finisher Februar 13, 2015 Weiß jemand, von welchen riskanteren Anlagen hier gesprochen wird? REFORM DES BAUSPARKASSENGESETZES - Finanzminister will Kassen riskantere Anlagen erlauben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 13, 2015 Weiß jemand, von welchen riskanteren Anlagen hier gesprochen wird? REFORM DES BAUSPARKASSENGESETZES - Finanzminister will Kassen riskantere Anlagen erlauben WiWo fabuliert etwas(!) mehr. Mein gesunder Menschenverstand™ sagt, dass damit wohl Anlagen gemeint sind, die über §4 (3) und (4) Bausparkassengesetz hinaus gehen, also Aktien, Immobilien, etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Februar 13, 2015 Weiß jemand, von welchen riskanteren Anlagen hier gesprochen wird? REFORM DES BAUSPARKASSENGESETZES - Finanzminister will Kassen riskantere Anlagen erlauben Das ist so der letzte Weg vor'm Aus...jetzt darf gezockt werden, mit Bauspareinlagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Februar 13, 2015 · bearbeitet Februar 13, 2015 von Bärenbulle Weiß jemand, von welchen riskanteren Anlagen hier gesprochen wird? REFORM DES BAUSPARKASSENGESETZES - Finanzminister will Kassen riskantere Anlagen erlauben Das ist so der letzte Weg vor'm Aus...jetzt darf gezockt werden, mit Bauspareinlagen. Ich würde sagen dass ist erst der Anfang. Die Versicherungen laufen schliesslich auch schon Sturm. Mit der Einschätzung, dass in 2015 Panik einsetzt, hast Du wohl recht, aber anders als gedacht und wohl eher in Bezug auf die letzten verbleibenden renditeträchtigen Anlageformen. Denn entweder crashen Anleihen und bewegen sich auf Aktienrenditen zu (sehr unwahrscheinlich) oder Draghzilla, Bausparkassen und Versicherungen entfesseln mit ihrer Torschlusspanik eine Hausse, die die Renditen von Anleihen und Aktien in ein auf schmalem Grad austariertes Verhältnis bringt (sprich alle Renditen in Richtung Nullinie festnagelt). Das wird sich meiner Einschätzung nach auch erst auflösen wenn sich beide Renditen plötzlich aufgrund stark steigender Rohstoffpreise gegen Norden bewegen und dann nachfolgend aufgrund des hohen Bewertungsniveaus wirklich alles dramatisch den Bach runtergeht. Solange die Welt in Öl schwimmt ist und die Wirtschaft global nicht wirklich heiß läuft, ist der große Crash aber eher unwahrscheinlich. In sofern möge Gott behüten das Dragzillas Massnahmen in der Realwirtschaft ankommen. Denn erst wenn das passiert, ist die Angst der Finanzinvestoren wirklich begründet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Februar 13, 2015 · bearbeitet Februar 13, 2015 von BondWurzel Wir alles wissen doch, dass mal der Resetknopf kommt, mathematisch sicher, zeitlich stellt sich nur die Frage wann? Das Austbäumen der Aktienmärkte kennt man auch sinngemäß vom Gladiator, bevor er in den Arenastaub fällt. Zu niedrige Zinsen Wenn Sparkassen ums Überleben kämpfen http://www.stern.de/wirtschaft/geld/zu-niedrige-zinsen-droht-sparkassen-die-schliessung-2170653.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Februar 14, 2015 und auf dem Weg dorthin wird erstmal fleißig "downgegraded" *brrrr, gruseliges Wort* Ratingagentur Fitch entzieht Österreich Bestnote Die Verschuldung Österreichs ist deutlich gestiegen – und wirkt sich negativ auf die Kreditwürdigkeit des Landes aus. Die US-Ratingagentur Fitch hat die Alpenrepublik auf „AA+“ herabgestuft. http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/aktien/herabstufung-wegen-schuldenquote-ratingagentur-fitch-entzieht-oesterreich-bestnote/11373666.html aber vorher bekommen die Argi's mal wieder einen mit Argentinische Euro-AnleihenSoros setzt sich durch Der Starinvestor George Soros hat vor einem Londoner Gericht einen wichtigen Etappensieg im Streit um argentinische Staatsanleihen errungen. Die Chancen auf eine Auszahlung stehen damit gut. http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/anleihen/argentinische-euro-anleihen-soros-setzt-sich-durch/11373090.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher Februar 14, 2015 aber vorher bekommen die Argi's mal wieder einen mit Argentinische Euro-AnleihenSoros setzt sich durch Der Starinvestor George Soros hat vor einem Londoner Gericht einen wichtigen Etappensieg im Streit um argentinische Staatsanleihen errungen. Die Chancen auf eine Auszahlung stehen damit gut. http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/anleihen/argentinische-euro-anleihen-soros-setzt-sich-durch/11373090.html Hier bekommen nicht die Argies einen mit, sondern die gegen Argentinien klagenden Hedgefonds. Soros hat erreicht, dass die per US-Gericht eingefrorenen Zinszahlungen auf bestimmte Neubonds in EUR nicht weiter zurückgehalten werden dürfen. Das ist gut für Argentinien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher Februar 14, 2015 · bearbeitet Februar 14, 2015 von finisher Wenn jetzt also Bausparkassen Aktien kaufen dürfen, weil Staatsanleihen zu wenig abwerfen, als nächstes auch Versicherungen Ihre Aktienquoten erhöhen, darf man dann erwarten, dass sich die Dividendenrenditen auf Staatsanleihen-Niveau anpassen? Speziell bei Europäischen Aktien (Dividenden-Rendite ~3%) ist da noch viel Luft nach oben. Eine Halbierung der Dividendenrendite auf 1,5%, was das derzeitige US-Niveau wäre, würde eine Verdoppelung der Kurse bedeuten. Es gab darüber auch mal einen Artikel auf finanzen.net, finde ihn aber nicht mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juliusjr Februar 14, 2015 Oder die gewinne der aktienunternehmen gehen nach unten?? Überlegunge gerade warum sich die gewinne der ag s den anleihen anpassen werden.? Vielleicht weil die Konkurrenten sich auch billig finanzieren können und deshalb druck auf die margen entsteht???? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
freesteiler Februar 14, 2015 Warum sollten die Gewinne der Unternehmen sinken, wenn sie ihr Geld für einen Bruchteil von früher aufnehmen können? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juliusjr Februar 14, 2015 Weils die Konkurrenten auch billiger aufnehmen können und evtl die Produktion ausbauen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej Februar 14, 2015 Weils die Konkurrenten auch billiger aufnehmen können und evtl die Produktion ausbauen? Und wer soll den ganzen Plunder dann kaufen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juliusjr Februar 14, 2015 Dann werden die Preise reduziert und die schwächsten aus dem markt gedrängt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Februar 14, 2015 Hehe Oder, ja oder, die Zentralbanken sind gar nicht so dumm und wissen, dass sie demnächst die Zinsen erhöhen müssen um keinen heftigen Crash zu verursachen. Wobei einem 2008 eigentlich was anderes lehren würde. Wie dem auch sei, sowohl Aktien wie auch Anleihen werden runterrauschen, beide im Gleichklang (sollten die nicht eigentlich negativ korreliert sein ). Welche Anlageart ist eigentlich dann alternativlos? Immobilien? Gold? Echt nicht einfach ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Februar 14, 2015 Welche Anlageart ist eigentlich dann alternativlos? Immobilien? Gold? Echt nicht einfach ... Gibt doch genug Crashpropheten ( z.B. die , die den Crash für die Lösung halten ), die sich für alten Whiskey erwärmen können. Anderen wiederum ist Kunst oder Ackerland nicht zu schade, als Alternativen genannt zu werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle Februar 14, 2015 Und wer soll den ganzen Plunder dann kaufen? Genau die Leute die sich über die 4,5 % Verbraucherzinsen freuen weil sie früher 8 % bezahlt haben. Das sind die gleichen, die bei den mit den Zinsen gleichzeitig gesunkenen Spritpreisen jetzt z..B. auch ein etwas komfortableres Auto kaufen und zwar nach weniger Jahren als bisher. Tiefe Zinsen sind deshalb auch Gift für die Umwelt und die Nachhaltigkeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Februar 14, 2015 Mir kommt der ganze Wertpapiermarkt wie eine riesige, vollkommen ausgequetschte Zitrone vor. Egal was noch kommt, es müsste eigentlich rein logisch betrachtet zu einem Crash führen, oder wenigstens einer zünftigen Korrektur. Gehen die Zinsen hoch, sinken Anleihen und Aktien. Wird die Inflation stärker passiert das gleiche. Deflation? Noch schlimmer (ok, Langläufer mit Negativzinsen vielleicht - wer's mag). Was die Nachhaltigkeit angeht, Kolle, machen wir doch alle bei dem selbstvernichtenden Spiel mit. Du weißt ja, die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse ... Mit dem Konsum hast Du aber denke ich recht. Die Arbeitslosenzahlen sind auf einem guten Weg in vielen Ländern, die Wachstumsraten sind auch wieder brauchbar und die Leute kriegen billigst Kredite und wissen nicht wohin mit dem Geld. Die niedrige Inflation sorgt außerdem dafür, dass man meint für die Zukunft nicht soviel sparen zu müssen. So gesehen ist das gut für Aktien, wenn nicht schon soviel eingepreist wäre ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej Februar 14, 2015 Genau die Leute die sich über die 4,5 % Verbraucherzinsen freuen weil sie früher 8 % bezahlt haben. Das sind die gleichen, die bei den mit den Zinsen gleichzeitig gesunkenen Spritpreisen jetzt z..B. auch ein etwas komfortableres Auto kaufen und zwar nach weniger Jahren als bisher. Lassen sich diese Effekte irgendwie mit Zahlen belegen? Vor allem was den Teil mit den Zinsen angeht, bin ich irgendwie skeptisch, lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen. Wenn man mal einen Blick auf die inflationsbereinigten deutschen Einzelhandelsumsätze wirft, dann stagnieren die schon etwa solange, wie die Zinsen fallen. Lediglich auf den Ölpreissturz in den Achtzigern folgte eine Art Kaufrausch. Solch ein einmaliger Effekt könnte auch jetzt wieder einsetzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle Februar 15, 2015 Genau die Leute die sich über die 4,5 % Verbraucherzinsen freuen weil sie früher 8 % bezahlt haben. Das sind die gleichen, die bei den mit den Zinsen gleichzeitig gesunkenen Spritpreisen jetzt z..B. auch ein etwas komfortableres Auto kaufen und zwar nach weniger Jahren als bisher. Lassen sich diese Effekte irgendwie mit Zahlen belegen? Vor allem was den Teil mit den Zinsen angeht, bin ich irgendwie skeptisch, lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen. Meine Aussage hat keinen wissenschaftlichen Anspruch, ich habe auch keine konkreten Zahlen. Es gibt aber eine breite Konsumergruppe, die immer maximal das ausgibt was irgendwie mit Monatsraten finanziert werden kann. Ich sehe das z.B. an der Abhängigkeit der Immobilienbestandspreise von den Zinsen. Das was die Leute momentan bezahlen können, kaufen sie auch. Mit tiefen Zinsen können sie immer mehr und schneller kaufen, das materielle Wachstum wird auf Kosten endlicher Ressourcen angeheizt. Einerseits werden schwindende Ressourcen immer teurer ( das wirkt etwas der Ausbeutung entgegen ), andererseits werden Verfahren "wirtschaftlich" die letzten Ressourcen mit mehr Aufwand auch noch auszubeuten. Kosten in der Zukunft werden nicht genügend eingepreist. Die Nachhaltigkeit leidet, die Zeche zahlen die nachfolgenden Generationen durch Mangel an Ressourcen und einer kaputten Umwelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nolske Februar 15, 2015 [...] Es gibt aber eine breite Konsumergruppe, die immer maximal das ausgibt was irgendwie mit Monatsraten finanziert werden kann. Ich sehe das z.B. an der Abhängigkeit der Immobilienbestandspreise von den Zinsen. Das was die Leute momentan bezahlen können, kaufen sie auch. Mit tiefen Zinsen können sie immer mehr und schneller kaufen, das materielle Wachstum wird auf Kosten endlicher Ressourcen angeheizt. Einerseits werden schwindende Ressourcen immer teurer ( das wirkt etwas der Ausbeutung entgegen ), andererseits werden Verfahren "wirtschaftlich" die letzten Ressourcen mit mehr Aufwand auch noch auszubeuten. Kosten in der Zukunft werden nicht genügend eingepreist. Die Nachhaltigkeit leidet, die Zeche zahlen die nachfolgenden Generationen durch Mangel an Ressourcen und einer kaputten Umwelt. Wie ich finde sehr gut zusammengefasst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Februar 21, 2015 Russlands Kreditwürdigkeit nur RamschniveauAutor: Reuters Datum: 21.02.2015 02:04 Uhr Die Krise in der Ukraine, der ständig sinkende Ölpreis und der Wechselkurs des Rubels sind Gründe warum Moody's Russlands Kreditwürdigkeit auf Ramschniveau senkt. Alles nur Politik entgegnet Russland Finanzminister. http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/anleihen/ratingagentur-moodys-russlands-kreditwuerdigkeit-nur-ramschniveau/11403954.html von Baa3 auf jetzt Ba1, Ausblick negativ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raja72 Februar 21, 2015 Russlands Kreditwürdigkeit nur RamschniveauAutor: Reuters Datum: 21.02.2015 02:04 Uhr Die Krise in der Ukraine, der ständig sinkende Ölpreis und der Wechselkurs des Rubels sind Gründe warum Moody's Russlands Kreditwürdigkeit auf Ramschniveau senkt. Alles nur Politik entgegnet Russland Finanzminister. http://www.handelsbl...u/11403954.html von Baa3 auf jetzt Ba1, Ausblick negativ Es gibt gut Gründe Russland abzustufen. Aber dadurch wird auch die Abwärtsspirale verstärkt. Einige Anleger müssen verkaufen, die Zinsen steigen weiter und die Refinanzierungskosten für Russland steigen weiter, wodurch wieder die Bonität sinkt. Ich sehe für Russland mit hoher Wahrscheinlichkeit für eine russische Finanzkrise in den nächsten 12 Monaten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Februar 27, 2015 Russland finanziert sich mit Notreserven Der niedrige Ölpreis und die Sanktionen setzen Russlands Wirtschaft zu. Jetzt greift das Land auf seine Notreserven zurück. Doch die könnten schnell aufgebraucht sein. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/russland-greift-auf-notreserven-zurueck-13454286.html gleichzeitig geht's auch in der Türkei weiter bergab, man beachte den Wechselkurs Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Februar 28, 2015 Chinas Notenbank kurbelt lahmende Konjunktur an Zinsen sinken, um die Wirtschaft anzukurbeln: Mit dieser Strategie will die chinesische Notenbank den Märkten neue Impulse geben. Das Reich der Mitte will unter allen Umständen weiter rasant wachsen. http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/zinssenkungen-chinas-notenbank-kurbelt-lahmende-konjunktur-an/11438834.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch März 5, 2015 Brasilianische Notenbank hebt Leitzins an Zum dritten Mal in Folge hat die brasilianische Notenbank den Leitzins erhöht. Der Schritt war von Analysten bereits erwartet worden. Das Schwellenland kämpft gegen steigende Lebensmittelpreise und Inflation. http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/geldpolitik/kampf-gegen-inflation-brasilianische-notenbank-hebt-leitzins-an/11460230.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag