Zinsjäger März 10, 2011 Multi-Invest OP R: LU0103598305 (seit 2003 ein quantitatives Trendfolgesystem vom Mathematiker Eick) Top-Trend: DE000A0EAFX1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kilroy März 10, 2011 Es dürfte doch klar sein, dass dem Fonds eine gewisse Volatilität innewohnt. Hier von Absturz zu sprechen, halte ich für ziemlich übertrieben. Ende Januar lag der EM Anteil bei 20%, die Februar Zahlen liegen leider noch nicht vor... Da ich den Fonds monatlich bespare, freue ich mich eher über günstigere Einkaufskurse; ist halt nichts für "daytrader". B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 März 10, 2011 · bearbeitet März 10, 2011 von jogo08 Schon klar dass eine gewisse Volatilität vorhanden sein muss, aber heute hat sich der ETF Dachfonds schon wieder um 1,7 % (Frankfurt) verbilligt. Meiner Ansicht nach hat sich Kaiser in den EM ziemlich verstiegen. Entschuldige, aber du hast echt keine Ahnung! Was der Kurs an der Börse macht, ist völlig ohne Belang, oder such dir die Börse aus, wo der Fonds weniger in % verloren hat. Entscheidend ist doch der Kurs. Was das versteigen in EM betrifft, blättere mal etwas zurück im Thread, aktuell hält der ETF-DF nur noch ca. 8% in EM. Ansonsten empfehle ich dir, sofern du noch Anteile am Fonds hältst, verkauf die Anteile und lege sie so an wie du es für richtiger hältst, offenbar weisst du ja besser, wie es geht und wo man aktuell investiert sein sollte. Wenn man aktive Fonds kauft, sollte man schon hinter dem Konzept stehen und dem Fondsmanagement vertrauen. Traut man dem Gespür der Manager nicht, kauft man ETFs oder versucht sich selber im Markttiming, ob man damit besser abschneidet, kann nur die Zukunft zeigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mato März 10, 2011 Multi-Invest OP R: LU0103598305 (seit 2003 ein quantitatives Trendfolgesystem vom Mathematiker Eick) Top-Trend: DE000A0EAFX1 Danke, schau ich mir demnächst mal näher an. Auf den ersten Blick, rein chartmäßig, gefallen die mir nicht so sehr Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondshai März 10, 2011 @ Jogo: Mach dich doch nicht verrückt! Wir werden schon sehen, was der Rollschuh-Kaiser noch zustande bringt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 März 10, 2011 @ Jogo: Mach dich doch nicht verrückt! Wir werden schon sehen, was der Rollschuh-Kaiser noch zustande bringt. Ich mach mich nicht verrückt, ich halte schon ziemlich lange an dem Fonds fest - aber deinen Worten konnte man entnehmen, dass du dir Gedanken über einen Ausstieg machst, weil der Fonds "stark abgestürzt ist". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 März 10, 2011 · bearbeitet März 10, 2011 von Fondsanleger1966 Multi-Invest OP R: LU0103598305 (seit 2003 ein quantitatives Trendfolgesystem vom Mathematiker Eick) Danke, schau ich mir demnächst mal näher an. Auf den ersten Blick, rein chartmäßig, gefallen die mir nicht so sehr http://www.multi-invest.de/ -> insb. die Unternehmensbroschüre (PDF) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mato März 10, 2011 Danke, schau ich mir demnächst mal näher an. Auf den ersten Blick, rein chartmäßig, gefallen die mir nicht so sehr http://www.multi-invest.de/ -> insb. die Unternehmensbroschüre (PDF) Ja hab ich mir angesehen, danke. Aber die Charts der beiden Fonds sind sehr ernüchternd im Vergleich zum ETF-Dachfonds, siehe unten. Gruß Mato Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsjäger März 10, 2011 Hmmm... Also ich habe mich schon ein bissl mit der Entwicklung eines Trendfolgesystems in der Theorie beschäftigt aber schnell gemerkt, dass das eher eine Sache für promovierte Mathematiker und Physiker ist. Da gibt es so viel zu beachten... Das absolut herausragende Ergebnis des ETF-DF in der Vergangenheit kann aus unserer Sicht auch als eine Art Data-Minig betrachtet werden. Glückwunsch an die, die schon länger dabei sind Meiner bescheidenen Meinung nach werden auch in Zukunft die einzelnen Wirtschaftsphasen in längeren, stabilen Trends verlaufen. Wenn man dann die Bedingung zugrunde legt, dass die Aktienmärkte die Wirtschaftszyklen widerspiegeln (egal ob synchronisiert oder als Vorläufer), so werden hier immer ausnutzbare Trends bestehen. Das ist meine Motivation für eine Investition, und nicht der gute Chart Aber eines haben die Systeme ja alle geschafft: Die großen Verluste vermieden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mato März 10, 2011 · bearbeitet März 10, 2011 von Mato Meiner bescheidenen Meinung nach werden auch in Zukunft die einzelnen Wirtschaftsphasen in längeren, stabilen Trends verlaufen. Wenn man dann die Bedingung zugrunde legt, dass die Aktienmärkte die Wirtschaftszyklen widerspiegeln (egal ob synchronisiert oder als Vorläufer), so werden hier immer ausnutzbare Trends bestehen. Das ist meine Motivation für eine Investition, und nicht der gute Chart Aber eines haben die Systeme ja alle geschafft: Die großen Verluste vermieden. Ja Du hast sicherlich Recht. Ich erwarte von einem Trendfolgesystemen in der hier genannten Art eigentlich zweierlei: 1. Sicherheit in Abschwungphasen 2. Den Aufschwung mitnehmen, wenn auch etwas verzögert Exemplarisch dafür sind wirklich der ETF-Dachfonds und der C-Quadrat TR AMI Global. Haben die beide ziemlich gut hinbekommen. Der Multi Invest und der Top Trend haben aber den zweiten Punkt nicht so richtig hinbekommen. Ich gucke ja jetzt auch nicht nur auf den Chart, aber Rendite ist mir halt schon wichtig, sonst kann ichs auch sein lassen und Tagesgeld/Festgeld nehmen. Aber wie immer muss man auch bei allen betrachteten Fonds hier sagen, dass man von der Vergangenheitsbetrachtung nicht auf die Zukunft schließen darf. Mato Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 März 10, 2011 · bearbeitet März 10, 2011 von Fondsanleger1966 Das System hinter dem Multi Invest und dem Top Trend ist inzwischen rund 15 Jahre alt. Es hat im 2000er Crash funktioniert, es hat im darauf folgenden Aufschwung funktioniert, es hat im 2008er Crash funktioniert. 2009 gab es dann eine systemspezifische Fehlfunktion, eine Überdämpfung (siehe Kommentar vom 9.11.2009), sowie eine Fehlinvestition in eine Rohstoffaktie, die der Fondsberater allerdings aus der eigenen Tasche reguliert hat. Trotz des sehr schwachen Abschneidens über 1,5 Jahre liegt der Multi Invest OP seit der Mandatsübernahme im Frühjahr 2003 immer noch gleichauf mit dem MSCI Welt - bei einer sehr viel niedrigeren Schwankung. Um den Bogen zum ETF-Dachfonds zu schlagen: Als das Mandat beim Multi Invest OP so alt war, wie der ETF-Dachfonds heute ist, war der Multi Invest OP der beste Trendfolger auf dem Markt. Der Helios war im 2006er Rückschlag gerupft worden, die C-Quadrat Arts waren teurer und hatten ein schlechteres Chancen-Risiko-Verhältnis. Von diesen Dreien haben seit diesem Zeitpunkt nur die Drittbesten - die C-Quadrat Arts - wirklich überzeugend abgeschnitten. Mathematisch basierte Anlagesysteme scheinen recht viel Pflege zu benötigen. Das zeigen auch die Managed Futures. Die britische Gesellschaft Man sponsort deshalb z.B. ein mathematisches Forschungszentrum an einer britischen Eliteuniversität. Ich würde deshalb nur ungerne einem einzigen Trendfolger vertrauen - auch nicht, wenn dieser einen so guten Track Record und ein so weites Anlagespektrum (inkl. Short-ETFs) hat wie der ETF-Dachfonds. Allerdings ist der Fonds bei mir unter den Trendfolgern deutlich übergewichtet und wird es in Kürze noch stärker sein, weil er jetzt auch in meiner Fondspolice verfügbar ist. Außerdem halte ich neben den Trendfolgern Mischfonds in ähnlichem Umfang. Diese bieten durch ihren Anleihenpart sichere Ergebnisbeiträge und gehen überwiegend nur auf die großen Aktientrends. Das ist sozusagen das Standbein bei den Anlagen mit mittlerem Risiko, während die Trendfolger das Spielbein sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker März 11, 2011 Das System hinter dem Multi Invest und dem Top Trend ist inzwischen rund 15 Jahre alt. Es hat im 2000er Crash funktioniert, es hat im darauf folgenden Aufschwung funktioniert, es hat im 2008er Crash funktioniert. 2009 gab es dann eine systemspezifische Fehlfunktion, eine Überdämpfung (siehe Kommentar vom 9.11.2009), sowie eine Fehlinvestition in eine Rohstoffaktie, die der Fondsberater allerdings aus der eigenen Tasche reguliert hat. Trotz des sehr schwachen Abschneidens über 1,5 Jahre liegt der Multi Invest OP seit der Mandatsübernahme im Frühjahr 2003 immer noch gleichauf mit dem MSCI Welt - bei einer sehr viel niedrigeren Schwankung. Um den Bogen zum ETF-Dachfonds zu schlagen: Als das Mandat beim Multi Invest OP so alt war, wie der ETF-Dachfonds heute ist, war der Multi Invest OP der beste Trendfolger auf dem Markt. Der Helios war im 2006er Rückschlag gerupft worden, die C-Quadrat Arts waren teurer und hatten ein schlechteres Chancen-Risiko-Verhältnis. Von diesen Dreien haben seit diesem Zeitpunkt nur die Drittbesten - die C-Quadrat Arts - wirklich überzeugend abgeschnitten. ... es ist doch immer dasselbe - irgendein Fonds performt ein - zwei oder drei Jahre ganz gut - alle fahren drauf ab und schon nippelt er ab. Beispiele gibts zu Hauf. Es bleibt dabei 99% aller Fonds werden von ihrer Benchmark a la longue geschlagen. Das ganze Gerede über aktive Fonds ist von der Kapitalmarktindustrie gewollt um teure TER`s zu begünden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 März 11, 2011 Das System hinter dem Multi Invest und dem Top Trend ist inzwischen rund 15 Jahre alt. Es hat im 2000er Crash funktioniert, es hat im darauf folgenden Aufschwung funktioniert, es hat im 2008er Crash funktioniert. 2009 gab es dann eine systemspezifische Fehlfunktion, eine Überdämpfung (siehe Kommentar vom 9.11.2009), sowie eine Fehlinvestition in eine Rohstoffaktie, die der Fondsberater allerdings aus der eigenen Tasche reguliert hat. Trotz des sehr schwachen Abschneidens über 1,5 Jahre liegt der Multi Invest OP seit der Mandatsübernahme im Frühjahr 2003 immer noch gleichauf mit dem MSCI Welt - bei einer sehr viel niedrigeren Schwankung. Um den Bogen zum ETF-Dachfonds zu schlagen: Als das Mandat beim Multi Invest OP so alt war, wie der ETF-Dachfonds heute ist, war der Multi Invest OP der beste Trendfolger auf dem Markt. Der Helios war im 2006er Rückschlag gerupft worden, die C-Quadrat Arts waren teurer und hatten ein schlechteres Chancen-Risiko-Verhältnis. Von diesen Dreien haben seit diesem Zeitpunkt nur die Drittbesten - die C-Quadrat Arts - wirklich überzeugend abgeschnitten. ... es ist doch immer dasselbe - irgendein Fonds performt ein - zwei oder drei Jahre ganz gut - alle fahren drauf ab und schon nippelt er ab. Beispiele gibts zu Hauf. Es bleibt dabei 99% aller Fonds werden von ihrer Benchmark a la longue geschlagen. Das ganze Gerede über aktive Fonds ist von der Kapitalmarktindustrie gewollt um teure TER`s zu begünden Trendfolger haben keine Benchmark. Außerdem hat z.B. ein C-QUADRAT ARTS Total Return Balanced auch über einen längeren Zeitraum eine gute Leistung gezeigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Willi2702 März 16, 2011 Über die aktuelle Nachrichtenlage aus dem Krisengebiet hinaus zu schauen, falle vielen Anlegern derzeit offensichtlich schwer. Nicht der Kopf, sondern der Bauch scheint die Richtung an den Märkten vorzugeben, beschreibt auch Thorsten Winkler die Aktivitäten der Marktteilnehmer im Fondshandel. Der Portfolio-Manager des ETF Dachfonds (WKN 556167) von Veritas Investment Trust rät dazu, einen kühlen Kopf zu bewahren. Die extremen Abschläge an den Aktienmärkten seien weder durch das Erdbeben in Japan noch durch die Ereignisse im Unglücksreaktor zu rechtfertigen. Es gibt eigentlich keinen Grund, den DAX so zu verprügeln wie heute, urteilt Winkler. Japan ist möglicherweise der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat, versucht Winkler eine zusätzliche Erklärung für die heftigen Ausschläge zu finden. Denn der Cocktail schwieriger Nachrichten aus den vergangenen Wochen habe die Märkte im Vorfeld des Erdbebens bereits im Griff gehabt. Komme dann so ein Schock wie in Japan dazu, könne es durchaus zu Übertreibungen kommen. Vielleicht hatten Investoren generell das Gefühl, die Aktienmärkte seien angesichts der vielen ungelösten Probleme überbewertet, erklärt der Fondsmanager. Passive Werkzeuge aktiv einsetzen Für den ETF-Dachfonds nutze Winkler die passiven Werkzeuge, um sie aktiv zu steuern. ETFs seien für ihn ein geeignetes Mittel, um ganze Märkte effizient mit einem einzigen Wertpapier abzudecken. Unsere Aufgabe ist, das richtige Timing für Ein- und Ausstieg in einen Markt zu bestimmen und die Allokation festzulegen, erklärt Winkler die Strategie des Fonds. Ein- und Ausstiegssignaleauf, die wir reagieren, bekommen wir von unseren selbst entwickelten Analysetools. Auch bei der Einzelauswahl setzt der Manager auf eine rein regelbasierte Vorgehensweise, die an den Trends der globalen Finanzmärkte ausgerichtet sei. Die Aktien- und Rentenfondsquote könne dabei flexibel zwischen 0 und 100 Prozent betragen. Neben dem Momentum des Marktes und der Relativen Stärke des Trends kommen auch selektierte Regeln der technischen Analyse zum Einsatz, erklärt der Portfoliomanager. So soll der Fonds vor hohen Verlusten bewahrt werden. Aufgrund der Entwicklungen der vergangenen Wochen habe sich beispielsweise die Aktienquote des Fonds von rund 90 Prozent auf derzeit etwa 75 Prozent reduziert. Rund 40 Prozent vom Aktienanteil befindet sich in US-amerikanischen ETFs, etwa 10 Prozent in Schwellenländern und der Rest in europäischen Wertpapieren. Mit einem Anteil von 3,5 Prozent habe sich das Engagement in Japan bereits deutlich reduziert. Weil Winkler zweigleisig fahre und auf kurzfristige Signale wie auch auf längere Trends setze, umgehe er die Probleme reiner Trendfolgemodelle, die aus seiner Sicht oftmals den Anschluss verlieren, wenn die Märkte orientierungslos pendeln. Jeden Tag bekomme der Fondsmanager Informationen über alle großen Märkte. Auch die Aussichten für den S&P 500 beurteilen wir relativ gesehen fester als den deutschen Leitindex. http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.aspx?pageID=44&NewsID=5659 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
michaelschmidt März 16, 2011 · bearbeitet März 16, 2011 von michaelschmidt Über die aktuelle Nachrichtenlage aus dem Krisengebiet hinaus zu schauen, falle vielen Anlegern derzeit offensichtlich schwer. „Nicht der Kopf, sondern der Bauch scheint die Richtung an den Märkten vorzugeben," beschreibt auch Thorsten Winkler die Aktivitäten der Marktteilnehmer im Fondshandel. Der Portfolio-Manager des ETF Dachfonds (WKN 556167) von Veritas Investment Trust rät dazu, einen kühlen Kopf zu bewahren. Die extremen Abschläge an den Aktienmärkten seien weder durch das Erdbeben in Japan noch durch die Ereignisse im Unglücksreaktor zu rechtfertigen. „Es gibt eigentlich keinen Grund, den DAX so zu verprügeln wie heute", urteilt Winkler. „Japan ist möglicherweise der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat", versucht Winkler eine zusätzliche Erklärung für die heftigen Ausschläge zu finden. Denn der Cocktail schwieriger Nachrichten aus den vergangenen Wochen habe die Märkte im Vorfeld des Erdbebens bereits im Griff gehabt. Komme dann so ein Schock wie in Japan dazu, könne es durchaus zu Übertreibungen kommen. „Vielleicht hatten Investoren generell das Gefühl, die Aktienmärkte seien angesichts der vielen ungelösten Probleme überbewertet", erklärt der Fondsmanager. Passive Werkzeuge aktiv einsetzen Für den ETF-Dachfonds nutze Winkler die passiven Werkzeuge, um sie aktiv zu steuern. ETFs seien für ihn ein geeignetes Mittel, um ganze Märkte effizient mit einem einzigen Wertpapier abzudecken. „Unsere Aufgabe ist, das richtige Timing für Ein- und Ausstieg in einen Markt zu bestimmen und die Allokation festzulegen", erklärt Winkler die Strategie des Fonds. „Ein- und Ausstiegssignaleauf, die wir reagieren, bekommen wir von unseren selbst entwickelten Analysetools." Auch bei der Einzelauswahl setzt der Manager auf eine rein regelbasierte Vorgehensweise, die an den Trends der globalen Finanzmärkte ausgerichtet sei. Die Aktien- und Rentenfondsquote könne dabei flexibel zwischen 0 und 100 Prozent betragen. „Neben dem Momentum des Marktes und der Relativen Stärke des Trends kommen auch selektierte Regeln der technischen Analyse zum Einsatz", erklärt der Portfoliomanager. So soll der Fonds vor hohen Verlusten bewahrt werden. Aufgrund der Entwicklungen der vergangenen Wochen habe sich beispielsweise die Aktienquote des Fonds von rund 90 Prozent auf derzeit etwa 75 Prozent reduziert. Rund 40 Prozent vom Aktienanteil befindet sich in US-amerikanischen ETFs, etwa 10 Prozent in Schwellenländern und der Rest in europäischen Wertpapieren. Mit einem Anteil von 3,5 Prozent habe sich das Engagement in Japan bereits deutlich reduziert. Weil Winkler zweigleisig fahre und auf kurzfristige Signale wie auch auf längere Trends setze, umgehe er die Probleme reiner Trendfolgemodelle, die aus seiner Sicht oftmals den Anschluss verlieren, wenn die Märkte orientierungslos pendeln. Jeden Tag bekomme der Fondsmanager Informationen über alle großen Märkte. „Auch die Aussichten für den S&P 500 beurteilen wir relativ gesehen fester als den deutschen Leitindex." http://www.boerse-fr...=44&NewsID=5659 Was sollte er auch anderes erzählen ? Hat von Euch schon mal einer einen Fondsmanager erlebt, der zugab: "Mensch ! ich bin daneben gelegen mit meinen Investitionen !" Sicher nicht. Fakt ist jedoch, er hat z.B. den Rohstoffboom kaum genutzt. Der Fonds ist sehr teuer, da dürfte so ein Patzer wie bei den Rohstoffen meiner Meinung nach nicht passieren. Dann hätte der Fonds für die derzeit schwierige Situation höhere Reserven gehabt. Wie und wie lange das mit Japan sich auf die Weltwirtschaft auswirken wird, kann heute noch niemand beurteilen. Das Ergebnis passt nicht zum Risiko ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
michaelschmidt März 16, 2011 · bearbeitet März 16, 2011 von michaelschmidt Gerade von Varitas reinbekommen: Auswirkungen auf die Aktien- und Mischfonds von VERITAS Die negativen Aktienmarktentwicklungen wurden von unseren Modellen erfasst und lieferten in einzelnen Aktienmärkten Verkaufssignale. Aufgrund der heutigen Signallage unserer Modelle sicherten wir im Laufe des Tages 50 % unserer Aktienpositionen weltweit in den Aktien- und Mischfonds ab. Zugute kommt uns in der aktuellen Lage, dass wir in unseren global anlegenden Aktien-/Mischfonds VERI-GLOBAL und VERIFONDS nur kleine Positionen in japanischen Aktien halten (VERIFONDS 7 % und VERI-GLOBAL 6 %). Im Verlauf der Woche ist es möglich, dass unsere Modelle weitere Verkaufssignale generieren, welche dazu führen können, dass wir unsere Aktienabsicherungsquote bis auf 100% erhöhen werden. Es bleibt nunmehr abzuwarten, wie sich die weitere Signallage entwickeln wird. Wenigstens informieren sie einen, das ist schonmal nicht schlecht......................... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mato März 16, 2011 · bearbeitet März 16, 2011 von Mato Markus Kaiser im Interview mit Jünemann gestern am 15.3. (aktuell auch zu den Entwicklungen in Japan) Gruß Mato Edit: Und hier ist Herr Kaiser auch nochmal bei daf.fm am 15.3. Da geht es aber eher um generelle Strategien von aktiven Fonds mit ETFs (typisches Blabla), also weniger um aktuelle Entwicklungen: http://www.daf.fm/video/gewinnen-mit-etfs-aktive-strategien-auf-dem-vormarsch-50142645.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
michaelschmidt März 17, 2011 Markus Kaiser im Interview mit Jünemann gestern am 15.3. (aktuell auch zu den Entwicklungen in Japan) Gruß Mato Edit: Und hier ist Herr Kaiser auch nochmal bei daf.fm am 15.3. Da geht es aber eher um generelle Strategien von aktiven Fonds mit ETFs (typisches Blabla), also weniger um aktuelle Entwicklungen: http://www.daf.fm/vi...h-50142645.html Was mich wundert, daß er kein Wort über die Absicherung des Depots verloren hat, so wie es in dem Brief steht den ich bekommen habe. Sondern nur von der Reduzierung der Positionen sprach. Ich bin mal gespannt, auf die nächste Notierung der KAG. Denn die Börsenkurse sind inzwischen weit davon entfernt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PSTVA März 17, 2011 http://www.dasinvestment.com/investments/fonds/news/datum/2011/03/17/lipper-gewinner-veritas-mit-trendphasen-zum-ziel/ MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mato März 17, 2011 Was mich wundert, daß er kein Wort über die Absicherung des Depots verloren hat, so wie es in dem Brief steht den ich bekommen habe. Sondern nur von der Reduzierung der Positionen sprach. Ich bin mal gespannt, auf die nächste Notierung der KAG. Denn die Börsenkurse sind inzwischen weit davon entfernt. Ich denke, das hängt mit den unterschiedlichen Fonds-Kategorien bei Veritas zusammen. Würde vermuten, dass das nur die Aktien- und Mischfonds betrifft, wie in der Ankündigung auch genannt, Der ETF Dachfonds fällt bei Veritas nicht in diese Kategorien, sondern wird natürlich in die Kategorie Dachfonds eingeordnet. Darf ich fragen woher Du die Info hast? Gibt es einen E-Mail Newsletter von Veritas? Markus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
michaelschmidt März 17, 2011 Ich denke, das hängt mit den unterschiedlichen Fonds-Kategorien bei Veritas zusammen. Würde vermuten, dass das nur die Aktien- und Mischfonds betrifft, wie in der Ankündigung auch genannt, Der ETF Dachfonds fällt bei Veritas nicht in diese Kategorien, sondern wird natürlich in die Kategorie Dachfonds eingeordnet. Darf ich fragen woher Du die Info hast? Gibt es einen E-Mail Newsletter von Veritas? Markus Stimmt was du sagst. Ich habe das in der Eile übersehen. Hier mal das Schreiben von Veritas im Anhang. � Folgerungen aus der Japankrise _3_ (1).pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
michaelschmidt März 17, 2011 · bearbeitet März 17, 2011 von michaelschmidt Hier mal ein Vergleich der Kandidaten mit ähnlichem Ansatz: Grün: DBX0BT DB X-TRACKERS PORTFOLIO TR INDEX ETF 1C Schw: DWS0R4 ARERO - DER WELTFONDS Blau: 556167 ETF-DACHFONDS P Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsjäger März 17, 2011 Der ETF-DF ist hochdynamisch in seiner AA, geht short, sichert Bestände ab oder kann komplett in den Geldmarkt gehen. Der ARERO und der DB X-Trackers sind so hochdynamisch wie die Mitarbeiter in unserer KFZ-Zulassungsstelle, abgesehen von einem jährlichen Rebalancing. In Zeiten, in denen der ETF-DF allerdings voll oder annähernd voll investiert ist wird der Verlauf immer ähnlich zu den beiden sein, mit denen du sie verglichen hast. Ähnliche Ansätze haben eher die C-Quadrat TR Fonds; MultiInvest... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mato März 17, 2011 Ja der Vergleich hinkt. Die beiden Vergleichsfonds haben eine relativ starre Assetverteilung, entsprechend natürlich auch geringere Kosten. Der ETF-Dachfonds kann die Aktienquote hingegen jederzeit flexibel steuern, so wie das auch einige der ARTS Fonds machen. Gruß Mato Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker März 18, 2011 Hier mal ein Vergleich der Kandidaten mit ähnlichem Ansatz: Grün: DBX0BT DB X-TRACKERS PORTFOLIO TR INDEX ETF 1C Schw: DWS0R4 ARERO - DER WELTFONDS Blau: 556167 ETF-DACHFONDS P ...na das war aber jetzt unfair: Der ETF-P generiert 1,5% TER plus Erfolgsbeteiligung - der ARERO hat 0,45% ohne Erfolgsbeteiligung - und deine Grafik belegt: ETF-P null Profit gegen ARERO - wenn das nicht mal alles sagt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag