Fleisch Januar 23, 2009 Für den Ausstieg aus Staatsanleihen ist es zu früh 23. Januar 2009 Die Flucht der Anleger in sichere Staatsanleihen setzt sich fort: Die Renditen der Bundesanleihen bewegen sich auf Tiefständen. Ob die damit verbundenen hohen Kursniveaus andauern werden, diese Frage stellen sich mittlerweile Analysten. Solange die Unsicherheiten über die weitere konjunkturelle Entwicklung bestehen bleiben, dürften die als besonders liquide geltenden Staatsanleihen der Vereinigten Staaten und Deutschlands weiter gefragt sein. Doch erste Anzeichen für eine Stabilisierung könnten Umschichtungen in die höher verzinslichen Schuldtitel von Unternehmen und Banken bewirken FAZ.net Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Januar 23, 2009 FAZ.net Traumhafte Ausgangslage für das Begeben neuer staatlicher Anleihen, die ja für die ganzen Konjunkturpakete gebraucht werden sollten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
svenie29 Januar 23, 2009 Ich seh die nächsten Bundesschatzbriefe schon mit Zinsen von 0,5-2%... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Januar 23, 2009 FAZ.net Komisch. Wir diskutieren hier ernsthaft über eine sich abzeichnende Anleihenblase und erwarten ob der massiven Liquiditätsausweitungen früher oder später einen Inflationspfad. Und die gute alte FAZ kommt daher und zeigt Perspektiven für die Staatsanleihen auf. In dem Artikel werden dann auch fleissig "Experten" benannt, die diese These unterstützen sollen. Schaut man dann jedoch in die Marktpublikationen z.b. der dort benannten HSBC, dann bläst die Bank im Prinzip ins "Forums-Horn". Dann schaue ich mir schlicht die Kursentwicklungen und Korellationen an. Der Bund-Future hat diese Woche um sage uns schreibe 2 Basispunkte abgegeben. (Aus 126000 sind 124000 geworden). Gleichzeitig haben die Aktienmärkte kontinuierlich abgegeben. Für mich riecht der Artikel nach einem "Sell-Side-Artikel", der unerfahrene Anleger in die Papier treibt, während sich der Markt bereits geordnet aus dieser Assetklasse verabschiedet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 25, 2009 Ökonomen warnen vor britischem Staatsbankrott Die weltweite Wirtschaftskrise hat das Vereinigte Königreich voll erfasst: Die Arbeitslosigkeit wächst rasant, die Bankenrettung treibt das Defizit gefährlich hoch einflussreiche Ökonomen warnen bereits vor einem Staatsbankrott. Handelsblatt.com Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Januar 25, 2009 · bearbeitet Januar 25, 2009 von Stephan1 Jim Rogers ist doch der mit den großen Goldinvestments? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Januar 26, 2009 · bearbeitet Januar 26, 2009 von DrFaustus Jim Rogers ist doch der mit den großen Goldinvestments? Das disqualifiziert ihn natürlich völlig. Aktien und Renten! Das ist doch das einzig Wahre, oder Die Argumente muss man nicht beachten, den schließlich ist Rogers Goldinvestor. Der kann ja keine Ahnung haben... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Januar 26, 2009 Gold ist 'ne Glaubensfrage, du glaubst dran, ich nicht. Vor UK wäre erstmal Irland dran. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Januar 26, 2009 Gold ist 'ne Glaubensfrage, du glaubst dran, ich nicht. Vor UK wäre erstmal Irland dran. Irland hat den Euro, so schnell geht das nicht. Es sei den der Euro zerbricht. Rogers macht ja nicht nur in Gold sondern in Rohstoffen jeder Art, es gibt ja zum Beispiel den RCI. Ich mag es nur nicht jemanden zu denunzieren ohne auch nur im geringsten auf die Argumente einzugehen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 27, 2009 Die Finanzkrise erschüttert selbst Dax-Konzerne 27. Januar 2009 Ist die Insolvenz eines Dax-Konzerns wie Daimler, BMW oder Thyssen-Krupp denkbar? Vor Beginn der Finanzkrise wäre die Antwort eindeutig gewesen: unmöglich. Heute fällt die Antwort auf solche Fragen nicht mehr so einfach aus. Seitdem der Staat Banken vor dem Zusammenbruch retten muss, seitdem der Absatz in wichtigen Branchen um 20 oder 30 Prozent einbricht, drohen Dinge, die sich niemand gern vor Augen führt. Wie ernst die Lage selbst für die Prominenz der deutschen Wirtschaft geworden ist, drücken die Preise für die Absicherung von Kreditrisiken aus. FAZ.net Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 27, 2009 Knapp sechs Prozent aus Polen Fast alle osteuropäischen Länder mussten in den vergangenen Monaten die Herabstufung ihrer Bonitätsbewertung hinnehmen. Polen konnte sich diesem Negativtrend bislang entziehen. Ungarn, Kroatien, Rumänien die meisten osteuropäischen Staaten liegen in der Bewertung ihrer Zahlungskraft durch die Rating-Agenturen hinter Polen. Aufgrund der weltweiten Konjunkturkrise und bereits beschlossenen Steuersenkungen könnte das Haushaltsdefizit in diesem Jahr allerdings wieder signifikat ansteigen. Belastend auf die Bonität wirkt sich auch die immense Staatsverschuldung von rund 45 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus. Trotz allem stößt die neue Staatsanleihe bei Investoren auf rege Nachfrage. boerse-online.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 27, 2009 diesmal nur ein Kommentar, aber auch sehr interessant GriechenlandEuropas Achillesferse Griechenland ist der führende Kandidat aus der Eurozone für einen Staatsbankrott. Im Interesse der finanziellen und politischen Stabilität der Gemeinschaft sollte jedoch genau das vermieden werden. Die EU-Unterstützung sollte aber an umfassende wirtschaftliche Veränderungen geknüpft werden - auch wenn diese weh tun. handelsblatt.com Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Januar 27, 2009 diesmal nur ein Kommentar, aber auch sehr interessant handelsblatt.com Griechenland ist übrigens auch mit einer neuen Anleihe am Markt vertreten (5,5% bis 8/2014, WKN A0T56A, Handel knapp unter 100) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 28, 2009 Hessens Jahresteuerung sinkt im Januar auf 0,8% WIESBADEN (Dow Jones)--Die hessische Jahresteuerungsrate ist im Januar weiter zurückgegangen und hat das niedrigste Niveau seit Mai 2005 erreicht. Der Verbraucherpreisindex lag um 0,8% über dem Vorjahresniveau, wie das Hessische Statistische Landesamt am Mittwoch mitteilte. Im Dezember hatte die Inflationsrate 0,9% und im November 1,0% betragen. Niedriger war die Teuerung zuletzt im Mai 2005 mit 0,6%. boerse-online.de und passend dazu das Preisauftrieb in Brandenburg geht im Januar zurück POTSDAM (Dow Jones)--Der Preisauftrieb ist auch in Brandenburg im Januar zurückgegangen. Wie das Statistische Landesamt am Mittwoch mitteilte, verringerte sich der Anstieg der Verbraucherpreise binnen Jahresfrist auf 0,9%, nachdem im Vormonat ein Plus von 1,0% verzeichnet worden war. Bestimmend dafür waren vor allem gesunkene Kraftstoffpreise (minus 15,6%) und Heizölpreise (minus 12,4%). Hingegen gab es erneute Preissteigerungen im Bereich Haushaltsenergie. So verteuerten sich insbesondere Gas (plus 19,1%) sowie Zentralheizung und Fernwärme (plus 16,4%). boerse-online.de und das hier EZB wird Leitzins senken Die 31 von BÖRSE ONLINE befragten Chefvolkswirte beurteilen die weitere Konjunkturentwicklung nochmals deutlich skeptischer als vor einem Monat. Damals lag der Konsens für das Wirtschaftswachstum in Deutschland bei minus 1,0 Prozent für 2009, nun wird sogar ein Rückgang von 2,6 Prozent erwartet. Boerse-online.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn Januar 28, 2009 · bearbeitet Januar 28, 2009 von Superhirn Also, dass die Inflation drastisch zurückgeht ist doch klar. Wer hat nicht alles einen Ölpreis von über 200 als ausgemachte Sache gehandelt und ständig gebrüllt wir würden nie mehr Preise unter 100 sehen, davon könnten wir uns verabschieden. Und als Folge: Das schöpfe Kaufkraft ab, heize die Inflation an und würge das Wirtschaftswachstum ab. Und das alles natürlich unumkehrbar Als die Ölpreise fielen, hieß es: fürchterlich, das ist ein Zeichen der abgrundtiefen Rezession. Jetzt warte ich mal auf die Horror-Meldungen über das Ausmaß der Deflation. Und die kommt natürlich mit Minus 5% oder noch besser 50% oder gar 500% oder noch schlimmer und auch das ist natürlich unabwendbar Da fällt mir ein, muss doch noch meinen Lotto-Tipp abgeben, es ist natürlich unausweichlich unabwendbar und unumkehrbar dass ich ihn abräume Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 29, 2009 BASF will sechsjährigen Benchmark-Eurobond begeben LONDON (Dow Jones)--Die BASF-Tochter BASF Finance Europe will eine sechsjährige Anleihe begeben. Die Preisspanne für den Benchmark-Bond solle bei 220 bis 230 Basispunkten über Midswaps liegen, teilte eine der die Emission begleitenden Banken am Donnerstag mit. Die Anleihe werde in Euro denominiert sein. Die Preissetzung soll noch im Tagesverlauf erfolgen. Gemeinsame Leadmanager und Bookrunner der Transaktion sind die BNP Paribas SA sowie die HSBC Holdings plc. Börse-Online.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn Januar 29, 2009 Und bis wir den kaufen können haben die Banken mal wieder einige %Punkte Gewinn eingestrichen zuzüglich zu ihren anderen Gebühren ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 29, 2009 die BASF-Anleihe hat eh ne Stückelung von 50k :'( hier aber mal noch ein Beitrag um den Garantie- / Subventionspolitikwettbewerb für Banken Hessen erwägt offenbar Bürgschaft für Helaba Das Land Hessen erwägt offenbar eine Bürgschaft für seine Landesbank Helaba. Zu diesem Thema seien Gespräche geführt worden, sagte eine mit den Verhandlungen vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag. Auch bei den Koalitionsverhandlungen in Hessen zwischen CDU und FDP habe das Thema eine Rolle gespielt. handelsblatt.com Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 30, 2009 Coba begibt Bond ohne Staatsgarantie Positives Signal für Investoren: Die Commerzbank traut sich mit einer nicht-staatsgarantierten Anleihe an den Markt. Experten sehen darin einen Versuch, das Vertrauen der Investoren zu stärken. Dafür zahlt die Bank aber mehr. FTD.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Januar 30, 2009 Und bis wir den kaufen können haben die Banken mal wieder einige %Punkte Gewinn eingestrichen zuzüglich zu ihren anderen Gebühren ... Da hätt' ich was für dich: Aus der Investor News Mitteilung von Fresenius vom 15.01.2009: Die Anleihe wird in einer Euro-Tranche und einer US-Dollar-Tranche begeben. DieEuro-Tranche hat ein Volumen von 275 Mio € nominal und wird zu einem Preis von 93,024 % begeben. Bei einem Coupon von 8,75 % ergibt sich für die Euro-Tranche eine Rendite von 10,25 %. Aus dem Kursblatt Börse SG vom 20.01.2009 (per Erscheinen): FRESEN.US FI.II 09/15REGS XS0390398344 8,75% 102,000 % G Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Januar 30, 2009 FTD.de Schnitzel, würdest du das Ding etwa kaufen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Januar 30, 2009 Passend dazu: Hybrid-Anleihen erhalten Ramsch-Status Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat das Kreditrating für Hybrid-Anleihen verschiedener Banken auf Ramsch-Status ("BB+") herabgestuft. Betroffen sind Anleihen von Commerzbank, Dresdner Bank, Eurohypo, Dexia und Northern Rock. Quelle: www.ftd.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Januar 31, 2009 Allein der Bund will in diesem Jahr über die Ausgabe von Staatsanleihen den Kapitalmarkt um die Rekordsumme von über 320 Milliarden Euro anzapfen. Das sind 100 Milliarden Euro mehr als etwa 2006. Der größte Teil sind Umschuldungen, hinzu kommen aber neue Kredite im Umfang von über 50 Milliarden Euro. Auch die anderen Länder im Währungsgebiet fluten den Markt mit neuen Papieren. Na, wenn das mal hinhaut, sobald die Steuern einbrechen. So drohten etwa Verdrängungseffekte zulasten von Unternehmen, die zur Refinanzierung ebenfalls Anleihen ausgeben. Haltet ihr das für realistisch? In der Euro-Zone wird...darüber nachgedacht, gemeinsame Euro-Bonds auszugeben, um die Rendite-Differenzen unter den Mitgliedsstaaten einzuebnen. http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDELU58015520090130 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn Januar 31, 2009 Da hätt' ich was für dich: Aus der Investor News Mitteilung von Fresenius vom 15.01.2009: Aus dem Kursblatt Börse SG vom 20.01.2009 (per Erscheinen): Ehrlich gesagt, bei so etwas frage ich mich immer was für Idioten in den Konzenzentralen sitzen? Sind die zu blöd um eine Anleihe ohne Banken zu platzieren oder zumindest mit denen vernünftige Bedingungen auszuhandeln. Nicht zu fassen... früher als man vorbörslich rankam, da war der Spread in Pfennigen zu messen bzw. maximal 1%. Ja, das waren noch Zeiten... Na, wenn das mal hinhaut, sobald die Steuern einbrechen. Haltet ihr das für realistisch? http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDELU58015520090130 Frage mich mal lieber was ich mittlerweile für unrealistisch halte ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 31, 2009 @ Aka: könnt' ich dir nicht mit Sicherheit beantworten, da ich mir die Bedingungen nicht angesehen habe. Außerdem habe ich ja bereits Fresenius drin, daher stellt sich für mich aktuell die Frage nicht. Ich wollte die Laufzeit nicht noch weiter ausdehnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag