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Teletrabbi

Curanum Bonifatius

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Teletrabbi

WKN: 524070, ISIN: DE0005240709

 

[...]

Mit rund 5.700 Betten im Bereich Pflege und 750 betreuten Wohnungen gehöre Curanum zu den "Großen" der Branche und sei derzeit der führende börsennotierte Pflegeheimbetreiber in Deutschland. Problem sei und bleibe die Tatsache, dass der Kapitalmarkt (noch) nicht die Marktchancen der privaten Anbieter im Bereich Pflege verstehe. Nur so sei der niedrige Kurs erklärbar und die restriktive Kreditvergabe der Banken.

[...]

Obwohl bilanzielle Restrisiken in der Bilanz ersichtlich seien, würden die Chancen deutlich zunehmen. Denn die Finanzierungsprobleme, vor allem die der nicht börsennotierten Konkurrenz, würden zunehmen, der Markt "breche" und die Wettbewerbsnachteile der börsennotierten Anbieter würden verschwinden. Die Curanum-Aktie stufen die Analysten von HPS Research weiterhin mit "kaufen" ein. Das Kursziel laute unverändert rund 4 Euro.

 

Genau dieses Analystenurteil macht die Lage bei Curanum Bonifatius deutlich. Das Unternehmen ist in einer Zukunftsbranche, der Altenpflege tätig. Die demografische Entwicklung lässt keine andere Entwicklung zu, als die vergrößerte Bedeutung der Altenpflege in der Gesellschaft.

 

Ein weiterer Punkt lässt bei Anlegern Phantasie aufkommen: Die Aktie ist sehr günstig bewertet. Das KGV 2004 liegt bei 5,5. Das Unternehmen ist zum Buchwert zu haben. Das Know-How gibt es quasi kostenlos.

 

Doch kommen wir nun zu den Nachteilen:

Altenpflege ist "ein noch eher unwichtiges" Thema in Deutschland. Ob in der Politik oder privat: nirgendwo wird das Thema Alenpflege diskutiert. Man spricht stattdessen immer nur von Rentenlücke und Kollaps im Gesundheitssystem. Und wieso sollte man gerade jetzt Curanum kaufen? Die Aktie ist schließlich schon mehrere Jahre so guenstig zu haben.

 

Des Weiteren hat das Unternehmen einiges an Schulden. Und wie schon aus dem Analystenkommentar deutlich wurde geniesst die Branche nicht gerade einen besonderen Zuspruch bei den Banken.

 

Ebenfalls ungünstig ist die relativ geringe Liquidität der Aktie. Sie führt ein Schattendasein. Das unternehmen ist in der Öffentlichkeit nicht präsent genug.

 

Kommen wir nun zur technischen Analyse:

Die Aktie befindet sich in einem Seitwärtstrend, der durch das Abflachen eines Abwärtstrendes entstanden ist. Indikatoren, Durchschnitte und der Kurs notieren seitwärts. Es ist keinerlei Phantasie in der Aktie.

 

Urteil:

Die Aktie gehört vorerst nicht zu den Aktien, die man auf der Watchlist/ im Depot haben sollte.

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bond
Urteil:

Die Aktie gehört vorerst nicht zu den Aktien, die man auf der Watchlist/ im Depot haben sollte.

Auch wenn die demographische Lage momentan auf ein Wachstumspotential hinweißt, so sind es auch eine Menge anderer Faktoren, die dort mitwirken: Zum Beispiel die Erhöhung des Renteneintrittsalters, den schon jetzt gescheiterten Generationenvertrag, und und und...

 

Ziemlich unklare Lage - ich persönlich würde auch nicht auf solch ein Unternehmen setzen. Allein schon, weil Pflege sehr viel Geld kostet und wenn man sich die geplanten Reformen anschaut, dann gibts im Alter weniger Geld, es sei denn wir folgen GB oder den USA und lagern stark auf private Vorsorge um - da weiß man, was man im Alter hat.

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Teletrabbi
CURANUM steigert EBIT-Gewinn

 

Der Pflegedienstleister CURANUM AG erlöste im dritten Quartal vom 01. Juli bis zum 30. September 2003 einen nahezu unveränderten Gruppen-Umsatz von 43,1 Mio. Euro, nach 43,2 Mio. Euro im Vorjahresquartal.

 

Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte leicht von 1,8 Mio. auf 1,9 Mio. Euro gesteigert werden und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) von 1,5 Mio. auf nun 1,6 Mio. Euro.

 

In den ersten neun Monaten 2003 wuchsen die Umsatzerlöse des Konzerns von 123,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 125,0 Mio. Euro. Das EBITDA sank von 8,2 Mio. Euro in der Vorjahresperiode auf 7,7 Mio. Euro, wogegen sich das Betriebsergebnis (EBIT) von 5,8 Mio. auf 6,0 Mio. Euro verbesserte.

 

Bisher stiegen die Aktien um 1,95 Prozent und notieren derzeit bei 2,09 Euro.

 

Quelle: FINANZEN.NET

Die "Wachstums"rate ist sehr mikrig. Meine Einschätzung hat sich bisher bestätigt.

Hier mal der aktuelle Chart:

Sieht sehr seitwärts aus weiterhin

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Master of Value

Ich finde Bonifatius gehört zu den Zukunftsbranchen.Die aktie wird langfristig steigen.

 

Ich finde Bonifatius gehört zu den Zukunftsbranchen.Die aktie wird langfristig steigen.

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fireball

Nix für ungut aber meinst du nicht das es unnötig ist überall deinen persönlichen Senf dazu zugeben ohne auch nur halbwegs eine Begründung zu liefern ?

 

Oder meinst du das

 

Ich finde Bonifatius gehört zu den Zukunftsbranchen.Die aktie wird langfristig steigen.

 

irgendjemand interresiert was du meinst ? wenn du das begründen könntest und noch mit einigen Zahlen unterlegen, dann wäre das vielleicht etwas anderes :D

 

Gruß

 

Tino

 

Ps 2 Tage angemeldet und 15 Post wow die neue Generation

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Hullahuppi

Curanum hat die aktuelle Titelstory des Nebenwertejournals bekommen - in diesem wird ein Einstieg auf langfristiger Basis geraten.

 

Nach deren Meinung haben sich die Zahlen und die Bilanz deutlich verbessert oder werden sich verbessern.

 

Titelstory NWJ 11/2012

 

Ansich sehe ich die Branche wie auch Teletrabbi als Zukunftsbranche.

 

Unterstellt man ein moderates positives Ergebnis in den nächsten Jahren, wie es sich nach CEO Wever, darstellen soll, ist meiner Meinung ein Fair Value von 6 Euro gerechtfertigt (momentaner Kurs (1,90 Euro)

 

Was meint ihr?

 

Gruß

 

Hullahuppi

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dankenichts
· bearbeitet von dankenichts

Ich würde in die Branche nicht einen einzigen Euro investieren, natürlich gibt es zukünftig mehr Alte, allerdings handelt es sich um einen brutalen Preiswettbewerb, die Pflegekräfte werden zu menschenverachtend niedrigen Vergütungen abgespeist und sind selber ab 40/50 Jahren körperlich und mental am Ende aufgrund der schweren Arbeit, die Patienten sind nur Kühe die gemolken werden sollen, Qualitätsunterschiede zwischen verschiedenen Anbietern kaum zu ermitteln, keine Alleinstellungsmerkmale, eine wichtige Branche, aber in der Art und Weise wie sie in Deutschland organisiert ist einfach nur widerlich, zudem auch geringe Margen, investieren würde ich in so eine Branche allenfalls bei einem Geschäftsmodell wo deutsche Alte in Thailand von Thais gepflegt werden, aber nicht im perversen deutschen Gesundheitssystem. Die Art und Weise wie Gewinn gemacht werden soll in der ganzen Branche ist eklig, wer Pflegekräfte kennt und ich kenne mehrere gute, die wissen, dass in der Branche fast alles im Argen liegt, Medizintechniker sind die bessere Investition, z.B. Stryker, medtronic, stratec, davita usw.

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35sebastian

Ich würde in die Branche nicht einen einzigen Euro investieren, natürlich gibt es zukünftig mehr Alte, allerdings handelt es sich um einen brutalen Preiswettbewerb, die Pflegekräfte werden zu menschenverachtend niedrigen Vergütungen abgespeist und sind selber ab 40/50 Jahren körperlich und mental am Ende aufgrund der schweren Arbeit, die Patienten sind nur Kühe die gemolken werden sollen, Qualitätsunterschiede zwischen verschiedenen Anbietern kaum zu ermitteln, keine Alleinstellungsmerkmale, eine wichtige Branche, aber in der Art und Weise wie sie in Deutschland organisiert ist einfach nur widerlich, zudem auch geringe Margen, investieren würde ich in so eine Branche allenfalls bei einem Geschäftsmodell wo deutsche Alte in Thailand von Thais gepflegt werden, aber nicht im perversen deutschen Gesundheitssystem. Die Art und Weise wie Gewinn gemacht werden soll in der ganzen Branche ist eklig, wer Pflegekräfte kennt und ich kenne mehrere gute, die wissen, dass in der Branche fast alles im Argen liegt, Medizintechniker sind die bessere Investition, z.B. Stryker, medtronic, stratec, davita usw.

Absolute Zustimmung.

Der Sinn und die Aufgabe von Pflegeheimen verträgt sich nicht mit der Zielsetzung von AGs.

Schon beim scheinheiligen Namen "Curanum bonifatius" läuten bei mir alle Alarmglocken.

Noch andere nette Namen gefällig : Pflegeheim humanitas, Hausverwaltung "correcta" , Vermögensverwaltung "Treuhand":thumbsup:

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juro
· bearbeitet von juro

Stichwort: marseille-kliniken, die auch vor ueber 10 jahren als ueberflieger gehandelt wurden. und jetzt?

 

ausserdem ist es schwer in der branche geld zu verdienen.

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klausk
· bearbeitet von klausk

[...] die Pflegekräfte [...] sind selber ab 40/50 Jahren körperlich und mental am Ende

Häh? Willst du ewig jung bleiben? Oder nur mental jung und unreif?

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35sebastian

[...] die Pflegekräfte [...] sind selber ab 40/50 Jahren körperlich und mental am Ende

Häh? Willst du ewig jung bleiben? Oder nur mental jung und unreif?

Was soll diese unsachliche Äußerung?:angry:

Dankenichts hat schon richtig die Situation in deutschen Pflegeheimen beschrieben.

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klausk

Was soll diese unsachliche Äußerung?:angry:

Ich dachte, du ignorierst meine Beiträge, aber seis drum. War der Beitrag von dankenichts

ab 40/50 Jahren körperlich und mental am Ende

etwa sachlich?

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H.B.

, wer Pflegekräfte kennt und ich kenne mehrere gute, die wissen, dass in der Branche fast alles im Argen liegt,

 

Ist das nicht das stärkste Argument für einen Stock-Picker?

 

Angesichts der Tatsache, dass wir (wenn es gut läuft) alle irgendwann auf Pflegekräfte angewiesen sein werden, könnte das in mehrfacher Hinsicht eine »Investition in die Zukunft« darstellen ....

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WOVA1

Was soll diese unsachliche Äußerung?:angry:

Dankenichts hat schon richtig die Situation in deutschen Pflegeheimen beschrieben.

 

Teilweise richtig.

Allerdings einen wichtigen Umstand nicht erwähnt:

 

Es gibt inzwischen mindestens im Westen der Republik Pflegeheime, die ganz oder teilweise leer stehen,

weil man schlicht kein Personal bekommt. Insbesondere kein Fachpersonal.

Es werden inzwischen auch 'Prämien' für die Vermittlung von Fachkräften gezahlt.

 

Alle Anbieter stehen unter dem Druck, dass einerseits die Kosten steigen,

andererseits höhere Preise bisher kaum durchsetzbar sind.

 

Der Sinn und die Aufgabe von Pflegeheimen verträgt sich nicht mit der Zielsetzung von AGs.

 

Halte ich für einen Blödsinn. Es entspricht aber einer weit verbreiteten Ansicht.

Dumme Frage:

wenn man mit Altenpflege kein Geld verdienen soll, wer soll es dann machen ?

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35sebastian

Mir ging es um diese Äußerung:

 

Häh? Willst du ewig jung bleiben? Oder nur mental jung und unreif?

 

 

Teilweise richtig.

Allerdings einen wichtigen Umstand nicht erwähnt:

 

Es gibt inzwischen mindestens im Westen der Republik Pflegeheime, die ganz oder teilweise leer stehen,

weil man schlicht kein Personal bekommt. Insbesondere kein Fachpersonal.

Es werden inzwischen auch 'Prämien' für die Vermittlung von Fachkräften gezahlt.

 

Alle Anbieter stehen unter dem Druck, dass einerseits die Kosten steigen,

andererseits höhere Preise bisher kaum durchsetzbar sind.

 

Der Sinn und die Aufgabe von Pflegeheimen verträgt sich nicht mit der Zielsetzung von AGs.

 

Halte ich für einen Blödsinn. Es entspricht aber einer weit verbreiteten Ansicht.

Dumme Frage:

wenn man mit Altenpflege kein Geld verdienen soll, wer soll es dann machen ?

 

Dass Pflegeheime teuer sind und immer teurer werden, so dass sie von der Mehrzahl der alten Leute nicht mehr finanziert werden können, ist Fakt.

Dass heutzutage Pflege nicht mehr aus reiner Nächstenliebe erfolgt, dass der aufopfernde und schwere Beruf eines Altenpflegers kostet, ist selbstverständlich.

Wenn die hohen Pflegesätze der Altenheime verwendet werden, um gut ausgebildeten Altenpflegern attraktive Gehälter zu zahlen, wäre ja alles klar.

Es hängt von der Zielsetzung der Träger von Altenheimen ab, wie Einnahmen und Kosten gestaltet und abgerechnet werden.

Ich habe jetzt gerade die Erfahrung gemacht, dass Häuser , die im städtischen Besitz sind, preiswerter sind und von der Pflege besser waren, als ein Haus in Trägerschaft der Caritas.

Ein Curanum bonifatius kenne ich nicht , aber ein "Humanitas" in privater Trägerschaft.

Wenn Investoren mit Altenheimen "Kohle " machen wollen, dann sind sie auf >Gewinn und Gewinnmaximierung aus.

Das geht ganz einfach:

Kosten drücken, vor allem beim Personal,

Investitionen und Instandhaltungen und Abschreibungen kunstvoll "maximimieren.

 

Dies geht ganz eindeutig zu Lasten der Altenheimbewohner und des Pflegepersonals.

Wer in Altenheime investieren will, sollte das tun. Für mich ist das ein absolutes "No go".

 

Ich verabschiede mich jetzt von den "Bonifatius Freunden" und äußere mich auch nicht mehr zu Kommentaren vom User aus Amerika, auch wenn die Kommentare noch so unsachlich sind.

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klausk

Dumme Frage:

wenn man mit Altenpflege kein Geld verdienen soll, wer soll es dann machen ?

Dumme Frage: Wenn man mit Altenpflege kein Geld verdienen kann, warum sollte man dann Alte pflegen?

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Akaman

und äußere mich auch nicht mehr zu Kommentaren vom User aus Amerika, auch wenn die Kommentare noch so unsachlich sind.

Und hier gleich noch ein unsachlicher Kommentar (gleichzeitig eine ernstgemeinte Bitte): könntest du diese lobenswerte Selbstbeschränkung nicht noch etwas weiter fassen? Bitte!

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DON

Dumme Frage:

wenn man mit Altenpflege kein Geld verdienen soll, wer soll es dann machen ?

Dumme Frage: Wenn man mit Altenpflege kein Geld verdienen kann, warum sollte man dann Alte pflegen?

 

 

Wie kommst du drauf, dass man es nicht kann? Natürlich kann man, das aktuelle Problem ist nur, dass viele es sich zu für den Anbieter rentierenden Preisen nicht leisten können (wollen?).

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klausk
· bearbeitet von klausk

Die "Rentierlichkeit" ist das, was ich in Frage stelle. Ist Altenpflege nicht eher eine öffentliche Aufgabe? Falls ja, wie soll sie finanziert werden? Oder sollten nur Alte mit Geld gepflegt werden?

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

So wie ihr diskutiert, will ich lieber nicht alt werden. Das wird ja nur noch getoppt von dem Unions Pflegeexperten, Alte ins Ausland zu verfrachten, weil Pflege dort billiger ist - wie pervers ist das.

Ich bin ganz klar bei 35Sebastian, der Staat hat die Verantwortung für diejenigen, die Hilfe brauchen.

 

Mein Post hat sich gerade mit Klausks geschnitten - ich bin also auch ganz klar bei Klausk. :)

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DON

Die "Rentierlichkeit" ist das, was ich in Frage stelle. Ist Altenpflege nicht eher eine öffentliche Aufgabe? Falls ja, wie soll sie finanziert werden? Oder sollten nur Alte mit Geld gepflegt werden?

 

 

So wie ihr diskutiert, will ich lieber nicht alt werden. Das wird ja nur noch getoppt von dem Unions Pflegeexperten, Alte ins Ausland zu verfrachten, weil Pflege dort billiger ist - wie pervers ist das.

Ich bin ganz klar bei 35Sebastian, der Staat hat die Verantwortung für diejenigen, die Hilfe brauchen.

 

Mein Post hat sich gerade mit Klausks geschnitten - ich bin also auch ganz klar bei Klausk. :)

 

Naja, ganz klar bei klausk sehe ich dich nicht. Er stellt die Frage nach der Finanzierbarkeit, für dich scheint das kein Thema zu sein. Wie soll denn der Staat (also die Gesellschaft) seiner Verantwortung nachkommen, wenn es immer mehr Hilfebedürftige gibt und immer weniger Hilfeleistende, überspitzt formuliert?

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Antonia

Falls ja, wie soll sie finanziert werden?

Die meisten Alten werden ja noch immer in der Familie gepflegt. Nicht unbedingt aus Kostengründen, sondern weil man Mama und Papa eben gerne hat. Dies gilt es erst einmal zu unterstützen. Ansätze gibt es ja schon - z.B. dass man wegen Pflege Auszeit vom Beruf nehmen kann.

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€-man

Ja, Antonia, so können die Dinge laufen. Es keimt auch schon der Spross, die heutigen "Silberfüchse" als Schmarotzergeneration zu deklarieren. Feine Einstellung - zumal von einer anspruchsgesteuerten Klientel!

 

Gruß

-man

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dakac

AGs haben eine wichtige Aufgabe, nämlich Gewinnmaximierung. Daher ist Curanum für mich auch "no go" Aktie. Ich will nichts als Rendite einsacken was am Personal oder an alten Menschen gespart wurde.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

AGs haben eine wichtige Aufgabe, nämlich Gewinnmaximierung. Daher ist Curanum für mich auch "no go" Aktie. Ich will nichts als Rendite einsacken was am Personal oder an alten Menschen gespart wurde.

Ich nehme an, du hast auch keine Pharma-Aktien. Und keine ... und keine ...

 

Wenn jemand Dienstleistungen mit der Absicht anbietet, Gewinn zu erzielen, bedeutet das nicht automatisch, dass das Ende der Welt anbricht.

 

Disclaimer: die Titelgesellschaft kenne ich nicht. Und ja: es gibt nicht nur rosa Schweine.

 

edit: übrigens ist mir spontan keine AG eingefallen, bei der du nicht als Rendite einsackst was am Personal gespart wurde.

 

Obwohl: an den Begriffen kann natürlich gern noch 1 wenig gefeilt werden.

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