es vervielfachen und den Sparer mit mickrigen Zinsen abfinden ist ihre Sache. Immerhin war es noch nie so einfach Geld zu verdienen wie heutzutage. Warum? Online Börsen mit aktuellen Kursen, Websites mit Geschäftsberichten, KGV und KBV Bewertungen etc. geben uns einen gehörigen Informationsvorsprung im Gegensatz zu den Anlegern der 40er, 60er 70er etc. Umso erstaunlicher dass die meisten Deutschen, Österreicher & Co ihr Geld lieber vernichten(ja ein Sparbuch vermindert die Kaufkraft des Geldes da es nicht mal die REALE Inflation abdeckt). Jedem das seine. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Juni 8, 2007 Ist damit wirklich das Sparbuch gemeint oder Sparbuch als Kategorie für Tagesgeld usw.? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass 53% der Bürger wirklich noch sowas absurdes haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo Juni 8, 2007 Das kann ich mir nun wieder sehr gut vorstellen, das dem so ist. Da gibt es wohl noch ein Menge Aufklärungsbedarf damit die ganzen Milliarden nicht auf dem Sparbuch verrotten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy Juni 8, 2007 Das kann ich mir nun wieder sehr gut vorstellen, das dem so ist. Da gibt es wohl noch ein Menge Aufklärungsbedarf damit die ganzen Milliarden nicht auf dem Sparbuch verrotten... Was hilft Auflklärung wenn man es nicht wahrhaben will? Glaubt mir ich habe schon probiert meine Bekannte zum Investieren zu bringen aber auch die interessieren sich lieber für "sichere" Anlagen. Nicht viel anders ist es bei einem Großteil der Bevölkerung. Da geistern Schlagworte wie Börsencrash 1929, Dotcom Blase, Bankrott ja noch immer in den Hirnen der Mitmenschen umher. woher solche Krisen kamen, was ihre Ursachen waren das interessiert die Leute nicht, die hören davon in den Nachrichten und sind froh das sie "sichere" Anlagen besitzen die in Wirklichkeit nur Geldvernichtungsmaschinen sind. Versteht mich nicht falsch: Taggeldkonto oä kann durchaus sinnvoll sein aber nicht das ganze Ersparte da reinstecken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo Juni 8, 2007 Ich denke, HIER verstehen Dich die wenigsten falsch. Und ich sage dennoch: Es besteht Aufklärungsbedarf. Die Ursachen für das von Dir geschilderte Phänomen sind ja hinlänglich bekannt: Die von Dir erwähnten und sowas wie der unverdiente Vertrauensvorschuss der Bankangestellten sowie sonstigen "schrägen Vögel" der beratenden Branchen. Dazu noch ein bisschen Bequemlichkeit gepaart mit fehlender finanzieller Kompetenz und schon sparen die Leute sich arm oder schlimmeres... Schade für sie... Letztlich hast Du aber wohl Recht. Gruss vom Gallo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy Juni 8, 2007 Es liegt zum großen Teil schlicht und ergreifend an der Unwissendheit der Leute. Ich seh es doch in meinem Bekanntenkreis, dort ist eben diese Unwissendheit vorhanden, gepaart mit keinen Interesse an Wirtschaft/Finanzen, sich darin einzuarbeiten fällt eh weg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin Juni 8, 2007 · bearbeitet Juni 8, 2007 von Delphin Was hilft Auflklärung wenn man es nicht wahrhaben will?Glaubt mir ich habe schon probiert meine Bekannte zum Investieren zu bringen aber auch die interessieren sich lieber für "sichere" Anlagen. Na ja, das Problem ist ja, dass sie sichere Anlagen wollen - und ist das nicht irgendwie verständlich? Gerade wenn man keine Ahnung hat und also den Finanzmärkten natürlich tendentiell misstraut. Und mir haben schon viele Leute gesagt, dass es ihnen egal ist, ob sie die höchsten Zinsen bekommen, solange ihr Geld sicher angelegt ist (und damit meinen sie: zu jedem zeitpunkt verlustrfrei). Bundesschatzbriefe wären da schon ein erster und großer(!) Schritt (im Moment auch ein gutes TG). Tja, was soll denn selbst ein guter Berater tun? Soll er sie überreden, die Hälfte in Aktienfonds zu stecken? Dann stehen die im nächsten jahr mit 10% im Minus und der Kunde ist stinksauer und wird sein Leben nicht wieder auch nur an Aktien denken. Klar, dass die es mit diesen Bogus-Zertifikaten oder wie die heißen probieren. Helfen tut es nur, wenn die Leute mehr über die Kapitalmärkte lernen. Aber das ist nicht leicht, heute werden ja schon die simpelten Lebenbereiche derart komplex (gemacht), da muss jeder Themengebiete außenvorlassen (wäre allerdings gut, wenn das nicht gerade die Finanzen wären, das ist in einem Kapitalismus eher ungeschickt). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo Juni 8, 2007 · bearbeitet Juni 8, 2007 von Gallo *Provokationsmodus an* Wobei natürlich weder die Wirtschaft noch die Politik Interesse daran hat, dass die Menschen finanziell eigenständig bzw. kompetent werden/sind. Womöglich hinterfragen diese dann einmal dieses oder jenes... Ein dummer, nichts hinterfragender Konsument ist das hehre Ziel. Nichts weiter. *Provokationsmodus aus* Wie also sollte nun vorgegegangen werden um den Leute das bisschen Wissen zu vermitteln? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Juni 8, 2007 Am Rande: Ob all die Uninformierten Sparkassenberatervertrauer und 5% aa zahler wirklich schlechter fahren als all die TA-Hebelpapier-Zocker hier, das bezweifle ich doch sehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo Juni 8, 2007 Du musst ja nicht von einem Extrem in das andere verfallen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Juni 8, 2007 Was für eine Art Aufklärung stellt ihr euch denn vor? Volkshochschulkurse zur Geldanlage? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy Juni 8, 2007 Na ja, das Problem ist ja, dass sie sichere Anlagen wollen - und ist das nicht irgendwie verständlich? Gerade wenn man keine Ahnung hat und also den Finanzmärkten natürlich tendentiell misstraut. Und mir haben schon viele Leute gesagt, dass es ihnen egal ist, ob sie die höchsten Zinsen bekommen, solange ihr Geld sicher angelegt ist (und damit meinen sie: zu jedem zeitpunkt verlustrfrei). Bundesschatzbriefe wären da schon ein erster und großer(!) Schritt (im Moment auch ein gutes TG). Tja, was soll denn selbst ein guter Berater tun? Soll er sie überreden, die Hälfte in Aktienfonds zu stecken? Dann stehen die im nächsten jahr mit 10% im Minus und der Kunde ist stinksauer und wird sein Leben nicht wieder auch nur an Aktien denken. Klar, dass die es mit diesen Bogus-Zertifikaten oder wie die heißen probieren. Helfen tut es nur, wenn die Leute mehr über die Kapitalmärkte lernen. Aber das ist nicht leicht, heute werden ja schon die simpelten Lebenbereiche derart komplex (gemacht), da muss jeder Themengebiete außenvorlassen (wäre allerdings gut, wenn das nicht gerade die Finanzen wären, das ist in einem Kapitalismus eher ungeschickt). Guter Kommentar, darum meine Meinung: Diejenigen die investieren wollen werden es tun(und sich vorher hoffentlich informieren) die andern sollen mit ihren "jederzeit Verlustfreien" Anlagen glücklich werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 Juni 8, 2007 warum ist es vielen Anlegern so wichtig seinen Nachbarn, dem Sparbuch - Sparer, von der Aktienanlage zu überzeugen ? Wenn er damit glücklich ist , ist es doch ok 2002 , morgens in einer Strassenbahn , auf der linken Seite sitzen verkniffene, todunglückliche Menschen und finden die ganze Welt nur noch besch.... , schlafen schlecht, und die Ehefrau fragt um wieviel das Kapital gesunken ist. ( Aktiensparer) die gleiche Strassenbahn der selbe Morgen,das gleiche Jahr, auf der rechten Seite sitzen doch tatsächlich Menschen, die lachen und sich auf einen wunderschönen Tag freuen, wie schön das Leben doch ist. Zusätzlich riskieren sie noch mal einen schnellen Blick auf die schöne Blondine gegenüber ...... ( Sparbuch - Sparer ) reisst diese Menschen nicht aus ihrer schönen Welt...... DAX43 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Juni 8, 2007 · bearbeitet Juni 8, 2007 von Grumel Was für eine Art Aufklärung stellt ihr euch denn vor?Volkshochschulkurse zur Geldanlage? Ja, aber ohnen lol. 2002 , morgens in einer Strassenbahn , auf der linken Seite sitzen verkniffene, todunglückliche Menschen und finden die ganze Welt nur noch besch.... , schlafen schlecht, und die Ehefrau fragt um wieviel das Kapital gesunken ist. ( Aktiensparer) DAX, haben wir etwa noch nicht gelernt mit kursverlusten zu leben ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 Juni 8, 2007 Ja, aber ohnen lol. DAX, haben wir etwa noch nicht gelernt mit kursverlusten zu leben ? wir beide schon ...aber der typische Sparbuch- Sparen könnte es nicht DAX43 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Juni 8, 2007 Und ich sage dennoch: Es besteht Aufklärungsbedarf. Gruss vom Gallo Und wer soll diese Aufklärung leisten?? Man sollte deutsche "Bedenkenträger" nicht umzukrempeln versuchen. Sie "vertrauen" sich lieber ihrem Bank- und Versicherungsberater an, der diskret immer zur Stelle ist, ob am Arbeitsplatz oder Zuhause, und maßgeschneiderte Produkte anbietet. Da leistet die deutsche Finanzbranche schon hervorragende Arbeit zum Wohle ihrer Unternehmen. So bleibt es dabei: Die Deutschen sind überversichert, nur falsch. Die Deutschen haben viel Geld, legen es aufgrund falscher oder mangelnder Beratung falsch an. Und bei wohlhabenden, alten Leuten scheint das besonders zu gelten. Das ist wenigstens meine Erfahrung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo Juni 8, 2007 Wer das leisten soll? Ja, durchaus die VHSen z.B.. Aber das wird vermutlich ebensowenig passieren wie ein Schulfach, welches in die Richtung geht. Wenigstens 2 h/Woche "Finanzen & Investments" dürften die Schüler ab der 4. Klasse durchaus verkraften. So, und nun nehme ich meine Brille wieder ab... :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag