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Jose Mourinho

ETF-DACHFONDS P

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Akaman

(1) Ich habe nie behauptet ein ernstzunehmender Psychologe zu sein, (2) im Gegenteil.

(1) ehrt dich dann doch wieder ein wenig. (2) gibt Rätsel auf.

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Mato

Ich halte die hier vorgelegten Vergleichszahlen für durchaus sinnvoll, egal ob jetzt der DAX, MSCI World (in welcher Variante auch immer), Rentenindizes oder Mischmasch als Vergleich herangezogen wird. Deutlich wird ja, dass der ETF-Dachfonds in der letzten Zeit eine schlechte Performance hatte. Aber diese (berechtigte) Kritik an dem Trendfolgemodell will ich auch nicht überbewerten. Dass, was wir in den letzten Tagen hatten, war eine absolute Ausnahmesituation. Die Entwicklung nach unten ging deutlich schneller als zur letzten Finanzkrise, die bereits Mitte bis Ende 2007 begann und sich bis Anfang 2009 weiterentwickelte. Warten wir einfach ab, wie sich der Fonds zukünftig weiter schlägt. Die plötzliche Reduktion auf 25% Aktienquote macht mich zwar auch nicht glücklich (wie bereits geschrieben), aber wir werden sehen.

 

Ich persönlich bleibe weiter investiert, ein Verkauf ist ja derzeit auch weniger sinnvoll. Ich betrachte auch alle Investments als langfristig, um etwas zu verkaufen, muss schon noch mehr passieren, als eine kurzfristig schlechte Performance. Habe aber schon seit ein paar Monaten kein neues Geld mehr in den ETF-Dachfonds investiert, stattdessen eher in passive Produkte, die bisher auch eine bessere Performance aufweisen (sprich: weniger dickes Minus). Dennoch zeigen ja gerade Langfristvergleiche wie hier im Forum in Musterdepots, dass der ETF-Dachfonds durchaus seine Berechtigung gegenüber reinen ETFs hat.

 

Gruß

Mato

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slt63

(1) Ich habe nie behauptet ein ernstzunehmender Psychologe zu sein, (2) im Gegenteil.

(1) ehrt dich dann doch wieder ein wenig. (2) gibt Rätsel auf.

 

hobbymässig ist für mich AUSDRÜCKLICH nicht professionell.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Die Frage ist m.M.n. auch, ob der Fonds gegenüber einem simplen Trendfolgemodell wie bspw. einem Handel auf SMA 200 Basis (oder ähnlich simplen Modellen) nach Kosten einen Mehrwert bringt.

Denn mal unabhängig der Frage, ob er (und ein solches Modell) ggü. dem Markt einen Mehrwert bringt, so sollte er doch wenigstens nach Kosten besser sein, als ein Modell, dessen Umsetzung für den Anleger selbst auch recht einfach möglich ist. Kurzum: Er sollte einem für das Geld was liefern, das man ohne großen Aufwand nicht auch selbst kann.

Tut er das? Bzw. hat einer das mal überprüft? Würde mich in der Tat mal interessieren, vielleicht ist's aber auch nur ein komischer Gedanke am späten Abend. ;)

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otto03
· bearbeitet von otto03

Auch dazu gibt es Zahlen:

(nicht auf Chems Statement sondern bezogen auf Matos Anmerkungen)

 

der P ist seit 31.12.2010 bei allen Renditezahlen bezogen auf den Stand 31.12.2010 schlechter als ein popeliger MSCI World

 

post-8434-0-92489200-1313270101_thumb.png

 

 

 

Exemplarisch läßt sich an dieser Entwicklung der Schwachsinn der Behauptungen in Factsheets/Interviews zumindest für 2011 nachweisen - "Buy and Hold ist out" (Zitat von H. Kaiser bei Extra, leider fehlt zumindest in 2011 bisher der Nachweis) .

Ich möchte "buy and hold" nicht uneingeschränkt zumindest ohne passendes Rebalancing verteidigen, aber das Gelaber der Rendite fressenden Fondsmanager geht mir echt auf den .....

 

Dies ist im übrigen keine Besonderheit von Veritas oder Herrn Kaiser

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slt63

Da Du inzwischen deutlich in den persönlichen Bereich übergehst, lassen wir es dabei bewenden.

 

Nur noch soviel, wer keine Ahnung hat und mit sachfremden Bemerkungen wie "Ich bin mit meinen Anlageergebnissen zufrieden" versucht eine sachliche Diskussion voranzubringen, disqualifiziert sich selbst.

Im übrigen fehlt Dir das "Know How" um von mir angeblich vorgenommene Manipulationsversuche zu entlarven.

Otto, Du versuchst uns hier zu weis zu machen, das der 556167 keinen Mehrwert bringt, und legst uns als "Beweis" vor, das diverse Indizes in diesem Jahr besser gelaufen sind. Ob die gewählten Indizes als Vergleich geeignet sind, sei mal dahingestellt; die meisten wohl eher nicht.

 

In 2011 sind die Daten des P schlechter als:

 

Rendite: RexP, DAX, DAX/Rexp(50/50) MSCI World net, EStoxx50 TR net

rollierende 12m Rendite: RexP, DAX, DAX/RexP(50/50), MSCI World net, EStoxx50 TR net, MSCI Emerging net

(Dies sind gängige allgemein bekannte Indizes - es steht Dir völlig frei, Vergleiche mit Dir genehmen Indizes vorzunehmen)

Er schafft es gleichzeitig schlechter als Aktien- und Rentenindizes abzuschneiden, so what?

Dabei läßt Du geflissentlich die nachweislich relativ starken Phasen des Fonds unter den Tisch fallen...

Zudem dürfte wohl jedem klar sein, daß, egal welchen Fonds man nimmt, es Phasen gibt, in denen es annähernd vergleichbare Indizes gibt die besser sind als der untersuchte Fonds. (nebenbei sind auch Indizes idR nicht ohne Kosten investierbar.)

 

Dieses jedoch als Beweis" hinzustellen, daß der Fonds nicht funktioniert, darf getrost als Manipulation betrachtet werden. Da braucht es kaum Know How", um dies zu entlarven.

Es muß sich erst noch zeigen ob der Fonds "funktioniert" oder nicht. Das zu beurteilen ist wohl noch ein bischen früh.

 

Du nimmst Dir die Freiheit zum Ausdruck zu bringen (man könnte das auch "prahlen" nennen ), dass Du ein tolles Wissen zum Thema Indizes hast, weil Du Dich offensichtlich intensiv damit beschäftigst; einige von Dir als Vergleich aufgeführten Indizes sind als Vergleichsmaßstab offensichtlich ungeeignet und haben somit mit dem Fonds nicht wirklich viel zu tun. Ich nehme mir die Freiheit, in einem Satz zu erwähnen, daß ich mit meinen Anlageergebnissen zufrieden bin.... Ich hab halt andere Hobbies.

 

Im übrigen sollte derjenige, der hier fleissig austeilt, nicht gleich auf Mimose machen, wenn mal jemand zurückschiesst. Vielleicht liest Du einfach Deine eigenen Postings noch mal in Ruhe durch.

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otto03

Die Frage ist m.M.n. auch, ob der Fonds gegenüber einem simplen Trendfolgemodell wie bspw. einem Handel auf SMA 200 Basis (oder ähnlich simplen Modellen) nach Kosten einen Mehrwert bringt.

Denn mal unabhängig der Frage, ob er (und ein solches Modell) ggü. dem Markt einen Mehrwert bringt, so sollte er doch wenigstens nach Kosten besser sein, als ein Modell, dessen Umsetzung für den Anleger selbst auch recht einfach möglich ist. Kurzum: Er sollte einem für das Geld was liefern, das man ohne großen Aufwand nicht auch selbst kann.

Tut er das? Bzw. hat einer das mal überprüft? Würde mich in der Tat mal interessieren, vielleicht ist's aber auch nur ein komischer Gedanke am späten Abend. ;)

 

Es gab vor längerer Zeit hier im WPF eine Diskussion über Handeln nach SMA200 oder EMA200 unter anderem mit Dago - war auch selbst mit einigen Rechenkunststücken beteiligt.

 

Ja - es hätte (mit einigen Tricks um zuviele Fehlsignale zu verhindern) funktioniert bezogen auf den Zeitraum bis 2009/2010 (erinnere mich nicht präzise), aber eben nur ex post durch das Vermeiden der beiden gewaltigen Abschwünge in den ersten 10 Jahren des Jahrtausends. Untersucht wurden EStoxxx50 und DAX, soweit ich erinnere - sogar mit/ohne Investition in die jeweiligen Short Komponenten..

 

Aber, ex post - und hat jemand die entsprechende Disziplin, vielleicht Anhänger der Stoa

 

Da Du inzwischen deutlich in den persönlichen Bereich übergehst, lassen wir es dabei bewenden.

 

Nur noch soviel, wer keine Ahnung hat und mit sachfremden Bemerkungen wie "Ich bin mit meinen Anlageergebnissen zufrieden" versucht eine sachliche Diskussion voranzubringen, disqualifiziert sich selbst.

Im übrigen fehlt Dir das "Know How" um von mir angeblich vorgenommene Manipulationsversuche zu entlarven.

Otto, Du versuchst uns hier zu weis zu machen, das der 556167 keinen Mehrwert bringt, und legst uns als "Beweis" vor, das diverse Indizes in diesem Jahr besser gelaufen sind. Ob die gewählten Indizes als Vergleich geeignet sind, sei mal dahingestellt; die meisten wohl eher nicht.

 

In 2011 sind die Daten des P schlechter als:

 

Rendite: RexP, DAX, DAX/Rexp(50/50) MSCI World net, EStoxx50 TR net

rollierende 12m Rendite: RexP, DAX, DAX/RexP(50/50), MSCI World net, EStoxx50 TR net, MSCI Emerging net

(Dies sind gängige allgemein bekannte Indizes - es steht Dir völlig frei, Vergleiche mit Dir genehmen Indizes vorzunehmen)

Er schafft es gleichzeitig schlechter als Aktien- und Rentenindizes abzuschneiden, so what?

Dabei läßt Du geflissentlich die nachweislich relativ starken Phasen des Fonds unter den Tisch fallen...

Zudem dürfte wohl jedem klar sein, daß, egal welchen Fonds man nimmt, es Phasen gibt, in denen es annähernd vergleichbare Indizes gibt die besser sind als der untersuchte Fonds. (nebenbei sind auch Indizes idR nicht ohne Kosten investierbar.)

 

Dieses jedoch als Beweis" hinzustellen, daß der Fonds nicht funktioniert, darf getrost als Manipulation betrachtet werden. Da braucht es kaum Know How", um dies zu entlarven.

Es muß sich erst noch zeigen ob der Fonds "funktioniert" oder nicht. Das zu beurteilen ist wohl noch ein bischen früh.

 

Du nimmst Dir die Freiheit zum Ausdruck zu bringen (man könnte das auch "prahlen" nennen ), dass Du ein tolles Wissen zum Thema Indizes hast, weil Du Dich offensichtlich intensiv damit beschäftigst; einige von Dir als Vergleich aufgeführten Indizes sind als Vergleichsmaßstab offensichtlich ungeeignet und haben somit mit dem Fonds nicht wirklich viel zu tun. Ich nehme mir die Freiheit, in einem Satz zu erwähnen, daß ich mit meinen Anlageergebnissen zufrieden bin.... Ich hab halt andere Hobbies.

 

Im übrigen sollte derjenige, der hier fleissig austeilt, nicht gleich auf Mimose machen, wenn mal jemand zurückschiesst. Vielleicht liest Du einfach Deine eigenen Postings noch mal in Ruhe durch.

 

Du redest nach wie vor Müll und trägst zur Erkenntnis nichts bei

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CHX

Die Frage ist m.M.n. auch, ob der Fonds gegenüber einem simplen Trendfolgemodell wie bspw. einem Handel auf SMA 200 Basis (oder ähnlich simplen Modellen) nach Kosten einen Mehrwert bringt.

Denn mal unabhängig der Frage, ob er (und ein solches Modell) ggü. dem Markt einen Mehrwert bringt, so sollte er doch wenigstens nach Kosten besser sein, als ein Modell, dessen Umsetzung für den Anleger selbst auch recht einfach möglich ist. Kurzum: Er sollte einem für das Geld was liefern, das man ohne großen Aufwand nicht auch selbst kann.

Tut er das? Bzw. hat einer das mal überprüft? Würde mich in der Tat mal interessieren, vielleicht ist's aber auch nur ein komischer Gedanke am späten Abend. ;)

 

Tut er sehr wahrscheinlich nicht... ;)

 

Macht aber nix, Bequemlichkeit hatte schon immer seinen Preis (und der heisst hier hohe Gebühren und PF ohne HWM) - trotzdem haben solche Fonds für viele Anleger durchaus ihren Nutzen, nicht jeder hat die Zeit und auch nicht die Lust, sich durchgehend um seine Geldanlagen zu kümmern. Sollte man akzeptieren, auch wenn es einigen Forumteilnehmern hier schwer fällt ^_^

 

Gruß

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CHX

Es gab vor längerer Zeit hier im WPF eine Diskussion über Handeln nach SMA200 oder EMA200 unter anderem mit Dago - war auch selbst mit einigen Rechenkunststücken beteiligt.

 

Ja - es hätte (mit einigen Tricks um zuviele Fehlsignale zu verhindern) funktioniert bezogen auf den Zeitraum bis 2009/2010 (erinnere mich nicht präzise), aber eben nur ex post durch das Vermeiden der beiden gewaltigen Abschwünge in den ersten 10 Jahren des Jahrtausends. Untersucht wurden EStoxxx50 und DAX, soweit ich erinnere - sogar mit/ohne Investition in die jeweiligen Short Komponenten..

 

Aber, ex post - und hat jemand die entsprechende Disziplin, vielleicht Anhänger der Stoa

 

Also wenn man sich die Schnittpunkte der SMA 100 und 200 beim ETF-Portfolio Global und beim ESTX 50 charttechnisch mal so anschaut, dann wäre man Mitte Juli raus aus den Aktienfonds gegangen ... was ja durchaus kein schlechter Zeitpunkt gewesen wäre :-

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otto03

Es gab vor längerer Zeit hier im WPF eine Diskussion über Handeln nach SMA200 oder EMA200 unter anderem mit Dago - war auch selbst mit einigen Rechenkunststücken beteiligt.

 

Ja - es hätte (mit einigen Tricks um zuviele Fehlsignale zu verhindern) funktioniert bezogen auf den Zeitraum bis 2009/2010 (erinnere mich nicht präzise), aber eben nur ex post durch das Vermeiden der beiden gewaltigen Abschwünge in den ersten 10 Jahren des Jahrtausends. Untersucht wurden EStoxxx50 und DAX, soweit ich erinnere - sogar mit/ohne Investition in die jeweiligen Short Komponenten..

 

Aber, ex post - und hat jemand die entsprechende Disziplin, vielleicht Anhänger der Stoa

 

Also wenn man sich die Schnittpunkte der SMA 100 und 200 beim ETF-Portfolio Global und beim ESTX 50 charttechnisch mal so anschaut, dann wäre man Mitte Juli raus aus den Aktienfonds gegangen ... was ja durchaus kein schlechter Zeitpunkt gewesen wäre :-

 

So ist es, aber wäre es ex post irgendwann auch sinnvoll gewesen?

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Mato

Auch dazu gibt es Zahlen:

(nicht auf Chems Statement sondern bezogen auf Matos Anmerkungen)

 

Danke otto03 für die monatlichen Vergleichszahlen. Werde das berücksichtigen bei weiteren Anlageentscheidungen. Der ETF Dachfonds P steht aber wie gesagt eh nicht mehr auf meiner Einkaufsliste. Für Aktienanlagen nutze ich mittlerweile eher ETFs, für konservative Fondsanlagen hat sich bei mir der Ethna eher bewährt. Das kann sich natürlich auch mal wieder ändern, aber bisher zerrt der ETF-Dachfonds doch sehr von zurückliegenden positiven Ergebnissen. Aber dennoch: Der ETF-Dachfonds kann wieder zu einem Forenliebling werden, siehe z.B. CP, der erst verteufelt wurde und jetzt wieder gemocht wird.

 

Gruß

Mato

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Chemstudent

Es gab vor längerer Zeit hier im WPF eine Diskussion über Handeln nach SMA200 oder EMA200 unter anderem mit Dago - war auch selbst mit einigen Rechenkunststücken beteiligt.

 

Ja - es hätte (mit einigen Tricks um zuviele Fehlsignale zu verhindern) funktioniert bezogen auf den Zeitraum bis 2009/2010 (erinnere mich nicht präzise), aber eben nur ex post durch das Vermeiden der beiden gewaltigen Abschwünge in den ersten 10 Jahren des Jahrtausends. Untersucht wurden EStoxxx50 und DAX, soweit ich erinnere - sogar mit/ohne Investition in die jeweiligen Short Komponenten..

 

Aber, ex post - und hat jemand die entsprechende Disziplin, vielleicht Anhänger der Stoa

Das man ex post sich immer Systeme basteln kann, die ggü. dem Markt super abschneiden ist klar, und war daher auch nicht Sinn meines Post. ;)

 

Vielmehr ging es mir darum, inwieweit ein Trendfolgefonds gegenüber einem solchen Ansatz nach Kosten einen Mehrwert liefert, völlig unabhängig von der Frage, ob Fonds und "SMA-Ansatz" ggü. dem Markt einen Mehrwert bringen.

Denn der potentielle Käufer eines solchen Fonds kann sich ja durchaus fragen, ob er mit einem simplen eigenen Trendfolgemodell nicht eine ebensolche "Leistung" wie ein Fondsmanager liefern kann. Nur eben günstiger. ;)

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CHX

So ist es, aber wäre es ex post irgendwann auch sinnvoll gewesen?

 

Also ich bin dementsprechend schrittweise seit Mitte Juli aus dem ETF-Portfolio Global rausgegangen und habe umgeschichtet, so dass für diesen Zeitraum bisher ein Minus von lediglich ca. 1% gegenüber einem potentiellen Minus von ca. 16% bezogen auf das Gesamtdepot besteht. Die Differenz von 15% muss ich also erst mal nicht wieder aufholen - ob's längerfristig sinnvoll war, wird sich noch zeigen.

Aber lass mal noch ein oder zwei "schlechte Nachrichten" kommen und wir sehen bei der derzeitigen Nervosität der Märkte noch deutlich tiefere Kurse als bisher.

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otto03
· bearbeitet von otto03

Es gab vor längerer Zeit hier im WPF eine Diskussion über Handeln nach SMA200 oder EMA200 unter anderem mit Dago - war auch selbst mit einigen Rechenkunststücken beteiligt.

 

Ja - es hätte (mit einigen Tricks um zuviele Fehlsignale zu verhindern) funktioniert bezogen auf den Zeitraum bis 2009/2010 (erinnere mich nicht präzise), aber eben nur ex post durch das Vermeiden der beiden gewaltigen Abschwünge in den ersten 10 Jahren des Jahrtausends. Untersucht wurden EStoxxx50 und DAX, soweit ich erinnere - sogar mit/ohne Investition in die jeweiligen Short Komponenten..

 

Aber, ex post - und hat jemand die entsprechende Disziplin, vielleicht Anhänger der Stoa

Das man ex post sich immer Systeme basteln kann, die ggü. dem Markt super abschneiden ist klar, und war daher auch nicht Sinn meines Post. ;)

 

Vielmehr ging es mir darum, inwieweit ein Trendfolgefonds gegenüber einem solchen Ansatz nach Kosten einen Mehrwert liefert, völlig unabhängig von der Frage, ob Fonds und "SMA-Ansatz" ggü. dem Markt einen Mehrwert bringen.

Denn der potentielle Käufer eines solchen Fonds kann sich ja durchaus fragen, ob er mit einem simplen eigenen Trendfolgemodell nicht eine ebensolche "Leistung" wie ein Fondsmanager liefern kann. Nur eben günstiger. ;)

 

Chem, das wäre doch eine schöne Aufgabe für Dich:

 

Vergleichen sie bitte ein Trendfolgemodell mit den folgenden Parametern (.........) mit einem simplem EMA200 Modell nach Kosten in rollierenden 10J Zeitreihen (Index=DAX, beginnend mit DAX Einführung), berücksichtigen Sie dabei auch die Umstellung der Kapitalertragssteuer(incl. der sog. Spekulationssteuer) abhängig von der Höhe des steuerpflichtigen Einkommens auf die neue Abgeltungsteuer. Bilden Sie Modelle mit Steuersätzen von 0/20/40 Prozent.

 

Ziehen Sie bitte ein entsprechendes Resumee über Vor-/Nachteile der beiden Vorgehensweisen (vor/nach Steuern ex post) und blicken Sie in die Zukunft mit angenommenen Steuersätzen von 25/35/45/55% (ex ante).

 

Sie haben 6 Stunden Zeit.

 

(Falls Sie Ihre Untersuchung vorzeitig beendet haben, können Sie noch Bonuspunkte ergattern (besser erwerben) durch das Einarbeiten von Short Komponenten sowohl in die Trendfolge- als auch in die EMA200-Modelle)

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otto03

Anbei noch die Unterlagen:

 

post-8434-0-92249900-1313276569_thumb.png

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zocker

 

 

Er schafft es gleichzeitig schlechter als Aktien- und Rentenindizes abzuschneiden, so what?

 

 

Ein Vergleich mit dem MSCI World befindet sich im übrigen weiter oben.

 

 

 

 

...aber das ist doch alles klar . aktive Fonds - egal unter welchem Mäntelchen sie antreten ("Trendfolger :lol: ") - liegen auf lange Sicht zu 95% unter dem Schnitt der Märkte und wollen dafür massenweise Kohle vom Anleger - nicht neues seit Boogle, Swenson, Buffet und Co diesen Sachverhalt beschrieben haben.

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Dagobert

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slt63

Otto, Du versuchst uns hier zu weis zu machen, das der 556167 keinen Mehrwert bringt, und legst uns als "Beweis" vor, das diverse Indizes in diesem Jahr besser gelaufen sind. Ob die gewählten Indizes als Vergleich geeignet sind, sei mal dahingestellt; die meisten wohl eher nicht.

 

In 2011 sind die Daten des P schlechter als:

 

Rendite: RexP, DAX, DAX/Rexp(50/50) MSCI World net, EStoxx50 TR net

rollierende 12m Rendite: RexP, DAX, DAX/RexP(50/50), MSCI World net, EStoxx50 TR net, MSCI Emerging net

(Dies sind gängige allgemein bekannte Indizes - es steht Dir völlig frei, Vergleiche mit Dir genehmen Indizes vorzunehmen)

Er schafft es gleichzeitig schlechter als Aktien- und Rentenindizes abzuschneiden, so what?

Dabei läßt Du geflissentlich die nachweislich relativ starken Phasen des Fonds unter den Tisch fallen...

Zudem dürfte wohl jedem klar sein, daß, egal welchen Fonds man nimmt, es Phasen gibt, in denen es annähernd vergleichbare Indizes gibt die besser sind als der untersuchte Fonds. (nebenbei sind auch Indizes idR nicht ohne Kosten investierbar.)

 

Dieses jedoch als Beweis" hinzustellen, daß der Fonds nicht funktioniert, darf getrost als Manipulation betrachtet werden. Da braucht es kaum Know How", um dies zu entlarven.

Es muß sich erst noch zeigen ob der Fonds "funktioniert" oder nicht. Das zu beurteilen ist wohl noch ein bischen früh.

 

Du nimmst Dir die Freiheit zum Ausdruck zu bringen (man könnte das auch "prahlen" nennen ), dass Du ein tolles Wissen zum Thema Indizes hast, weil Du Dich offensichtlich intensiv damit beschäftigst; einige von Dir als Vergleich aufgeführten Indizes sind als Vergleichsmaßstab offensichtlich ungeeignet und haben somit mit dem Fonds nicht wirklich viel zu tun. Ich nehme mir die Freiheit, in einem Satz zu erwähnen, daß ich mit meinen Anlageergebnissen zufrieden bin.... Ich hab halt andere Hobbies.

 

Im übrigen sollte derjenige, der hier fleissig austeilt, nicht gleich auf Mimose machen, wenn mal jemand zurückschiesst. Vielleicht liest Du einfach Deine eigenen Postings noch mal in Ruhe durch.

 

Du redest nach wie vor Müll und trägst zur Erkenntnis nichts bei

 

Angesichts der Offenlegung Deines kläglichen Manipulationsversuches, der genau das Gegenteil von Erkenntnisgewinn (ausser über Dich) bringt, gehen Dir offensichtlich die Argumente aus.

Ehrlich gesagt habe ich auch nichts anderes erwartet.

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Schinzilord
· bearbeitet von Schinzilord

1. @ Dago: Mit Verlaub, aber was bringt der SMA200 auf den Dachfonds P? Sollte man da nicht lieber den MSCI World handeln? Der Dachfonds soll ja selbst aktiv umschichten und da gar die Bewegung nach unten machen... :) Aber wahrscheinlich schaut es beim MSCI World genauso aus...

 

2. Ich verstehe die ganze Diskussion nicht:

Es war seit Jahren bekannt, dass:

- der Dachfonds ein mittelfristiges Trendfolgemodell hat (nicht über Wochen sondern über Monate)

- horrende Gebühren verlangt, was bei einigen wohl zu besonders ausgeprägter Zufriedenheit führt

 

Geht es die nächsten Monate wieder nach unten, steht der Dachfonds super da. Dreht es jetzt, ist der Dachfonds Anleger der gear****te, weil er am Tiefpunkt die Aktienquote reduziert hat.

 

Genau das gleiche Problem haben auch die anderen Trendfolgefonds wie der C^2 Arts Total Return oder (mein geliebtes) Best of 2 (was ja per definitionem gar keinen Mehrwert liefern kann). Hier ein Vergleich

:

 

http://www.onvista.de/fonds/charts/performance.html?ID_INSTRUMENT=16399924&TIME_SPAN=6M&VOLUME=0&ID_EXCHANGE=KAG&TYPE=LINE&SCALE=rel&DISPLAY_TYPE=LINE&SUPP_INFO=0&AVG1=0&AVG2=0&ID_NOTATION_COMP1=12221463&COMP_WKN_ISIN=DE0005321301&ID_NOTATION_COMP3=0&ID_NOTATION_COMP4=0#chart_01

 

Und die Best of Two Strategie lässt sich ohne Probleme selbst umsetzen und würde als Benchmark bei den ganzen Trendfolgern dienen. Hier hat der Dachfonds keinen Mehrwert erbracht -> nutzlos.

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Dagobert

1. @ Dago: Mit Verlaub, aber was bringt der SMA200 auf den Dachfonds P? Sollte man da nicht lieber den MSCI World handeln? Der Dachfonds soll ja selbst aktiv umschichten und da gar die Bewegung nach unten machen... :) Aber wahrscheinlich schaut es beim MSCI World genauso aus...

 

2. Ich verstehe die ganze Diskussion nicht:

Es war seit Jahren bekannt, dass:

- der Dachfonds ein mittelfristiges Trendfolgemodell hat (nicht über Wochen sondern über Monate)

- horrende Gebühren verlangt, was bei einigen wohl zu besonders ausgeprägter Zufriedenheit führt

 

Geht es die nächsten Monate wieder nach unten, steht der Dachfonds super da. Dreht es jetzt, ist der Dachfonds Anleger der gear****te, weil er am Tiefpunkt die Aktienquote reduziert hat.

 

Genau das gleiche Problem haben auch die anderen Trendfolgefonds wie der C^2 Arts Total Return oder (mein geliebtes) Best of 2 (was ja per definitionem gar keinen Mehrwert liefern kann). Hier ein Vergleich

:

 

http://www.onvista.de/fonds/charts/performance.html?ID_INSTRUMENT=16399924&TIME_SPAN=6M&VOLUME=0&ID_EXCHANGE=KAG&TYPE=LINE&SCALE=rel&DISPLAY_TYPE=LINE&SUPP_INFO=0&AVG1=0&AVG2=0&ID_NOTATION_COMP1=12221463&COMP_WKN_ISIN=DE0005321301&ID_NOTATION_COMP3=0&ID_NOTATION_COMP4=0#chart_01

 

Und die Best of Two Strategie lässt sich ohne Probleme selbst umsetzen und würde als Benchmark bei den ganzen Trendfolgern dienen. Hier hat der Dachfonds keinen Mehrwert erbracht -> nutzlos.

 

Schinzi,

 

alles richtig, bis auf den Fakt dass man sich für jedes Investment überlegen muss ob man es laufen lässt oder ob man es "aktiv" begleitet. Egal ob Dachfonds XYZ oder Aktie P oder eine W&W Anleihe....

 

Das Chart mit dem SMA 200 zeigt ja nur all zu deutlich dass auch ein Trendfolger a la Dachfonds P begleitet werden sollte (falls man kein B&H Fan ist) wobei man natürlich überlegen kann ob man dafür andere Kriterien anwenden will.

 

Nutzlos finde ich ihn übrigens nicht, allerdings ist es schlauer einen hochvolatilen Fonds zum aktiv begleiten auszusuchen, macht mehr Spass :o

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Mitoribo

Wie wär's mit einer ganz anderen Art Vergleich?

 

Z.B. mit

 

- den Ansprüchen des Fondsmanagements an sich selbst. Ab 5% absoluter Rendite verlangen sie Belohnung für ihre Leistung, das würd ich mal als ihren (Mindest-)Anspruch sehen. Erreicht? Aus dem Chart les ich ganz grob knapp 4% aktuelle Rendite ab. Legt man eine Trendgrade, könnten die 5% hinkommen.

 

- den eigenen (möglichst realistischen) Erwartungen. Wo die liegen, ist entsprechend individuell. Die einen scheinen aktienähnliche Rendite unter reduzierten Schwankungen zu erwarten, die anderen eine Rendite über der von Aktien mit aktienähnlichen Schwankungen, dritte wieder was Anderes... Meine Erwartungenwaren nicht hoch genug, um je investiert zu haben. (Die anderen Veritas-Fonds waren nicht so überzeugend, warum sollte es hier ein besseres System geben?)

 

Sag doch mal jeder (der investiert ist), was er sich verspricht!

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LBO1987

Ich habe den ETF Dachfonds P nun entgültig verkauft mit minus 14 %! Die Peformence ist einfach be********* gewesen und spätestens die letzten Tage hätte das System doch reagieren müssen und short gehen müssen. Macht es aber nicht. Daher weg damit. Ethna gefällt mir zur Zeit sehr gut. Da habe ich den Sparplan erhöht und das Geld vom Dachfonds genommen und dort investiert. Bis ich was anderes finde bleibt das auch so.

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Kaffeetasse

@LBO1987: eine konsequente entscheidung, die ich gut nachvollziehen kann. es nervt einfach unendlich, dass der etf dachfonds nicht nur in ganz 2011 schlecht performt hat wegen der inernational eher seitwärts laufenden börsen und vor allem jetzt in diesem extremcrash das anlegergeld in keinster weise geschützt hat. damit wurden heuer gleich 2 schwächen neben der hohen gebühren voll aufgedeckt. komplett abgeschrieben hab ich ihn aber noch nicht, bin gespannt wie er sich im herbst und in 2012 schlagen wird.

meine präferenz ist derzeit aber erstmal ethna, carmignac patri und ein cash/m&g global basics-mix im aktiven bereich (30/30/30/10).

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

Hab ich grad gefunden:

 

Aktuelle Positionierung der VERITAS-Fonds.pdf Upps, das jemand schon ein paar Seiten vorher gepostet... Sorry!

 

Er hat also jetzt reagiert. Trotzdem ist mir das nicht "aktiv" genug. - Ich habe nämlich auch gemerkt, dass die Märkte fallen. :blink::angry: :angry:

Dennoch wird sich mMn zeigen, ob das System vielleicht doch überlegen reagiert hat. Man kann ja nicht wissen, ob´s nach einen evtl. erneuten Einbruch die richtige Mischung aus Renten / Aktien den Fonds wieder ins Grüne treibt... Ich hätte mir zumindest annähernd eine Stagnation bei diesem Fonds gewünscht.

 

Mein Mischfondsanteil im Depot sieht z. Z. eh nicht gut aus. Einzigst der Carmignac Patrimoine kämpft sich so´n bisschen an die "0 %" heran. :rolleyes: Keiner dieser hochgelobten Fonds hat es im Rückblick seit Januar geschaft, über die Wasserkante zu schauen. Selbst bei diesem Seitwärtsgeschiebe und der offensiveren Ausrichtung dieser 3 Pfeifen, hätte man doch mit etwas besseren Abschneiden rechnen können:

 

post-13476-0-03655600-1313853272_thumb.png

 

@LBO1987: Gute Wahl. Er macht genau das was er soll. Defensiv ausgerichtet und dennoch ertragsreich. Ich werde mir davon auch noch eine Position reinlegen, hatte ihn Ende 2010 von meiner Watchlist genommen, da die Aussichten für 2011 ja etwas positiver waren. Egal, von oben besagten werde ich mich trotzdem nicht trennen. Dafür sind sie halt flexibel und sollten die Jahresperformance noch´n bisschen ausgleichen können. - Sie werden es auch... :)

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