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nicco3

Rentenmarkt allgemein - Analysen

Empfohlene Beiträge

Fleisch
Eurostat frisiert Zahlen

 

 

Nicht zuletzt seit dieser Woche weiß man, dass man keiner Statistik Glauben schenken sollte, die man nicht selbst gefälscht hat. Aber es soll hier nicht auf die „Gelben Engel“ vom ADAC eingeschlagen werden. Denn auch die EU hat durch ihre Statistikbehörde Eurostat eine Möglichkeit gefunden, sich in hellerem Licht zu präsentieren.

 

Weil bekanntlich viele Dinge gerne von den USA übernommen werden, hat sich Brüssel auch in diesem Fall an Washington angelehnt und die Berechnungsmethode der Wirtschaftsstatistiken geändert. Dadurch wird bei gleichbleibendem Schuldenberg und durch Neukalkulation des Bruttoinlandsprodukts (BIP) die prozentuale Verschuldung kleingerechnet. Somit haben sich die Statistiker wirklich was einfallen lassen und für künftige Gedankenspiele noch viel Platz gelassen. Vorerst wird man ab September des Jahres das Geld für Forschung und Entwicklung sowie für Militär als Investition ansehen und nicht mehr als Vorleistung bzw. Staatskonsum verbuchen. Dadurch steigt das BIP und die Welt sieht gleich viel schöner aus. Bisher halten sich die prozentualen Verschiebungen noch in Grenzen, aber dennoch ist eine Reduzierung um bis zu 5 Prozentpunkte mehr als eine kleine Schönheitsoperation.

 

Da in Europa aber die Budgets für Forschung und Entwicklung vergleichsweise gering sind, könnte dies wiederum die Phantasie der Politiker anregen, andere Posten wie zum Beispiel Kosten für Bildung oder Infrastruktur ins Visier zu nehmen und eine Umgruppierung zu initiieren. Somit könnte schon bald wieder folgende Headline zu lesen sein: Alle Eurostaaten haben die Maastrichtkriterien erfüllt!

 

aus dem heutigen Baader Bondboard Newsletter...bin mal gespannt wie sich das konkret auswirken wird

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Superhirn

Euro-Rettung heißes Thema für Karlsruhe

 

 

"Das Verfassungsgericht wird wohl erst im Frühjahr verkünden, ob die Euro-Rettung der Europäischen Zentralbank verfassungswidrig ist. Damit würde das Verfahren zu einem der längsten überhaupt in Karlsruhe. Der zuständige zweite Senat diskutiert offenbar höchst kontrovers."

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otto03

Neue Bundesanleihe

 

1,75 % Anleihe der Bundesrepublik Deutschland von 2014 (2024)

fällig am 15. Februar 2024

Zinstermin 15. Februar gzj., Zinslaufbeginn 31. Januar 2014

erste Zinszahlung am 15. Februar 2015 für 380 Tage

ISIN DE0001102333 // WKN 110 233

angestrebtes Emissionsvolumen (inkl. Marktpflegequote): 5 Mrd €

 

http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Downloads/Presse/Pressenotizen/2014/2014_01_28_ausschreibung.pdf?__blob=publicationFile

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otto03

Bund WKN 110233

 

Zuteilung 4.174,80 Mio €

 

- Niedrigster akzeptierter Kurs 99,77 %

 

- Gewogener Durchschnittskurs 99,78 %

 

- Durchschnittsrendite 1,77 %

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Bärenbulle

Zuteilung 4.174,80 Mio €

 

Und wie hoch ist Dein Anteil? Oder ist das Dein Anteil?B)

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Welche Maßnahmen der EZB noch bleiben

Die Europäische Zentralbank ändert den Leitzins nicht. Aber sie steht unter Druck - die Inflationsrate ist niedrig, das Deflationsgespenst gefürchtet. Welche Instrumente die EZB diskutiert, wie wahrscheinlich sie sind.

 

http://www.wiwo.de/p...en/9440332.html

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Fleisch

Hier mal ein Beitrag für alle, die sich in Immobilienaktien, -anleihen, -fonds engagieren, die vorwiegend in deutschen Ballungszentren investieren

Bundesbank: Immobilien in Großstädten deutlich zu teuer

 

17.02.2014 · Seit 2010 haben sich Wohnimmobilien in Deutschland um ein Fünftel verteuert, erklärt die Bundesbank. Insgesamt seien die Preise zwar angemessen, in Großstädten sei Wohnraum allerdings überteuert.

 

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/monatsbericht-bundesbank-immobilien-in-grossstaedten-deutlich-zu-teuer-12806277.html

 

Ich halte damit weitere Wertsteigerungen wohl tendenziell eher für unwahrscheinlich und Nachrichten über "günstige", "angemessene" Zukäufe für zu mit Vorsicht zu genießen. Dies dürfte insbesondere TAG, Annington, LEG, GSW, Gagfah betreffen

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Von Nordea-Markets: China: The first bond default of many

 

Und was für ein Schuppen ist jetzt pleite? Genau, eine Solarbude hat umgerechnet 10 Mio Euro versenkt.tongue.gif

 

Hatte eher was über Schattenbanken erwartet.

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Rubberduck

Schäuble erwatet baldige Zinswende

 

Hiermit zur (Gummi-)ente des Tages erkoren. Steht vielleicht nicht beim Handelsblatt,

aber auf Echo-Online (muss man nicht kennen), war heute morgen zu erfahren, dass

10jährige deutsche Staatsanleihen demnächst bei 2% p.a. rentieren könnten.

Das Käseblatt (das ich lesen muss, um über die "wir sind auch noch da"

Verdi-Streiks informiert zu bleiben) verschweigt natürlich, dass es beim

Tagesgeld nicht sehr viel mehr geben dürfte...

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Rubberduck

Draghi talks QE, but counts on Easter bunny.

 

Ein sehr schöner Kommentar auf marketwatch über die

dramaturgischen Fähigkeiten des EZB-Präsidenten.

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Prospektständer
· bearbeitet von Prospektständer

Berlin/Frankfurt (Reuters) - Den deutschen Banken steht bei der Ausgabe neuartiger Anleihen zum Schutz vor Krisen nichts mehr im Wege.

 

Das Bundesfinanzministerium hat für die sogenannten "CoCo"-Bonds (Contingent Convertible Bonds), die als zusätzliches Kernkapital gelten, den steuerlichen Rahmen abgesteckt, wie es am Donnerstag erklärte. Demnach können die Banken die Zinsen auf die vergleichsweise teuren Anleihen als Betriebsausgaben von der SteuerSteuer absetzen. Bei Zahlungen an ausländische Investoren wird keine Kapitalertragsteuer fällig. [...]

http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEEA3904C20140410

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

nzz.ch: Japans Handelsbilanz färbt sich tiefrot

 

Die NZZ zieht als Fazit, dass weiterhin der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben werden wird.

Vulgo: Die Notenpresse wird weiter auf vollen Touren laufen.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

EU/EZB immer noch Probleme an den Finanzmärkten

 

Passend dazu hatte ich am Wochenende auf nzz.ch diesen Artikel gefunden:

Beunruhigende Kreditlücken rund um die Welt

 

Danach stehen "Blasen" in den EM (Türkei und China) "Klemmen" in der Eurozone entgegen.

Der Artikel bietet ein paar aufschlussreiche Abbildungen.

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Ramstein

Die Deutsche Bank gibt in ihrem Newsletter Prognosen für die Zinsentwicklung:

 

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Wie kann man eigentlich Anleihen aus z.B. Frankreich shorten?

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otto03
· bearbeitet von otto03

Die Deutsche Bank gibt in ihrem Newsletter Prognosen für die Zinsentwicklung:

 

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Wie kann man eigentlich Anleihen aus z.B. Frankreich shorten?

 

 

In der wunderbaren Zertifikatewelt gibt es nichts was es nicht gibt

 

http://markets.rbs.de/Produkte/OAT-Future-(Staatsanleihe-Frankreich)/MINI-Short/DE000AA4YNM7

 

etwas umfassender

 

http://www.etf.db.com/DE/DE/binaer_view.asp?BinaerNr=547

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Nudelesser

Die Deutsche Bank gibt in ihrem Newsletter Prognosen für die Zinsentwicklung

 

Wer‘s glaubt… Die Sparkassen (Deka Volkswirtschaftsprognose) setzen lieber auf Appelwoi statt Wodka.

 

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werder123
· bearbeitet von werder123

ist denn derzeit ein guter zeitpunkt um in em renten zu investieren?

 

oder besser hier?

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Chris89

oder besser hier?

 

Effektivverzinsung Per 23.Mai.2014: 1,08%

Da gibt es auf dem Tagesgeld mehr Zinsen (zB. MoneYou). Außerdem hast du da keine Kursrisiken bei steigenden Zinsen, welche bei einer Duration von ca. 4,7 Jahren auf jeden Fall vorhanden sind.

Ergo würde ich dieses Produkt eher nicht kaufen.

 

http://www.ishares.com/de/individual/de/produkte/251842/ishares-euro-covered-bond-ucits-etf

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Fleisch

irgendwie sind plötzlich wieder alle im Eukalyptus-Modus. Jetzt kündigt sich wieder ein Sturm im Anleihesegment an...

 

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/der-leichtsinn-am-anleihenmarkt-nimmt-zu-13040168.html

 

Ich möchte hier nicht alle Passagen des Artikels zitieren, gleichwohl liefert er aber einige interessante Kennzahlen zur Entwicklung des Marktes, die bedenklich stimmen sollten. Hier ein paar Beispiele:

Der Rundfunksender Clear Channel Communications, der mit „CCC-„ die schlechtstmöglichen Bonitätsnoten hat, konnte im Mai sein Emissionsvolumen auf 850 Millionen Dollar mehr als verdoppeln. Die durchschnittliche Rendite für Neuemissionen lag Anfang 2012 noch bei 8 Prozent, derzeit sind es 6,5. In Europa erreichte das Emissionsvolumen von Hochzinsanleihen im ersten Halbjahr mit 85 Milliarden Euro einen Rekord.

Auch bei kreditfinanzierten Übernahmen wird wieder mehr riskiert: Wurde 2009 noch weniger als das Vierfache des operativen Gewinns bezahlt, ist es jetzt mehr als das Fünffache. Damit ist das Niveau der Blasenjahre vor der Finanzkrise wieder erreicht.

In einer jüngsten Podiumsdiskussion der Rating-Agentur Standard & Poor’s äußerten sich die Teilnehmer besorgt. Zwar wendeten die Finanzinvestoren derzeit noch viel Eigenkapital auf, doch stiegen die Preise. Vor allem aber scheint auch eine Art Schwarzer-Peter-Spiel zu laufen: Firmen werden gekauft und rekapitalisiert. Danach werden Dividenden ausgeschüttet und die Firmen teurer weiter verkauft. Ihre Verschuldung bleibe.

Nach Zahlen von Bloomberg werden in den kommenden fünf Jahren Hochzins-Verbindlichkeiten im Umfang von 737 Milliarden Dollar fällig. „Viel extremer kann es nicht werden’’, sagt Martin Fridson, Vermögensverwalter bei Lehmann, Livian, Fridson Advisors. Die Renditen sind seiner Einschätzung nach rund zwei Prozentpunkte zu niedrig.

 

Wer teilt die Meinung von euch dieses Autoren ?

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BondWurzel

Im MBonds-Segment gehen auch Emissionen reihenweise platt, who cares...solange die Notenbanken mitspielen und die Zinsen unten bleiben, die letzte Blase platzte auch erst, als die Zinsen wieder anzogen, wenn das wieder kommt, dann überall raus....ich denke, wir werden noch sehr lange japanische Verhältnisse haben.

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